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| Zitat von [oMD]psychodaddy
| Zitat von AndRaw
natürlich gibt es Psychologische Probleme, und der Kinderschänder war als Extrembeispiel für unnormal gedacht.
Ich hab auch so meine Probleme, und das nichtmal wenige, aber ich renne nicht mein Leben lang rum und versuche mit irgendwelchen Menschen zu erörtern, wer oder was daran Schuld ist.
Wenn ich Probleme habe, ändere ich etwas, und dann ist gut.
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Psychologie ist auch eine komplett überbewertete Wissenschaft \o/.
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Genau, so wie Theologie. Pfft. Nimmt doch keiner ernst.
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| Zitat von Sabberlatz
"Keine Probleme" ist sehr schwammig. Ich glaube es geht hier eher um die Beobachtung, dass viele Leute eine tiefere Hemmschwelle bekommen haben, um ihre "Probleme" als tatsächliche Probleme welche die Aufmerksamkeit eines Spezialisten benötigen zu sehen.
Alles in allem kann man die Aussage wohl auf "wir verweichlichen psychisch" reduzieren.
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dann verweichlichen wir aber nicht nur psychisch, genauso viele menschen gehen auch einfach so zu nem normalen arzt und schmeissen medis obwohl sie einfach bisschen weh haben wegen nerverspannung oder müde sind oder ne leichte grippe, zack, und schon hat man die antibiotika spritze im arsch.
das ist ein gesellschaftliches problem, ausserdem ist eine psychotherapie nicht zwingend mit antidepressiva verbunden, es gibt genug möglichkeiten ohne mit hilfe der chemiekeule therapie zu machen.
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| Zitat von AndRaw
Bei mir wurde auch ADS festgestellt, und ich bin meiner Mum sehr dankbar, dass sie es nicht zugelassen hat, dass ich Ritalin oder so bekomme.
Ich bin auch ohne Drogen wieder klargekommen, habe das im Griff, und kann ohne Probleme konzentriert arbeiten.
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Ich meine mit Drogen Marihuana, nicht Psychopillen.
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| Zitat von Die Assel
Das "Ich liebe dich" hat sie ja auch noch initiiert, mir wars auch zu heikel, eben weil ich das auch nur verliebt nennen wollte. Aber wenn man soweit ist und die ganze Zeit sagt dass man auf ewig zusammenesin will... sowas verschwindet doch nich innerhalb von ein paar Tagen, oder was?
Ich hab also die Wahl zwischen:
1. Ihr glauben, dass sie immer ehrlich war (schwierig)
2. Denken, dass sie keine Gefühle für mich hatte (auch schwierig, es ging soviel von ihr aus)
3. Denken, dass sie immer noch was empfindet (wobei ich dann nich verstehe warum sie schlussmacht )
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Doch. Sowas ist eben verliebtheit.
Wir haben erst heute so nen kewlen Film über Liebe&Zeugs in der schule gesehen, homone etc. war auch sehr witzig.
Menschen kommen zusammen und trennen sich - Der normale Zyklus
Ich kann die Frau nicht beurteilen, aber vll wollte Sie etwas mit dir probieren und hat eben gemerkt, dass du nicht der weiße Ritter bist
@Psychaterproblem:
Wie stellt man ADS fest?
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Wie kommts eigentlich dass jeder Vollspack denkt er hätte 'nen Plan wie das so bei psychischen Problemen aussieht, wie sie definiert und am besten therapiert wird.
Ist echt schlimm. Die 70'er und 80'er haben das verdorben.
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| Zitat von TheRealHawk
Genau, so wie Theologie. Pfft. Nimmt doch keiner ernst.
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Theologie ist eine Wissenschaft?
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| Zitat von L0G!C.K @Psychaterproblem:
Wie stellt man ADS fest?
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Pi mal Daumen, allerdings darf das nur der Fachmann.
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| Zitat von Aaaalteer
| Zitat von AndRaw
Bei mir wurde auch ADS festgestellt, und ich bin meiner Mum sehr dankbar, dass sie es nicht zugelassen hat, dass ich Ritalin oder so bekomme.
Ich bin auch ohne Drogen wieder klargekommen, habe das im Griff, und kann ohne Probleme konzentriert arbeiten.
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Ich meine mit Drogen Marihuana, nicht Psychopillen.
