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Und Tom Radtke gleich auch dabei. Was ist das bitte für eine Figur?
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"Kritiker der vorherrschenden Positionen" ist gut. Ich sehe da tatsächlich hauptsächlich Nazis und Folienkartoffeln.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von -=Q=- 8-BaLL am 13.05.2020 20:02]
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"ScanDisk", Herr Maaßen, das Programm heißt ScanDisk.
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| Zitat von -=Q=- 8-BaLL
"Kritiker der vorherrschenden Positionen"
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Schön wie sie dort nur das eine Instabild vom 8.Mai erwähnen und nicht, dass er Fotoshootings mit Neonazis macht. Oder den NSU für eine Erfindung hält.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Parax am 13.05.2020 20:36]
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Das lustige ist ja, dass er im Kern ("der 8. Mai war kein Tag der Befreiung") Recht hat.
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nein, weil das Volk ja bereitwillig mitgemacht hat.
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Monsieur Chrono jetzt bitte canceln!
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Jetzt will ich aber wissen was da kommt.
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| Zitat von Jimmy Blue Oxnknecht
Das musst du mir erklären, Edgemaster Froggy. Weil keine Entnazifizierung stattgefunden hat und darum gar keine ECHTE BEFREIUNG vom Nationalsozialismus und so?
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Schland wurde besiegt, nicht befreit!!!!1111
/Gilt natürlich auch für die Ostmark.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von -=Q=- 8-BaLL am 13.05.2020 21:07]
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Die ganz große Mehrheit der Deutschen wollte nicht befreit werden, sondern hat sich bewaffnet dagegen bis zum letzten Moment gewehrt. Der 8./9. Mai war ein Tag der Niederlage, kein Tag der Befreiung.
Deshalb ist das auch eine sehr perfide Art der Geschichtsklitterung, das "Tag der Befreiung" zu nennen. Die 08/15-deutschen Mitläufernazis werden hier in das Opferkollektiv (das ja tatsächlich befreit wurde, also Juden, Sinti, Roma, Kommunisten, "Slawen" etc.) nachträglich integriert.
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Mal die Briten fragen, ob sie ihren VE-Day umbenennen wollen in VLE-Day.
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Ob die so einen hohen Blutzoll eingegangen wären, nur um ein paar Krauts zu befreien?
Dieser Diskurs ist so Banane, es macht mich richtig mett.
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Du hast doch mit der Scheiße angefangen.
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ok boomer
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| Zitat von Monsieur Chrono
Die ganz große Mehrheit der Deutschen wollte nicht befreit werden, sondern hat sich bewaffnet dagegen bis zum letzten Moment gewehrt. Der 8./9. Mai war ein Tag der Niederlage, kein Tag der Befreiung.
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Oh ja, Kinder, die so jung waren, daß sie bewußt nichts anderes als das zwölfjährige Reich erlebt hatten und Veteranen des vorherigen Weltkriegs, dazu einige fanatisierte Aufpasser, die Deserteure einfach erschießen durfte.
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Deshalb ist das auch eine sehr perfide Art der Geschichtsklitterung, das "Tag der Befreiung" zu nennen. Die 08/15-deutschen Mitläufernazis werden hier in das Opferkollektiv (das ja tatsächlich befreit wurde, also Juden, Sinti, Roma, Kommunisten, "Slawen" etc.) nachträglich integriert.
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Sehr perfide. Vielleicht hattest Du damals recht, aber der Blick auf Geschichte ändert sich. Und aus heutiger Sicht ist es absolut legitim, den Tag als Befreiung wahrzunehmen. Das siehst Du schon daran, wie die Nazis am Freitag geweimt haben.
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Ich stimme Fraggy vollkommen zu. Lächerliche Bezeichnung. Allein, wenn man das historisch betrachtet: Die DDR hat es zuerst so benannt, weil man von den Sowjets befreit wurde und nun endlich im sozialistischen Paradies leben konnte. Weizsäcker hat den ganzen Diskurs gedreht und die ganze frühe BRD mit ihren ganzen Nazis in Legislative und Judikative reingewaschen.
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Nochmal, die KPÖ und viele Verfolgten- und Opfergruppen mögen gute Gründe haben, das als Tag der Befreiung zu feiern, denn sie wurden ja auch tatsächlich befreit bzw. haben gegen das 3. Reich gekämpft. Aber das hab ich doch nie in Frage gestellt.
Es gibt so eine ganz komische Neigung in der deutschen Erinnerungspolitik, sie ist mit dem Begriff "Sündenstolz" wohl am besten beschrieben. Man feiert sich selbst für seine Verbrechen - schaut nur wie es uns leid tut - um daraus Autorität abzuleiten, andere Länder maßzuregeln (wahlweise faule Südeuropäer, die zuviel Siesta machen und schlecht haushalten oder Israelis, die sich nicht freiwillig umbringen lassen wollen).
Ein Land, dass erst 50 Jahre nach Kriegsende damit anfing, jüdische Zwangsarbeiter mit erbärmlichen Peanut-Beträgen zu entschädigen, sollte einfach das Maul halten und sich nicht permanent für seinen achso tollen Umgang mit der Geschichte zu feiern.
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von Monsieur Chrono am 13.05.2020 22:02]
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| Zitat von Monsieur Chrono
Die ganz große Mehrheit der Deutschen wollte nicht befreit werden, sondern hat sich bewaffnet dagegen bis zum letzten Moment gewehrt. Der 8./9. Mai war ein Tag der Niederlage, kein Tag der Befreiung.
Deshalb ist das auch eine sehr perfide Art der Geschichtsklitterung, das "Tag der Befreiung" zu nennen. Die 08/15-deutschen Mitläufernazis werden hier in das Opferkollektiv (das ja tatsächlich befreit wurde, also Juden, Sinti, Roma, Kommunisten, "Slawen" etc.) nachträglich integriert.
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Ja klar aber es ging ja um die Wahrnehmung von Alex G.
Und der ist sicher nicht der Meinung dass man damals stärker hätte durchgreifen müssen
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Ja, ich gebe zu, das war ein etwas kantiger Aufhänger für dieses Thema. Aber wer Apfelweinmischgetränke in Dosen abfüllt, dem ist alles zuzutrauen.
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Thema: Ich bin ja nicht rechts, aber... |