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Die Quellen und das Gesetz ist unklar meiner Meinung nach:
Angenommen den Fall ich hätte 3 Pflanzen an denen nass 150 g hängen. Bin ich damit schon über der 50g Grenze?
Ich denke nicht. Spielen wir das Spiel weiter. Ich ernte eine Pflanze und es sind nass 55 g. Bin ich damit über der 50 g Grenze?
Solche Dinge sind noch unscharf per Gesetz oder?
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Geierkind am 18.03.2024 22:11]
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| Zitat von loliger_rofler
| Zitat von KEC
Was ist eigentlich die angenomme Normtrockenheit für Blüten? 50g direkt nach der Ernte sind eine andere Menge als 50g im Glas zum fermentieren sind eine andere Menge als 50g konsumfertig und kleingemahlen
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15 - 11 % ist die Range nach Trocknung/Cure die normalerweise für fertiges Produkt angenommen wird und bei Analysen rauskommt, wobei 15 eigentlich noch zu feucht ist.
Im Zweifel, wenn das vor Gericht geht, würde es wahrscheinlich drum gehen, ob das Zeug schon im Einmachglas ist.
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Habt dank, edler Ritter!
Zur anderen Sache, habe ich 49,9 g Trocken im Einmachglas am Start und in der Box zwei Pflanzen die reich behangen sind mit 100g oder sogar mehr (das ist dann natürlich ein sehr grober Schätzwert) bin ich auch noch legal unterwegs, ah?
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Ich würde mal vermuten dass das verboten wäre, weil dein gesamtes besessenes Material über 50 g kommt sobald es trocken ist
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| Zitat von Bullitt
Ich würde mal vermuten dass das verboten wäre, weil dein gesamtes besessenes Material über 50 g kommt sobald es trocken ist
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Ist wie bei Wein und Übermenge - erst wenn es fertig vergoren (getrocknet) ist, muss ggf. vernichtet werden.
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Cool. Das ist ja doch wenigstens ein bisschen praktisch dann.
Transparenz noch: Cannabis will lose between 25% and 77% of its original weight when dried [14]
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Geierkind am 18.03.2024 23:17]
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Als wenn das tasächlich durchkommt lmao.
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Ich sehe das lmao an der Stelle nur nicht.
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Ich lache aus Verzweiflung.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Psyke am 18.03.2024 23:44]
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Schlüssel Rennen Alarm!
![](https://i.redd.it/d7m1m58gt5pc1.jpeg)
Hamburch (Digger) ist gestern noch zu "eher gegen VA" geflippt.
Zwei Flaschen Copium noch und das Ding ist durch.
Apropos Schlüsselrennen, wo ist eigentlich Flashhead?
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Ich checks net, mit VA Stimmer und vll Stimmer sinds 29, sie brauchen 35 für den VA -> Warum zur Hölle wird so getan als ob alles vorbei wäre?
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| Zitat von RageQuit
Ich checks net, mit VA Stimmer und vll Stimmer sinds 29, sie brauchen 35 für den VA -> Warum zur Hölle wird so getan als ob alles vorbei wäre?
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Das ist halt alles nur ne Tendenz und wie bei einer Wahlprognose kann das in die eine oder andere Richtung abweichen
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| Im Streit der Parteien und der Regierungen von Bund und Ländern um die Cannabislegalisierung hat die SPD der Union schlechten Stil und undemokratisches Verhalten vorgeworfen. Hinsichtlich der von den Unionsregierungschefs und -ministern geäußerten Absicht, das Gesetz im Bundesrat aufzuhalten oder gar vollends zu stoppen, sagte die SPD-Rechtspolitikerin Carmen Wegge: "Ich finde das, um ehrlich zu sein, ziemlich erschreckend – so verhalten sich keine Demokraten." Sie warf der Union in der Augsburger Allgemeinen vor, den Vermittlungsausschuss rein taktisch anzurufen und die Legalisierung durch Verfahrenstricks aufhalten zu wollen. "Das wäre ein einmaliger Vorgang." | |
https://www.zeit.de/politik/deutschland/2024-03/cannabis-legalisierung-bundesrat-karl-lauterbach-spd-gruene-union
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Die Union?
