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 Moderiert von: Irdorath, statixx, Teh Wizard of Aiz


 Thema: Verkehrsteilnehmende sind Arschlöcher ( § 1 StVO nervt mich, wen noch? )
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FoB

AUP FoB 24.08.2017
 
Zitat von Immortalized

Diese Blockade ist doch auch ohne Schild und Barrikade bei den Radfahrern verankert. Kann mir niemand erzählen, dass Irdos auf diesem Kopfsteinpflaster fahren könnten oder würden.


Ich würde darauf fahren, ist doch ordentlich verlegt. Ich fahre aber auch kein Rennrad.
24.05.2021 11:41:56  Zum letzten Beitrag
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Irdorath

AUP Irdorath 07.04.2014
Das soll bringen: niemand wird von sich plötzlich einfädelnden Radfahrern überrascht und das Unfallrisiko minimiert. In der Zivilisation gäbe es sogar eine Abgrenzung mit Baustellenlampen und Barrieren, aber baby steps und so.
24.05.2021 11:43:00  Zum letzten Beitrag
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Noch_ein_Kamel

Guerilla
 
Zitat von Irdorath

Das soll bringen: niemand wird von sich plötzlich einfädelnden Radfahrern überrascht und das Unfallrisiko minimiert. In der Zivilisation gäbe es sogar eine Abgrenzung mit Baustellenlampen und Barrieren, aber baby steps und so.


Aber das steht doch noch ein Achtung Fahrradfahrer schild hinter dem Baustellenschild :-)


Apropos Plastikbarrieren...
Hier standen letztens ne ganze Reihe entlang der Straße aber auf dem Fuß-/Radweg. Und dann waren die Hälfte noch wegen Wind auf den Fußweg umgefallen Wütend

Und nein, da weicht man nicht auf die Straße aus. Da sind alle Irre Breites Grinsen
24.05.2021 12:13:39  Zum letzten Beitrag
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Lauchi

AUP Lauchi 26.11.2007
 
Zitat von Abso

 
Zitat von [Dicope]

 
Zitat von Immortalized

Diese Blockade ist doch auch ohne Schild und Barrikade bei den Radfahrern verankert. Kann mir niemand erzählen, dass Irdos auf diesem Kopfsteinpflaster fahren könnten oder würden.


Auf Grund des blauen Schilds würde ich ihn vermutlich nutzen. Ohne Schild wäre ich nicht mal auf die Idee gekommen, dass das ein Fahrradweg sein könnte...


Ohne Schild wäre es auch keiner, mit ist benutzungspflichtig, sofern sicher nutzbar.


Das wäre zu diskutieren, ob ein Schild diesen Weg dann benutzungspflichtig macht.
 
Die Breite benutzungspflichtiger Radwege soll nach der VwV-StVO in der Regel durchgehend mindestens 150 cm, möglichst jedoch 200 cm betragen


Das sieht teilweise wie 1m Breite aus und damit dürfte man auch trotzdem auf der Straße fahren, da der Weg die baulichen Anforderungen nicht erfüllt.
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Lauchi am 24.05.2021 13:30]
24.05.2021 13:29:50  Zum letzten Beitrag
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Abso

AUP Absonoob 20.11.2013
Da steht "soll, mindestens aber..." in der VwV. Darauf, dass ein Radweg <150 cm dadurch tatsächlich nicht mehr benutzungspflichtig ist, würde ich mich nicht verlassen. peinlich/erstaunt
24.05.2021 13:43:03  Zum letzten Beitrag
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Lauchi

AUP Lauchi 26.11.2007
Du darfst auf jeden Fall gegen die Benutzungspflicht klagen und solltest recht bekommen wegen fehlender Breite. Was da nun passiert, wenn dich die Polizei anhält, während da noch der blaue Lolli hängt, fällt vermutlich unter Ermessenssache der Polizei.

 
In einigen Fällen kann eine Nutzung der ausgeschilderten Radwege nicht möglich sein. Unter bestimmten Bedingungen entfällt die Benutzungspflicht. Für diesen Fahrradweg gelten anderen Regeln.

