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Den ganzen Post lesen und auch verstehen könnte dir helfen.
Darüber hinaus ist das ein gesamtgesellschaftlicher Eindruck, das "gönn dir" geht also komplett am Post vorbei.
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[Dieser Beitrag wurde 4 mal editiert; zum letzten Mal von Phiasm am 26.07.2021 1:19]
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kurze frage zum testen/übertragen des virus (wurde wahrscheinlich schon 1000x beantwortet):
es besteht ja meinem verständnis nach die möglichkeit, dass man den virus zwar überträgt, selbst aber nicht daran erkrankt.
a) ist man dann auch infiziert oder nennt sich das anders?
b) zeigen das in dieser konstellation die schnelltests auch an, oder nur, wenn man daran erkrankt ist?
sorry wegen der laienhaften wortwahl.
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Klar bist du infiziert, sobald du das Virus in dir trägst. Die Frage ist ob du auch infektiös bist, also genügend ausatmest. Das ist aber keine digitale Frage, sondern ändert sich, ist situationsabhängig usw.. Davon hängt es auch ab, so wie ich das verstehe, ob Schnelltests anschlagen, denn das setzt eine gewisse Viren-Konzentration voraus, die man abstreichen kann. Wenn das Immunsystem die Viren erfolgreich bekämpft wird der Schnelltest irgendwann nicht mehr positiv sein, dann braucht man einen Antigentest PCR-Test. Soweit ich weiß ist auch der nach längerer Zeit nicht mehr verlässlich.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von -rantanplan- am 26.07.2021 11:34]
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| Zitat von Atomsk
kurze frage zum testen/übertragen des virus (wurde wahrscheinlich schon 1000x beantwortet):
es besteht ja meinem verständnis nach die möglichkeit, dass man den virus zwar überträgt, selbst aber nicht daran erkrankt.
a) ist man dann auch infiziert oder nennt sich das anders?
b) zeigen das in dieser konstellation die schnelltests auch an, oder nur, wenn man daran erkrankt ist?
sorry wegen der laienhaften wortwahl.
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Du bist infiziert, sobald ein Virion seine Ladung in deine Zelle abgegeben hat und sich dort vermehrt. Damit ist biologisch dein Körper von einem Virus befallen.
Infektiös bist Du dann, wenn das Virus sich so stark replizieren kann, dass gefährliche Mengen an Virionen ausgeschieden werden.
An diesem Punkt schlagen auch die meisten Schnelltests mit etwas Glück an, davor gibt es aber eine Übergangsphase, in der Du ansteckend bist, aber noch nicht im Schnelltest erwischt wirst.
PCR-Tests finden die RNA des Virus und sind daher so genau, dass sie sehr wahrscheinlich auch eine nichtinfektiöse Infektion feststellen können.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von loliger_rofler am 26.07.2021 10:58]
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| Zitat von -rantanplan-
... dann braucht man einen Antigentest. Soweit ich weiß ist auch der nach längerer zeit nicht mehr verlässlich.
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Meinst du einen PCR-Test? Die Antigentests sind doch die Schnelltests.
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thx
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| Zitat von gwc
| Zitat von -rantanplan-
... dann braucht man einen Antigentest. Soweit ich weiß ist auch der nach längerer zeit nicht mehr verlässlich.
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Meinst du einen PCR-Test? Die Antigentests sind doch die Schnelltests.
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Äh ja.
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Wie ist der starke abfall in UK aktuell zu erklären? Dort wurde doch gerade erst das Ende der Maßnahmen umgesetzt. Ist das wieder diese Verhaltensänderung aufgrund einer bedrohlichen Situation?
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| Zitat von caschta
Wie ist der starke abfall in UK aktuell zu erklären? Dort wurde doch gerade erst das Ende der Maßnahmen umgesetzt. Ist das wieder diese Verhaltensänderung aufgrund einer bedrohlichen Situation?
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Zum Teil, und es hat nur England wirklich alles gekillt. Wales, Schottland und Nordirland haben weiter Maskenpflicht im öffentlichen Raum und Obergrenzen für treffen im Innenraum etc.
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die Frage ist aber schon interessant, in Indien war es ja genauso. Die Infektionszahlen sind regelrecht explodiert, aber nach kurzer Zeit war genauso schnell wieder Schluss damit.
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Mmmm so langsam müsste es ja bald jeden von der "but muh freedom" Fraktion erwischt haben? Und bei den "Stubenhockern" wird sich der Virus halt nur langsam voran kämpfen können.
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EM ist seit 2 Wochen vorbei, kann das so viel ausmachen?
