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| Zitat von Phiasm
| Zitat von Q241191
"Elitärer und selbstgerechter Protest"
| Die Klimaschutzbewegung "Fridays for Future" wirft den Aktivisten der "Letzten Generation" vor, mit ihren Protestaktionen die Gesellschaft zu spalten. "Die Klimakrise braucht gesamtgesellschaftliche Lösungen und die finden und erstreiten wir nur gemeinsam und nicht, indem wir Menschen im Alltag gegeneinander aufbringen", sagte Sprecherin Annika Rittmann der Nachrichtenagentur dpa.
Auch aus der Grünen-Bundestagsfraktion gab es Kritik an der "Letzten Generation". Mit ihrem "elitären und selbstgerechten Protest" bewirke die "Letzte Generation" das Gegenteil dessen, was in der aktuellen Lage gebraucht würde, "nämlich eine breite Bewegung in der Gesellschaft, für konsequente Klimaschutzpolitik", sagte die Parlamentarische Geschäftsführerin, Irene Mihalic, der dpa. | |
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Diese unqualifizierte Meinung wird doch nicht übersehen oder gar ignoriert worden sein hier?
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Was willst Du sagen? Dass verschiedene progressive Gruppen mit verschiedenen Einstellungen zu legitimen Protestformen nicht einer Meinung sind und ihre Position der anderen vorziehen? Und dass diese Haltung auch offensiv kommuniziert wird?
Big News. Willkommen in der linken Szene, nimm Dir ein Hummusbrot und betrachte die Kabbelei.
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Bah Hummus
Lieber Avocadotoast
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Mobius am 14.04.2023 12:31]
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| Zitat von Irdorath
Wow, wild. Da hast du ja was aufgedeckt!
Natürlich ist das der FFF Standpunkt, die freundliche Massenbewegung kann nicht den "militanten Arm" (lol) lobpreisen, da gerade der Kontrast sie selbst zum moderaten Ansprechpartner macht.
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Ich halte diese Spaltung von FFF da für ziemlich kontraproduktiv. Die meisten effektiven Bewegungen waren strategisch relativ breit aufgestellt und sich gegen zivilen Ungehorsam (ist ja nicht so als würde die Last Generation Kapitalisten entführen) zu stellen scheint sehr komisch. Was will man denn damit erreichen?
Ich denke breite Solidarität wäre langfristig auch im Interesse von FFF, Diversifikation von Strategien ist historisch relativ erfolgreich.
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[Dieser Beitrag wurde 3 mal editiert; zum letzten Mal von gonzo am 14.04.2023 13:05]
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Gute Neuigkeiten, Brudis und Brudettes:
| Söder verlangte nicht nur, die drei noch am Netz befindlichen deutschen Kraftwerke „laufen zu lassen“, sondern auch über das Reaktivieren weiterer nachzudenken. Als Zeithorizont nannte er „das Ende des Jahrzehnts“, so lange, bis aus seiner Sicht „alle Klimakrisen überwunden sind“. | | faz.net
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Ah wie schön, ab 2030 kann man ja dann froh sein, dass alle Klimakrisen überwunden sein werden! Gute Aussichten, gute Arbeit der Politik!
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| Zitat von Nacktmull
| „alle Klimakrisen überwunden sind“. | |
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Wie bei Doepfner glaube ich, dass das wirklich so grenzdebile Arschlöcher sind.
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Wissenschaftler fordern Scholz in offenem Brief zum AKW-Weiterbetrieb auf
| Initiiert hat den Brief der Verein „RePlanet DACH“, einem Zusammenschluss von Wissenschaftlern, die im Einsatz von Technologie und wissenschaftsbasierten Lösungen den besten Ansatz zur Bekämpfung der Klimakrise sehen. | |
| Zu den Unterzeichnern gehören gleich zwei Nobelpreisträger für Physik: Klaus von Klitzing vom Max-Planck-Institut und Stephen Chu, ein ehemaliger US-Energieminister. Weitere Unterzeichner sind James Hansen vom Goddard Institute for Space Studies und Kerry Emanuel vom Massachusetts Institute of Technology (MIT).
