|
|
|
|
Ich arbeite in einem ~christlichen~ Krankenhaus. Und wenn ich mir anschaue, wie verranzt die Einrichtung teilweise ist, wie sehr die Stationsleitungen um mehr Fachkräfte betteln müssen und wie generell an jeder Ecke zu wenig Geld da ist, dann kann mir keiner erzählen, dass diese Krankenhäuser auch nur einen Cent von der Kirchensteuer bekommen.
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Nicht zu vergessen/vernachlässigen:
Wer aus der Kirche austritt, und später Kinder hat, sind die ja dann im Normalfall auch konfessionslos.
Will das Kind dann später einen sozialen Beruf ergreifen, kann das u.U. zu erheblichen Benachteiligungen bei der Jobsuche führen, (Wird natürlich nicht offiziell die Begründung sein)
da der Träger halt oftmals in irgendeiner Weise in Verbindung mit der Kirche steht.
So geschehen bei ner konfessionslosen Studienkollegin meiner Freundin.
|
|
|
|
|
|
|
| Zitat von pinnback
Und dann stört es mich noch gewaltig, dass die Kirche des fliegenden Spaghettimonsters oder die pinnbackianer keine Steuer eingesammelt bekommen. Ich fänd es nämlich super, wenn der Staat diese doofe Verwaltung für mich übernehmen würde. Warum nicht einfache Mitgliedsbeiträge oder den Klingelbeutel nehmen? Dann würden auch diejenigen zahlen, die den Raum und den seelischen Beistand wirklich nutzen.
| |
Wenn du als Religion anerkannt wirst, dann kannst du das sogar machen lassen.
|
|
|
|
|
|
|
| Zitat von Flatan der Scheißer
Viele Mitarbeiter arbeiten zu nem HUngerlohn und irgendwelche Bischöfe oder sonsitgen Wichser bauen sich irgendwelche Prunkbauten oder fliegen First Class nach Indien.
Fuck off
Irgendwo gabs mal einen schönen Bericht über so einen Kardinal oder sowas der sich für viel Geld ein neues Häuslein bauen lässt. Wenn ich den bloß finden würde...
| |
Ging doch durch alle Medien. Das ist kein Kardinal, sondern der Bischof von Limburg, Tebartz-van Elst.
|
|
|
|
|
|
|
| Zitat von Kif
Ich habe beim Umzug einfach "Konfessionslos" in der neuen Gemeinde angegeben und das Thema war erledigt.
Kein Papierkrieg, keine Pfarrergespräche und was weiss ich.
| | So einfach ist das in D allerdings nicht. Die Kirche kann das Geld afaik auch direkt von dir holen.
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
| Zitat von Sleepy*
| Zitat von Heartbreaker
...und dann in 5 Jahren wieder eintreten weil Weibchen gerne in weiß heiraten will. Und Weihnachten und Ostern geht man mit der Familie natürlich trotzdem gerne, wegen der Stimmung und so.
Wer nicht religiös ist der soll von mir gerne austreten aus der Kirche seiner Religionsgemeinschaft, ist ja gar kein Problem. Dann soll er es aber doch bitte auch aus diesem Grund tun und nicht weil er damit das essen für einen Besuch im Steackhouse einspart. Und die Entscheidung darüber jedem selber überlassen.
| |
Ich gehe _nie_ in ein Gotteshaus zu Festtagen. So konsequent bin ich dann. Und heiraten kann man auch mit einem freien Pfarrer in den Pfälzer Weinbergen oder so.
| |
Wie gesagt, find ich vollkommen in Ordnung. Aber ich kenne genug Leute die nur wegen des Geldes austreten. Das man dann konsequenterweise auch z.B. Weihnachten als Fest nicht mehr feiern sollte sehen die meisten aber lieber nicht ein (natürlich kann man auch ein "Fest der Liebe" ohne religiösen Hintergrund feiern, aber da hat es nunmal seinen Ursprung). Und den Urlaub nimmt man auch gerne mit, selbst wen dafür ein Kollege den Feiertagsdienst übernehmen muss.
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
| Zitat von Gilb@Fun
Nicht zu vergessen/vernachlässigen:
Wer aus der Kirche austritt, und später Kinder hat, sind die ja dann im Normalfall auch konfessionslos.
Will das Kind dann später einen sozialen Beruf ergreifen, kann das u.U. zu erheblichen Benachteiligungen bei der Jobsuche führen, (Wird natürlich nicht offiziell die Begründung sein)
da der Träger halt oftmals in irgendeiner Weise in Verbindung mit der Kirche steht.
