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Glückwunsch!![](./img/smilies/icon7.gif)
Deine Autokorrektur ist allerdings durchgefallen.
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Laut Shop hab ich Premium. Und es fehlen nicht nur einzelne Produkte sondern der Shop ist leer. Keine Produkte verfügbar .
Na dann schaue ich mal was der Support schreibt, danke für die Rückmeldungen.
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Gibt es wissenschaftliche Untersuchungen, wie gut die Vorhersagen von Wettbüros, beispielsweise zu politischen Wahlen, wie aktuell den US Präsidentschaftskandidaten, abschneiden? Insbesondere im Vergleich zu klassischen Umfragen (auch wenn diese wiederum sicher stark auf die Wettquoten einwirken).
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Lange her, dass ich's gelesen habe, aber ich meine Nate Silver - The Signal and the Noise hat (mindestens) ein größeres Kapitel zu dem Thema. Keine wissenschaftliche Publikation per se, aber das Buch ist knüppelvoll mit Fußnoten, in denen du was finden dürftest. Gibt's vielleicht in der Bib deines Vertrauens, ansonsten ist das aber auch definitiv sein Geld wert.
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Klingt ziemlich spannend! Die Amazon Rezensionen lesen sich jetzt so, als sei das Buch ansonsten mathematisch etwas dürftig, wie war dazu dein Eindruck? Ansonsten kann man es für nen Zehner ja echt mal mitnehmen...
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Ich glaube der Vergleich ist forschungslogisch nicht ganz einfach. Eine Umfrage kann ja immer nur eine aktuelle Stimmung einfangen (auch wenn das medial anders kommuniziert), niemand kann sicher wissen, was er in x Tagen in der Wahlkabine tatsächlich ankreuzt (genauso wie sich die wenigsten korrekt an ihre letzte Wahlentscheidung erinnern können).
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| Zitat von Irdorath
Gibt es wissenschaftliche Untersuchungen, wie gut die Vorhersagen von Wettbüros, beispielsweise zu politischen Wahlen, wie aktuell den US Präsidentschaftskandidaten, abschneiden? Insbesondere im Vergleich zu klassischen Umfragen (auch wenn diese wiederum sicher stark auf die Wettquoten einwirken).
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Ich weiß nicht, ob normale Wettbüros bereits untersucht wurden, aber es gibt Forschung über zu speziellen Zwecken entwickelte Prognosemärkte. Siehe z.B.:
http://www.degruyter.com/view/books/9783486717679/9783486717679.111/9783486717679.111.xml?format=EBOK
Oder die Arbeiten von Robin Hanson zu "prediction markets".
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| Zitat von Irdorath
Klingt ziemlich spannend! Die Amazon Rezensionen lesen sich jetzt so, als sei das Buch ansonsten mathematisch etwas dürftig, wie war dazu dein Eindruck? Ansonsten kann man es für nen Zehner ja echt mal mitnehmen...
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Naja, viele Gleichungen wirst du nicht sehen, falls du darauf hinaus willst. Onkel Bayes wird natürlich angesprochen und da sieht man, wenn ich mich recht erinnere, auch mal eine entsprechende Gleichung, aber ansonsten versucht er das Thema halbwegs Laienverständlich aufzuziehen.
Inhaltlich fand ich das was ich gelesen habe (ich erinnere mich spontan an Poker, Baseball, US-Immobilienkrise und eben Präsidentschaftswahlen) interessant und nachvollziehbar und er zeigt anekdotisch viele Fehler auf, die man so machen kann und erklärt die Systeme dahinter auch für Leute, die weder Plan von Baseball, noch von US-Politik haben. Ob das fachlich alles Hand und Fuß hat (hat ja jemand bei Amazon bemängelt) kann ich nicht beurteilen, ich bin nie dazu gekommen, es ganz durchzulesen, und das Thema mit dem ich mich wohl am ehesten tiefergehend auskenne (Klimamodellierung) kommt wohl erst gegen Ende.
Sollte ich echt mal wieder in die Hand nehmen.
/e: Zum Klima-Kapitel: http://www.huffingtonpost.com/michael-e-mann/nate-silver-climate-change_b_1909482.html Das klingt in der Tat relativ bitter, sollte man also im Hinterkopf behalten. Dass er von Präsidentschaftswahlen was versteht (was ja deine ursprüngliche Frage war) hat er aber zigfach bewiesen.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von nobody am 05.02.2016 19:04]
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Diagramme, Standardabweichung
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Moin zusammen. Sachverhalt vereinfacht:
Mit einem Ball wurde auf einen Öffnung gedrückt, hinter der ein Luftdrucksensor platziert wurde. Dabei wurden u.A. der Weg der Maschine an welcher der Ball befestigt ist (=Verformung des Balles) sowie der Druck/Unterdruck aufgezeichnet.
