|
|
|
|
| Zitat von Poliadversum
| Zitat von Martina
| Zitat von Don_Wursto
| Zitat von Martina
Klar jeder Mann macht auch gleich mal so nebenbei mal eine GAOP und lässt seinen Schwanz entfernen nur des Ruhmes und Geldes wegen
Glaubt du das ernsthaft?
| |
Bin jetzt nicht so ganz firm, aber ich hatte die Diskussion so verstanden, dass es bereits ausreicht, sich als Frau zu identifizieren, um als Frau im Sinne des Sportes klassifiziert so werden. Da wäre die Hürde dann jetzt nicht allzu hoch und wäre vor allem sozialer Natur. Und ich würde jede Wette machen, dass es genug Leute gäbe, die das machen würden, wenn sie in ihrer Geschlechtskategorie nicht weiterkämen, mit dem Sport aber Geld verdienen möchten.
| |
Mal nur auf mich bezogen
Ich versuche meinen Östrogen Spiegel in den weiblichen Bereich zu bekommen.
Dazu nehme ich halt Östrogene
Dann versuche ich aber auch mein Testo zu senken ebenfalls mit Medikamenten
Erwachsene
Weiblich 0,15 - 0,55 µg/l
Männlich 3,5 - 9,0 µg/l
Ich liege zur Zeit ( letzte Messung ) bei 1,7 mit meinem alten Medikament
Seit 5 Wochen nehme ich etwas anderes und merke deutlich die Unterschiede
Denke mal das mein Wert deutlich gesunken sein wird
Das ganze geht übrigens auch nicht alles von heute auf morgen
Ich möchte nicht abstreiten das es sicher Leute gibt, die auf solche Gedanken kommen, aber wie hoch wird das ernsthaft sein?
Vor alllem im Spitzensport.
| |
Du darfst nicht vergessen, dass du, wärst du Leistungssportlerin, Jahrzehnte mit männlichem Testosteronspiegel Muskelmasse/Museklfasern aufgebaut hättest. Vor allem letztere gehen nicht weg, die behältst du wenn du sie mal hast.
Wie viele das jetzt konkret ausnützen würden halte ich gar nicht mal für so zentral. Es sollte einfach prinzipiell nicht ausnutzbar sein.
| Zitat von NotOnTour
_Ich_ kann auch rein biologisch nicht größer als 1,70m werden und bin insofern im Basketball kaum konkurrenzfähig.
| |
Hey, willkommen im Zwergenclub oder ist das jetzt Sarkasmus.
| |
Das wäre aber mit Doping zu vergleichen und selbst das bekommen sie nicht in den Griff
Und da wird die Quote um x % höher sein
Grundsätzlich ausschließen kann man gar nichts und ich weiß auch nicht wie die Zukunft aussehen wird auf welchem Gedanken manche Leute kommen werden. Aber zur Zeit halte ich die Quote als extremst gering zum Thema Missbrauch
|
|
|
|
|
|
|
| Zitat von Don_Wursto
Wenn sich diese Regelung durchsetzt, und wir vom Leistungssport sprechen, wo auch Geld verdient wird, heißt das in der Folge vermutlich, dass Profiathleten in Sportarten wo es um Kohle geht beim Frauensport hauptsächlich ehemalige Männer sein werden. Und biologische Frauen werden weitgehend raus sein. Ist dann imho die Frage ob das so im Sinne der Gleichberechtigung ist. | |
Puh, da muss man aber extrem gut verdienen, damit das die öffentliche Demütigung kompensiert, dass das eigene biologische Geschlecht Gegenstand der Berichterstattung ist und in Frage gestellt wird. Man rufe sich mal die Medienbegleitung des Falles Caster Semenya in Erinnerung.
|
|
|
|
|
|
|
| Zitat von Martina
Das wäre aber mit Doping zu vergleichen und selbst das bekommen sie nicht in den Griff
Und da wird die Quote um x % höher sein
Grundsätzlich ausschließen kann man gar nichts und ich weiß auch nicht wie die Zukunft aussehen wird auf welchem Gedanken manche Leute kommen werden. Aber zur Zeit halte ich die Quote als extremst gering zum Thema Missbrauch
| |
Najo, klar ist Doping ein Problem, aber es ist halt trotzdem illegal und Athleten werden ja auch immer mal wieder erwischt und gesperrt.
