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| Zitat von Poliadversum
Welche Kultur, seriöslich? Bist du zur Schule gegangen?
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Schule des Lebens... ja
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Ah, das erklärt deinen Rückstand. Vielleicht kannst du ja in der Abendschule noch ein bisschen Literatur, Philosophie und Wissenschaft aus deutscher Feder nachholen wenn du tatsächlich glaubst, dass es im deutschsprachigen Raum keine schützenswerte Kultur gibt.
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Zählt im Garten sitzen und Bier trinken als Kultur, Kulturattaché* Poli?
*Kulturattaché habe ich falsch gegoogelt, weil ich die Schreibweise nicht wusste.
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| Zitat von Poliadversum
Ah, das erklärt deinen Rückstand. Vielleicht kannst du ja in der Abendschule noch ein bisschen Literatur, Philosophie und Wissenschaft aus deutscher Feder nachholen wenn du tatsächlich glaubst, dass es im deutschsprachigen Raum keine schützenswerte Kultur gibt.
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Poli: Ich denke Skullcracker bezog sich eher darauf, dass der typische Sachse, der die deutsche Kultur bedroht sieht, mit den von dir genannten Dingen ungefähr so viel am Hut hat wie ein durchschnittlicher somalischer Flüchtling.
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von Oli am 22.11.2016 16:14]
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| Zitat von Poliadversum
Ah, das erklärt deinen Rückstand. Vielleicht kannst du ja in der Abendschule noch ein bisschen Literatur, Philosophie und Wissenschaft aus deutscher Feder nachholen wenn du tatsächlich glaubst, dass es im deutschsprachigen Raum keine schützenswerte Kultur gibt.
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Du hast mich scheinbar falsch verstanden.
@über mir: korrekt.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von SkUllcrAckEr am 22.11.2016 16:15]
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| Zitat von Oli
Poli: Ich denke Skullcracker bezog sich eher darauf, dass der typische Sachse, der die deutsche Kultur bedroht sieht, mit den von dir genannten Dingen ungefähr so viel am Hut hat wie ein durchschnittlicher somalischer Flüchtling.
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Dann hätte er nicht shooter quoten sollen, der, genau wie ich im Beitrag davor, den Begriff Überfremdung erläutert hat und sich nicht auf irgendwelche Vorstellungen von sächsischen Hillbillies bezog.
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| Zitat von SkUllcrAckEr
Welche Kultur?
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Ach komm, sowas ist doch auch bescheuert. Der Mensch muss sich zu Hause fühlen können, einen Ort haben, an den er "passt", wo er sich auskennt und sich sicher bewegen kann. Dazu gehört, dass mich Leute verstehen, wenn ich meine Muttersprache spreche und im Grossen und Ganzen die Welt so ähnlich sehen wie ich. Das ist Kultur, das wollen die Leute behalten und deshalb empfinden sie eine sich immer weiter verbreitende türkische Sprache und andere Dinge, die ihnen eben unbekannt und unverständlich sind, als Gefahr. Dass die Ängst kleingeistig, egoistisch und masslos sind, das ist die andere Seite der Medaille. Aber dass es nichts gäbe, was diese Leute für schützenswert halten, weils ja alle nur asoziale Hornochsen sind, ist halt auch ignorant.
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| Zitat von Vironnimo
| Zitat von SkUllcrAckEr
Welche Kultur?
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Ach komm, sowas ist doch auch bescheuert. Der Mensch muss sich zu Hause fühlen können, einen Ort haben, an den er "passt", wo er sich auskennt und sich sicher bewegen kann. Dazu gehört, dass mich Leute verstehen, wenn ich meine Muttersprache spreche und im Grossen und Ganzen die Welt so ähnlich sehen wie ich. Das ist Kultur, das wollen die Leute behalten und deshalb empfinden sie eine sich immer weiter verbreitende türkische Sprache und andere Dinge, die ihnen eben unbekannt und unverständlich sind, als Gefahr. Dass die Ängst kleingeistig, egoistisch und masslos sind, das ist die andere Seite der Medaille. Aber dass es nichts gäbe, was diese Leute für schützenswert halten, weils ja alle nur asoziale Hornochsen sind, ist halt auch ignorant.
