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Eben. Bloss weil ich Psychologen scheisse finde, sage ich ja nicht, dass jemand mit Depressionen, mit echten Depressionen, nicht zu jemandem gehen sollte, der ihm hilft.
Aber die Gründe werden immer profaner, mit denen sich jemand, der mitten im Leben steht, professionelle Hilfe sucht.
Fängt ja schon mit diesem Emo-Gesocks an. Was soll aus denen mal werden im Kopf?
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| Zitat von aspirin
... da kommt man sich ja hier mal wieder richtig normal vor
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und das von dir!
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Kann man ohne eine lange Nase zu bekommen behaupten man habe jemanden vier Wochen geliebt und es sei nicht mehr genug übrig?
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| Zitat von AndRaw
Eben. Bloss weil ich Psychologen scheisse finde, sage ich ja nicht, dass jemand mit Depressionen, mit echten Depressionen, nicht zu jemandem gehen sollte, der ihm hilft.
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naja, das hat nach deinem ersten post ein wenig anders getönt
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Das Highlight beim Psychater momentan ist ja ADS.
Auf einmal hat jedes Kind das schlecht in der Schule ist ADS.
Kind lebhaft -> ADS
Kind hat Spaß -> ADS
ADS -> Psychopharmaka für Kinder mit 8-9 Jahren, die einfach nur Kinder sind.
Da ist mir das ewige gerenne von Erwachsenen zu den Seelenklempnern eigentlich egal.
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| Zitat von AndRaw
Aber die Gründe werden immer profaner, mit denen sich jemand, der mitten im Leben steht, professionelle Hilfe sucht.
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Du meinst von außen er steht mitten im Leben, aber was hinter seiner Stirn abläuft siehst du doch garnicht.
Es wird ja eben ne Fassade aufrecht erhalten um keine Schwächen zu zeigen.
Wenn man schon so depressiv ist das man morgens nichtmahr aus dem Bett kommt ist es echt schon zu spät. Solchen Leute hätten dann früher HIlfe gebraucht.
Aber zum Psychologen zu gehen ist ja immer noch verpöhnt...
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| Zitat von AndRaw
Eben. Bloss weil ich Psychologen scheisse finde, sage ich ja nicht, dass jemand mit Depressionen, mit echten Depressionen, nicht zu jemandem gehen sollte, der ihm hilft.
Aber die Gründe werden immer profaner, mit denen sich jemand, der mitten im Leben steht, professionelle Hilfe sucht.
Fängt ja schon mit diesem Emo-Gesocks an. Was soll aus denen mal werden im Kopf?
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Sachma, wie kommste zu den Aussagen? Kennst du wen, der sich professionelle Hilfe sucht und der wirklich keine Probleme hat?
Hinter einer ambulanten, längeren Therapie steht auch jede Menge Papierkram, den man zu bewältigen hat (was ich übrigens etwas stumpf finde, das den Betroffenen so aufzuladen). Ganz ehrlich, wieso sollte irgendwer, der echt profane Probleme hat, sich so einen Stress machen? Ist ja nicht so, als würde man da irgendwie soziale Kudos für bekommen...
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| Zitat von Die Assel
Kann man ohne eine lange Nase zu bekommen behaupten man habe jemanden vier Wochen geliebt und es sei nicht mehr genug übrig?
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Wenn man Titten hat, ja.
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| Zitat von Die Assel
Kann man ohne eine lange Nase zu bekommen behaupten man habe jemanden vier Wochen geliebt und es sei nicht mehr genug übrig?
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Verliebt != Liebe
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| Zitat von AndRaw
Ja, ich bin kurz vorm Alkoholiker, na und? In dem Moment hilft es.
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Okay. Den Satz muss ich kurz auf mich wirken lassen um zu begreifen, wie unglaublich dumm er ist.
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| Zitat von mavchen
Das Highlight beim Psychater momentan ist ja ADS.
Auf einmal hat jedes Kind das schlecht in der Schule ist ADS.
Kind lebhaft -> ADS
Kind hat Spaß -> ADS
ADS -> Psychopharmaka für Kinder mit 8-9 Jahren, die einfach nur Kinder sind.
Da ist mir das ewige gerenne von Erwachsenen zu den Seelenklempnern eigentlich egal.
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Gibts ne super Southpark Folge dazu. Ist mir auch schon aufgefallen.
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| Zitat von AndRaw
Problem mit dem Psychiater war, dass er ja eigentlich meine Schwester behandeln sollte, und mein Vater diesen Mann total toll fand. Da konnte ich absolut nichts ausrichten.