|
|
|
|
|
|
|
| Zitat von Martina
| Zitat von Don_Wursto
[quote=217276,1248022401,"Martina"][b]
Klar jeder Mann macht auch gleich mal so nebenbei mal eine GAOP und lässt seinen Schwanz entfernen nur des Ruhmes und Geldes wegen
Glaubt du das ernsthaft?
| |
Das ganze geht übrigens auch nicht alles von heute auf morgen
Ich möchte nicht abstreiten das es sicher Leute gibt, die auf solche Gedanken kommen, aber wie hoch wird das ernsthaft sein?
Vor alllem im Spitzensport.
| |
Hmm ich glaub wir reden nicht von dem gleichen Leuten - ich denke ehrlich gesagt nicht mal primär an Leute, die das Thema Geschlechtsanpassung ernsthaft durchziehen. Ich sehe eher das Problem, dass es eine ziemlich einfache Option für Leute wäre, die in ihrer Sportart unter anderen biologischen Männern nicht mehr weiterkommen, und feststellen dass in der Frauenliga die Kohle auch nicht schlecht ist, aber die Konkurrenz viel weniger stark.
Grade im Spitzensport brauchst du davon nicht mal viele Leute, die sowas machen, um das ganze ziemlich absurd werden zu lassen.
Die Frage ist dann halt wie man das dann definiert. Wenn es in der Tat ausreicht, sich selbst als Frau zu identifizieren, kann jeder dahergelaufene das einfach für sich entscheiden.
Dazu kommt grade bei Boxen, MMA die absurde Situation dass die Leute extra in Gewichtsklassen eingeteilt werden, um fairness zu gewährleisten. Und dann wird ne 80 kg Frau zu nem sich-als-Frau-identifizierenden 80kg Typ gesteckt, der mit ihr den Boden aufwischt. Da gehts dann halt nicht mehr nur um Fairness sondern auch mal schnell um bleibende Schäden und Lebensgefahr.
Ich mein, ok zahlenmäßig ist das eh ne relativ müssige Diskussion, aber es kollidieren halt so ein paar Sachen miteinander, ich find das nicht so ganz trivial.
|
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Don_Wursto am 17.12.2018 15:39]
|
|
|
|
|
|
| Zitat von NotOnTour
| Zitat von Don_Wursto
| Zitat von NotOnTour
| Zitat von Poliadversum spielt dabei ja auch eine Rolle, dass die Wettbewerbsfähigkeit der Frauen in dem Fall hart erarbeitet ist, während der Vorteil der Transfrau schlichtweg naturgegeben ist. | |
Auch innerhalb eines Geschlechtes gibt es naturgegebene krasse Unterschiede bzgl. Physiognomie, Muskelanteil etc., die zu einem Vorteil gereichen können.
| |
Najo, die Leute, die dann genetisch entsprechend ausgestattet sind, treten dann aber zumindest nicht mit Leuten in Konkurrenz, die dieses Niveau schon rein biologisch nicht erreichen können.
| |
_Ich_ kann auch rein biologisch nicht größer als 1,70m werden und bin insofern im Basketball kaum konkurrenzfähig.
| |
Naja, man könnte dich halt auch zu den 14jährigen stecken, weil du dich als 14jähriger identifizierst, dann sähs für dich auch wieder ganz gut aus.
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
| Zitat von Don_Wursto
| Zitat von NotOnTour
| Zitat von Don_Wursto
| Zitat von NotOnTour
| Zitat von Poliadversum spielt dabei ja auch eine Rolle, dass die Wettbewerbsfähigkeit der Frauen in dem Fall hart erarbeitet ist, während der Vorteil der Transfrau schlichtweg naturgegeben ist. | |
Auch innerhalb eines Geschlechtes gibt es naturgegebene krasse Unterschiede bzgl. Physiognomie, Muskelanteil etc., die zu einem Vorteil gereichen können.