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Jo ich weiß. Ich habe heute den ganzen Tag zu viele Kommentare auf Facebook gelesen und wollte mich kurz abreagieren.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von SkUllcrAckEr am 22.11.2016 16:31]
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| Zitat von Absonoob
Was soll eigentlich Überfremdung sein? Kultur verändert sich seit Jahrtausenden, auch durch Zuwanderung. Ok. Aber vor nicht allzu langer Zeit waren Frauen keine vollwertigen Mitglieder der Gesellschaft.
Warghl. Mit solchen Leuten kann man sich ja nichtmal auf Grundlagen einigen.
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Die anderen haben keine Gartenzwerge und machen die Tür nicht hinter sich zu bevor sie ihre Frau verprügeln. Im Land der Dichter und Denker kann so viel Unhöflichkeit nicht toleriert werden.
| Zitat von Vironnimo
Ach komm, sowas ist doch auch bescheuert. Der Mensch muss sich zu Hause fühlen können, einen Ort haben, an den er "passt", wo er sich auskennt und sich sicher bewegen kann. Dazu gehört, dass mich Leute verstehen, wenn ich meine Muttersprache spreche und im Grossen und Ganzen die Welt so ähnlich sehen wie ich. Das ist Kultur, das wollen die Leute behalten
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Ok. Wann können wir mit dem Austritt Sachsens aus der BRD rechnen?
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[Dieser Beitrag wurde 3 mal editiert; zum letzten Mal von Jellybaby am 22.11.2016 16:52]
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| Zitat von Vironnimo
Dass die Ängst kleingeistig, egoistisch und masslos sind, das ist die andere Seite der Medaille.
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Meinst du das jetzt generell oder ganz spezifisch auf den fremdelnden Sachsen bezogen?
Generell würde ich dem nämlich nicht zustimmen. Es ist nichts masslos oder egoistisch daran, seine eigene Kultur erhalten zu wollen, wenn man sich ansieht wie schwer sich z.B. die Iren tun, wieder eine halbwegs robuste Grundpopulation von Gälisch-Sprechern aufzubauen, weil eben jene in der Vergangenheit relativ erfolgreich "vertrieben" wurde, dann hat sowas schon einen objektiv schützenswerten Aspekt.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Poliadversum am 22.11.2016 16:42]
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Welche Kultur siehst du denn von den aktuellen Flüchtlingen bedroht?
Gerade dieses Argument der Islamisierung ist doch Unsinn, wir haben seit 1960 Menschen aus anderen Kulturen(Italien, Türkei, Vietnam) in unser Land aufgenommen. Wenn "die" das in 50 Jahren nicht geschafft haben, uns zu "islamisieren", was sollte da bei den Flüchtlingen jetzt anders laufen?
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Poli vergleicht Äpfel mit Birnen.
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| Zitat von Poliadversum
Ah, das erklärt deinen Rückstand. Vielleicht kannst du ja in der Abendschule noch ein bisschen Literatur, Philosophie und Wissenschaft aus deutscher Feder nachholen wenn du tatsächlich glaubst, dass es im deutschsprachigen Raum keine schützenswerte Kultur gibt.
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Naja, ich glaube nicht dass man Goethe und Hegel vor den Polen schützen muss. Eher vor Twitter, denke ich.
Und Gälisch erhalten ist ein schönes Hobby für Linguisten, ob irgendwer besser dran ist wenn die Iren nun gälisch statt englisch sprechen weiß ich nicht. Sind sie dann "Irischer"? Und wieso soll das "besser" sein? Und müssen wir deswegen jetzt Gotisch reaktivieren? Anderes bsp.: Zur Zeit der französischen Revolution sprachen keine 50% der Einwohner Frankreichs französisch. Hat hundert Jahre Schulpflicht gedauert das durchzusetzen, seitdem wollen sie alle (naja, die 30% die FN wählen udn die 30% die konservativ wählen zumindest) genau diese französische Sprache als "ihre ureigenste Kultur" schützen, neuerdings vor Arabern. Naja. Da beißt sich die Katze in den Schwanz. Wo ist da der Punkt wo man sagt damals wars genau richtig und seitdem sind Veränderungen schädlich? Das ist simples alte-Leute-denken.
Grundsätzlich hat Vironnimo ja einen Punkt, man soll sich zuhause fühlen können, ja. Wenn man daraus aber sowas ableitet wie "Das war schon immer so, das ist deswegen gut, das darf nicht anders werden und wer nicht mitmacht ist mein Feind", dann ist der Ofen aus.
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| Zitat von Parax
Welche Kultur siehst du denn von den aktuellen Flüchtlingen bedroht?