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Unsere Allgemeinärztin impft wie eine Verrückte. Das Wochenblatt hat im Juni einen Artikel über sie geschrieben, da hat sie 15h Schichten geschoben und teilweise 100 Impfungen in einer Woche nebenher durchgebracht. Mein halber Freundeskreis ist zu ihr gefahren, weil sie a) zuerst Stoff hatte und b) jeden genommen hat.
Diese Ärztin ist jetzt sehr skeptisch meine Freundin zu impfen, die vor 10 Tagen entbunden hat. Sie sagt, ihr wären - mit Biontech - die Risiko in Kombination mit dem Wochenbett zu groß. Ihre eigene Tochter hat im Mai entbunden, die habe sie jetzt erst mit 8 Wochen Abstand geimpft. Sie bat mir auch an in die Praxis zu kommen, sie würde mir Schreiben zeigen, die sie mittlerweile zum Thema Impfnebenwirkungen bekommen hat (um Impflinge aufzuklären und Risiken einschätzen zu können).
Hat hierzu jemand mal eine Meinung vom Arzt eingeholt oder was gelesen? Ich vertraue der Frau medizinisch eigentlich blind, die berät uns seit Jahren hervorragend und hat so eine "no bullshit, no frills"-Attitüde, die einfach passt, wollte mich aber trotzdem mal umhören.
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| Zitat von Flashhead
Unsere Allgemeinärztin impft wie eine Verrückte. Das Wochenblatt hat im Juni einen Artikel über sie geschrieben, da hat sie 15h Schichten geschoben und teilweise 100 Impfungen in einer Woche nebenher durchgebracht. Mein halber Freundeskreis ist zu ihr gefahren, weil sie a) zuerst Stoff hatte und b) jeden genommen hat.
Diese Ärztin ist jetzt sehr skeptisch meine Freundin zu impfen, die vor 10 Tagen entbunden hat. Sie sagt, ihr wären - mit Biontech - die Risiko in Kombination mit dem Wochenbett zu groß. Ihre eigene Tochter hat im Mai entbunden, die habe sie jetzt erst mit 8 Wochen Abstand geimpft. Sie bat mir auch an in die Praxis zu kommen, sie würde mir Schreiben zeigen, die sie mittlerweile zum Thema Impfnebenwirkungen bekommen hat (um Impflinge aufzuklären und Risiken einschätzen zu können).
Hat hierzu jemand mal eine Meinung vom Arzt eingeholt oder was gelesen? Ich vertraue der Frau medizinisch eigentlich blind, die berät uns seit Jahren hervorragend und hat so eine "no bullshit, no frills"-Attitüde, die einfach passt, wollte mich aber trotzdem mal umhören.
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Im aktuellen Epidemiologischen Bulletin (PDF) (8. Juli) steht nichts zu Kontraindikation im Wochenbett und bei Stillenden wurde bisher auch nie aktiv abgeraten. Sie soll Dir das Schreiben bitte mal zeigen, das wäre mir sehr neu.
Wenn bei ihr nicht gerade Fieber, Gerinnungsprobleme oder andere Faktoren die Gesundheit beeinträchtigen sehe ich aus der Literatur heraus keinen Grund, nicht zu impfen.
Anders ist es natürlich, wenn die Ärztin wegen des Allgemeinzustands einer Frau im Wochenbett Bedenken hat, aber das höre ich dann auch zum ersten Mal - wobei ich mit dem Thema Schwangerschaft und Corona aber auch nicht viel zu tun hatte.
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Ich würde das auch mal sehen wollen, was sie da hat.
Davon abgesehen: Im Wochenbett ist der Körper gut beschäftigt, kommt es euch wirklich auf ein paar Wochen an? Ich verstehe auch den Ansatz "So früh wie möglich!" (und deshalb ist meine Frau auch schwanger zur Impfung getingelt), aber da ihr der Ärztin vertraut: Why bother?
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| Zitat von Flashhead
Unsere Allgemeinärztin impft wie eine Verrückte. Das Wochenblatt hat im Juni einen Artikel über sie geschrieben, da hat sie 15h Schichten geschoben und teilweise 100 Impfungen in einer Woche nebenher durchgebracht. Mein halber Freundeskreis ist zu ihr gefahren, weil sie a) zuerst Stoff hatte und b) jeden genommen hat.