| |
Najo, die Leute, die dann genetisch entsprechend ausgestattet sind, treten dann aber zumindest nicht mit Leuten in Konkurrenz, die dieses Niveau schon rein biologisch nicht erreichen können.
| |
_Ich_ kann auch rein biologisch nicht größer als 1,70m werden und bin insofern im Basketball kaum konkurrenzfähig.
| |
Naja, man könnte dich halt auch zu den 14jährigen stecken, weil du dich als 14jähriger identifizierst, dann sähs für dich auch wieder ganz gut aus.
| |
|
|
|
|
|
|
|
| Zitat von NotOnTour
_Ich_ kann auch rein biologisch nicht größer als 1,70m werden und bin insofern im Basketball kaum konkurrenzfähig.
| |
Muggsy Bogues war 1,60m. Andererseits.. white men can't jump.
|
|
|
|
|
|
|
| Zitat von blue
| Zitat von Don_Wursto
| Zitat von NotOnTour
| Zitat von Don_Wursto
| Zitat von NotOnTour
| Zitat von Poliadversum spielt dabei ja auch eine Rolle, dass die Wettbewerbsfähigkeit der Frauen in dem Fall hart erarbeitet ist, während der Vorteil der Transfrau schlichtweg naturgegeben ist. | |
Auch innerhalb eines Geschlechtes gibt es naturgegebene krasse Unterschiede bzgl. Physiognomie, Muskelanteil etc., die zu einem Vorteil gereichen können.
| |
Najo, die Leute, die dann genetisch entsprechend ausgestattet sind, treten dann aber zumindest nicht mit Leuten in Konkurrenz, die dieses Niveau schon rein biologisch nicht erreichen können.
| |
_Ich_ kann auch rein biologisch nicht größer als 1,70m werden und bin insofern im Basketball kaum konkurrenzfähig.
| |
Naja, man könnte dich halt auch zu den 14jährigen stecken, weil du dich als 14jähriger identifizierst, dann sähs für dich auch wieder ganz gut aus.
| |
https://meme.xyz/uploads/posts/t/l-39964-man-who-identifies-as-6-year-old-dominates-crossfit-kids-class.jpg
| |
|
|
|
|
|
|
|
| Zitat von NotOnTour
Puh, da muss man aber extrem gut verdienen, damit das die öffentliche Demütigung kompensiert, dass das eigene biologische Geschlecht Gegenstand der Berichterstattung ist und in Frage gestellt wird. Man rufe sich mal die Medienbegleitung des Falles Caster Semenya in Erinnerung.
| |
Ach komm, ich muss dir jetzt nicht wirklich erklären dass es passieren wird, wenn der finanzielle Anreiz da ist, Mr. Kapitalismuskritik. Es braucht auch nicht viele denen das egal genug ist, um die oberen Plätze vollzumachen in einer Sportart.
|
|
|
|
|
|
|
Herzlichen Glückwunsch.
Ich bin aber gespannt auf seine nächsten Gegner, bevor ich den Schampus knallen lasse.
|
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von -hi7.eM.hiGh- am 17.12.2018 15:53]
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Glückwunsch zum ersten Arbeitstag. Aber was hast du bisher gemacht?
|
|
|
|
|
|
|
| Zitat von monischnucki
Glückwunsch zum ersten Arbeitstag. Aber was hast du bisher gemacht?
| |
ich bin nackt gegangen
|
|
|
|
|
|
|
| Zitat von [FGS]E-RaZoR
| Zitat von NotOnTour
_Ich_ kann auch rein biologisch nicht größer als 1,70m werden und bin insofern im Basketball kaum konkurrenzfähig.
| |
Muggsy Bogues war 1,60m. Andererseits.. white men can't jump.
| |
Und keiner hat ihn auf der letzten Seite erkannt
|
|
|
|
|
|
|
Fühle mich geehrt, dass wir als pOTler vor deinen Mitarbeitern informiert wurden.
|
|
|
|
|
|
|
| Zitat von Martina
| Zitat von monischnucki
Glückwunsch zum ersten Arbeitstag. Aber was hast du bisher gemacht?
| |
ich bin nackt gegangen
| |
Scherzkeksin.