So geschehen bei ner konfessionslosen Studienkollegin meiner Freundin.
| |
Ääääh....der Weg wäre MIR lieber gewesen. In die Kirche eintreten ist überhaupt kein Problem.
|
|
|
|
|
|
|
| Zitat von Heartbreaker
| Zitat von Sleepy*
| Zitat von Heartbreaker
...und dann in 5 Jahren wieder eintreten weil Weibchen gerne in weiß heiraten will. Und Weihnachten und Ostern geht man mit der Familie natürlich trotzdem gerne, wegen der Stimmung und so.
Wer nicht religiös ist der soll von mir gerne austreten aus der Kirche seiner Religionsgemeinschaft, ist ja gar kein Problem. Dann soll er es aber doch bitte auch aus diesem Grund tun und nicht weil er damit das essen für einen Besuch im Steackhouse einspart. Und die Entscheidung darüber jedem selber überlassen.
| |
Ich gehe _nie_ in ein Gotteshaus zu Festtagen. So konsequent bin ich dann. Und heiraten kann man auch mit einem freien Pfarrer in den Pfälzer Weinbergen oder so.
| |
Wie gesagt, find ich vollkommen in Ordnung. Aber ich kenne genug Leute die nur wegen des Geldes austreten. Das man dann konsequenterweise auch z.B. Weihnachten als Fest nicht mehr feiern sollte sehen die meisten aber lieber nicht ein (natürlich kann man auch ein "Fest der Liebe" ohne religiösen Hintergrund feiern, aber da hat es nunmal seinen Ursprung). Und den Urlaub nimmt man auch gerne mit, selbst wen dafür ein Kollege den Feiertagsdienst übernehmen muss.
| |
Oh man...
Soll ich dir kurz den Ursprung deines Weihnachtsbaums erklären, oder merkst du selbst, was du da erzählst?
Aber wenn ihr nichtmehr in der Kirche seid, dürft ihr nichtmehr auf den Weihnachtsmarkt.... Selten so eine Scheiße gelesen.
|
|
|
|
|
|
|
| Zitat von Gilb@Fun
Nicht zu vergessen/vernachlässigen:
Wer aus der Kirche austritt, und später Kinder hat, sind die ja dann im Normalfall auch konfessionslos.
Will das Kind dann später einen sozialen Beruf ergreifen, kann das u.U. zu erheblichen Benachteiligungen bei der Jobsuche führen, (Wird natürlich nicht offiziell die Begründung sein)
da der Träger halt oftmals in irgendeiner Weise in Verbindung mit der Kirche steht.
So geschehen bei ner konfessionslosen Studienkollegin meiner Freundin.
| |
Die Nächstenliebe erschlägt mich völlig
Der Verein kommt mit Diskriminierung, Vertuschung von Missbrauch, Missbrauch von Geldern, Geldwäsche, Dumpinglöhnen und was was ich noch davon und soll auch noch steuerlich unterstützt werden? Ich glaub es hakt
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
| Zitat von Heartbreaker (natürlich kann man auch ein "Fest der Liebe" ohne religiösen Hintergrund feiern, aber da hat es nunmal seinen Ursprung)
| |
Die Wintersonnenwende ist da anderer Meinung Was wir als Weihnachten feiern ist doch ohnehin ein krudester Mischmasch verschiedenster Traditionen...
|
|
|
|
|
|
|
| Zitat von wuSel
Oh man...
Soll ich dir kurz den Ursprung deines Weihnachtsbaums erklären, oder merkst du selbst, was du da erzählst?
Aber wenn ihr nichtmehr in der Kirche seid, dürft ihr nichtmehr auf den Weihnachtsmarkt.... Selten so eine Scheiße gelesen.
| |
Was irgendwie nichts daran ändert, dass es jetzt ein christliches Fest ist. Richtig?
|
|
|
|
|
|
|
| Zitat von Heartbreaker
Wie gesagt, find ich vollkommen in Ordnung. Aber ich kenne genug Leute die nur wegen des Geldes austreten. Das man dann konsequenterweise auch z.B. Weihnachten als Fest nicht mehr feiern sollte sehen die meisten aber lieber nicht ein (natürlich kann man auch ein "Fest der Liebe" ohne religiösen Hintergrund feiern, aber da hat es nunmal seinen Ursprung). Und den Urlaub nimmt man auch gerne mit, selbst wen dafür ein Kollege den Feiertagsdienst übernehmen muss.