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Mit Marihuana hab ich erst lange nach meiner "Heilung" von ADHS begonnen.
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| Zitat von [oMD]psychodaddy
Wie kommts eigentlich dass jeder Vollspack denkt er hätte 'nen Plan wie das so bei psychischen Problemen aussieht, wie sie definiert und am besten therapiert wird.
Ist echt schlimm. Die 70'er und 80'er haben das verdorben.
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Sind halt alles harte Kerle die das nicht brauchen und jeder der das brauch kann ergo nur ne Memme sein dies alleine nicht auf die Reihe bekommt.
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| Zitat von [oMD]psychodaddy
| Zitat von Sabberlatz
| Zitat von Smoking44*
| Zitat von AndRaw
Eben. Bloss weil ich Psychologen scheisse finde, sage ich ja nicht, dass jemand mit Depressionen, mit echten Depressionen, nicht zu jemandem gehen sollte, der ihm hilft.
Aber die Gründe werden immer profaner, mit denen sich jemand, der mitten im Leben steht, professionelle Hilfe sucht.
Fängt ja schon mit diesem Emo-Gesocks an. Was soll aus denen mal werden im Kopf?
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Sachma, wie kommste zu den Aussagen? Kennst du wen, der sich professionelle Hilfe sucht und der wirklich keine Probleme hat? | |
"Keine Probleme" ist sehr schwammig. Ich glaube es geht hier eher um die Beobachtung, dass viele Leute eine tiefere Hemmschwelle bekommen haben, um ihre "Probleme" als tatsächliche Probleme welche die Aufmerksamkeit eines Spezialisten benötigen zu sehen.
Alles in allem kann man die Aussage wohl auf "wir verweichlichen psychisch" reduzieren.
| | Und toll dass du so viel Ahnung hast was als "psychische Probleme" definiert wird. Scheiß auf ICD-10 (F00-F99).
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@smoking
Da geb ich Hawk auch recht. Aus meinem Umfeld, aus dem Thread hier. Ich hab genau jemanden, denn ich verstehe dass er sich in professionelle Hände begibt, aber die restlichen 2 verstehe ich komplett nicht. Nur wel man z.B. mit dem Job nicht weiterkommt und da einen grossen Stress verspürt? Aber hallo..
@daddy
Sowas würde ich mir nie anmassen, nimm das obere Praxisbeispiel dafür, was ich als verweichlichen definiere. Lieber mal weiter an ner Arbeit erscheinen, welche einem kaputt und unglücklich macht und als Ausgleich zu nem Psychologen, statt den Arsch grundlegend hochzubekommen und was zu ändern.
Ich will den Berufsstand auch nicht abschaffen, keine Sorge, es gibt genügend Leute die Hilfe wirklich benötigen. Aber doch nicht bei solchen Bagatellen.
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| Zitat von AndRaw
Eine Bekannte von mir macht das seit einem Jahr, und ihre Begründung ist, dass sie morgens immer so müde ist. Dass sie jeden Abend noch 3 Liter Cola vorm Fernseher trinkt ist daran mit Sicherheit nicht schuld, und ihrem Arzt hat sie davon auch noch nichts erzählt.
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Genau so einen Mist kann ich nicht nachvollziehen. Hast du dich mit der Person mal tatsächlich eingehend über ihre Therapie unterhalten? Wie finanziert sie eine "einjährige" Therapie mit der Begründung "Müdigkeit am Morgen"? Das wäre verdammt nochmal einfach scheißnormal.
Meine Ex-Freundin musste, um 12 Therapiesitzungen gewillt zu bekommen, einen ellenlangen Bogen an die Krankenkasse schicken, inklusive Statement von der Psychotherapeutin und vom zuständigen Mediziner. Ich glaube die Begründung "Müdigkeit" hätte da kaum ausgereicht. Ich denke du hast einfach keine Ahnung was mit deiner Bekannten wirklich abgeht.
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| Zitat von Aaaalteer
| Zitat von L0G!C.K @Psychaterproblem:
Wie stellt man ADS fest?
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Pi mal Daumen, allerdings darf das nur der Fachmann.
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Also wenn ich öfters - in meinen jungen Jahren - spaß gehabt habe, würde ein experte sagen ich hab ADS?