Nein, warst du bisher auf Arbeit immer als Mann? Ich mein, in meiner Vorstellung seit diesem Thread bist du ganz normal täglich eben als Frau unterwegs.
|
|
|
|
|
|
|
| Zitat von monischnucki
| Zitat von Martina
| Zitat von monischnucki
Glückwunsch zum ersten Arbeitstag. Aber was hast du bisher gemacht?
| |
ich bin nackt gegangen
| |
Scherzkeksin.
Nein, warst du bisher auf Arbeit immer als Mann? Ich mein, in meiner Vorstellung seit diesem Thread bist du ganz normal täglich eben als Frau unterwegs.
| |
im "täglichen" Leben neben Arbeit ja
Auf Arbeit noch nicht.
Die Epilation des Bartes ist der nun so weit fortgeschritten das ich nun auch dort gehen kann.
ein älteres Bild nach einer Epilationssitzung
Video mal dazu
https://youtu.be/EZ__nU6EOTI?t=40
|
[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von Martina am 17.12.2018 17:05]
|
|
|
|
|
|
oh gott das muss doch fürchterlich schmerzhaft sein. wie regelmäßig musst du das machen und wird der wuchs mit der zeit schwächer?
/ah im video wird von permanent geredet.
|
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von M@buse am 17.12.2018 17:10]
|
|
|
|
|
|
| Zitat von M@buse
oh gott das muss doch fürchterlich schmerzhaft sein. wie regelmäßig musst du das machen und wird der wuchs mit der zeit schwächer?
/ah im video wird von permanent geredet.
| |
Nur die Nadel Epilation ist permanent. Bei Laser, sofern die überhaupt machbar ist, ist es noch nicht gesagt dass es dauerhaft ist. Laser kann auch nur dunkle Haare und keine grauen oder hellen Haaren. Daher Nadel Epilation. Insgesamt habe ich zur Zeit 100 Stunden genehmigt bekommen von der Krankenkasse. Die werden wahrscheinlich nicht ganz reichen ich gehe davon aus dass ich noch circa 30-50 zusätzlich brauchen werde.
Zur Zeit gehe ich drei Tage im Monat hintereinander a circa 2 Stunden, also 6 Stunden
Die Haut ist danach natürlich extrem gereizt
Richtig schmerzhaft ist es an der Oberlippe zu der Nase hin, und zu den Lippen im allgemein auch an der Unterlippe. Ich habe aber eine kleine Betäubungsalbe die ist einigermaßen erträglich macht. Dennoch ist eine 2 Stunden Sitzung schon harter Tobak
|
[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von Martina am 17.12.2018 18:08]
|
|
|
|
|
|
| Zitat von -Delta-
| Zitat von Gutholz
Gerade im Spitzensport sehe ich am wenigsten Probleme:
Irgendwelche Ärzte entscheiden anhand irgendwelches Ärztewissen ob jemand startberechtigt ist oder nicht. Es wird ab und zu mal umstrittene Entscheidungen geben oder auch Fehlentscheidungen, aber letztendlich ist es eine wissenschaftliche Frage und ich vertraue da mal in den Fortschritt. Innerhalb des Sports werden die Entscheidungen vermutlich immer akzeptiert werden.
| |
Das klingt schon ein wenig naiv, besonders der letzte Satz ist ja mal nachweislich falsch und zeigt dass du die Diskussionen um das Thema nicht wirklich verfolgt hast. Das wird hochkontrovers diskutiert, klare Richtlinien gibt es nicht wirklich, jede Richtlinie die gesetzt wird wird im gleichen Moment schon wieder brutal kritisiert und egal was wann wo entschieden wird du kannst dir sicher sein dass jemand damit sehr unzufrieden sein wird.
Das ist ja kein hypothetisches Szenario, das passiert ja schon.
| | Öh, du nennst meinen letzten Satz naiv und lässt ihn dann im Quote weg. In Pago's Post ging es ua um die Auswirkungen transsexueller Sportler auf Kultur und Gesellschaft.
Mein eigentlich letzter Satz war daher:
"Ausserhalb des Sports haben die meisten Sportarten gar nicht so eine grosse Reichweite dass es "die Gesellschaft" berührt."