Sie alle argumentieren: Kraftwerke würden mehr als 10 Millionen Haushalte im Jahr mit klimafreundlichem Strom versorgen. Damit könne Deutschland jährlich bis zu 30 Millionen Tonnen CO2 einsparen. Der Brief verweist auch auf andere Länder, die mit ihrer Energiepolitik in den vergangen Jahren einen Kurswechsel hingelegt haben. So würden unter anderem Frankreich, Großbritannien und Polen ihre Kernkraftwerke vorerst weiterlaufen lassen. | |
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Er spricht ja nicht explizit von der Erde, duh
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von [Muh!]Shadow am 14.04.2023 14:09]
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| Zitat von Q241191
Wissenschaftler fordern Scholz in offenem Brief zum AKW-Weiterbetrieb auf
| Initiiert hat den Brief der Verein „RePlanet DACH“, einem Zusammenschluss von Wissenschaftlern, die im Einsatz von Technologie und wissenschaftsbasierten Lösungen den besten Ansatz zur Bekämpfung der Klimakrise sehen. | |
| Zu den Unterzeichnern gehören gleich zwei Nobelpreisträger für Physik: Klaus von Klitzing vom Max-Planck-Institut und Stephen Chu, ein ehemaliger US-Energieminister. Weitere Unterzeichner sind James Hansen vom Goddard Institute for Space Studies und Kerry Emanuel vom Massachusetts Institute of Technology (MIT).
Sie alle argumentieren: Kraftwerke würden mehr als 10 Millionen Haushalte im Jahr mit klimafreundlichem Strom versorgen. Damit könne Deutschland jährlich bis zu 30 Millionen Tonnen CO2 einsparen. Der Brief verweist auch auf andere Länder, die mit ihrer Energiepolitik in den vergangen Jahren einen Kurswechsel hingelegt haben. So würden unter anderem Frankreich, Großbritannien und Polen ihre Kernkraftwerke vorerst weiterlaufen lassen. | |
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Wie wäre es wenn wir das Geld für die KKW nehmen und komplett in Wind und Solar stecken würden? hmm!
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| Zitat von Bregor
Wie wäre es wenn wir das Geld für die KKW nehmen und komplett in Wind und Solar stecken würden? hmm!
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Bitte mehr Technologieoffenheit!
Wait...
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Einfach Kindergeld streichen und in AKWs stecken.
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| Zitat von Bregor
Wie wäre es wenn wir das Geld für die KKW nehmen und komplett in Wind und Solar stecken würden? hmm!
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Wurde schonmal versucht, und jetzt schau dir die beiden Branchen doch an! Am Boden! Beide!
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Den Leuten muss es so gut gehen wie noch nie in ihrem Leben da unten!
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Endless summer
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von -=Q=- 8-BaLL am 14.04.2023 21:41]
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| Zitat von Q241191
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Sie alle argumentieren: Kraftwerke würden mehr als 10 Millionen Haushalte im Jahr mit klimafreundlichem Strom versorgen. Damit könne Deutschland jährlich bis zu 30 Millionen Tonnen CO2 einsparen. Der Brief verweist auch auf andere Länder, die mit ihrer Energiepolitik in den vergangen Jahren einen Kurswechsel hingelegt haben. So würden unter anderem Frankreich, Großbritannien und Polen ihre Kernkraftwerke vorerst weiterlaufen lassen. | |
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huh? da passt was nicht.
10 mio haushalte? wo? in deutschland? das wären zuviel, wir haben ca 40mio haushalte, das wären 25%, im jahr 2022 hat der atomstrom anteil in deutschland <10% gehabt. europaweit wären es krass zuwenig (frankreich allein...)
zusätzlich dann:
30 mio co2 sind ca 5% von deutschland co2 ausstoss, oder 1,5 kohlekraftwerke https://ember-climate.org/insights/research/top-10-emitters-in-the-eu-ets-2021/
wenn der solar/windausbau anfnag der letzten dekade so weitergegangen wäre und nicht vom altmayer gegen schweinshaxe getauscht worden wäre, wären die sicherlich schon aus.
d.h. aber auch dass bis 2030 das locker machbar ist (wenn man nur will) und sogar planbarer und billiger als auch nur ansatzweise irgendwas mit kernkraft.
irgendwie ist das alles nicht schlüssig für mich...
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e: ich finds ja auch schwierig dass man zuerst AKWs abgeschalten hat und dann erst kohle.
ich glaub nur keine einzige sekunde daran dass auch nur ein kohlekraftwerk heute weniger laufen würde wenn wir noch AKWs hätten.
da wird immer so getan als ob das ein entweder-oder wäre, als ob.
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Hm, keine Ahnung, wie gut das in den Zahlen sich niederschlägt: Aber wenn man als Haushalte wirklich nur den privaten Stromverbrauch zählt und Industrie/Wirtschaft rausnimmt, könnten 10% Atomstrom im Strommix durchaus 25% der Haushalte versorgen, oder?
Damned I.T. Ninja Trainees.
