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| Zitat von Flashhead
| Zitat von M@buse
Zum Marketing gehört aber auch der Kontakt mit Händlern und Kunden. Da brauchts nun mal ein anständiges Englisch, wenn man mit denen Kommunizieren möchte, Produktbroschüren entwirft, den Messeauftritt plant, die Internetseite pflegt usw.
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Nochmal: Ich habe nie gesagt, dass Englisch nicht (sehr) wichtig ist. Ich habe nur die These aufgestellt, dass für die meisten Jobs Englisch ein Werkzeug ist, dass man bis zu einem gewissen Maß beherrschen muss, was aber oberhalb dieses Levels einen sehr geringen Grenznutzen aufweist. Ausgang der Diskussion war hingegen Aerocores Einwand, dass Englisch _so_ wichtig ist, dass man angesichts der inflationären Selbsteinschätzung Gefahr läuft einen Job nicht zu bekommen, weil man nur "verhandlungssicher" ist und er es deswegen für erforderlich hält sich selbst einen ein höheres Niveau zu attestieren.
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ok einverstanden. dem kann ich zustimmen.
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Eben, wenn Englisch für den Job so zentral ist, wird eine einzeilige Angabe im CV wohl nicht ausreichend sein, um den Gegenüber zu überzeugen. Dann werden Referenzen und Berufserfahrung überprüft und das im persönlichen Gespräch verifiziert.
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| Zitat von Ishtvan
| Zitat von Aspe
Verhandlungssicher bedeute, dass man Verträge so übersetzen kann, dass sie ihre Bedeutung zu 100% behalten.
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Ahahaha.... ha... ha.
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Das finde ich auch weit hergeholt, dafür gibt es teuer bezahlte Juristen, ich glaube kaum, das jmd. der gut bus sehr gut englisch spricht, solche Verträge in englisch aufsetzen kann.
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Ich schätze auch mal, dass ich es in Zukunft bei verhandlungssicher belassen werde - einfach weil man ja jetzt schon ein paar Jahre dabei ist und es sich klar im Lebenslauf zeigt. Bzw. man im Ausland lebt.
Aber nach dem Studium als Berufsanfänger empfand ich es als hilfreich mich abzusetzen. War im Endeffekt auch nicht meine Idee, hat aber funktioniert. Vielleicht nur Glück oder Zufall.
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Kann halt ordentlich nach hinten losgehen wenn man nicht tatsächlich bilingual oder außerordentlich talentiert ist und im Bewerbungsgespräch nem native speaker gegenübersitzt...
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If you're retarded I've asked!
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| Zitat von Poliadversum
Kann halt ordentlich nach hinten losgehen wenn man nicht tatsächlich bilingual oder außerordentlich talentiert ist und im Bewerbungsgespräch nem native speaker gegenübersitzt...
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Klar, dass man das nicht tun sollte wenn man nicht 100% davon überzeugt ist der Leistung gerecht zu werden.
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| Zitat von Aerocore
| Zitat von Poliadversum
Kann halt ordentlich nach hinten losgehen wenn man nicht tatsächlich bilingual oder außerordentlich talentiert ist und im Bewerbungsgespräch nem native speaker gegenübersitzt...
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Klar, dass man das nicht tun sollte wenn man nicht 100% davon überzeugt ist der Leistung gerecht zu werden.
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Ich dachte die ursprüngliche Idee war, das reinzuschreiben obwohl man sich klar ist, dass man eigentlich "nur verhandlungssicher" ist.
Wenn du bilingusl aufgewachsen bist wärst ja doof wenn du das unter den Tisch fallen lässt.
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| Zitat von derlore
| Zitat von Futura
| Zitat von Ishtvan
| Zitat von Aspe
Verhandlungssicher bedeute, dass man Verträge so übersetzen kann, dass sie ihre Bedeutung zu 100% behalten.
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Ahahaha.... ha... ha.
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Das finde ich auch weit hergeholt, dafür gibt es teuer bezahlte Juristen, ich glaube kaum, das jmd. der gut bus sehr gut englisch spricht, solche Verträge in englisch aufsetzen kann.
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Dafür gibts von Amts wegen berufene übersetzer.
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Die aber komplizierten Verträgen oft grandios scheitern.
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| Zitat von Futura
Die aber komplizierten Verträgen oft grandios scheitern.