Meine Meinung ist nämlich dass es die Gesellschaft nicht groß interessieren wird.
Ja, innerhalb des Sportes mag es da Diskussionen geben. Die Thematik ist mir durchaus bekannt. Aber das scheint grösstenteils nichtmal bis zu den Fans durchzukommen, sondern sind Fachgespräche irgendwelcher Komitees oder so. Ähnlich wie beim Doping, die Experten machen ihr Expertending und alle anderen akzeptieren halt das Ergebnis, mehr oder weniger grummelnd, denn eine Alternative gibt es sowieso nicht.
Der Gesellschaft ist es ziemlich egal welche Diskussionen in Nischensportarten stattfinden.
Deutschland hat eine zig-fache Goldgewinnerin im Bob-Sport. Wie heisst die doch gleich? Im Dschungel-Camp Thread kann man es nachlesen. Ohne die Leistungen der Sporter/innen schmälern zu wollen aber die Einschaltquoten, Sponsorgelder, Bekanntheitsgrade usw sprechen für sich. Ich erwarte nicht dass aus der entsprechenden Sport-Subnerdgruppe viel in die allgemeine Gesellschaft dringen wird.
Falls doch, wird die öffentliche Meinung wird irgendwo zwischen "mildly interesting" , "naja lass sie halt machen, ist doch schön wenn sie Erfolg hat" und "die sind ja eh alle gedopt" pendeln. Und nach zwei Wochen hat jeder vergessen wer bei Olympia den Hürdenlauf oder sonstwas gewonnen hat.
|
[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von Gutholz am 18.12.2018 2:44]
|
|
|
|
|
|
| Zitat von Gutholz
Deutschland hat eine zig-fache Goldgewinnerin im Bob-Sport. Wie heisst die doch gleich? Im Dschungel-Camp Thread kann man es nachlesen. Ohne die Leistungen der Sporter/innen schmälern zu wollen aber die Einschaltquoten [...] | |
Haben wir?Ich find keine.
Oder hat der Dschungel-Camp Thread! einen qualitiv höheren Pressestandard als Wikipedia?
|
Falls doch, wird die öffentliche Meinung wird irgendwo zwischen "mildly interesting" , "naja lass sie halt machen, ist doch schön wenn sie Erfolg hat" und "die sind ja eh alle gedopt" pendeln. Und nach zwei Wochen hat jeder vergessen wer bei Olympia den Hürdenlauf oder sonstwas gewonnen hat.
[/b] | |
Soso, sind wir also von Fair für Alle auf den "who the fuck cares anyway" Zug gewechselt?
Und Olympia als Beispiel zu nennen is noch die Kirsche oben draus. Olympia ist eine der korruptesten, wenn nicht sogar DIE korrupteste Organisation im "Spitzenport" die es gibt, da wird jeder bezahlt, erpresst, bestochen oder erstochen, vom Präsidenten, zu den Kommissaren, Aussschüssen, bis hin zur (Anti)DopingKommission [Ikarus anyone], JEDER!!!, bis auf die Athleten selbst, die leben in der Tat von der Mundpropaganda nach ihrem Sieg(en). Olympia würde gedopte Bären antreten lasen die sich als Mensch identifzieren, wenns mehr (Bestechungs)geld einbringen würde. Denen sind die Menschen und wie sie sich identifizieren, noch egaler.
Aber wieder zurück zum Thema.
Transgender verwischen die linien die aus guten Gründen gezogen wurden. Selbst unter den Singular-geschlechtigen gibt es aussolchen Gründen Gewichtsklassen, damit ein 120kg Berg nicht einen 65kg Zwerg zusammendrischt.
|
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von -hi7.eM.hiGh- am 18.12.2018 11:30]
|
|
|
|
|
|
| Zitat von -hi7.eM.hiGh-
Transgender verwischen die linien die aus guten Gründen gezogen wurden. Selbst unter den Singular-geschlechtigen gibt es aussolchen Gründen Gewichtsklassen, damit ein 120kg Berg nicht einen 65kg Zwerg zusammendrischt.
| |
Das dürfte ja jedem hier klar sein, darum wir die Thematik ja debattiert.