Diese Ärztin ist jetzt sehr skeptisch meine Freundin zu impfen, die vor 10 Tagen entbunden hat. Sie sagt, ihr wären - mit Biontech - die Risiko in Kombination mit dem Wochenbett zu groß. Ihre eigene Tochter hat im Mai entbunden, die habe sie jetzt erst mit 8 Wochen Abstand geimpft. Sie bat mir auch an in die Praxis zu kommen, sie würde mir Schreiben zeigen, die sie mittlerweile zum Thema Impfnebenwirkungen bekommen hat (um Impflinge aufzuklären und Risiken einschätzen zu können).
Hat hierzu jemand mal eine Meinung vom Arzt eingeholt oder was gelesen? Ich vertraue der Frau medizinisch eigentlich blind, die berät uns seit Jahren hervorragend und hat so eine "no bullshit, no frills"-Attitüde, die einfach passt, wollte mich aber trotzdem mal umhören.
| | Würde auch einfach abwarten bis deine Frau wieder fit ist, man hat ja eh wenig Kontakt im Wochenbett, sich da jetzt noch Nebenwirkungen einzufangen ist unnötig. Sobald sie den Alltag wuppen kann, rein damit...ob man da jetzt 4 oder 8 Wochen wartet ist Bauchgefühl.
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| Zitat von loliger_rofler
| Zitat von Atomsk
kurze frage zum testen/übertragen des virus (wurde wahrscheinlich schon 1000x beantwortet):
es besteht ja meinem verständnis nach die möglichkeit, dass man den virus zwar überträgt, selbst aber nicht daran erkrankt.
a) ist man dann auch infiziert oder nennt sich das anders?
b) zeigen das in dieser konstellation die schnelltests auch an, oder nur, wenn man daran erkrankt ist?
sorry wegen der laienhaften wortwahl.
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Du bist infiziert, sobald ein Virion seine Ladung in deine Zelle abgegeben hat und sich dort vermehrt. Damit ist biologisch dein Körper von einem Virus befallen.
Infektiös bist Du dann, wenn das Virus sich so stark replizieren kann, dass gefährliche Mengen an Virionen ausgeschieden werden.
An diesem Punkt schlagen auch die meisten Schnelltests mit etwas Glück an, davor gibt es aber eine Übergangsphase, in der Du ansteckend bist, aber noch nicht im Schnelltest erwischt wirst.
PCR-Tests finden die RNA des Virus und sind daher so genau, dass sie sehr wahrscheinlich auch eine nichtinfektiöse Infektion feststellen können.
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Haette eine leichte Infektion eine weniger starke Immunantwort zur Folge mit moeglicherweise geringerem Impfschutz nach einer einzelnen Boosterdosis?
Die Schwester meiner Partnerin hatte im November Covid, damals komplett ohne Symptome. Im Juni wurde sie geimpft (eine Dosis Comirnaty als Genesene), jetzt hat sie die Deltavariante und Symptome. :\
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Uff was für ein fuck.
Ist's wenigstens einigermaßen mild?
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In erster Linie wohl wie eine starke Erkaeltung gerade, also koennte sicherlich schlimmer sein. Seit heute allerdings auch Geruchs- und Geschmacksverlust, da die Gute in der Sternegastro kocht, stelle ich mir das (bzw. die Furcht davor, dass es anhaelt) ziemlich belastend vor.
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| Zitat von Irdorath
| Zitat von loliger_rofler
| Zitat von Atomsk
kurze frage zum testen/übertragen des virus (wurde wahrscheinlich schon 1000x beantwortet):
es besteht ja meinem verständnis nach die möglichkeit, dass man den virus zwar überträgt, selbst aber nicht daran erkrankt.
a) ist man dann auch infiziert oder nennt sich das anders?
b) zeigen das in dieser konstellation die schnelltests auch an, oder nur, wenn man daran erkrankt ist?
sorry wegen der laienhaften wortwahl.
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Du bist infiziert, sobald ein Virion seine Ladung in deine Zelle abgegeben hat und sich dort vermehrt. Damit ist biologisch dein Körper von einem Virus befallen.
Infektiös bist Du dann, wenn das Virus sich so stark replizieren kann, dass gefährliche Mengen an Virionen ausgeschieden werden.
An diesem Punkt schlagen auch die meisten Schnelltests mit etwas Glück an, davor gibt es aber eine Übergangsphase, in der Du ansteckend bist, aber noch nicht im Schnelltest erwischt wirst.
PCR-Tests finden die RNA des Virus und sind daher so genau, dass sie sehr wahrscheinlich auch eine nichtinfektiöse Infektion feststellen können.
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Haette eine leichte Infektion eine weniger starke Immunantwort zur Folge mit moeglicherweise geringerem Impfschutz nach einer einzelnen Boosterdosis?