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So wie Du bei einfachen Sätzen?
Nicht böse gemeint, aber die Vorlage konnte ich nicht liegen lassen.
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Versuchst du grad einen "nettes Beleidigen" Rekord hier aufzustellen? Das ist ja anstrengend zu lesen.
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Versuchtst Du mich gerade nett zu beleidigen?
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| Zitat von ]Maestro[
Versuchst du grad einen "nettes Beleidigen" Rekord hier aufzustellen? Das ist ja anstrengend zu lesen.
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Ob du geistig benachteiligt bist, hat das Büro für Chancengleichheit gefragt?
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Wenn ich "ja" sage, muss ich mich dann auch nicht mehr waschen?
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| Zitat von [GHF]Cop
| Zitat von Futura
Die aber komplizierten Verträgen oft grandios scheitern.
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So wie Du bei einfachen Sätzen?
Nicht böse gemeint, aber die Vorlage konnte ich nicht liegen lassen.
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Avh, das Pad unterschlägt manchmal Worte
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| Zitat von Aspe
Mir wurde im Studium bzw. Bewerbungstrainings gesagt, dass Verhandlungssicher bedeute, dass man Verträge so übersetzen kann, dass sie ihre Bedeutung zu 100% behalten.
Die Definition finde ich auch gar nicht so verkehrt.
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Ich schon. Die Fähigkeit, Verträge in Ihrer Bedeutung überhaupt erst verstehen zu können (auf Deutsch) hat doch eher sekundär mit meinen Deutschkenntnissen zu tun sondern mit meinen Jurakenntnissen. Jeder Mutterpsprachler spricht Deutsch, kann aber noch lange keinen komplexen Vertrag in seiner Bedeutung erfassen, daher ist es ziemlich unsinnig, das als Kriterium für Sprachkenntnisse herzunehmen. Kann sein dass das bei Juristen so gehandhabt wird (die den rechtlichen Kram eh können sollten). Aber als generelle Richtlinie ist das doch doof.
Ich mach in weiten Teilen genau solche Dinge, und hab auf der Arbeit zwischen 80% und 90% der kompletten Kommunikation auf Englisch laufen. Dennoch würd ich nie auf die Idee kommen ohne unseren Hausjuristen so einen Vertrag wo es um Millionenbeträge geht einfach zu übersetzen und zu glauben das würd jetzt einfach schon passen, weil ich ja n super Englischdude bin.
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von El_Hefe am 16.05.2015 12:26]
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| Zitat von ]Maestro[
Wenn ich "ja" sage, muss ich mich dann auch nicht mehr waschen?
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Deinem Bender nach zu urteilen sollte das ja keine große Umstellung sein.
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| Zitat von El_Hefe
| Zitat von Aspe
Mir wurde im Studium bzw. Bewerbungstrainings gesagt, dass Verhandlungssicher bedeute, dass man Verträge so übersetzen kann, dass sie ihre Bedeutung zu 100% behalten.
Die Definition finde ich auch gar nicht so verkehrt.
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Ich schon. Die Fähigkeit, Verträge in Ihrer Bedeutung überhaupt erst verstehen zu können (auf Deutsch) hat doch eher sekundär mit meinen Deutschkenntnissen zu tun sondern mit meinen Jurakenntnissen. Jeder Mutterpsprachler spricht Deutsch, kann aber noch lange keinen komplexen Vertrag in seiner Bedeutung erfassen, daher ist es ziemlich unsinnig, das als Kriterium für Sprachkenntnisse herzunehmen. Kann sein dass das bei Juristen so gehandhabt wird (die den rechtlichen Kram eh können sollten). Aber als generelle Richtlinie ist das doch doof.
Ich mach in weiten Teilen genau solche Dinge, und hab auf der Arbeit zwischen 80% und 90% der kompletten Kommunikation auf Englisch laufen. Dennoch würd ich nie auf die Idee kommen ohne unseren Hausjuristen so einen Vertrag wo es um Millionenbeträge geht einfach zu übersetzen und zu glauben das würd jetzt einfach schon passen, weil ich ja n super Englischdude bin.
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Dito. Ich verhandele die Dinge auch technisch aus, aber eine wohl ausformulierte QSV, Lieferantenerklärung oder Kooperationsvertrag überlasse ich doch lieber dem Juristen. Der natürlich Weisung hat, was ich da gerne drin stehen hätte, es aber deutlich besser und formaljuristisch sicher runterschreibt.