HA! Deswegen habe ich die 9.Klasse auf dem Gym nicht geschafft - Ich bin krank *zum Psychater renn*
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| Zitat von Aaaalteer
| Zitat von L0G!C.K @Psychaterproblem:
Wie stellt man ADS fest?
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Pi mal Daumen, allerdings darf das nur der Fachmann.
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Genau!
ICD-10 Kapitel 5 F90 du Held. Wie oft noch.
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| Zitat von Shooter
| Zitat von Sabberlatz
"Keine Probleme" ist sehr schwammig. Ich glaube es geht hier eher um die Beobachtung, dass viele Leute eine tiefere Hemmschwelle bekommen haben, um ihre "Probleme" als tatsächliche Probleme welche die Aufmerksamkeit eines Spezialisten benötigen zu sehen.
Alles in allem kann man die Aussage wohl auf "wir verweichlichen psychisch" reduzieren.
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dann verweichlichen wir aber nicht nur psychisch, genauso viele menschen gehen auch einfach so zu nem normalen arzt und schmeissen medis obwohl sie einfach bisschen weh haben wegen nerverspannung oder müde sind oder ne leichte grippe, zack, und schon hat man die antibiotika spritze im arsch.
das ist ein gesellschaftliches problem, ausserdem ist eine psychotherapie nicht zwingend mit antidepressiva verbunden, es gibt genug möglichkeiten ohne mit hilfe der chemiekeule therapie zu machen.
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there you go, das wäre am Ende der Kern meiner Aussage, aber ich hab das für zu polemisch empfunden
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| Zitat von Smoking44*
| Zitat von AndRaw
Eine Bekannte von mir macht das seit einem Jahr, und ihre Begründung ist, dass sie morgens immer so müde ist. Dass sie jeden Abend noch 3 Liter Cola vorm Fernseher trinkt ist daran mit Sicherheit nicht schuld, und ihrem Arzt hat sie davon auch noch nichts erzählt.
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Genau so einen Mist kann ich nicht nachvollziehen. Hast du dich mit der Person mal tatsächlich eingehend über ihre Therapie unterhalten? Wie finanziert sie eine "einjährige" Therapie mit der Begründung "Müdigkeit am Morgen"? Das wäre verdammt nochmal einfach scheißnormal.
Meine Ex-Freundin musste, um 12 Therapiesitzungen gewillt zu bekommen, einen ellenlangen Bogen an die Krankenkasse schicken, inklusive Statement von der Psychotherapeutin und vom zuständigen Mediziner. Ich glaube die Begründung "Müdigkeit" hätte da kaum ausgereicht. Ich denke du hast einfach keine Ahnung was mit deiner Bekannten wirklich abgeht.
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Laut ihrer eigenen Aussage ist ihre "Müdigkeit" und ihre "Niedergeschlagenheit" am morgen darin begründet, dass sie damals in der Schule immer alle gehänselt haben, aus ihr unbekannten Gründen, und dass ihr Chef sie jetzt ja ständig mobben würde.
Ich kenne ihren Chef, der mobbt sie nicht.
Und sie wurde gehänselt, weil sie dick war, da sie sich nicht vernünftig ernährt. Sie ist nicht dick weil sie krank ist, sie ist dick, weil sie nur McD isst und Cola trinkt.
Aber auch das sagt sie ihrem Doc nicht, sie nimmt ihre Sitzungen immer auf, und ich habe mir mal eine Aufnahme angehört. Sie erzählt immer, wie toll sie doch Gemüse esse und so.
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| Zitat von L0G!C.K
Doch. Sowas ist eben verliebtheit.
Wir haben erst heute so nen kewlen Film über Liebe&Zeugs in der schule gesehen, homone etc. war auch sehr witzig.
Menschen kommen zusammen und trennen sich - Der normale Zyklus
Ich kann die Frau nicht beurteilen, aber vll wollte Sie etwas mit dir probieren und hat eben gemerkt, dass du nicht der weiße Ritter bist
@Psychaterproblem:
Wie stellt man ADS fest?
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Hmm, ok. Das nächste Mal nehm ich die Frauen einfach nicht so ernst.
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| Zitat von AndRaw
Laut ihrer eigenen Aussage ist ihre "Müdigkeit" und ihre "Niedergeschlagenheit" am morgen darin begründet, dass sie damals in der Schule immer alle gehänselt haben, aus ihr unbekannten Gründen, und dass ihr Chef sie jetzt ja ständig mobben würde.