Der Radweg muss folgende Voraussetzung erfüllen, damit eine Ausnahme von der Benutzungspflicht möglich ist:
-Er muss straßenbegleitend sein. Er darf also nicht mehr als fünf Meter von der Straßenfahrbahn entfernt sein.
-Er muss benutzbar sein. Wenn Radwege nicht in die Richtung führen, in die ein Radfahrer fahren möchte, darf und muss wieder die Straße befahren werden. So kann ein Fahrradfahrer den Radweg rechtzeitig verlassen, um sich in die Linksabbiegerspur auf der Fahrbahn einzuordnen, wenn es auf dem Radwege keine Abbiegemöglichkeit gibt.
-Auch wenn der Radweg mit Schnee bedeckt ist, während die Fahrbahn geräumt wurde, ist er nicht benutzbar. Sind die Radwege zugeparkt, zugestellt, blockiert oder werden sie durch Fußgänger genutzt, kann der nicht nutzbare Abschnitt durch Nutzung der Fahrbahn umgangen werden.
-Die Nutzung des Radwegs muss zumutbar sein. Ist die Fahrbahn des Radwegs auch bei angepasster oder langsamer Fahrweise, beispielsweise durch Belagschäden, nicht befahrbar, ist die Nutzung nicht zumutbar. Auch ein ständiger Wechsel zwischen rechts- und linksseitigem Radweg kann unzumutbar sein, wenn dadurch ein erhöhtes Risiko eines Fahrradunfalls entsteht.


Würde sagen, solange der blaue Lolli da hängt ohne die Baustelle, greifen alle 4 Punkte. Also bleibt nur die Klage.
[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von Lauchi am 24.05.2021 13:48]
24.05.2021 13:45:31  Zum letzten Beitrag
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blue

Bluay
 
Zitat von Abso

VwV



senpai notice me
24.05.2021 13:45:46  Zum letzten Beitrag
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Irdorath

AUP Irdorath 07.04.2014
24.05.2021 13:51:25  Zum letzten Beitrag
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Joggl²

AUP Joggl² 22.07.2016
Frage
Folgende Situation ihr kleinen Maiden:
Auf Fahrradschutzstreifen (nb: es geht nicht um Radfahrstreifen) ist das Halten "neuerdings" ja verboten.
Stellt euch nun eine recht schmale Straße vor, kein Mittelstreifen, dafür allerdings links und rechts von besagten Fahrradschutzstreifen gesäumt. Entgegenkommender Verkehr kann nur passiert werden, wenn beide Autowagen auf den jeweiligen Schutzstreifen ausweichen. Soweit alles ez.
Stellt euch nun vor: Eine durch Ampeln geregelte Kreuzung. Die Ampel führt regelmäßig dazu, dass sich eine lange Schlange ausbildet; die Rotphasen sind verhältnismäßig lang. Stellt euch weiterhin vor, dass der Radschutzstreifen bis zur Ampel führt.

Da der Automotorist nun an der roten Ampel steht, hat er folgende Optionen: a) Nicht auf dem Radschutzstreifen stehen und dadurch den Gegenverkehr im dümmsten Fall die Bordsteinkante hochzwingen. Oder b) auf dem Radschutzstreifen halten.

Was ist korrekt?
Ist "an der roten Ampel halten" ein legitimer Grund, um auf dem Schutzstreifen zu stehen? Zählt das überhaupt als Halten im Sinne der StVO oder was auch immer?
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Joggl² am 25.05.2021 18:53]
25.05.2021 18:51:51  Zum letzten Beitrag
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Abso

AUP Absonoob 20.11.2013
Verkehrsbedingtes Anhalten ist kein Halten und wird auch bei langen Wartezeiten nicht zu einem Parken im Sinne der StVO.
25.05.2021 18:57:57  Zum letzten Beitrag
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[A-51SS] fly

Leet
Das ist natürlich die dümmste scheisse. Das haben sie bei meinem Vater im Dorf auch gemacht.

