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Warum kann man eigentlich Ableitungen inklusive Nullter unabhängig voneinander variieren? So rein formal. Versuche ich das in einem Beispiel, geht das instantan schief...
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Wie berechne ich prinzipiell die Eigenfrequenz(en) eines Systems aus den Eigenwerten? Insoden ich ein gedämpftes System habe und 2 EW x = a +-jb herausbekomme, was gibt mir die Eigenfrequenz wieder? |x|/2*pi oder nur den Imaginärteil |im(x)|/2*pi?
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Solange du von einem linearen System redest(?), also einfach "nur" mit Matrixexponenten löst, sollte der Imaginärteil deine Frequenz sein. Ob mit oder ohne 2pi hängt davon ab, was genau dein Problem ist.
Proposal concept #30: You propose at a close friends funeral. - Next.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Wraith of Seth am 22.05.2017 20:14]
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Gibt's eigentlich gute Ansätze lange Zeilen boiler plate lesbar zu halten? Ich hab hier Code, der ein UI bastelt, entsprechende Callbacks definiert etc. Finde ich schrecklich unübersichtlich und man sucht sich nen Ast um die richtige Stelle zu finden.
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Was genau ist das Problem?
Du hast einen function call mit vielen Parametern?
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Ne, viel Code untereinander der erst
Instanzen von UI Widgets erzeugt
Dann die Instanzen in Container packt und zu nem Baum hinzufügt
Dann code der Events den Widgets zuordnet.
Sind halt schnell ein paar hundert Zeilen die sich recht unübersichtlich anfühlen, weil sie alle sehr ähnlich aussehen. Frage mich also ob es Praktiken gibt, so ein Konstrukt übersichtlich zu halten.
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Welche Sprache? (C# hat zum Beispiel regions)
Was hindert dich daran, das zu modularisieren wie jeden anderen Code auch (in Funktionen packen und entsprechend benennen?
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| Zitat von SwissBushIndian
C# hat zum Beispiel regions
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Klingt schrecklich. Eine Anweisung im Code nur für den Editor, deren einziger Zweck es ist, Anzeichen von Problemen auszublenden.
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Und wird auch genau nur für das Problem von RichterSkala verwendet, wie du gesehen hättest wenn du mehr als die ersten zwei Sätze der Doku gelesen hast. Region ist gedacht um Boilerplate und generierten Code zu gruppieren und als solchen zu kennzeichnen.
¤: Zumal man das in mindestens jeder curly brace sprache einfach mit einer anonymen Region genau so machen kann. Nur weil man einem anti-pattern einen Namen gibt, macht es das auch nicht schlimmer. Und manchmal ist es halt wirklich nötig sowas zu machen.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von SwissBushIndian am 01.06.2017 15:45]
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| Zitat von RichterSkala
Ne, viel Code untereinander der erst
Instanzen von UI Widgets erzeugt
Dann die Instanzen in Container packt und zu nem Baum hinzufügt
Dann code der Events den Widgets zuordnet.
Sind halt schnell ein paar hundert Zeilen die sich recht unübersichtlich anfühlen, weil sie alle sehr ähnlich aussehen. Frage mich also ob es Praktiken gibt, so ein Konstrukt übersichtlich zu halten.
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Das Builder-Pattern könnte helfen.
Allerdings habe ich auch erst einmal ernsthaft UI mit Vaadin entwickelt und war froh, dass ich weg davon bin.
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Gerade UIs sind mit den in der Regel rigiden Anforderungen nunmal dazu prädestiniert viele statische Daten mitzubringen. Ausser es räumt wirklich auf finde ich persönlich, dass es gar nicht so viel bringt diese zu verstecken. Klar kann man hier einen Builder machen, da die Metadaten in eine Datenbank auslagern, aber wirklich vereinfacht wird damit nichts. Höchstens einfach mehr verteilt.