Vorschläge?
|
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von The_gonzo am 18.12.2018 11:57]
|
|
|
|
|
|
Ausrambon!
|
|
|
|
|
|
|
| Zitat von -hi7.eM.hiGh-
| Zitat von Gutholz
Deutschland hat eine zig-fache Goldgewinnerin im Bob-Sport. Wie heisst die doch gleich? Im Dschungel-Camp Thread kann man es nachlesen. Ohne die Leistungen der Sporter/innen schmälern zu wollen aber die Einschaltquoten [...] | |
Haben wir?Ich find keine.
Oder hat der Dschungel-Camp Thread! einen qualitiv höheren Pressestandard als Wikipedia? | |
Ist doch in deiner wiki-Liste drin:
https://de.wikipedia.org/wiki/Sandra_Kiriasis
Olympische Winterspiele 1 × Gold 1 × Silber 0 × Bronze
Weltmeisterschaften 7 × Gold 5 × Silber 1 × Bronze
Europameisterschaften 7 × Gold 3 × Silber 1 × Bronze
Also schon eine erfolgreiche Sportlerin würde ich sagen.
Leider in einer Nischensportart und als Frau. Das ist eben mein Punkt: 7-fache Weltmeisterin reicht in Deutschland gerade mal für F-Promi Status um im Dschungel-Camp mitzumachen.
| Soso, sind wir also von Fair für Alle auf den "who the fuck cares anyway" Zug gewechselt? | | Tja, so ist das mit dem Sport.
Wenn es nicht (Männer-)Fussball ist oder Formel 1 dann caren nur noch wenige. Selbst beim Schritt Männerfussball->Frauenfussball oder F1->DTM geht das Interesse und die Bekanntheit der Sportler schon extrem zurück.
Solange nicht einer der wenigen Ausnahme-Stars (Stephi Graf oder so) im Finale gegen eine transgender-Frau verliert wird es für die Gesellschaft schlicht kein grosses Thema sein.
|
|
|
|
|
|
|
| Zitat von Gutholz
| Zitat von -Delta-
| Zitat von Gutholz
Gerade im Spitzensport sehe ich am wenigsten Probleme:
Irgendwelche Ärzte entscheiden anhand irgendwelches Ärztewissen ob jemand startberechtigt ist oder nicht. Es wird ab und zu mal umstrittene Entscheidungen geben oder auch Fehlentscheidungen, aber letztendlich ist es eine wissenschaftliche Frage und ich vertraue da mal in den Fortschritt. Innerhalb des Sports werden die Entscheidungen vermutlich immer akzeptiert werden.
| |
Das klingt schon ein wenig naiv, besonders der letzte Satz ist ja mal nachweislich falsch und zeigt dass du die Diskussionen um das Thema nicht wirklich verfolgt hast. Das wird hochkontrovers diskutiert, klare Richtlinien gibt es nicht wirklich, jede Richtlinie die gesetzt wird wird im gleichen Moment schon wieder brutal kritisiert und egal was wann wo entschieden wird du kannst dir sicher sein dass jemand damit sehr unzufrieden sein wird.
Das ist ja kein hypothetisches Szenario, das passiert ja schon.
| | Öh, du nennst meinen letzten Satz naiv und lässt ihn dann im Quote weg.
| |
Wenn ich unter einen Quote schreibe "Der letzte Satz ist nachweislich falsch" meine ich schon den letzten Satz im Quote
|
|
|
|
|
|
|
| Zitat von The_gonzo
| Zitat von -hi7.eM.hiGh-
Transgender verwischen die linien die aus guten Gründen gezogen wurden. Selbst unter den Singular-geschlechtigen gibt es aussolchen Gründen Gewichtsklassen, damit ein 120kg Berg nicht einen 65kg Zwerg zusammendrischt.
| |
Das dürfte ja jedem hier klar sein, darum wir die Thematik ja debattiert.