Einfach die dummen Streifen auf die zu schmale Straße malen statt den Fahrradweg zu sanieren. Bzw. war es immer ein Rad- und Gehweg.

Alle fahren natürlich dauerhaft auf dem Schutzstreifen, weil ja ständig Gegenverkehr ist, da lohnt das zurück wechseln gar nicht.
25.05.2021 18:59:59  Zum letzten Beitrag
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[A-51SS] fly

Leet
Hab gestern hier ne Doku gesehen.



edit: timestamp ging irgendwie nicht.
An der Stelle 5:19, genau die gleiche Situation hab ich hier auch schon öfter erlebt.
[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von [A-51SS] fly am 25.05.2021 19:05]
25.05.2021 19:03:21  Zum letzten Beitrag
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Joggl²

AUP Joggl² 22.07.2016
 
Zitat von Abso

Verkehrsbedingtes Anhalten ist kein Halten und wird auch bei langen Wartezeiten nicht zu einem Parken im Sinne der StVO.



Es passt in meine Agenda, weswegen ich diese Antwort akzeptieren kann.
Diese Schutzstreifen sind für alle beteiligten der letzte Müll.
25.05.2021 19:10:21  Zum letzten Beitrag
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Peniskuh

AUP Peniskuh 03.12.2018
Aber gut zu wissen, dass das scheinbar alle Städte so machen Breites Grinsen
25.05.2021 19:11:52  Zum letzten Beitrag
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Noch_ein_Kamel

Guerilla
 
Zitat von [A-51SS] fly

Hab gestern hier ne Doku gesehen.

https://www.youtube.com/watch?v=owian0o6MpE

edit: timestamp ging irgendwie nicht.
An der Stelle 5:19, genau die gleiche Situation hab ich hier auch schon öfter erlebt.


Haste den auch nen Knöllchen gegeben? Breites Grinsen
25.05.2021 19:16:10  Zum letzten Beitrag
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[A-51SS] fly

Leet
 
Zitat von Noch_ein_Kamel

Haste den auch nen Knöllchen gegeben? Breites Grinsen



Hab direkt 110 gerufen!
25.05.2021 19:18:10  Zum letzten Beitrag
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[Muh!]Shadow

AUP [Muh!]Shadow 10.03.2015
Der Busfahrer war scheinbar n ziemlicher Idiot und seine Rechtfertigungsversuche noch umso dämlicher.
Ich weiß sowieso nicht warum man in der Verkehrsführung so oft Radwege mit anderen Fahrspuren kreuzen lassen muss, das führt nur zu potenziellen Missverständnissen und zur Gefährdung von Verkehrsteilnehmenden.


Andere skurrile Situation vor zwei Wochen erlebt: ein Radfahrer will vom Radweg auf die Straße wechseln, gibt Handzeichen.
Dabei ignoriert er aber ein langsam abbiegendes Auto an dieser Kreuzung was gemächlich weiterfährt, macht dann plötzlich ne Notbremsung und schreit und gestikuliert gen Auto.
Warum können Radfahrer eigentlich so selten entweder defensiv oder offensiv, nur beides jeweils zum eigenen mutmaßlichen Vorteil gemischt, fahren?
25.05.2021 19:30:33  Zum letzten Beitrag
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caschta

AUP caschta 16.06.2013
Ein Mix aus moralischer Überlegenheit und Faulheit, abbremsen zu müssen. Autofahren und auch Fahrradfahren lässt die hässlichsten Eigenschaften der Menschen zum Vorschein bringen.
25.05.2021 19:32:29  Zum letzten Beitrag
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Joggl²

AUP Joggl² 22.07.2016
 
Zitat von caschta

Ein Mix aus moralischer Überlegenheit und Faulheit, abbremsen zu müssen



Der Einzige Unterschied zum Autofahrer ist doch, dass dieser sich sein gefühltes Recht idR erzwingen kann.
Langsam in einen anderen abbiegen? Naja mal gucken wer zuerst nachgibt
Ampel gelb? Naja, mal gucken obs reicht, wenn ich einfach beschleunige

etc.

