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Yeeeeah, rekonvaleszente Glückskatze.
Ein Nachbarskater musste nach Marderprügelei diesbezüglich amputiert werden, hat das Ganze aber verkraftet, sieht dank rotgetigertem Fell küpiert ein bisschen aus wie ein Miniatur-Luchs.
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Weiteres Update. Eichhörnchenmodus zu 90% wieder vorhanden.
:icon14:
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Das ist schön 
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Wo wir grad bei Behandlungen und Katzen sind:
Gilead Pharmaceuticals ist ja n Arschverein.
https://www.theatlantic.com/science/archive/2020/05/remdesivir-cats/611341/
Kurzform: Firma hat n Mittel gegen FIP entwickelt was auch hilft, bringt es aber nicht auf den Markt, weil FIP auch ne Erkrankung auf Basis eines Coronavirus ist und sie sonst ihr Forschung dazu hätten offenlegen müssen - der Markt für Coronavirus-Medikamente für Menschen ist aber viel lukrativer als für Katzen, also wird das fertig entwickelte Medikament eingestampft und nicht verkauft, damit die Konkurrenz beim Ausbruch der Pandemie keinen Wissensvorsprung bekommt.
(Draus wurde dann Remdesivir)
Ein paar Guerillas kaufen aber von einer chinesischen Pharmaziefirma ein Knockoff-Medikament auf eigene Faust und behandeln damit ihre vom Tierarzt abgeschriebenen Tiere - und es wirkt. Und es werden immer mehr.
D.h. es gäbe eine Heilung für FIP, schon seit Jahren, aber ne Firma hat aus Geldgeilheit bezüglich Corona-Medikamenten für Menschen das fertige, zertifizierte Produkt nie auf den Markt gebracht.
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Ich brauche mal einen Rat.
Sind noch recht frisch mit Katzen.
Wir waren gerade in Urlaub und unsere Kater waren im Katzenhotel. Seit Dienstag sind sie wieder da.
Ein Kater hat nun Freitag gekotzt und Durchfall. Das ist zwar besser geworden über das Wochenende aber Trockenfutter nimmt er nicht mehr wirklich. Er zerbeibeißt es, aber nimmt nur einen Teil davon zu sich. Mit Nassfutter hat er keine Probleme. Ich hab auch den Eindruck, er hat Probleme beim Schlucken. Er hat schon mal versucht ein Haargummi zu fressen. Vielleicht hat er ja wieder was erwischt. Er macht sonst keinen kranken Eindruck. Zum Tierarzt oder weiter beobachten?
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| | Zitat von [nAc]Unicron
Ich brauche mal einen Rat.
Sind noch recht frisch mit Katzen.
Wir waren gerade in Urlaub und unsere Kater waren im Katzenhotel. Seit Dienstag sind sie wieder da.
Ein Kater hat nun Freitag gekotzt und Durchfall. Das ist zwar besser geworden über das Wochenende aber Trockenfutter nimmt er nicht mehr wirklich. Er zerbeibeißt es, aber nimmt nur einen Teil davon zu sich. Mit Nassfutter hat er keine Probleme. Ich hab auch den Eindruck, er hat Probleme beim Schlucken. Er hat schon mal versucht ein Haargummi zu fressen. Vielleicht hat er ja wieder was erwischt. Er macht sonst keinen kranken Eindruck. Zum Tierarzt oder weiter beobachten?
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Nicht fressen über mehrere Tage ist bei Katzen eigentlich immer einen Arztbesuch wert. Könnte von Zahnweh über Halsschmerzen bis Magendarm alles sein.
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Nass frisst er ja. Trocken nur ein wenig.
/e Kacke, gerade hat er ne Schlägerei mit seinem Brunder gehabt und direkt wieder gekotzt. Wohl doch morgen zum Tierarzt
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von [nAc]Unicron am 13.08.2023 22:57]
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Ersetze nicht mit "weniger/anderes als normal". Das heisst meistens, dass irgendwas ist, das es dem Tier unangenehm macht, zu fressen, und das sollte man abklären wenn es nicht nach ein paar Tagen von allein besser wird.