Ich kenne ihren Chef, der mobbt sie nicht.
Und sie wurde gehänselt, weil sie dick war, da sie sich nicht vernünftig ernährt. Sie ist nicht dick weil sie krank ist, sie ist dick, weil sie nur McD isst und Cola trinkt.
Aber auch das sagt sie ihrem Doc nicht, sie nimmt ihre Sitzungen immer auf, und ich habe mir mal eine Aufnahme angehört. Sie erzählt immer, wie toll sie doch Gemüse esse und so.
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Ist doch letztendlich auch nur ein Schrei nach Aufmerksamkeit.
Oder sie hat total einen an der Klatsche.
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| Zitat von Shooter
dann verweichlichen wir aber nicht nur psychisch, genauso viele menschen gehen auch einfach so zu nem normalen arzt und schmeissen medis obwohl sie einfach bisschen weh haben wegen nerverspannung oder müde sind oder ne leichte grippe, zack, und schon hat man die antibiotika spritze im arsch.
das ist ein gesellschaftliches problem, ausserdem ist eine psychotherapie nicht zwingend mit antidepressiva verbunden, es gibt genug möglichkeiten ohne mit hilfe der chemiekeule therapie zu machen.
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Diese "Verweichlichung" ist doch Folge des Bedürfnisses nach leichten Antworten - lieber Pille schlucken, als sich mit den tatsächlichen Gründen auseinanderzusetzen. Gibt Gott sei Dank auch Ärzte, die nicht so praktizieren...
Aber gerade eine richtige Psychotherapie ist einfach zuviel Aufwand um in diese Kategorie zu fallen.
Ebenso wenig wird es wohl die Aufmerksamkeit sein, die man dafür bekommt, dafür sind psychische Probleme (und -lösungen) gesellschaftlich zu negativ belegt.
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Wodurch eine psychische Störung entsteht ist doch letztlich völlig egal. Ich hatte eine wundervolle Kindheit und mir hat nie jemand was getan, eine Freundin hat ihren Vater verloren, wurde fast umgebracht und vergewaltigt, am Ende standen wir beide kurz vorm Suizid. Meint jemand es würde dem Betroffenen dann weiterhelfen wenn man ihm erzählt dass es ja eigentlich gar keinen Grund gibt depressiv zu sein und es den Kindern in Afrika ja eh viel schlechter geht? Aus welchen Gründen sich eine Störung entwickelt hat ändert nichts daran dass sie schwerwiegend sein kann und behandelt werden muss und dem Betroffenen das Leben zur Hölle und unerträglichen Qual macht. Und wenn es nur ein weniger schwerwiegendes Problem ist wird es im Zweifelsfall eher schlimmer als besser wenn man es ignoriert. Die richtige Behandlungsmethode zu finden und die Situation zu beurteilen liegt im Aufgabenbereich eines Therpeuten, fertig. Egal ob jemand Herbstdepressionen oder akute Suizidgedanken hat.
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ich bin auf jeden fall sehr froh, daß es psychologen gibt. mir wurde sehr geholfen.
bin eines morgens aufgewacht und mein leben ist/war nicht mehr das gleiche wie es war ...
naja muß damit klarkommen ....
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| Zitat von ~Bulkhe@d~
| Zitat von TheRealHawk
Genau, so wie Theologie. Pfft. Nimmt doch keiner ernst.
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Theologie ist eine Wissenschaft?
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Darüber wird gestritten.
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| Zitat von TheRealHawk
Wodurch eine psychische Störung entsteht ist doch letztlich völlig egal. Ich hatte eine wundervolle Kindheit und mir hat nie jemand was getan, eine Freundin hat ihren Vater verloren, wurde fast umgebracht und vergewaltigt, am Ende standen wir beide kurz vorm Suizid. Meint jemand es würde dem Betroffenen dann weiterhelfen wenn man ihm erzählt dass es ja eigentlich gar keinen Grund gibt depressiv zu sein und es den Kindern in Afrika ja eh viel schlechter geht? Aus welchen Gründen sich eine Störung entwickelt hat ändert nichts daran dass sie schwerwiegend sein kann und behandelt werden muss und dem Betroffenen das Leben zur Hölle und unerträglichen Qual macht. Und wenn es nur ein weniger schwerwiegendes Problem ist wird es im Zweifelsfall eher schlimmer als besser wenn man es ignoriert. Die richtige Behandlungsmethode zu finden und die Situation zu beurteilen liegt im Aufgabenbereich eines Therpeuten, fertig. Egal ob jemand Herbstdepressionen oder akute Suizidgedanken hat.