Gerade dieses Argument der Islamisierung ist doch Unsinn, wir haben seit 1960 Menschen aus anderen Kulturen(Italien, Türkei, Vietnam) in unser Land aufgenommen. Wenn "die" das in 50 Jahren nicht geschafft haben, uns zu "islamisieren", was sollte da bei den Flüchtlingen jetzt anders laufen?
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Genau, die Massen an salafistischen Vietnamesen hat es trotz aller Bestrebungen nicht geschafft hier die Scharia einzuführen.
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Die Masse an Türken auch nicht.
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Aber die Italiener habens geschafft, ganz Süddeutschland schon stramm katholisch zu machen!!!! Aufwachen, Loide!
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Aber die geflüchteten Engländer haben die Iren ganz subtil unterwandert. Mit Flucht fing es an...
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Nordamerikanische Ureinwohner lieben solche Späße.
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| Zitat von Poliadversum
| Zitat von Vironnimo
Dass die Ängst kleingeistig, egoistisch und masslos sind, das ist die andere Seite der Medaille.
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Meinst du das jetzt generell oder ganz spezifisch auf den fremdelnden Sachsen bezogen?
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Wenn wir mal vor so Strohmännern wie Invasionen oder Genozid absehen: Ursprünglich war das auf die Sachsen bezogen, aber ja, auch ganz generell stecken Kleingeistigkeit und Egoismus in der Angst vor Überfremdung mit drin. Ist ja auch verständlich. Es kommt dann halt auf das Maß an.
Ich hab einen guten Kumpel, das ist ein toller Kerl, aber der ist erzkonservativ. Der spricht auch dauernd davon, dass man Kultur doch schützen müsse und so weiter, die Traditionen respektieren. Aber Kultur ist halt für mich kein Regelbuch, an das sich Leute halten müssen, sondern eine Beschreibung von Einstellungen und Gewohnheiten, die eine Gruppe von Leuten mehr oder weniger gemeinsam haben. Das heißt zweierlei: es macht für mich erstens wenig Sinn, davon zu sprechen, etwas "schützen" zu wollen, beziehungsweise Angst davor zu haben, etwas zu "verlieren", denn dieses "etwas" existiert so konkret erstmal gar nicht. Es existiert dadurch, dass wir es konstant selbst schaffen, und deshalb ist es zweitens auch völlig bescheuert, über den Verlust einer Kultur zu jammern, wenn man sie selbst durch sein Handeln und Denken (aber halt auch nur dadurch) aufrecht erhalten kann.
Die Welt ändert sich nunmal, und wir alle mit ihr, ob wir wollen oder nicht. Wir lernen neue Dinge, entwickeln neue Möglichkeiten und passen unser Leben und unser Denken daran an. Damit verändert sich automatisch auch "die" Kultur (weil sie ja eben nur Beschreibung von Leben und Denken ist), ganz heimlich still und leise, und bleibt dabei trotzdem irgendwie "unsere" Kultur. Auch deshalb macht es für mich wenig Sinn, den "Verlust" der Kultur zu befürchten: Das, was es so schonmal gar nicht gibt, ändert sich sowieso beständig, und wenn es das nicht tun würde, kämen wir mit der Welt noch viel weniger klar als wir es uns jetzt schon einbilden.
Ich bleibe dabei, dass wir alle ein Zuhause brauchen, und dass dieses Zuhause irgendwie unsere Kultur ist (bzw. eben eine andere Kultur, für diejenigen, die sich in unserer Gesellschaft nicht zu Hause fühlen), mit allen begrifflichen Problemen, die diese Aussage mit sich bringt. Das ist eine emotionale Angelegenheit, die die rationale Analyse wegen der ledernen Ellbogenflicken am Jackettärmel auslacht, wenn sie zur Tür reinkommt. Ich finde es normal, verständlich und überhaupt nicht schlimm, dass Leute diese, unsere diffuse Vorstellung von Kultur brauchen und erhalten wollen. Aber es bleibt eben immer ein wenig kleingeistig - was ich nicht überbewerten will, eine Person ohne jegliche kleingeistige Ansichten ist ein Universalgenie mit zu viel Zeit. Und es ist egoistisch, weil es die Gründe für kulturelle Veränderungen mit einem "Ich will das aber nicht" negiert, wobei diese Veränderung höchstwahrscheinlich, und da sind wir nochmal bei Kultur als Beschreibung von gesellschaftlichen Gemeinsamkeiten, vor allem deshalb auftritt, weil die Gesellschaft im Großen und Ganzen davon profitiert.