Die Schwester meiner Partnerin hatte im November Covid, damals komplett ohne Symptome. Im Juni wurde sie geimpft (eine Dosis Comirnaty als Genesene), jetzt hat sie die Deltavariante und Symptome. :\
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Ist natürlich fies, aber die Wahrscheinlichkeit, dass sie wirklich schwer erkrankt oder dauerhaft Probleme bekommt, weil das Immunsystem freisteht, ist sehr gering.
Und ja, bei einer längeren Erkrankung werden tendenziell bessere Antikörper gebildet.
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| Zitat von Irdorath
| Zitat von loliger_rofler
| Zitat von Atomsk
kurze frage zum testen/übertragen des virus (wurde wahrscheinlich schon 1000x beantwortet):
es besteht ja meinem verständnis nach die möglichkeit, dass man den virus zwar überträgt, selbst aber nicht daran erkrankt.
a) ist man dann auch infiziert oder nennt sich das anders?
b) zeigen das in dieser konstellation die schnelltests auch an, oder nur, wenn man daran erkrankt ist?
sorry wegen der laienhaften wortwahl.
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Du bist infiziert, sobald ein Virion seine Ladung in deine Zelle abgegeben hat und sich dort vermehrt. Damit ist biologisch dein Körper von einem Virus befallen.
Infektiös bist Du dann, wenn das Virus sich so stark replizieren kann, dass gefährliche Mengen an Virionen ausgeschieden werden.
An diesem Punkt schlagen auch die meisten Schnelltests mit etwas Glück an, davor gibt es aber eine Übergangsphase, in der Du ansteckend bist, aber noch nicht im Schnelltest erwischt wirst.
PCR-Tests finden die RNA des Virus und sind daher so genau, dass sie sehr wahrscheinlich auch eine nichtinfektiöse Infektion feststellen können.
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Haette eine leichte Infektion eine weniger starke Immunantwort zur Folge mit moeglicherweise geringerem Impfschutz nach einer einzelnen Boosterdosis?
Die Schwester meiner Partnerin hatte im November Covid, damals komplett ohne Symptome. Im Juni wurde sie geimpft (eine Dosis Comirnaty als Genesene), jetzt hat sie die Deltavariante und Symptome. :\
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Klassischer Fall von kommt drauf an.
Die immunologischen Prozesse sind saumäßig kompliziert und selbst die aktuelle Spitzenforschung kann noch nicht jeden Regelkreis aufmalen und jede (epi-)genetische Komponente klar benennen.
Was wir wissen, ist, dass das Immunsystem ähnlich lernt wie eine selbstlernende KI. Es werden Fremdkörper erkannt, diese werden dann bekämpft.
Die Bekämpfung funktioniert über die Herstellung von Antikörpern und Speicherung der Informationen in zellulären Systemen. Damit dabei nicht aus Versehen auch Abwehr gegen Körpereigene Systeme gebaut wird, gibt es eine Art Check, der immer wieder die Passform gegenüber dem zu erkennenden Antigen und dem gespeicherten Code bzw. erzeugten Antikörper prüft.
Wenn da die Passform zu schlecht ist oder körpereigene Systeme schädigt, wird diese Iteration buchstäblich gekillt und es proliferiert die nächstbessere Instanz.
Das findet aber nicht mit sphärischen Kühen im silikonbasierten Vakuum statt (deshalb tun sich STEMlords manchmal so schwer, das zu verstehen) sondern ist Hunderten Einflüssen unterworfen, darunter Vorerkrankungen, Veranlagung und Einflussnahme von parallelen Infektionen sowie Vorkenntnis von ähnlichen Pathogenen.
Gleichzeitig ist die Antwortzeit des Immunsystems kritisch, um das Virus umzuknüppeln, bevor es sich so weit vermehrt, dass es Schaden anrichtet und/oder die systemische Immunantwort eskalieren muss (Husten/Schnupfen über Fieber und Schwellungen bis zum Weg zum Cytokinsturm).
Wenn die Menge der Virionen beim ersten Kontakt klein genug war, ist es gut möglich, dass sie die Kollegen ohne Probleme erwischt hat. Wenn jetzt aber Delta auftaucht, das etwas anders aussieht (damit ist der Nutzen des "Kennenlernens" der anderen Variante geringer) und sich viel besser vermehrt (höhere Virenlast im Rachen der Infizierten lässt darauf schließen), dann kann es sein, das die Antwort einfach zu langsam kam.
Besonders wenn ihr Infizierer so absurde Mengen Virionen rausgerotzt hat, dass das Virus direkt mit ordentlich Grundlage starten konnte.