Wenn das nicht reicht, funktioniert oder dir schlicht die Möglichkeit fehlt, dann eskalieren alle Teilnehmer - unabhängig vom Vehikel.

 
Zitat von caschta

Autofahren und auch Fahrradfahren lässt die hässlichsten Eigenschaften der Menschen zum Vorschein bringen.




Ganz genau das.
[Dieser Beitrag wurde 4 mal editiert; zum letzten Mal von Joggl² am 25.05.2021 19:50]
25.05.2021 19:47:41  Zum letzten Beitrag
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[Muh!]Shadow

AUP [Muh!]Shadow 10.03.2015
So wie Radfahrer, die bei einer roten Ampel den Fußgängern das Grünlicht schneiden, weil sie von der Straße nach rechts auf den Radweg abbiegen? Mir fehlt irgendwie das Verständnis für Radfahrer als großes Opfer, bin aber weder Rad- noch Autofahrer in einer größeren Stadt.
25.05.2021 19:53:56  Zum letzten Beitrag
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Joggl²

AUP Joggl² 22.07.2016
 
Zitat von [Muh!]Shadow

Mir fehlt irgendwie das Verständnis für Radfahrer als großes Opfer



Hab ich doch gar nicht gesagt.

/ Irdo ausgenommen natürlich
// Unabhängig davon sind Radfahrende natürlich dennoch benachteiligt
[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von Joggl² am 25.05.2021 19:55]
25.05.2021 19:54:52  Zum letzten Beitrag
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[Muh!]Shadow

AUP [Muh!]Shadow 10.03.2015
Der Radfahrer kann sich halt auch sein Recht erzwingen, wenn er an einer Engstelle eines Fußweges (schmaler Fußgängerweg vor Einzelhandel wo ein Haufen Idioten immer dumm rumstehen oder zu dritt nebeneinander gehen) mit gefühlten 500km/h durchschießt.

Ich mach mittlerweile eigentlich immer einen Schulterblick bevor ich auch nur einen Schritt aufn Radweg setze, weil man ansonsten von Lastradidioten oder sonstigen Vollgashampeln auf zweibisvier Rädern umgemöllert wird, die nicht vorausschauend fahren bzw nicht denken "oh, hier wirds schwieriger, ich fahr mal langsamer".
Daher fehlt mir das Verständnis warum solche Leute dieses von Autofahrern einfordern wollen.
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von [Muh!]Shadow am 25.05.2021 19:59]
25.05.2021 19:58:26  Zum letzten Beitrag
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caschta

AUP caschta 16.06.2013
Radfahrende werfen aber gerne ihr Leben in die Waagschale mit ihrem Verhalten. Vorallem über rot fahren und nicht gucken, weil ich bin so verletzlich alle müssen eh auf mich acht geben.
25.05.2021 19:59:45  Zum letzten Beitrag
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Irdorath

AUP Irdorath 07.04.2014
 
Zitat von [Muh!]Shadow

Warum können Radfahrer eigentlich so selten entweder defensiv oder offensiv, nur beides jeweils zum eigenen mutmaßlichen Vorteil gemischt, fahren?



Weil Radfahrer gesamtgesellschaftlich wünschenswert sind und PKW-Fahrer nicht. Diese Überlegenheit kann man ruhig zur Schau stellen; hier mal gegen ne Tür treten, da mal mit dem Schlüssel über die Flanke ziehen und dort mal dem 4 Monate im öffentlichen Raum unbewegt geparkten Jogelmobil nen Becher Sahne in die Lüftungsschlitze gießen.
25.05.2021 20:01:48  Zum letzten Beitrag
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Joggl²

AUP Joggl² 22.07.2016
 
Zitat von caschta

Radfahrende werfen aber gerne ihr Leben in die Waagschale mit ihrem Verhalten. Vorallem über rot fahren und nicht gucken, weil ich bin so verletzlich alle müssen eh auf mich acht geben.