Schlechter Stil?
Da brat mir aber einer einen Storch!
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Wieder a giant leap in Richtung Republikanisierung der Union.
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Ich bin froh, dass sie das direkt so gesagt haben.
Bei konsequentem "mimimi, das überlastet die Gerichte" (kann sein, hätte man einbringen können als Zeit war) wäre viel schwerer dagegen zu argumentieren gewesen und es wären sicher mehr Politiker auf den Leim gegangen.
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| Zitat von indifferent
Ich bin froh, dass sie das direkt so gesagt haben.
Bei konsequentem "mimimi, das überlastet die Gerichte" (kann sein, hätte man einbringen können als Zeit war) wäre viel schwerer dagegen zu argumentieren gewesen und es wären sicher mehr Politiker auf den Leim gegangen.
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Ich glaube Kretschmer hat mit seiner Aussage dem VA den Todesstoß versetzt. An diesem Punkt halte ich es für ausgeschlossen dass eine Mehrheit für einen VA stimmt, dafür ist es viel zu ruhig. Wenn es offene Fragen gäbe würde es mehr öffentliche Debatte aus der Bundespartei geben, ich vermute mal das ist intern irgendwie ausgeklungelt dass es aus jeden Fall reicht, im Zweifel können BW oder NRW "umfallen" und es sogar noch als Erfolg für die Bewegung vermarkten. Oder in Sachsen platzt gleich die Koalition.
Ich bin extrem entspannt für Freitag.
Ich bin aber eh immer extrem entspannt.
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Sachsen demnach Swingstate
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Lol, lmao sogar.
Konservative Großmauligkeit sabotiert Demokratiefeindlich durch "den stillen Teil laut sagen". Ich klapp zusammen.
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Schonmal die Gifs zurechtlegen.
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Aber schön sortiert in zwei Ordner, einen für wenn's durchkommt und einen für wenn nich.
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Wenn es nicht durchkommt poste ich einfach nicht mehr. Dann bin ich bedient.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Geierkind am 19.03.2024 21:35]
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https://scilogs.spektrum.de/menschen-bilder/drogenpolitik-wie-es-besser-geht/
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Im letzten Teil fassten wir den aktuellen Stand zum Cannabisgesetz zusammen. Insbesondere entlarvten wir übertriebene Warnungen vor Psychosen und anderen angeblichen Gesundheitsfolgen als heiße Luft. Außerdem kiffen heute schon Jahr für Jahr Millionen deutsche, doch unter illegalen und völlig unkontrollierten Bedingungen.
Das legt den Verdacht nahe, dass Innenpolitiker und Teile der Ärzteschaft nicht an Einfluss verlieren wollen: Denn je mehr Regeln es gibt, desto mehr Macht haben Behörden und Institutionen. Den folgenden Artikel stellte ich am 12. März fertig. Zurzeit steigt die Spannung, ob der Bundesrat das Cannabisgesetz am 22. März in den Vermittlungsausschuss schickt. Am 16. März kündigte der sächsische Ministerpräsident Michael Kretschmer (CDU) sogar an, das Gesetz mit Verfahrenstricks lahmzulegen:
[Tweet von Kretsche]
Diese Vehemenz, mit der konservative Politiker am Verbot einer Pflanze festhalten wollen, sollte nicht nur Cannabiskonsumenten wundern. Wohlgemerkt, die Verfechter der Prohibition haben selbst keine Lösung zur Verbesserung des Status quo anzubieten. Wie absurd, teuer und gefährliche die heutige Lage ist, zeigt im Folgenden ein Blick auf die große Schattenseite der Verbotspolitik. Am Ende komme ich auf einen Ausweg aus der Misere zu sprechen.