Wie alt ist der Boy denn?
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| | Zitat von [WHE]MadMax
Wo wir grad bei Behandlungen und Katzen sind:
Gilead Pharmaceuticals ist ja n Arschverein.
https://www.theatlantic.com/science/archive/2020/05/remdesivir-cats/611341/
Kurzform: Firma hat n Mittel gegen FIP entwickelt was auch hilft, bringt es aber nicht auf den Markt, weil FIP auch ne Erkrankung auf Basis eines Coronavirus ist und sie sonst ihr Forschung dazu hätten offenlegen müssen - der Markt für Coronavirus-Medikamente für Menschen ist aber viel lukrativer als für Katzen, also wird das fertig entwickelte Medikament eingestampft und nicht verkauft, damit die Konkurrenz beim Ausbruch der Pandemie keinen Wissensvorsprung bekommt.
(Draus wurde dann Remdesivir)
Ein paar Guerillas kaufen aber von einer chinesischen Pharmaziefirma ein Knockoff-Medikament auf eigene Faust und behandeln damit ihre vom Tierarzt abgeschriebenen Tiere - und es wirkt. Und es werden immer mehr.
D.h. es gäbe eine Heilung für FIP, schon seit Jahren, aber ne Firma hat aus Geldgeilheit bezüglich Corona-Medikamenten für Menschen das fertige, zertifizierte Produkt nie auf den Markt gebracht.
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Hier gibts mehrere FIP survivors dank dem Mittel.
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| | Zitat von Poliadversum
| | Zitat von [WHE]MadMax
Wo wir grad bei Behandlungen und Katzen sind:
Gilead Pharmaceuticals ist ja n Arschverein.
https://www.theatlantic.com/science/archive/2020/05/remdesivir-cats/611341/
Kurzform: Firma hat n Mittel gegen FIP entwickelt was auch hilft, bringt es aber nicht auf den Markt, weil FIP auch ne Erkrankung auf Basis eines Coronavirus ist und sie sonst ihr Forschung dazu hätten offenlegen müssen - der Markt für Coronavirus-Medikamente für Menschen ist aber viel lukrativer als für Katzen, also wird das fertig entwickelte Medikament eingestampft und nicht verkauft, damit die Konkurrenz beim Ausbruch der Pandemie keinen Wissensvorsprung bekommt.
(Draus wurde dann Remdesivir)
Ein paar Guerillas kaufen aber von einer chinesischen Pharmaziefirma ein Knockoff-Medikament auf. eigene Faust und behandeln damit ihre vom Tierarzt abgeschriebenen Tiere - und es wirkt. Und es werden immer mehr.
D.h. es gäbe eine Heilung für FIP, schon seit Jahren, aber ne Firma hat aus Geldgeilheit bezüglich Corona-Medikamenten für Menschen das fertige, zertifizierte Produkt nie auf den Markt gebracht.
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Hier gibts mehrere FIP survivors dank dem Mittel.
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Zum Beispiel dieser flauschige Bastard, der dank Spenden anteilig dem pOT gehört:
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Ach Eduard du geiler Hecht. Du bist jede Spende wert!
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Eddie!
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Gestern wieder gemerkt, das es unserer Großen anscheinend vollkommen egal ist, wie sie liegt, wenn Sie liegt.
Oder Sie einfach zu faul ist, sich "richtig" hinzulegen.
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Hatte ich gar nicht mitbekommen - nachdem es bei uns aus Allergiegründen erstmal wohl aus der Traum mit Tieren heisst hab ich den Thread hier etwas gemieden.
Gestern noch beim Aufräumen wieder ne Tüte gefunden, in der noch Katzenfutter (Trockenfutter) lag. Leider abgelaufen, hätt man sonst noch an Nachbarn geben können.