Jedes Softwareprojekt welches gross genug ist hat irgendwo seinen smell. Um so besser wenn man diesen als Team kennt und auf möglichst wenige Orte reduzieren kann. Dann ist es nunmal ein hässliches File. Aber das ist nunmal die Realität. Egal wie schön man sein Projekt plant, und wie sehr man CC befolgt, und mit wie viel Leidenschaft man den Scheiss aufräumt: irgendwo stinkt der Haufen. Lieber mitten in den Raum scheissen damit alle wissen was Sache ist.
Den Rest sollte man natürlich trotzdem penibelst sauber halten.
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Jo, stinken alle irgendwann sobald sie aus der Dev raus sind. Ist wie ein Auto was du beim Händler vom Hof fährst, ist auch sofort weniger wert.
Gibt auch super gammelige Projekte die ich hier noch manchmal sehe wo du gleich in die Tastatur brichst bis du siehst dass der älteste Code darin aus Anfang der 90er ist. Dann freust du dich dass es überhaupt läuft und gehst gaaaaaanz langsam weg.
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Kann jemand von euch an
Skrotskii, G.V., “The influence of gravitation on the propagation of light”, Sov. Phys. Dokl., 2, 226–229, (1957).
oder
Plebanski, J., Lectures on Nonlinear Electrodynamics, (Nordita, Copenhagen, 1970).
rankommen?
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In other news:
Die dritte Gravitationswelle wurde beobachtet! https://www.ligo.caltech.edu/news/ligo20170601
Das Paper ist sogar open access: https://journals.aps.org/prl/abstract/10.1103/PhysRevLett.118.221101
I'm gonna get some thumbtacks and colored string so we can diagram this.
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von Wraith of Seth am 02.06.2017 9:24]
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Danke für den input. Ist alles in Python und wohl zum Glück nur für den Eigenbedarf, aber wollte mal so hören was da so best practice ist.
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Ich suche nach einem (möglichst einfachen) Weg durch eine Seite im Browser die GPU auszulasten. Dabei ist egal was berechnet wird. Im Optimalfall sollte das aber ohne grafische Anzeige im Hintergrund geschehen.
Sehe ich richtig, dass die einzige Schnittstelle (ohne Erweiterungen etc.) hierfür WebGL ist?
Ich habe mich mal an gpu.js versucht. Das lässt bei komplexeren Berechnungen die Seite hängen und erzeugt dann eine sehr kurze 100% GPU Auslastungsspitze
Ich hätte gerne mehr Kontrolle über die Auslastung ohne Hänger.
Als nächstes wollte ich mal schauen ob ich mit three.js was in der Art hinbekomme. Hat sonst noch jemand Ideen?
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Das wird leider von keinem Browser unterstützt.
Scheint noch nicht über den Entwurfszustand hinaus gekommen zu sein.
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Crosspost aus dem Informatiker-helfen-Thread:
| Zitat von Wraith of Seth
Ich versuche mich gerade in einem Qualtrics Survey.
Mein Ziel: Zwei miteinander verknüpfte Surveys. Der erste fragt allgemeine Informationen für Konferenzteilnehmer ab. Der zweite ist der Call for Abstracts.
Ich kann mir jetzt zwei Optionen vorstellen, die wahrscheinlich mit Qualtrics umsetzbar sind, nur leider weiß ich nicht wie:
- Man füllt den ersten Survey aus und bekommt einen zweiten, individuellen Link per E-Mail zugeschickt, in dem man Abstract und Titel seines Vortrags eintragen kann, wann immer man will, unabhängig vom ersten Survey. Der Link wird dem Teilnehmer nach vollständigem Ausfüllen des ersten Surveys zugeschickt.
- Der Teilnehmer bekommt am Ende neben einer E-Mail, welche ihn wissen lässt, was er gerade alles ausgefüllt hat, aber auch ein zufälliges Passwort, mit dem er Zugriff auf den zweiten Survey bekommt. Dort wird dann anhand dieses Passworts Titel und Abstract den Infos aus dem ersten Survey zugeordnet.