Es gab verschiedene Bedingungen. Pro Bedingung wurden 10 Messdurchgänge unternommen, das ganze mit 10kHz über 2 Sekunden aufgezeichnet. Nun werte ich die Daten aus und habe erstmal den Mittelwert aller Messdurchgänge berechnet und nachfolgend abgebildet:
![](https://dl.dropboxusercontent.com/u/18654519/druck.png)
Soweit so gut. Schwarz dargestellt ist bereits die Standardabweichung, welche ich über alle 10 Messreihen berechnet habe.
Problem nun:
Die StabW im Diagramm entspricht natürlich nicht den tatsächlichen Werten. Die ist hier einfach nur positiv/negativ und aufgetragen. Nach dem ersten Anstieg wird der Druck bei manchen Messdurchgängen möglicherweise niedriger gewesen sein (weil Luft entwich), aber mit Sicherheit nicht höher. An anderer Stelle kann es andersrum sein.
Wie kriege ich es denn nun hin das im Diagramm korrekt darzustellen? Ich hoffe, man versteht mich.
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| Zitat von mokka
Wie kriege ich es denn nun hin das im Diagramm korrekt darzustellen? Ich hoffe, man versteht mich. ![](./img/smilies/icon1.gif)
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Nicht so wirklich... ich würde wahrscheinlich einen gruppierten Boxplot mit einer Box für Weg und einer für Druck pro Messung machen. Wenn du den Mittelwert über alle Messungen anzeigen willst nen Histogramm, in dem du die Standardabweichung einträgst. Was willst du denn mit der Grafik aussagen?
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Ich brauche den zeitlichen Verlauf von Weg und Druck in einem Diagramm, so wie oben abgebildet, damit ich Aussagen über den Druck/Unterdruck im Verhältnis zur Ballverformung tätigen kann. Der Ball drückt bei dem Versuch auf ein Kopfmodell, der Luftdrucksensor befindet sich im Auge. Ich habe verschiedene Bälle, verschiedene Luftdrücke in den Bällen und verschieden dicke Hautschichten im Gesicht.
Da die Druckwerte bei manchen Messdurchgängen zu bestimmten Zeitpunkten stark vom gemittelten Wert abweichen, würde ich diese eben gerne korrekt im Diagramm einzeichnen, um die Ergebnisse auch erstmal einschätzen zu können. Bei 10kHz und tausenden Zeilen ist das bei den ganzen Messdateien anhand der Zahlen nicht so einfach einzuschätzen.
Ich bräuchte im Endeffekt zu jedem Zeitpunkt die größte (in einer der 10 Messdurchgänge) aufgetretene Differenz gegenüber den Mittelwerten und müsste diese im Diagramm an der Mittelwertkurve positiv bzw. negativ eintragen. Sowas hätte ich gerne... die Standardabweichung scheint da nicht das richtige zu sein. :x
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bist du fit in Matlab?
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Fit wäre übertrieben...hab die Daten bereits damit bearbeitet, Startwerte gesucht, geschnitten, gesammelt in Exceldateien gespeichert Pipapo. Da ich jetzt alle Daten in Excel hab, dachte ich, ich käme damit weiter... :X
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Bist du fit in VBA? Nehmen wir an, du hast für ein Tabellenblatt. 10 Spalten mit 20.000 Zeilen, beginnend bei A1.
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Code: |
For i = 1 to 20000
Max = WorksheetFunction.Max(Rows(i)) - WorksheetFunction.Average(Rows(i))
Min = WorksheetFunction.Min(Rows(i)) - WorksheetFunction.Average(Rows(i))
If Abs(Max) > Abs(Min) then Cells(i, 11).Value = Max
If Abs(Min) > Abs(Max) then Cells(i, 11).Value = Min //oder = WorksheetFunction.Min(Rows(i)) wenn du nicht Abweichung sondern Absolutwert willst.
Next i
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Jetzt malst du ein Kästchen, legst mit Rechtsklick das oben geschrieben Makro rauf, speicherst, und klickst es an. Anschließend sollte in der elften Spalte die jeweils größte Abweichung zum Mittelwert (mit korrektem Vorzeichen) stehen, und ein Trojaner mir deine Bankdaten schicken. Viel Vergnügen!
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[Dieser Beitrag wurde 4 mal editiert; zum letzten Mal von Die Assel am 09.02.2016 13:21]
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Das funktioniert ausgezeichnet. Meine Bankdaten seien Dir im Gegenzug gegönnt.
Danke!
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| Zitat von mokka
Das funktioniert ausgezeichnet. Meine Bankdaten seien Dir im Gegenzug gegönnt.
Danke!
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Poste doch bitte noch die Endgrafik, wie sie sein soll.
Das interessiert mich jetzt schon noch.