Aber findet ihr, dass ein Arzt, der seinem Patienten mehrmals pro Sitzung sagt, wie krank er doch sei, auch nach 2 Jahren Behandlung, seinen Job richtig und gut macht? Ich denke nicht.
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Bei Bezirksärztekammer und kassenärztlicher Vereinigung kann man Beschwerde einreichen.
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| Zitat von AndRaw
natürlich gibt es Psychologische Probleme, und der Kinderschänder war als Extrembeispiel für unnormal gedacht.
Ich hab auch so meine Probleme, und das nichtmal wenige, aber ich renne nicht mein Leben lang rum und versuche mit irgendwelchen Menschen zu erörtern, wer oder was daran Schuld ist.
Wenn ich Probleme habe, ändere ich etwas, und dann ist gut.
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Psychologie ist auch eine komplett überbewertete Wissenschaft \o/.
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| Zitat von Natanael
Vor allem ist beim Psychologen auch wichtig das man nicht den erstbesten nimmt.
Es gibt gute und schlechte Ärzte, es gibt auch gute und schlechte Psychologen.
Aber selbst wenn man den besten Psychologen hat, aber mit seiner Art und Weise nicht klarkommt bringt das alles nichts.
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Deshalb hat man auch ein paar Probesitzungen zum Beschnuppern bevor man sich endgültig entscheidet.
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| Zitat von Smoking44*
| Zitat von AndRaw
Eben. Bloss weil ich Psychologen scheisse finde, sage ich ja nicht, dass jemand mit Depressionen, mit echten Depressionen, nicht zu jemandem gehen sollte, der ihm hilft.
Aber die Gründe werden immer profaner, mit denen sich jemand, der mitten im Leben steht, professionelle Hilfe sucht.
Fängt ja schon mit diesem Emo-Gesocks an. Was soll aus denen mal werden im Kopf?
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Sachma, wie kommste zu den Aussagen? Kennst du wen, der sich professionelle Hilfe sucht und der wirklich keine Probleme hat? | |
"Keine Probleme" ist sehr schwammig. Ich glaube es geht hier eher um die Beobachtung, dass viele Leute eine tiefere Hemmschwelle bekommen haben, um ihre "Probleme" als tatsächliche Probleme welche die Aufmerksamkeit eines Spezialisten benötigen zu sehen.
Alles in allem kann man die Aussage wohl auf "wir verweichlichen psychisch" reduzieren.
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| Zitat von Sabberlatz
Ohne auf all die anderen Aussagen einzugehen, beobachte ich doch schon länger, dass auch in meinem Umfeld völlig lebenstaugliche Menschen plötzlich zum Psychiater gehen, oder gehen wollen. Mir ist das ehrlich gesagt ein Rätsel, wieso viele 0815-Bürger ihren Seelenmüll bei einem Spezialisten abladen wollen, statt mit den engsten Vertrauten darüber zu plaudern. Mir kommt das immer ein wenig Flucht-artig vor.
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Das sind bereits erwähnte Personen die m.E. mal in irgendeiner Serie gesehen haben wie jemand auf einer Ledercouch liegt und über seine schwierige Kindheit schwadroniert. Das ist wohl eher die Faulheit sich erstmal selbst Gedanken zu machen. Das merkt ein geschulter Therapeut aber entsprechend schnell, in solchen Fällen bewilligt die Kasse auch keine Therapie.
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| Zitat von Doggyz
| Zitat von AndRaw
Ja, ich bin kurz vorm Alkoholiker, na und? In dem Moment hilft es.
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Okay. Den Satz muss ich kurz auf mich wirken lassen um zu begreifen, wie unglaublich dumm er ist.
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Komm erstmal in so eine Situation, in der ich jetzt bin.
Dann sieht der Satz gleich ganz anders aus.
Wie gesagt, ich hab den Arzt nicht ausgesucht, das war mein Vater.
Und ja, ich kenne Leute, die sich ambulant unterstützen lassen, und durchaus keine Probleme haben. Eine Bekannte von mir macht das seit einem Jahr, und ihre Begründung ist, dass sie morgens immer so müde ist. Dass sie jeden Abend noch 3 Liter Cola vorm Fernseher trinkt ist daran mit Sicherheit nicht schuld, und ihrem Arzt hat sie davon auch noch nichts erzählt.
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Das "Ich liebe dich" hat sie ja auch noch initiiert, mir wars auch zu heikel, eben weil ich das auch nur verliebt nennen wollte. Aber wenn man soweit ist und die ganze Zeit sagt dass man auf ewig zusammenesin will... sowas verschwindet doch nich innerhalb von ein paar Tagen, oder was?