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Die Kritik, es gehe nun alles zu schnell, wirkt dabei wenig überzeugend. Schließlich war die Legalisierung schon ein Thema im Wahlkampf 2021 und dann ein gemeinsamer Punkt im Koalitionsvertrag. Wer wie der Innenpolitiker Sebastian Fiedler (SPD) die jetzige Legalisierung light ablehnt, weil man damit hinter dem gefassten Ziel zurückbleibt und es keine lizenzierten Fachgeschäfte geben werde, verkennt die rechtliche Realität.
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Es liegt auf der Hand, dass das Cannabisgesetz ob es nun zum 1. April oder vielleicht doch erst mit einem halben Jahr Verspätung zum 1. Oktober 2024 in Kraft tritt nicht der Weisheit letzter Schluss ist. Das liegt allein schon daran, dass es keine praktische Lösung für Gelegenheitskonsumenten gibt. Denn wer einfach nur einmal spontan einen Joint rauchen oder ein Stück Spacecake essen will, wird nicht erst zuhause bis zu drei Pflanzen züchten oder sich bürokratisch in eine Cannabisvereinigung einschreiben.
Weitergehende Regelungen sind aber, wie gesagt, schwer mit dem EU-Recht zu vereinbaren. Beim Erstarken rechts-autoritärer Strömungen ist eine gemeinschaftliche Lösung der EU-Länder, insbesondere durch eine Anpassung des Schengenabkommens, eher unwahrscheinlich. Auch in den Niederlanden mit ihrer Coffeeshop-Kultur seit den 1970ern kündigt sich jetzt mit der größten Fraktion unter Geert Wilders neuer Widerstand an, während man mit dem wietexperiment nach zehn Jahren Vorbereitungszeit endlich eine vollständig legale Lösung finden wollte.
Substanzkonsum wird nicht einfach verschwinden. Er gehört zur Menschheitsgeschichte dazu. Sogar unter Tieren lässt er sich beobachten. Dazu kommt, dass es in der Geschichte kein gutes Beispiel für eine gelungene Prohibition gibt. Oberste Maxime sollte darum sein, die Bedürfnisse nach Rausch und psychoaktiver Einflussnahme in die sowohl individuell als auch gesellschaftlich am wenigsten schädliche Bahn zu lenken. In der Wissenschaft ist dieses Paradigma als harm reduction (Schadensminimierung) bekannt.
Eine realistische Einschätzung legt darum meiner Meinung nach die Zwischenlösung nahe, was wir heute als soft drugs bezeichnen zu entkriminalisieren und Menschen sichere Wege zu bieten, diese Substanzen zu beziehen.
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Auch Polizeibeamte, Staatsanwälte und Richter erleben in ihrer Arbeit diese Sinnlosigkeit der Drogengesetzgebung. Die innere Logik der Strafverfolgung läuft letztlich darauf hinaus: Die Substanzen sind verboten, weil sie verboten sind. Um die Gesellschaft auf solche Missstände aufmerksam zu machen, haben einige aktive wie ehemalige Behördenvertreter die Law Enforcement Action Partnership (LEAP) gegründet. Auch in Deutschland setzen sich Angehörige von Polizei und Justiz für eine humanere Drogenpolitik ein.
Der frühere Undercover-Ermittler und LEAP-Mitglied Neil Woods erklärte kürzlich in einem Vortrag bei der Polizei im niederländischen Utrecht (englisch), wie sinnlos der wiederholte Einsatz seines Lebens war: Selbst gelungene Einsätze gegen gefährliche Drogenbanden hätten den Drogenmarkt höchstens für wenige Stunden gestört.
Schlimmer noch: Indem man einzelne Banden aus dem Verkehr ziehe, mache man deren Konkurrenten stärker. Schließlich könnten diese dann die frei gewordenen Marktanteile übernehmen. Auf lange Sicht erzeuge man damit Superkartelle wie in Südamerika.
Sein Leben mehrfach für kontraproduktive Ergebnisse aufs Spiel gesetzt zu haben, ist eine bittere Pille. Neil Woods schied schließlich mit posttraumatischem Stress aus dem Dienst aus und hat seine Erfahrungen als Polizeibeamter in der Unterwelt in lesenswerten Büchern aufgeschrieben.