| | Also nicht böse sein, aber ich find so fälle wie den von deiner Freundin interessant. Also dass sie so lange sich dennoch positiv entwickelt hat. Ist ne interessante Forschungsrichtung, nennt sich Resilienzforschung. Macht Spaß
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| Zitat von Kaffeekränzchen
Oder sie hat total einen an der Klatsche.
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Womit sie dann wohl doch richtig da aufgehoben ist...
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| Zitat von Smoking44*
Meine Ex-Freundin musste, um 12 Therapiesitzungen gewillt zu bekommen, einen ellenlangen Bogen an die Krankenkasse schicken, inklusive Statement von der Psychotherapeutin und vom zuständigen Mediziner.
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Musste ich übrigens nicht, hat alles die Praxis gemacht. Ich hab dann nur mitgeteilt bekommen dass die Therapie bewilligt wurde.
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| Zitat von Die Assel
Hmm, ok. Das nächste Mal nehm ich die Frauen einfach nicht so ernst.
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Ernst nehmen schon, Sie sagen ja was sie empfinden - im moment! Kann Sich be frauen aber auch schnell ändern, deswegen ist die erste Zeit noch sehr schwammig, da man grade von Freundschaft auf Beziehung umschaltet.
Vll hat sie etwas anderes von der Beziehung erwartet - man weiß es nicht.
Nur was ich halt nie machen würde ist gleich am ersten abend zu sagen "Ich liebe dich" :S
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| Zitat von TheRealHawk
| Zitat von Smoking44*
Meine Ex-Freundin musste, um 12 Therapiesitzungen gewillt zu bekommen, einen ellenlangen Bogen an die Krankenkasse schicken, inklusive Statement von der Psychotherapeutin und vom zuständigen Mediziner.
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Musste ich übrigens nicht, hat alles die Praxis gemacht. Ich hab dann nur mitgeteilt bekommen dass die Therapie bewilligt wurde.
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Same here.
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Unsere Hochschule hat 'ne psychotherapeutische Beratungsstelle. Anonym und kostenlos. Knorke Sache, auch wenn ich zum Glück noch nicht dort war
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| Zitat von TheRealHawk
| Zitat von Smoking44*
Meine Ex-Freundin musste, um 12 Therapiesitzungen gewillt zu bekommen, einen ellenlangen Bogen an die Krankenkasse schicken, inklusive Statement von der Psychotherapeutin und vom zuständigen Mediziner.
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Musste ich übrigens nicht, hat alles die Praxis gemacht. Ich hab dann nur mitgeteilt bekommen dass die Therapie bewilligt wurde.
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Musste ein guter Kumpel von mir (glaube ich) auch nicht - wurmt mich nur noch mehr, dass es ihr so schwer gemacht wurde. Weil's eben manchmal eine riesige Hürde ist, sich mit seinen Problemen überhaupt auseinander zu setzen. Deshalb wurmt mich so eine einseitige Sichtweise a la "sind doch alles verweichlichte Schwanzköpfe" auch etwas...
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Haben doch eigentlich alle Unis, oder zumidest die, die auch Psychologie lehren.
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| Zitat von [oMD]psychodaddy
Also nicht böse sein, aber ich find so fälle wie den von deiner Freundin interessant. Also dass sie so lange sich dennoch positiv entwickelt hat. Ist ne interessante Forschungsrichtung, nennt sich Resilienzforschung. Macht Spaß
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Sie hat sich danach nicht mehr positiv entwickelt, der Tod ihres Vaters hat ihr Leben zerstört und die anderen Ereignisse haben ihr übriges zu ihrer schweren BPS beigetragen. In Therapie ist sie immer noch nicht, ich rechne täglich damit dass mir jemand erzählt dass sie sich umgebracht hat.
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Thema: Wir können doch gute Freunde bleiben CCLXXXIII ( Insane in the Membrane ) |