Zweierlei bekomme ich jetzt irgendwie nicht aus der Hilfe von Qualtrics raus:
Zum einen, wie kann ich die E-Mail des Ausfüllenden nachher verwenden, um ihm eine Bestätigungs-Email zukommen zu lassen?
Zum anderen, wie verlinke ich die zwei Surveys/Datenbanken sinnvoll wie oben beschrieben?
Ich kann mir nicht vorstellen, dass das eine derart exotische Anwendung ist, dass ich das nicht machen kann...
Ich gehe davon aus, dass mir Sachen wie "Authenticator" bei den "Survey Flows" und Sachen mit der "Contact List" helfen. Nur finde ich irgendwie nicht raus, wie ich z.B. eine E-Mail aus dem Survey in die Contact List übernehme, um sie dann am Ende als Adressat für die confirmation email zu nutzen...
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Das Durchgestrichene habe ich jetzt schon rausbekommen, aber das etwas mehr in die Datenbanken eingreifende habe ich bisher noch nicht über die Onlinehilfen rausbekommen... Und eigentlich hätte ich ganz gerne die Registrierung bis Freitag am Laufen...
Now that I feel better, I can't justify eating this entire bag of cookies.
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von Wraith of Seth am 13.06.2017 13:32]
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Im deutschen Wikipedia Eintrag zur geometrischen Brownschen Bewegung findet man folgendes Bild:
Die explizite Formel fuer eine GBM dazu ist
mit W einer standard Brownschen Bewegung und t als zeitlicher Fortschritt zu verstehen.
Wieso wird im Bild in gruen geplottet, muesste das nicht eigentlich sein? Das soll doch die rein deterministische Dynamik darstellen, also befreit vom Einfluss der Brownschen Bewegung (mithilfe derer die GBM dann um den gruenen Trend oszilliert).
Falsche Legende, oder hab ich hier was grundlegend missverstanden?
Die GBM ist einfach die Loesung zur stochastischen Differentialgleichung
was jetzt erstmal nach der Dynamik wie wir sie im Bild haben aussieht, aber das vernachlaessigt doch den, siehe explizite Loesung, Ito Term, also die deterministische Komponente, welche uns der dW_t Teil einbrockt?
Gleiches Spiel hier, im Text (unten bei den Properties) steht
| The parameter μ−σ2/2
determines the asymptotic behavior of geometric Brownian motion | |
waehrend es in der Dokumentation des Simulationstools heisst
| The graph of the mean function m(s)=e^μs is shown in blue. | |
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Irdorath am 12.06.2017 15:50]
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Der Term geht für große Zeiten gegen Null.
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Naja, du kannst aber trotzdem haben
und
, wenn sigma^2/2 > mu.
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Ein Versuch vom Mobiltelefon: Zu jedem Zeitpunkt t ist St log-normalverteilt (mit Bias durch den ersten Term?), denn Wt ist normalverteilt. Wenn du dir den Erwartungswert der log Normalverteilung anschaut siehst du, dass da genau der Term mit sigma drin ist, den du suchst: https://en.m.wikipedia.org/wiki/Log-normal_distribution
Genauer kann ich mir das gern überlegen, wenn ich nen Schreibtisch vor mir habe :-).
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Das ist der Erwartungswert. Ich war auch erst verwundert, bist ich gesehen habe, dass der Wiener Prozess Term im Exponent addiert wird, nicht danach.
Im englischen Artikel wird explizit erwähnt, dass S_t log-normal verteilt ist und der Erwartungswert daher diese Form annimmt.
https://en.wikipedia.org/wiki/Geometric_Brownian_motion
Wenn du nachvollziehen willst, wie dieser Erwartungswert berechnet wird, musst du wohl selbst nachrechnen oder die Referenz in der wiki checken.