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Sieht bei mir ja ähnlich aus. Ich habe auch viel auf Englisch mit Kollegen/Kunden in den USA oder aktuell Rumänien. Da ich aber für mich nicht behaupten, dass mein Englisch 100%ig astrein ist, würde ich mich auch nicht Verhandlungssicher sondern Fließend einstufen.
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Ich bewerbe mich grade auf zwei stellen bei einem großen Konzern, unterschiedliche Niederlassungen, unterschiedliche Ansprechpartner. Schreibt man dann in die Bewerbung, dass man sich auch für die jeweils andere stelle bewirbt.
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Gegenfragen:
1. Warum sollte man?
2. Was wird der Personaler dann denken?
3. Warum den Platz für opfern?
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| Zitat von Atello
Gegenfragen:
1. Warum sollte man?
2. Was wird der Personaler dann denken?
3. Warum den Platz für opfern?
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Vllt. sieht er es in der Bewerberdatenbank sowieso?
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| Zitat von flowb
Ich bewerbe mich grade auf zwei stellen bei einem großen Konzern, unterschiedliche Niederlassungen, unterschiedliche Ansprechpartner. Schreibt man dann in die Bewerbung, dass man sich auch für die jeweils andere stelle bewirbt.
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Nein, sofern es nicht nötig ist macht man das nicht.
| Zitat von ptx
Vllt. sieht er es in der Bewerberdatenbank sowieso?
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Wenn es wirklich ein grosser Konzern ist, wirst du bei verschiedenen Abteilungen, erst recht an verschiedenen Standorten, sowieso auch verschiedene Personaler haben.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Shooter am 18.05.2015 9:53]
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| Zitat von ptx
| Zitat von Atello
Gegenfragen:
1. Warum sollte man?
2. Was wird der Personaler dann denken?
3. Warum den Platz für opfern?
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Vllt. sieht er es in der Bewerberdatenbank sowieso?
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Genau darauf zielten meine Fragen ab.
Ich hätte auch einfach "nein" schreiben können.
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Ich weiß, es ist ein blödes und vom Fall abhängiges Thema - ich habe aber leider so gar keine Ahnung von der Materie.
Ich bin ausgebildeter Lehrer (1. und 2. Staatsexamen in Mathe und Sport) und habe am Dienstag ein Vorstellungsgespräch in einer IT Beratung (großes Unternehmen, "marktübliche" Vergütung) für eine Stelle als Business Analyst Trainee. Das ganze in einer Großstadt in NRW. In meinem Anschreiben hab ich keine Gehaltsvorstellungen angegeben.
Kennt sich jemand aus, in welcher Größenordnung die Einstiegsgehälter in der Branche für Trainees liegen? Ich bin leider ziemlich unbedarft, hatte bisher nur VG an Schulen. Über die "marktübliche" Vergütung finde ich leider nicht wirklich viel. Ich habe aber gelesen, dass die Trainees Softwareentwicklung in dem Unternehmen wohl um die 40k als Einstieg bekommen. Keine Ahnung wie das als Quereinsteiger aussieht.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von pumpi2k am 19.05.2015 10:44]
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Gestern mal wieder Vorstellungsgespräch auf der anderen Seite gehabt. Der Kollege war gerade 18 und er will (und wird wohl auch) bei uns duales Studium machen - schon seeeeeeehr nervös gewesen.
Musste ein bisschen schmunzeln als er meinte, dass er jetzt 10 Tage nach New York fliegt "um die Sprache zu verbessern"
In so Situationen frag ich dann immer aus dem Stand "Oh, New York, that's nice - what have you planned for your trip?" Ansonsten frag ich nach dem üblichen "Ich mach Englisch auf Muttersprachsniveau !!!1elf" Geschwätz einfach "Ok, so what was the last movie you watched in cinema and what was it about?"
Die nächsten drei Sätze sagen mir (selbst mit bescheidener Lebenserfahrung) eigentlich alles, was ich über die Englischkenntnisse des Bewerbers wissen muss.
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Dann war man halt im Pornokino
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Thema: Vorstellungsgespräche II ( EINE Schwäche? Ich hab hunderte... ) |