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| Zitat von [KdM]MrDeath abgeschalten | |
| Zitat von [KdM]MrDeath auch schwierig | |
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| Dürre: Leitungswasser darf in vier Gemeinden der Pyrénées-Orientales nicht getrunken werden.
Ab Freitag ist das Trinken von Leitungswasser in vier Gemeinden des Départements Pyrénées-Orientales verboten. Eine Entscheidung, die angesichts des niedrigen Niveaus des Trinkwassernetzes getroffen wurde. | |
Hier sind ein paar Hintergründe
https://meinfrankreich.com/frankreichs-kampf-ums-wasser/
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| Zitat von [KdM]MrDeath
| Zitat von Q241191
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Sie alle argumentieren: Kraftwerke würden mehr als 10 Millionen Haushalte im Jahr mit klimafreundlichem Strom versorgen. Damit könne Deutschland jährlich bis zu 30 Millionen Tonnen CO2 einsparen. Der Brief verweist auch auf andere Länder, die mit ihrer Energiepolitik in den vergangen Jahren einen Kurswechsel hingelegt haben. So würden unter anderem Frankreich, Großbritannien und Polen ihre Kernkraftwerke vorerst weiterlaufen lassen. | |
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huh? da passt was nicht.
10 mio haushalte? wo? in deutschland? das wären zuviel, wir haben ca 40mio haushalte, das wären 25%, im jahr 2022 hat der atomstrom anteil in deutschland <10% gehabt. europaweit wären es krass zuwenig (frankreich allein...)
zusätzlich dann:
30 mio co2 sind ca 5% von deutschland co2 ausstoss, oder 1,5 kohlekraftwerke https://ember-climate.org/insights/research/top-10-emitters-in-the-eu-ets-2021/
wenn der solar/windausbau anfnag der letzten dekade so weitergegangen wäre und nicht vom altmayer gegen schweinshaxe getauscht worden wäre, wären die sicherlich schon aus.
d.h. aber auch dass bis 2030 das locker machbar ist (wenn man nur will) und sogar planbarer und billiger als auch nur ansatzweise irgendwas mit kernkraft.
irgendwie ist das alles nicht schlüssig für mich...
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PV liefert halt im Winter kaum was und das ist schwierig, wenn man parallel wärmepumpen ausbaut, die im Winter deutlich mehr Strom verbrauchen.
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| Zitat von Wraith of Seth
Hm, keine Ahnung, wie gut das in den Zahlen sich niederschlägt: Aber wenn man als Haushalte wirklich nur den privaten Stromverbrauch zählt und Industrie/Wirtschaft rausnimmt, könnten 10% Atomstrom im Strommix durchaus 25% der Haushalte versorgen, oder?
Damned I.T. Ninja Trainees.
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es sind aber deutlich unter 10%. las gestern was von unter 6% sogar.
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Selbst dann. Laut Wikipedia sind wir bei etwa 20% Verbrauch durch Privathaushalte.
Ja, mir ist klar, dass ein KKW nicht exklusiv an Privathaushalte liefern würde.
Abyssus abyssum invocat.
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Private Haushalte verbrauchen auch nur ein Viertel des Stromes.
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| Zitat von flowb
...
PV liefert halt im Winter kaum was und das ist schwierig, wenn man parallel wärmepumpen ausbaut, die im Winter deutlich mehr Strom verbrauchen. | |
Das im Winter Windkraft den Großteil der Stromerzeugung stemmen muss, weils dann auch die meiste Leistung liefern kann, ist aber nun auch kein geheimes Templerwissen.
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Cool
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| Zitat von [Indiana Jones]
| Zitat von Wraith of Seth
Hm, keine Ahnung, wie gut das in den Zahlen sich niederschlägt: Aber wenn man als Haushalte wirklich nur den privaten Stromverbrauch zählt und Industrie/Wirtschaft rausnimmt, könnten 10% Atomstrom im Strommix durchaus 25% der Haushalte versorgen, oder?
Damned I.T. Ninja Trainees.
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es sind aber deutlich unter 10%. las gestern was von unter 6% sogar.
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Von den sechs Prozent ist auch die Rede und das entspricht halt rechnerisch ziemlich genau dem Stromverbrauch von 10 Mio. Haushalten - was versteht man daran nicht?
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von snaggit am 14.04.2023 22:53]
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also komplett vernachlässigbar, weil man das notfalls sowieso übers eu stromnetz kompensiert.
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| Zitat von Wraith of Seth
Selbst dann. Laut Wikipedia sind wir bei etwa 20% Verbrauch durch Privathaushalte.
Abyssus abyssum invocat.
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Danke, ja, da war mein denkfehler.
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Thema: Klimakatastrophe ( Fridays for Future ) |