Das Wesentliche wurde in dieser Artikelserie nun gesagt, teils mehrfach. Es liegt jetzt auch an uns Bürgerinnen und Bürgern, diese absurde drogenpolitische Situation zu verändern.
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| Denn wer einfach nur einmal spontan einen Joint rauchen oder ein Stück Spacecake essen will, wird nicht erst zuhause bis zu drei Pflanzen züchten oder sich bürokratisch in eine Cannabisvereinigung einschreiben. | |
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Entschuldigt, wenn die Frage schon x mal aufgekommen ist oder einfach noch nicht adäquat beantwortet werden kann:
Mal angenommen, ich bin theoretisch Gelegenheitskonsument, für den sich eine Clubmitgliedschaft nicht lohnt und für den Anbau auch nicht in Frage kommt. Wenn mir jetzt in Minecraft in Zukunft jemand ein bisschen Gras aus seinem für sich legalen Anbau gibt. Muss ich mich dann im Zweifelsfall für den Besitz irgendwie rechtfertigen können? Also nach dem Motto "zeigen Sie uns ihre Pflanzen zuhause oder ihre Mitgliedschaft in einem Club, sonst wirds unangenehm für Sie"?
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Dann hast du halt vor zwei Wochen deine Pflanzen alle weggeschmissen und das bisschen ist noch übrig.
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| Zitat von [FGS]E-RaZoR
Entschuldigt, wenn die Frage schon x mal aufgekommen ist oder einfach noch nicht adäquat beantwortet werden kann:
Mal angenommen, ich bin theoretisch Gelegenheitskonsument, für den sich eine Clubmitgliedschaft nicht lohnt und für den Anbau auch nicht in Frage kommt. Wenn mir jetzt in Minecraft in Zukunft jemand ein bisschen Gras aus seinem für sich legalen Anbau gibt. Muss ich mich dann im Zweifelsfall für den Besitz irgendwie rechtfertigen können? Also nach dem Motto "zeigen Sie uns ihre Pflanzen zuhause oder ihre Mitgliedschaft in einem Club, sonst wirds unangenehm für Sie"?
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Nein, es müssen keine Stammdaten für von Dir besessenes Cannabis gepflegt werden.
Du kannst das Zeug einfach haben. Wenn der Bulle dumm fragt kannst Du mit "weiss ich nicht mehr" antworten.
Wäre sonst auch gegen den Spirit des CanG. Es soll ja Konsum und Besitz für Eigenbedarf unabhängig von der Quelle nicht mehr bestraft und damit die Justiz entlastet werden - dazu gehört auch, keine Herkunftsnachweise bei erlaubten Mengen zu verlangen.
Wer sich weiter strafbar macht, ist der mysteriöse Gönner, der Dir von ihm erzeugte Cannabisblüten überlässt, aber wenn Du Dich an den nicht mehr erinnern kannst, kann ein eventueller Bulle mit ACAB-Hintergrund genau garnix machen.
"Ist mein letzter Rest vom kleinen Fensterbank-Grow" wäre auch eine legitime Antwort übrigens.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von loliger_rofler am 20.03.2024 12:27]
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Ich hätte mit schlimmerem gerechnet. Solange Cops da keine Handhabe haben, ist ja alles in Ordnung.
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nochmal eine doofe Frage:
die Abstandsregeln zu Kindergärten etc wurden nach dem ersten Entwurf angepasst oder?
Es gab ja mal ne interaktive Karte, wo man gucken konnte, wo es geht - wurde die angepasst oder hat jemand sowas zur Hand?
Mich interessiert nämlich tatsächlich das Marihunaspritzen vor der Parteizentrale der CDU. Ein bisschen infantil, ich weiß, aber spätestens nach Kretzsches Gefasel auf X (dem Twitterplacebo) wär mir alles recht, um irgendeinem Referenten, der da gerade rauskommt, die Schamesröte ins Gesicht zu treiben
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Thema: Bubatz ab 01.04.2024 legal ( Happy 420! ) |