| |
Najaaa, Institution und Religion sind schon noch zwei verschiedene Paar Schuhe. Daher erkennt ja auch die Katholische Kirche einen Kirchenaustritt in Deutschland nicht an, da eine Taufe nicht rückgängig gemacht werden kann.
|
|
|
|
|
|
|
| Zitat von Heartbreaker
Und den Urlaub nimmt man auch gerne mit, selbst wen dafür ein Kollege den Feiertagsdienst übernehmen muss.
| | das nennt man rational.
|
|
|
|
|
|
|
| Zitat von Gilb@Fun
Nicht zu vergessen/vernachlässigen:
Wer aus der Kirche austritt, und später Kinder hat, sind die ja dann im Normalfall auch konfessionslos.
Will das Kind dann später einen sozialen Beruf ergreifen, kann das u.U. zu erheblichen Benachteiligungen bei der Jobsuche führen, (Wird natürlich nicht offiziell die Begründung sein)
da der Träger halt oftmals in irgendeiner Weise in Verbindung mit der Kirche steht.
So geschehen bei ner konfessionslosen Studienkollegin meiner Freundin.
| |
Wenn meine Kinder irgendwas mit "sozial" im Namen machen wollen, gibts eh Prügel.
|
|
|
|
|
|
|
| Zitat von Gilb@Fun
Will das Kind dann später einen sozialen Beruf ergreifen, kann das u.U. zu erheblichen Benachteiligungen bei der Jobsuche führen, (Wird natürlich nicht offiziell die Begründung sein)
| |
doch, sowas schon als Grund genannt.
Eine Bewerberin als Integrationsbeauftrage der Diakonie Hamburg wurde abgelehnt, weil sie nicht christlich war.
|
|
|
|
|
|
|
| Zitat von Skywalkerchen
| Zitat von Sleepy*
Auch wenn es Arbeit bedeutet - macht es.
| |
warum?
die kirche is ne nützliche institution, betreibt krankenhäuser, rettungswachen, kindergärten, bahnhofsmissionen... | |
Und wo sind das jetzt nützliche Institutionen? Die ersten drei gibts auch von Privaten, und das ziemlich sicher besser, und für letzteres gibts eigentlich nen Sozialstatt...
|
|
|
|
|
|
|
| Zitat von Peridan
| Zitat von wuSel
Oh man...
Soll ich dir kurz den Ursprung deines Weihnachtsbaums erklären, oder merkst du selbst, was du da erzählst?
Aber wenn ihr nichtmehr in der Kirche seid, dürft ihr nichtmehr auf den Weihnachtsmarkt.... Selten so eine Scheiße gelesen.
| |
Was irgendwie nichts daran ändert, dass es jetzt ein christliches Fest ist. Richtig?
| |
Rein christlich... mit überhaupt keinen Einflüssen aus anderen Religionen, Riten und Kulturen. Waren natürlich alles die Christen.
|
|
|
|
|
|
|
| Zitat von xplingx
| Zitat von Skywalkerchen
| Zitat von Sleepy*
Auch wenn es Arbeit bedeutet - macht es.
| |
warum?
die kirche is ne nützliche institution, betreibt krankenhäuser, rettungswachen, kindergärten, bahnhofsmissionen... | |
Und wo sind das jetzt nützliche Institutionen? Die ersten drei gibts auch von Privaten, und das ziemlich sicher besser, und für letzteres gibts eigentlich nen Sozialstatt...
| |
boah...alter...du hast NULL ahnung.
|
|
|
|
|
|
|
| Zitat von Fabsn
| Zitat von Kif
Ich habe beim Umzug einfach "Konfessionslos" in der neuen Gemeinde angegeben und das Thema war erledigt.
Kein Papierkrieg, keine Pfarrergespräche und was weiss ich.
| | So einfach ist das in D allerdings nicht. Die Kirche kann das Geld afaik auch direkt von dir holen.
| | Ich habe hier in CH auch schon Geschichten darüber gehört, wie kompliziert das sein soll, daher war ich auch überrascht.
Und wie wollen sie das direkt bei mir holen? Vatikankampfmönche vorbeischicken oder was?
|
|
|
|
|
|
|
| Zitat von Poliadversum
| Zitat von Gilb@Fun
Nicht zu vergessen/vernachlässigen:
Wer aus der Kirche austritt, und später Kinder hat, sind die ja dann im Normalfall auch konfessionslos.