Von einem Telefon geschlagen. Was ein Start in die Woche.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von PutzFrau am 12.06.2017 17:59]
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Hm, E[S_t] = exp[\mu t] ist schnell nachgerechnet und leuchtet ein.
Ich bin jetzt nur etwas verwirrt.
Folgende Situation:
Ich bin in die (zufaellige) Zeit interessiert, zu der sich zwei geometrische Brownian motions X und Y schneiden. Die Indizes _1 und _2 seien fuer die jeweiligen Parameter. Ausserdem soll fuer die Startwerte gelten, dass X_0>Y_0.
Jetzt kann man zeigen, dass Spezialfaelle zum erwarteten Verhalten genau dann auftreten, wenn gilt. (>0 wenn Y_0>X_0)
Ich hatte das so interpretiert, dass das eben die Faelle sind, in denen die beiden Prozesse in ihrer deterministischen Dynamik, also frei vom stochastischen Teil, aufeinander zulaufen (i.e. und schneiden sich fuer ein t in R^+). Stimmt ja auch irgendwo, aber wieso unterscheidet sich das vom Erwartungswert, der klingt ja jetzt erstmal auch nach dem besseren Werkzeug, um den Standort der geom. BM zu bestimmen... Something something L1 Limit, befuerchte ich.
/Auf den ersten Blick sieht der Grenzwert in E[lim_t S_t] auch nicht so einfach rauszuholen aus, Asymptotik vs Erwartungswert waere wohl ein Buzzword zum morgen nachschlagen.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Irdorath am 12.06.2017 20:58]
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| Zitat von Irdorath
Wieso wird im Bild in gruen geplottet, muesste das nicht eigentlich sein?
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Ist es doch.
Der deterministische Fall ist .
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Ich fürchte ich kann dir nur so halb folgen, glaube aber, dass deine Intuition im wesentlichen schon korrekt ist. Man muss halt nur bedenken, dass durch die Exponentialfunktion das original symmetrische (gaussche) Rauschen verzerrt wird und die "aufsteigende" Seite auf der Exponentialfunktion stärker betont ist. Deshalb - stelle ich mir vor - muss nicht nur die deterministische Dynamik passen, sondern das Rauschen darf diese Dynamik nicht noch dominieren - deshalb spielen die Varianzen eine Rolle.
e/ gaußsche? gausssche? gausche?
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von B0rG* am 12.06.2017 21:03]
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Nach mehr als einer Woche Fluchen und Kopf Zerbrechen, woher der std::bad_alloc kommt, glaube ich, dass ich das erste mal von Memory fragmentation gefickt werde.
Hättet ihr mich ja auch mal vorwarnen können.
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| Zitat von B0rG*
e/ gaußsche? gausssche? gausche?
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Alte Rechtschreibung: "Gauß'sche" (groß(!)-geschrieben)
Neue Rechtschreibung: "gaußsche"
Ich mag die Alte lieber...
In other news: Ich gebe auf. Bekommen die Konferenzteilnehmer halt ZWEI Surveys, die fast die gleichen Infos fragen...
Wovon man nicht sprechen kann, darüber muss man schweigen.
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| Zitat von Oli
Nach mehr als einer Woche Fluchen und Kopf Zerbrechen, woher der std::bad_alloc kommt, glaube ich, dass ich das erste mal von Memory fragmentation gefickt werde.
Hättet ihr mich ja auch mal vorwarnen können.
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Achtung vor memory fragmentation.
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Das hat mich echt viel Zeit gekostet. Erschwerend kam dazu, dass die Fehler immer erst nach ~8h Laufzeit aufgetaucht sind. Wenn ich die CPU intensiven Teile auskommentiert habe, sind sie gar nicht passiert, weil das Memory Layout halt anders war. Außerdem sind die immer an anderen Stellen aufgetreten und überhaupt nicht reproduzierbar.
Jetzt habe ich aber das Gefühl, weiser geworden zu sein.
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Thema: pOT-lnformatik, Mathematik, Physik XXI ( X-Ray-Edition ) |