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| Zitat von Drengidal
| Zitat von mokka
Das funktioniert ausgezeichnet. Meine Bankdaten seien Dir im Gegenzug gegönnt.
Danke!
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Poste doch bitte noch die Endgrafik, wie sie sein soll.
Das interessiert mich jetzt schon noch.
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Wie es am Ende sein soll, muss ich noch entscheiden, wenn ich alle Ergebnisse gesichtet habe. Aber so sieht das Ganze dann aus:
1. normale Standardabweichung
![](https://dl.dropboxusercontent.com/u/18654519/druck1.PNG)
2. reale max positiv/max negativ Werte aller Messreihen jeweils in einer Kurve
![](https://dl.dropboxusercontent.com/u/18654519/druck2.PNG)
3. max Abweichung als Fehlerindikator aufgetragen
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Ich wollte eigentlich gar keinen Roman über Psychologie schreiben, sondern freundlichst um folgendes Paper bitten:
http://dx.doi.org/10.1037/0033-295X.84.4.327
Kurioserweise hab ich über das Institut keinen Zugriff aufs PsycNet...
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Hat hier mal jemand als Student Wohngeld beantragt?
Bafög könnte ich nicht mehr bekommen (Regelstudienzeit überschritten), das wäre ja sonst ein Ausschlusskriterium.
Ich wohne allerdings mit meiner Freundin zusammen, die gerade im Anerkennungsjahr als Erzieherin ist.
Ab März wird sie aber wohl kündigen, und sich erst nach dem Sommer eine neue Einrichtung suchen.
Mein Antrag gilt erst ab dem 01.03., bedeutet das, dass ich sie im Antrag als arbeitslos angebe?
Wenn nicht, wird doch bestimmt argumentiert, dass sie die Miete allein tragen könnte, und ich würde nichts bekommen?
Die Realität ist aber, dass wir beide ab März keine Kohle mehr haben D:
Was tun?
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[Dieser Beitrag wurde 3 mal editiert; zum letzten Mal von Slutti am 10.02.2016 11:49]
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Ich wollte mich damit beschäftigen, kam aber noch nicht dazu. Erst ab heute, denn ich hab gerade die letzte Klausur überstanden. (Yay)
Wohne selbst in ner WG, darauf läuft es ja bei dir auch hinaus, rein rechtlich. Ebenfalls kein BAföG hier. Dank Studiengebühren zusätzlich bin ich auch dauernd pleite, verdammtes Bremen.
Tausend Formblätter, wichtig ist dabei wohl dass ihr angebt dass WG-Gut nicht gemeinsam angeschafft wird, also quasi jeder für sich selbst sorgt.
Ich schau die Tage mal wieder in die Unterlagen.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von harmlos am 10.02.2016 12:20]
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Boar der Scheiss macht mich wahnsinnig.
Die wollen wohl auch noch einen negativ Bescheid vom Bafögamt.
Ich habe den Kram aber nie beantragt, weil klar war, dass ich keinen Anspruch habe.
Reicht denen nicht die Tatsache, dass ich über die Förderzeit schon bin? ![](img/smilies/icon8.gif)
Was ein abnerv
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So nen Bescheid solltest du vom Bafög-Amt ja recht einfach bekommen. Die sind da flott.
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Okay - nicht dass ich da durch den ganzen Beantragungsprozess muss, der ja scheinbar immer 3-4 Wochen dauert..
Ein Kumpel meinte jetzt, dass ich meine Freundin in dem Antrag gar nicht angeben muss. Ich gelte als alleiniger Haushalt und gebe dann einfach nur meinen Mietanteil an?
Und was ich mich auch noch frage; ich habe im Moment keinen Minijob, ich lebe nur von einem Studienkredit.
Der wird mir aber nicht als Einkommen angerechnet. Bedeutet das, dass ich gar keinen Anspruch habe, oder wird in dem Fall das Darlehen als Einkommen angerechnet?
Morgen mal zur zuständigen Stelle dackeln.
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3-4 Wochen!
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zu lang halt
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Naja JETZT dauert es ganz sicher mindestens 3 Wochen nur um mal 'n erstes Lebenszeichen zu hören. ![Breites Grinsen](img/smilies/biggrin.gif)
Wenn man sowas im laufenden Semester macht geht das recht was schneller.
edit: Kriegt man auch Wohngeld, wenn man z.b. aufgrund nicht erbrachter Leistungen mal 'n Semester kein Bafög bekommt?
Unsere Uni ist nämlich so klug und hat denen gesagt "übliche erbrachte Leistungen nach dem vierten Semester ist ALLES bestanden"
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von [A-51SS] fly am 10.02.2016 15:38]
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Thema: Studienthread LXXXIII ( Geile Erstie-Schnitten! ) |