Ich hab also die Wahl zwischen:
1. Ihr glauben, dass sie immer ehrlich war (schwierig)
2. Denken, dass sie keine Gefühle für mich hatte (auch schwierig, es ging soviel von ihr aus)
3. Denken, dass sie immer noch was empfindet (wobei ich dann nich verstehe warum sie schlussmacht )
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| Zitat von Sabberlatz
| Zitat von mavchen
Das Highlight beim Psychater momentan ist ja ADS.
Auf einmal hat jedes Kind das schlecht in der Schule ist ADS.
Kind lebhaft -> ADS
Kind hat Spaß -> ADS
ADS -> Psychopharmaka für Kinder mit 8-9 Jahren, die einfach nur Kinder sind.
Da ist mir das ewige gerenne von Erwachsenen zu den Seelenklempnern eigentlich egal.
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Gibts ne super Southpark Folge dazu. Ist mir auch schon aufgefallen.
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Jo, und alle Psychologen finden das knorke \o/
Toll wenn hier soviele Leute einen Plan haben. amphitamin(ähnliche) Substanzen sind nämlich die Lieblinge von Psychologen.
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| Zitat von AndRaw
Fängt ja schon mit diesem Emo-Gesocks an. Was soll aus denen mal werden im Kopf?
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Die gehen nicht zum Therapeuten, die machen ihre (m.E. selbstgemachten "Leiden") zur Lebensphilosophie um einer bestimmten Gruppe anzugehören. Die könnten sich genauso gut eine Glatze rasieren und Ausländer klatschen. Das ist nicht therapiebedürftig sondern bemitleidenswert und meiner Meinung nach meist ein Schrei nach Aufmerksamkeit in der Familie. Außerdem sind die meisten "Emos" ganz gut drauf und ritzen tun auch nur die wenigsten und noch weniger davon aufgrund einer psychologischen Störung.
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| Zitat von AndRaw Komm erstmal in so eine Situation, in der ich jetzt bin.
Dann sieht der Satz gleich ganz anders aus. | |
Meinst du damit den Tod von Verwandten oder so? Was macht deine Situation so besonders, das man sie eh nicht verstehen und dir keiner helfen kann und Alkohol und Drogen die beste Medizin sind?
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Bei mir wurde auch ADS festgestellt, und ich bin meiner Mum sehr dankbar, dass sie es nicht zugelassen hat, dass ich Ritalin oder so bekomme.
Ich bin auch ohne Drogen wieder klargekommen, habe das im Griff, und kann ohne Probleme konzentriert arbeiten.
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| Zitat von Sabberlatz
| Zitat von Smoking44*
| Zitat von AndRaw
Eben. Bloss weil ich Psychologen scheisse finde, sage ich ja nicht, dass jemand mit Depressionen, mit echten Depressionen, nicht zu jemandem gehen sollte, der ihm hilft.
Aber die Gründe werden immer profaner, mit denen sich jemand, der mitten im Leben steht, professionelle Hilfe sucht.
Fängt ja schon mit diesem Emo-Gesocks an. Was soll aus denen mal werden im Kopf?
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Sachma, wie kommste zu den Aussagen? Kennst du wen, der sich professionelle Hilfe sucht und der wirklich keine Probleme hat? | |
"Keine Probleme" ist sehr schwammig. Ich glaube es geht hier eher um die Beobachtung, dass viele Leute eine tiefere Hemmschwelle bekommen haben, um ihre "Probleme" als tatsächliche Probleme welche die Aufmerksamkeit eines Spezialisten benötigen zu sehen.
Alles in allem kann man die Aussage wohl auf "wir verweichlichen psychisch" reduzieren.
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Da verweise ich mal auf Hawks auf deinen folgenden Post.
Trotzdem würde ich gerne mal wissen, woher diese Beobachtungen kommen. In meinem Freundeskreis sind jetzt 3 Leute in psychischer Behandlung (man könnte echt meinen, das nimmt Überhand...) und bei keinem davon käme ich auf die Idee, das als Schwachsinn abzustempeln. Bei allen anderen Leuten, die vllt. in die Therapie gehen maße ich mir kein Urteil an, ob das "gerechtfertigt" ist oder nicht...
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| Zitat von TheRealHawk
| Zitat von Sabberlatz
Ohne auf all die anderen Aussagen einzugehen, beobachte ich doch schon länger, dass auch in meinem Umfeld völlig lebenstaugliche Menschen plötzlich zum Psychiater gehen, oder gehen wollen. Mir ist das ehrlich gesagt ein Rätsel, wieso viele 0815-Bürger ihren Seelenmüll bei einem Spezialisten abladen wollen, statt mit den engsten Vertrauten darüber zu plaudern. Mir kommt das immer ein wenig Flucht-artig vor.