Die kleine schwarze Miez die hier lautstark maunzend ankam und mich ne halbe Stunde draußen belagert hat war schon knuffig. Hab aber mal testweise die Hose, die ich dabei an hatte, nicht direkt in die Wäsche getan sondern 2 Tage im Schlafzimmer vollgehaarterweise an der Seite liegen lassen. Was soll ich sagen, 2 Tage mies geschlafen , mit Atemnot aufgewacht 
Katzen werden es also wohl leider definitiv nicht. Was den Rest angeht haben wir jetzt endlich Überweisungen zum Allergologen, müssen die diese Woche mal dann einlösen. Dann wissen wir hoffentlich mehr.
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Gibt's nicht irgendeine nicht-nackte Katzenrasse für Allergiker?
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| | Zitat von Sniedelfighter
Gibt's nicht irgendeine nicht-nackte Katzenrasse für Allergiker?
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Max hatte ja schon Bengalen, die ja sehr gering allergisch reaktiv sind.
Aber auch da schlug es bei Ihnen aus :/
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Wir haben einen Maine Coon / Siam Mix der selbst bei meiner Schwägerin (die hoch allergisch gegen Katzen ist) nur nix auslöst…aber eine Garantie gibt es da nicht.
Wir sind damals vorab ein paar mal hin und haben mit dem Kater geschmust und geschaut ob jemand von uns stark reagiert…
Katzenbild:
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| | Zitat von pesto
| | Zitat von Sniedelfighter
Gibt's nicht irgendeine nicht-nackte Katzenrasse für Allergiker?
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Max hatte ja schon Bengalen, die ja sehr gering allergisch reaktiv sind.
Aber auch da schlug es bei Ihnen aus :/
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Das Einzige, was wohl wirklich hilft, ist von exakt dem Tier, was einen interessiert, ne Blutprobe zu haben und die Labor auf Kompatibilität mit dem eigenen Blut zu vergleichen. Haarprobe geht auch, ist aber nicht immer so aussagekräftig.
Bei uns war das Problem, dass wir mit den Tierhaaren bzw. Enzym Fel D1 keine (großen) Probleme hatten, aber auf Fel D2 anschlugen. Das produzieren Katzen, die viel Nassfutter mampfen.
Bengalen trinken aber dank ihrer Abstammung von Wüstenkatzen wohl zuwenig und brauchen Nassfutter, damit sie keinen Bauch- und Darm-Streß bekommen.
Auf reine Wohnungskatzen die nur Trockenfutter bekommen hab ich kaum reagiert, höchstens in der Nähe von nicht täglich gereinigten Klos. Wir haben die hier 2x täglich gereinigt und nicht-staubendes, nicht parfümiertes Einstreu verwendet (hatte n bisschen Überzeugungsarbeit bei den beiden Biestern gebraucht, aber letztenendes war das sowas von super vom Handling - großartig).
Wie wir aber im Nachhinein rausgefunden haben war der Kater kein reinrassiger Bengale, und die Katze evtl. auch nicht. Zumindest ist die angebliche Zucht nicht unter der Adresse, die auf dem "Echtheitszertifikat" war erreichbar, aber eine Person mit gleichem Namen in der Nähe, die aber alles mögliche an Tieren anbietet (typischer "Vermehrer").
Wir haben dasselbe Problem bei Hundebesichtigungen grad gehabt. Und leider haben wir auf Rassen, die charakterlich prima für uns wären und mit denen wir gut klarkamen (Aussie mini Shepherd <3 ) auch reagiert
Wobei wir gerade bei denen noch hoffen, dass es vielleicht das Bodenstreu war - Fingers crossed, das wollen wir jetzt eben austesten. Und dann bitte keine kaputtgezüchteten Aussies, ich finds irgendwie traurig dass dieser Gendefekt (Merle-Gen, die blauen Augen mit dem Gefleckten Äußeren) als rassetypisch bevorzugt von vielen gezüchtet wird. Bitte einen "normalen" der einfach nur gesund und gut drauf ist.