Es kann also sehr wohl sein, dass ihr Immunsystem bei der ersten Infektion anders oder gefühlt schwächer reagiert hat, weil einige der hundert Faktoren anders waren.
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Kurze Frage zu Schnelltests
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Annahmen für Schnelltests:
- Sensitivität 80%
- Spezifität 98%
- x von n Leuten tatsächlich infiziert
Das führt dann zu:
- richtig positiv: 80% * x
- falsch negativ: 20% * x
- falsch positiv: 2% * (n-x)
- richtig negativ: 98% * (n-x)
Stimmt das so?
D.h. bei Inzidenz 30 mach ich einfach x=30 und n=100.000 und krieg dann die richtigen Zahlen raus?
/Edit und Folgefragen:
Bei dem Beispiel mit x=30 ergeben sich dann ja:
- richtig positiv: 24,0 Menschen
- falsch negativ: 6,0 Menschen
- falsch positiv: 1.999,4 Menschen
- richtig negativ: 97.970,6 Menschen
Heißt das dann, dass ich bei einem negativen Ergebnis eine Chance von 6,0/(6,0+97.970,6)=0,01% habe, trotzdem infiziert zu sein? Und heißt das auch, dass ich bei einem positiven Ergebnis eine Chance von 24,0/(24,0+1.999,4)=98,81% habe, nicht infiziert zu sein?
Bedingte Wahrscheinlichkeiten sind so lang her…
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von kl3tte am 26.07.2021 15:37]
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Danke dir!
Dann stimmt meine Exceltabelle zur Rechenlogik und damit auch obige Aussagen. Abgefahren.
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achsachsen.npd
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Fake News!
Sachsen hat 51.6% an mindestens einmal Geimpften, NRW aber nur 51.5% an vollständig Geimpften.
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Dieses Kackland kann man echt komplett abtreten an Orban/Duda/Putin. Ja, Leipzig und Dresden sind ganz anders, bla.
Das ist ein Freistaat, dann sollen die mal ein Referendum machen, ob Demokratie im BRD-Sinne überhaupt gewünscht ist.
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Inwiefern ist dieser Freistaat Blödsinn eigentlich tatsächlich für irgendwas relevant und nicht nur wegonanieren der eigenen Bundeslandspatriotismuslatte?
/e jetzt Büßerisch formuliert aber ernsthaft gefragt
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Maestro am 26.07.2021 20:19]
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Keine.
Thüringen, Sachsen und Bayern tragen das halt so.
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Es ist heute die amtliche Bezeichnung für die Länder Bayern (seit 1945), Sachsen (seit 1990) und Thüringen (seit 1993) und wurde von 1945 bis 1952 auch für das Land Baden verwendet.
.....
Auch in der Struktur der Bundesrepublik Deutschland mit ihrem föderalen System hat die Bezeichnung Freistaat keine sonderrechtliche Bedeutung, da alle Länder der Bundesrepublik dieselbe verfassungsrechtliche Stellung besitzen. Daher ergeben sich für die Bundesländer, die sie – wie etwa der Freistaat Bayern vornehmlich aus historischen Gründen – verwenden, auch keinerlei Sonderstellungen. Auch die Existenz der Regionalpartei CSU (anstelle eines Landesverbandes der CDU) begründet keine Ausnahme in Bezug auf den Föderalismus,[7] sondern ist lediglich Folge der – von Beginn der Parteienbildung an – eigenständigen Organisation des politischen Katholizismus in Bayern (statt Zentrum im Kaiserreich, Bayerische Patriotenpartei im Königreich und in der Weimarer Republik Bayerische Volkspartei).
Vergleichbare Bezeichnungen mit historischem Hintergrund führen die Freie und Hansestadt Hamburg und die Freie Hansestadt Bremen. Im Fall von Bremen ist die Bezeichnung darüber hinaus geeignet, um das Land Bremen, zu dem auch die Stadt Bremerhaven gehört, von der Stadt Bremen zu unterscheiden. Freistaat und Freie Stadt unterscheiden sich in ihrem historischen Hintergrund. | |
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Bei der Gelegenheit:
Freie Stadt und Hansestadt Hamburg
Freie - und Hansestadt Hamburg
Hanse - und freie Stadt Hamburg
Das klingt alles holzig und nach mieser Grammatik, weil man Freie Stadt und Hansestadt eben nicht zusammen aufzählen und dann abkürzen kann. Ich beiss jedes mal ins Lenkrad, wenn ich am Ortsschild vorbeifahre.
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[Dieser Beitrag wurde 3 mal editiert; zum letzten Mal von monischnucki am 26.07.2021 20:27]
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