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| Zitat von Absonoob
Was soll eigentlich Überfremdung sein?
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Wenn du morgens an der Bushaltestelle stehst und dir keiner sagen kann wie spät es ist weil weder Deutsch- noch Englischkenntnisse vorhanden sind.
Hätte fast noch einen Tag in Dresden bleiben müssen
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Du fährst Bus? Ernsthaft?
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In Dresden muss man halt schon das Glück haben auf einen Asylbewerber zu stoßen, damit man jemanden da hat der einen versteht und den man auch selber versteht.
Menschen die weder Deutsch noch ENglisch sprechen stellen da ja leider die große Mehrheit. Wirklich furchtbar.
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Kein Wunder, das rekrutiert sich ja auch aus demselben braunen schwarz-weiß-roten Sumpf.
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Die Fragen nach dem Grundgesetz und die nach der Aufwandsentschädigung sind ja schon so kleine Highlights. Und sowelche wollen eine Alternative zur schlechten Politik der Altparteien sein. Na vielen Dank.
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| Zitat von The_Demon_Duck_of_Doom
Wie die Reichsbürger m(
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Jetzt sind nicht nur die Landesregierung und die Sender zehn Wochen lang beschäftigt, den Scheiß haben sich die steuerbezahlten Abgeordneten und ihre Mitarbeiter ja sicher nicht in der Freizeit ausgedacht.
Und für die Feinheiten des öffentlich-rechtlichen Systems werden sich die Wähler bestimmt im Detail interessieren, denn eine differenzierte Auseinandersetzung mit komplexen Themen ist ja eine Stärke der AfD und ihrer Anhänger.
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| Zitat von Parax
Welche Kultur siehst du denn von den aktuellen Flüchtlingen bedroht?
Gerade dieses Argument der Islamisierung ist doch Unsinn, wir haben seit 1960 Menschen aus anderen Kulturen(Italien, Türkei, Vietnam) in unser Land aufgenommen. Wenn "die" das in 50 Jahren nicht geschafft haben, uns zu "islamisieren", was sollte da bei den Flüchtlingen jetzt anders laufen?
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GEht ja nicht darum, ob eine aktuelle Kultur bedroht ist oder nicht. Tatsächlich ist es ein normaler Lauf der Dinge, dass eine Kultur keine feste Grösse ist und sich, ob mit oder ohne Migration, so oder so wandelt.
Ausschlaggebend war doch die Aussagen, dass es normal ist, dass sich Kulturen ändern, und sich Kulturen im Verlaufe der Geschichte immer schon geändert haben (Mitteleuropa war ja nicht seit Anbeginn der Menschheit christlich dominiert). Das stimmt so halt nur eingeschränkt, eine Kultur ändert sich nicht nur von alleine, sondern eben auch durch Verdrängung. Vor der monotheistischen Religion der Christen war Mitteleuropa durch äusserst vielfältige, verschiendenartige (und teilweise erstaunlich tolerante) Glaubensrichtungen geprägt, welche dann durch die Christen effektiv und auch relativ schnell verdrängt wurden. Heute glaubt niemand mehr an Odin, Thor, Jupiter, Zeus oder Rah (wenn wir das mal auf den Mittelmeerraum erweitern).
Diesen Hintergrund muss man schon im Auge behalten, wenn man von der Wandelbarkeit und Entwicklung von Kulturen spricht.
Und sowas geschieht ja auch nicht über Jahrzehte, aber die Migration hat wohl sicher zweifellos einen Einfluss auf unsere Kultur, und sei das nur in der Änderung unserer Essgewohnheiten. Ob das dann schlimm ist oder nicht, ist wiederum eine völlig andere Frage. Wenn der grossteil der Bevölkerung kein Problem damit hat, dass an jedem Eck ein Dönerstand steht, dann kann man das wohl als angenehme und willkomme Änderung der Esskultur betrachten.
Aber klar, man muss wegen ein paar Dönerbuden auch nicht gleich den Untergang des Abendlandes postulieren.
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Vor allem, weil jeder gerne mal einen Döner, Bami Goreng oder eine Pizza isst. Fremde Kulturen sind ja nicht per Definition etwas Schlechtes.
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Thema: Ich bin ja nicht rechts, aber... |