Will das Kind dann später einen sozialen Beruf ergreifen, kann das u.U. zu erheblichen Benachteiligungen bei der Jobsuche führen, (Wird natürlich nicht offiziell die Begründung sein)
da der Träger halt oftmals in irgendeiner Weise in Verbindung mit der Kirche steht.
So geschehen bei ner konfessionslosen Studienkollegin meiner Freundin.
| |
Die Nächstenliebe erschlägt mich völlig
Der Verein kommt mit Diskriminierung, Vertuschung von Missbrauch, Missbrauch von Geldern, Geldwäsche, Dumpinglöhnen und was was ich noch davon und soll auch noch steuerlich unterstützt werden? Ich glaub es hakt
| |
Das ist bei uns im KH aber auch so. Wenn man schwul ist - dont ask, dont tell. Und wenn man vorhat, aus der Kirche auszutreten, dann kann man auch gleich seine Kündigung einreichen.
Ich bin mir darüberhinaus aber ziemlich sicher, dass Religion in 100 Jahren weitestgehend eine Randerscheinung sein wird
|
|
|
|
|
|
|
| Zitat von -Delta-
| Zitat von Heartbreaker (natürlich kann man auch ein "Fest der Liebe" ohne religiösen Hintergrund feiern, aber da hat es nunmal seinen Ursprung)
| |
Die Wintersonnenwende ist da anderer Meinung Was wir als Weihnachten feiern ist doch ohnehin ein krudester Mischmasch verschiedenster Traditionen...
| |
Willst du mir etwa sagen, dass die Christbäume, die sogar in meiner Dorfkirche standen (als ich das letzte mal da war, in der 4. Klasse oder so), nicht da stehen, weil Christus an einen solchen genagelt wurde? Du Ketzer!
|
|
|
|
|
|
|
| Zitat von pinnback Ich hätte nichts gegen die Idee, dass Menschen, die aus der Kirche austreten stattdessen eine "Caritas"-Steuer zahlen müssen. | | Und warum sollte ich eine "Caritas"-Steuer zahlen müssen? Ich zahle Renten-, Arbeitslosen-, Pflege- und Krankenversicherung, Lohnsteuer und Solidaritätszuschlag.
|
|
|
|
|
|
|
| Zitat von wuSel
| Zitat von Peridan
| Zitat von wuSel
Oh man...
Soll ich dir kurz den Ursprung deines Weihnachtsbaums erklären, oder merkst du selbst, was du da erzählst?
Aber wenn ihr nichtmehr in der Kirche seid, dürft ihr nichtmehr auf den Weihnachtsmarkt.... Selten so eine Scheiße gelesen.
| |
Was irgendwie nichts daran ändert, dass es jetzt ein christliches Fest ist. Richtig?
| |
Rein christlich... mit überhaupt keinen Einflüssen aus anderen Religionen, Riten und Kulturen. Waren natürlich alles die Christen.
| |
Stell dich nicht dümmer als du bist. Danke.
|
|
|
|
|
|
|
Ausgetreten, mit 19, und nicht wegen irgendwelchen geldlichen Vorteilen, sondern weil ich mit dem scheiß Laden nichts zu tun haben möchte!
|
|
|
|
|
|
|
| Zitat von Sleepy*
Auch wenn es Arbeit bedeutet - macht es.
| |
Ok, du bist gegen die Kirche und siehst es nicht ein Geld an sie zu zahlen. Deine Entscheidung. Aber zum Austritt aufzurufen finde ich nicht in Ordnung! Ich lauf ja auch nicht rum und versuche irgendwelche Leute zum Eintritt in die Kirche zu bewegen.
dX
|
|
|
|
|
|
|
| Zitat von Fabsn
| Zitat von pinnback Ich hätte nichts gegen die Idee, dass Menschen, die aus der Kirche austreten stattdessen eine "Caritas"-Steuer zahlen müssen. | | Und warum sollte ich eine "Caritas"-Steuer zahlen müssen? Ich zahle Renten-, Arbeitslosen-, Pflege- und Krankenversicherung, Lohnsteuer und Solidaritätszuschlag.
| |
Dann halt eine Kindergartensteuer. Mir doch schnuppe wie die im Endeffekt heißt. Oder die Lohnsteuer um 0.5% hoch ...
|
|
|
|
|
|
Thema: Kirchenaustritt ( Do it. Now. ) |