Klar. Ich meine nur, dass der Mix aus moralischer Überlegenheit und Faulheit halt nichts für den Radfahrer Spezifische ist. Da Autofahrer aber einfach mehr Erzwingen können, Verkehrsführung generell Autos bevorzugt und die Umstände einfach fast immer zugunsten des Autofahrers ausfallen, ist halt das resultierende Verhalten bzw. insbesondere die Bewertung durch Dritte ein/eine anderes/andere.
25.05.2021 20:06:38  Zum letzten Beitrag
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monischnucki

AUP monischnucki 06.06.2018
 
Zitat von caschta

Autofahren und auch Fahrradfahren lässt die hässlichsten Eigenschaften der Menschen zum Vorschein bringen.



Ein Verkehrshufeisen! Es ist wichtig immer wieder drauf hinzuweisen wie schlimm Radfahrer sind!
25.05.2021 20:07:22  Zum letzten Beitrag
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flowb

flowb
 
Zitat von [Muh!]Shadow

Der Radfahrer kann sich halt auch sein Recht erzwingen, wenn er an einer Engstelle eines Fußweges (schmaler Fußgängerweg vor Einzelhandel wo ein Haufen Idioten immer dumm rumstehen oder zu dritt nebeneinander gehen) mit gefühlten 500km/h durchschießt.

Ich mach mittlerweile eigentlich immer einen Schulterblick bevor ich auch nur einen Schritt aufn Radweg setze, weil man ansonsten von Lastradidioten oder sonstigen Vollgashampeln auf zweibisvier Rädern umgemöllert wird, die nicht vorausschauend fahren bzw nicht denken "oh, hier wirds schwieriger, ich fahr mal langsamer".
Daher fehlt mir das Verständnis warum solche Leute dieses von Autofahrern einfordern wollen.


Dafür gibt es halt auch genug Fußgänger die ohne zu gucken auf den Radweg Latschen und dann noch ungehalten werden, wenn man sie anmotzt. Fußgänger haben auf dem Radweg genauso wenig zu suchen wie auf der Straße, da würde ja auch keiner auf die Idee kommen ohne zu gucken drauf zu laufen. Oder es wird auf dem 3 m breiten gemischten Fuß und Radweg zu viert mittig nebeneinander gelaufen und dann geheult, wenn man mit wenig Abstand überholt wird.
25.05.2021 20:08:11  Zum letzten Beitrag
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Joggl²

AUP Joggl² 22.07.2016
 
Zitat von [Muh!]Shadow

Ich mach mittlerweile eigentlich immer einen Schulterblick bevor ich auch nur einen Schritt aufn Radweg setze



Das ist eigentlich ziemlich revealing, dass du den exakt selben Fehler wie die von dir kritisierten Radler machst. Warum sollte es etwas besonderes sein, einen Schulterblick zu machen? Du bist Verkehrsteilnehmer.
/Zwipo
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Joggl² am 25.05.2021 20:13]
25.05.2021 20:11:44  Zum letzten Beitrag
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[Muh!]Shadow

AUP [Muh!]Shadow 10.03.2015
Weil man eigentlich defensives Fahren sowohl bei Autofahrern als auch bei Radfahrern erwarten könnte, die ein Ausweichen auf die jeweilige Fahrspur anhand der Verkehrssituation antizipieren könnten.
Können aber alle nicht. Nur fehlt mir das besondere Verständnis für Radfahrer dabei.

Btw mir gehen dumm rumstehende Fußgänger ja auch aufn Sack, ads hab ich nicht zur Diskussion gestellt.
25.05.2021 20:14:21  Zum letzten Beitrag
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Irdorath

AUP Irdorath 07.04.2014
Defensive Fahrweise ist aber langsam. Wenn ich in der Stadt rumtroedeln und feststecken wollte, wuerde ich ein Auto nehmen. Fahrrad bedeutet Expressspur, meine Meinung wird verstaerkt durch Stahlkappenschuhe.
25.05.2021 20:20:52  Zum letzten Beitrag
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 Thema: Verkehrsteilnehmende sind Arschlöcher ( § 1 StVO nervt mich, wen noch? )
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