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Das sind bereits erwähnte Personen die m.E. mal in irgendeiner Serie gesehen haben wie jemand auf einer Ledercouch liegt und über seine schwierige Kindheit schwadroniert. Das ist wohl eher die Faulheit sich erstmal selbst Gedanken zu machen. Das merkt ein geschulter Therapeut aber entsprechend schnell, in solchen Fällen bewilligt die Kasse auch keine Therapie.
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e:/ ach du hast falsch gequotet
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Sabberlatz am 16.12.2008 14:50]
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| Zitat von mavchen
Das Highlight beim Psychater momentan ist ja ADS.
Auf einmal hat jedes Kind das schlecht in der Schule ist ADS.
Kind lebhaft -> ADS
Kind hat Spaß -> ADS
ADS -> Psychopharmaka für Kinder mit 8-9 Jahren, die einfach nur Kinder sind.
Da ist mir das ewige gerenne von Erwachsenen zu den Seelenklempnern eigentlich egal.
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Du meinst ADHS.
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| Zitat von Sabberlatz
| Zitat von Smoking44*
| Zitat von AndRaw
Eben. Bloss weil ich Psychologen scheisse finde, sage ich ja nicht, dass jemand mit Depressionen, mit echten Depressionen, nicht zu jemandem gehen sollte, der ihm hilft.
Aber die Gründe werden immer profaner, mit denen sich jemand, der mitten im Leben steht, professionelle Hilfe sucht.
Fängt ja schon mit diesem Emo-Gesocks an. Was soll aus denen mal werden im Kopf?
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Sachma, wie kommste zu den Aussagen? Kennst du wen, der sich professionelle Hilfe sucht und der wirklich keine Probleme hat? | |
"Keine Probleme" ist sehr schwammig. Ich glaube es geht hier eher um die Beobachtung, dass viele Leute eine tiefere Hemmschwelle bekommen haben, um ihre "Probleme" als tatsächliche Probleme welche die Aufmerksamkeit eines Spezialisten benötigen zu sehen.
Alles in allem kann man die Aussage wohl auf "wir verweichlichen psychisch" reduzieren.
| | Und toll dass du so viel Ahnung hast was als "psychische Probleme" definiert wird. Scheiß auf ICD-10 (F00-F99).
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von [oMD]psychodaddy am 16.12.2008 14:50]
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| Zitat von AndRaw
| Zitat von Doggyz
| Zitat von AndRaw
Ja, ich bin kurz vorm Alkoholiker, na und? In dem Moment hilft es.
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Okay. Den Satz muss ich kurz auf mich wirken lassen um zu begreifen, wie unglaublich dumm er ist.
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Komm erstmal in so eine Situation, in der ich jetzt bin.
Dann sieht der Satz gleich ganz anders aus.
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Da bagatellisierst das. Alkoholismus ist keine zerbrochene Scheibe irgendwo im Schrebergarten, das ist ein ernsthaftes Problem. Das kostet dich deine Freundin, deine Existenz und deine Familie vielleicht auch, wenn man nicht aufpasst. Solche Aussagen wie "na und?" sind einfach unglaublich unüberlegt. Egal, was der Grund ist.
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| Zitat von Aaaalteer
| Zitat von AndRaw Komm erstmal in so eine Situation, in der ich jetzt bin.
Dann sieht der Satz gleich ganz anders aus. | |
Meinst du damit den Tod von Verwandten oder so? Was macht deine Situation so besonders, das man sie eh nicht verstehen und dir keiner helfen kann und Alkohol und Drogen die beste Medizin sind?
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Wo liest du heraus, dass mir keiner helfen kann? Bzw. wo liest du heraus, dass ich Hilfe haben möchte?
Das war darauf gemünzt, dass man erstmal kurz vorm Alkoholismus stehen muss, um zu verstehen, wie ich darüber denke.
@Doggyz: sicher ist die Aussage unüberlegt.
Aber momentan komme ich damit zurecht, ich bin auch ohne Alkohol zu ertragen, und ich fange nicht an aggressiv zu werden, wenn ich trinke.
@Nata: der Satz ist nicht auf meine "schwere Situation" bezogen. Lies meinen Kommentar zu Aaaaaalters Post.
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von AndRaw am 16.12.2008 14:53]
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| Zitat von AndRaw
Komm erstmal in so eine Situation, in der ich jetzt bin.
Dann sieht der Satz gleich ganz anders aus.
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Wollen wir uns mit schweren Situationen battlen?
Ich würde meiner zwar nur ungern darlegen, aber ich bin nicht ein Schritt vom Alkoholismus weg.
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Thema: Wir können doch gute Freunde bleiben CCLXXXIII ( Insane in the Membrane ) |