Vorschläge?
| |
Einsehen, dass es mit den aktuell verfügbaren Mitteln keine Lösung gibt, die fair gegenüber allen ist.
|
|
|
|
|
|
|
musste dabei an euch denken...
|
|
|
|
|
|
|
| Zitat von Gutholz
Ist doch in deiner wiki-Liste drin:
https://de.wikipedia.org/wiki/Sandra_Kiriasis
Olympische Winterspiele 1 × Gold 1 × Silber 0 × Bronze
Weltmeisterschaften 7 × Gold 5 × Silber 1 × Bronze
Europameisterschaften 7 × Gold 3 × Silber 1 × Bronze
Also schon eine erfolgreiche Sportlerin würde ich sagen.
Leider in einer Nischensportart und als Frau. Das ist eben mein Punkt: 7-fache Weltmeisterin reicht in Deutschland gerade mal für F-Promi Status um im Dschungel-Camp mitzumachen.
| Soso, sind wir also von Fair für Alle auf den "who the fuck cares anyway" Zug gewechselt? | | Tja, so ist das mit dem Sport.
Wenn es nicht (Männer-)Fussball ist oder Formel 1 dann caren nur noch wenige. Selbst beim Schritt Männerfussball->Frauenfussball oder F1->DTM geht das Interesse und die Bekanntheit der Sportler schon extrem zurück.
Solange nicht einer der wenigen Ausnahme-Stars (Stephi Graf oder so) im Finale gegen eine transgender-Frau verliert wird es für die Gesellschaft schlicht kein grosses Thema sein.
| |
zum einen ist "mehrfache Weltmeisterin" im Bobsport was anderes als in diversen anderen Sportarten. Die WM wird jedes Jahr ausgetragen, ist nur ein einzelner Wettkampf zum Ende der Saison, der Sport hat nur eine sehr geringe Anzahl Topsportler und wir haben reichlich Bob- und Rodelweltmeister sowie (relevanter, weil saisonübergreifend) Gesamtweltcupsieger. Sandra Kiriasis ist da tatsächlich nicht zu bekannt, weil sie eine von vielen mit Erfolg ist. Und Nischensport ist so eine Sache, der gesamte Wintersport wird im Winter eigentlich durchgehend live auf ARD und ZDF übertragen, anscheinend auch mit guten Zuschauerzahlen. Volleyball oder Hockey sind da deutlich mehr Nische. Aber klar, Skeleton ist nicht Fussball-Championsleague.
Nebenbei, wenn du von "Gold" sprichst, denkt man eher an Olympia, und da haben wir halt keine mehrfache Gold-Bobpilotin. Rodeln wäre da wieder was anderes. Und nur weil Du dich nicht für Sport interessierst (sie heisst übrigens Steffi Graf), zählt das nicht für andere.
Sieh's mal anders: Profisport funktioniert, weil wir zuschauen und die Werbung links und rechts wahrnehmen und dafür dann jemand was zahlt. Und eine nicht geringe Anzahl Menschen schauen mit Interesse zu. Wenn Du durch einen deutlich überlegenen transgender-Sportler den Wettkampf effektiv vorentscheidest, verjagst Du die Zuschauer. Warum noch zuschauen, wenn a) der Sieger feststeht und b) da noch nicht mal besonderes Talent dahintersteckt, sondern reine körperliche Überlegenheit. Martin Fourcade kann ich als Seriensieger ernstnehmen, der hat sich das hart erarbeitet. Aber würde der bei den Frauen antreten und dieselbe Siegesserie hinlegen, wäre das halt nicht aufgrund seiner harten Arbeit, sondern aufgrund seiner besseren Voraussetzungen. Damit zerstörst Du den Sport, zumindest die professionelle Ausübung (weniger Zuschauer, weniger Werbeeinahmen), gleichzeitig nimmst Du den anderen Athlethen die Möglichkeit, sich fair zu messen und um Siege zu kämpfen. Das hätte ja auch Auswirkungen z. B. auf Medaillenspiegel, die wiederum in der Folge die Finanzierung der Sportbünde bestimmen. Irgendwann brauchst Du halt nen Transgender-Athlethen bei den Frauen, um in der Sportart ne Chance auf ne Medaille zu haben.
Und als wäre es nicht witzig genug, betrifft das primär den Frauensport, der eh schon härter um Sponsorengelder und Aufmerksamkeit kämpfen muss.
|
|
|
|
|
|
Thema: Ich bin transsexuell/transident |