Edit: Davon mal ab: Kann es sein, dass irgendwie ein Großteil der Hundezüchter einen an der Klatsche hat? Besonders die, die irgendwie mit tollen Preissiegern werben und ne angeblich ja superduper Zucht haben?
Soviel Esoterik- und Schwurblerscheiss hab ich ja schon lange nicht mehr mitbekommen. Geht bis hin zum: "Nein, entwurmt wird hier nicht, die Tiere bekommen Medikamente nur wenn es sich absolut nicht vermeiden lässt, wir leiten die negativen Energien aus und das funktioniert prima!".
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von [WHE]MadMax am 14.08.2023 11:01]
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| | Zitat von [WHE]MadMax
Großteil der Hundezüchter einen an der Klatsche hat?
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Ja, die 100% Quote sollte erfüllt werden.
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Mittlerweile find ich, das Züchter an sich einen an der Klatsche haben.
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Tierzuchten sind generell Abfall.
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Warum der Satz so Unsinn ist, solltest du dir selber erklären können, ne?
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| | Zitat von BlackBandit
Warum der Satz so Unsinn ist, solltest du dir selber erklären können, ne?
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Nein, der ist in dem Kontext zu 100% korrekt.
Dass damit nicht der verschwindend kleine Anteil von Zucht zur Erhaltung gefährdeter Arten gemeint ist, sollte dir eigentlich klar sein. Diese sind in aller Regel ja auch nicht unbedingt klassische Haustiere.
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Tierzuchten, die auf einen bestimmten Phänotyp abzielen und dabei vollkommen ignorieren welche Krankheiten daran hängen gehören verboten. Ebenso ist das wilde Vermehren von Tieren nur weil sie "so niedlich" oder "so lieb" sind, ein Problem, weil auch hier grundlegende Krankheiten versteckt lauern können. Weiteres Problem: Tiere zu vermehren, die ein bestimmtes spektakuläres Bewegungsmuster zeigen, das aber nach wenigen Jahren zu Arthrose und anderen Erkrankungen des Bewegungsapparates führen und dadurch des Leben des Tieres erheblich verkürzen und eben auch lange Zeit Schmerzen verursacht.
Bei guter Zucht (die man leider wirklich nicht recht findet, weil die ihre Tiere nicht los werden und massiv mit unter Beschuss vermeintlicher Tierschützer stehen) wird drauf geachtet, dass Exterieur und Interieur stimmen, keine vererbbaren Schäden oder Krankheiten bei den Elterntieren vorliegen und auch wie sie gewisse Merkmale weitergeben. Ist Aufwand, kostet dadurch Geld, aber der rumänische oder spanische Strassenhund ist auch nicht gesünder. Und das ist das grössere Problem, da dort die Vermehrung vollkommen unkontrolliert ist.
Es wäre also sinnvoller seine Tiere, wenn man denn unbedingt welche halten muss, aus einer gesunden Zucht zu holen und Aufklärung über Krankheiten und Missbildungen bis hin zu Qualzuchten zu betreiben, als einfach alle Züchter zu bashen.
Aber schwarz/weiss Aussagen sind einfacher zu vertreten, ändern aber nichts am Problem.
Spoiler - markieren, um zu lesen:
inbefore: blabla blackbandit versteht wieder mal nicht worum es geht und nervt
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naja, ich hab ja nix extrem dagegen wenn jemand Tiere als nicht-Haupterwerb züchtet und dabei darauf achtet dass die gesund sind, gutes Essen bekommen und gute Lebensumstände haben.
Das wir derzeit aber ne Schwemme von "muss-zurück-ins-Büro"-Tieren haben, und die Tierheime daher alle nen Aufnahmestop haben, während weiterhin von - ich will schon fast sagen: Schlepperbanden - munter Tiere aus Krisengebieten nach D importiert und vermittelt werden, ohne dass die Leute sie vorher jemals live gesehen haben - das ist dann der Punkt, wo man eine verantwortungsbewusste Tierzucht in so einem Millieu eigentlich nicht mehr ethisch vertretbar betreiben kann.
Wobei mir aber diese gesamte Zurschaustellung auf Messen und co eh suspekt ist. Ich finde Tiere, die in die Familie integriert sind, und mit denen vernünftig umgegangen wird, viel liebenswerter. Wenn ich das hier teilweise höre wie einige Menschen mit ihren Vierbeinern umgehen... Katze wird angebrüllt: "Warum frisst Du jetzt? Du sollst trinken, ich stell Dir das Wasser nicht nur so hin!". Hund paar Häuser weiter wird ständig nur zurechtgewiesen, ist n hyperaktives Wesen, aber bekommt so oft einen aufn Deckel, und die Besitzer haben sich wohl nie mit der Körpersprache von Hunden auseinandergesetzt. Resultat: Er hört besser auf andere Nachbarn, hat aber auch schon Kinder hier gebissen. Jedesmal wenn man da vorbeikommt freut er sich jemand anderes zu sehen, und wird dann zusammengebrüllt dass er nicht zu anderen Menschen laufen darf und gefälligst in seine Ecke soll. Er soll ja schließlich bewachen, nicht knuddeln.
Der tut mir sowas von Leid
Edit: Black Bandit, Du hast halt auch Recht. Und wir haben ja auch genau das Problem, dass wir vermutlich irgendwann auf Züchter einer bekannt allergiearmen Rasse angewiesen sind, falls wir je n Tier haben wollen.
Das Problem ist halt, dass wir da Zuchten besucht hatten, die wirklich gesunde Tiere hatten, mehrfach Tierarzt geprüft, gechipt, geimpft, EU-Heimtierausweis, Stammbaum bis X Generationen zurück... aber dann halt so Kram wie: "wird nur abgegeben, wenn sie auch barfen, das brauchen die uuuunbedingt" oder "unbedingt so und so Hundebettchen holen, die negieren negative Schwingungen und so" und und und... das war teils schon bizarr. Im Gegenzug dann aber: Sie hätten uns die Welpen tatsächlich direkt beim ersten Besuch mitgegeben. Ich kenn das von vernünftigen Züchtern eher so, dass man 2-3x vorbeikommen MUSS und jedesmal n bisschen Zeit mit dem Ziel-Tier verbringen muss, bevor die zusagen, damit die Chemie auch passt.
Positiv bei einem aber: Das Angebot, da die Entfernung auch nicht so riesig war, dass man das Tier (gegen Futterkosten und ne geringe Aufwandsgebühr) auch bei nem Urlaub für 1-2 Wochen mal vobeibringen darf und sie sich dann drum kümmern. Bieten sie allen Käufern von Tieren aus ihrer Zucht an.
Sonst werden es halt Hühner. Pfauen haben wir ja schon, unfreiwilligerweise... (der olle ist wieder unterwegs und hat mich jetzt morgens geweckt. Alter, n Pfau frühmorgens neben dem Schlafzimmerfenster ist LAUT!)
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von [WHE]MadMax am 14.08.2023 12:22]
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| | Zitat von BlackBandit
Bei guter Zucht (die man leider wirklich nicht recht findet, weil die ihre Tiere nicht los werden und massiv mit unter Beschuss vermeintlicher Tierschützer stehen)
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Das klingt auf theoretischer Ebene alles ganz toll, aber gleichzeitig auch so, als würden das irgendwo 5 Betriebe auf der Welt machen (und man fragt sich, wie die genug Geld verdienen) und als Laie hast du keine Chance, diese guten Leute zu erkennen, wenn du die Tierart nicht bereits durch und durch kennst. Laien werden dann zu 99,9% auf schlechte Zuchten treffen und sich dort bequatschen lassen.
Da ist es als Schwarzweißtipp im Haustierbereich (wo selten Profis losgehen und Tiere holen) besser, wenn man von Zucht abrät und bei Möglichkeit ein Tier aus dem Heim geholt wird.
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Ach klar gibt es genug gute Züchter. Aber dafür muss man halt auch bezahlen. Das macht man dann halt nur aus Liebhaberei.
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| | Zitat von Sniedelfighter
Ach klar gibt es genug gute Züchter. Aber dafür muss man halt auch bezahlen. Das macht man dann halt nur aus Liebhaberei.
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Es bleibt für Laien aber trotzdem Raterei. Du weißt nicht, was ein Preis ist, den gute Züchter nehmen müssen, was Wucher ist, was Preise sind, die schlechte Züchter nehmen, die aber durch den Preis wie gute aussehen wollen.
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| | Zitat von Armag3ddon
| | Zitat von BlackBandit
Bei guter Zucht (die man leider wirklich nicht recht findet, weil die ihre Tiere nicht los werden und massiv mit unter Beschuss vermeintlicher Tierschützer stehen)
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Das klingt auf theoretischer Ebene alles ganz toll, aber gleichzeitig auch so, als würden das irgendwo 5 Betriebe auf der Welt machen (und man fragt sich, wie die genug Geld verdienen) und als Laie hast du keine Chance, diese guten Leute zu erkennen, wenn du die Tierart nicht bereits durch und durch kennst. Laien werden dann zu 99,9% auf schlechte Zuchten treffen und sich dort bequatschen lassen.
Da ist es als Schwarzweißtipp im Haustierbereich (wo selten Profis losgehen und Tiere holen) besser, wenn man von Zucht abrät und bei Möglichkeit ein Tier aus dem Heim geholt wird.
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Drum sag ich ja, dass Aufklärung wichtiger als generelles Züchterbashing ist. Und Tier aus dem Tierheim ist eine super Sache, aber nicht für jeden ohn weiteres möglich. Seien es eben Allergien oder absurde Auflagen vom Tierheim.
Theoretisch könnten die Profis ja auch den Laien helfen, aber die machen sich dann meistens lieber über die "Ahnungslosen" lustig und vergraulen die so ziemlich schnell und dann sind wir wieder bei Scheisszüchtern und schlechter Zucht.
@Sniedel: Ist Tierhaltung nicht sowieso in den meisten Fällen Liebhaberei?
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Und daraus resultierend gibts dann gute Bewertungen auf allen Portalen für die "Vermehrer", die dieselben Preise wie die Züchter nehmen, die Hunde aber die 8 Wochen nur minimalbetreuen, grad mal Grundcheck und Impfung machen, die dann aber für denselben Preis abgeben wie renommiertere Züchter.
Und wir reden bei nem Mini Australian Shepherd ja schon von 1200-1800¤ pro Tier.
Die Vermehrer geben das Tier dann nach kurzem Kennenlernen direkt mit, von den auf deren Internetseiten versprochenen "Startpaketen" (Leine, Korb, Lieblingskuscheldecke/Spielzeug) bleibt dann auch nix (mit der üblichen Ausrede: Wir haben gemerkt, dass die Leute das eh nur wegwerfen und was eigenes holen), aber die Leute bekommen das Tier halt gegen Geld direkt auf den Arm, Papiere "werden nachgereicht".
Und wenn die nicht so fix kommen wird das auch schnell nachgesehen usw... man hat ja das Tier.
Und die gute Bewertung bei den Portalen ist schon abgegeben.
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| | Zitat von Armag3ddon
Es bleibt für Laien aber trotzdem Raterei. Du weißt nicht, was ein Preis ist, den gute Züchter nehmen müssen, was Wucher ist, was Preise sind, die schlechte Züchter nehmen, die aber durch den Preis wie gute aussehen wollen.
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Naja, gute Züchter machen das vor allem halt transparent.
/Ja gut klar, allein in dem kurzen Text von madmax schon mehrere Red flags, die kein seriöser Züchter macht Z.b.
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von Sniedelfighter am 14.08.2023 13:23]
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| Thema: Haustierthread II ( Für alle Domestiziert*innen ) |
