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| Zitat von Jellybaby
Ohne einen Berg aus Millionen Leichen zu hinterlassen kommt da keiner rein. | |
Und selbst wenn- was dann? Dann hat man ein technisch und wirtschaftlich schwaches Land, das gerade so in den letzten Jahren seine Hungersnöte in den Griff bekommen hat, eine Bevölkerung, die auf Hörigkeit getrimmt wurde, und da muss man sich drum kümmern. Die Chinesen könnten das vielleicht halbwegs effizient, aber dann hast du nach drei Wochen Kleinchina.
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| Zitat von Jellybaby
Anders als bei Nordkorea hatte man dabei aber auch keinen ernsthaft bedrohlichen Gegner.
In Nordkorea kann man nicht einfach so einmarschieren oder rumbomben. Zu groß, zu viele Soldaten. Das hat man in den 50ern schon herausfinden müssen.
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Das Korea in den 50ern ist aber wohl kaum mit dem von heute zu vergleichen. Die Technik von denen ist wohl auch nur bedingt besser geworden und die meisten haben nie ausländische Panzer und Flugzeuge überhaupt mal gesehen und wenns nur Fotos sind. Der Irak hatte in den 90ern ja auch nur Panzer aus den 60ern aufzubieten und ist hoffnungslos untergegangen, weil die einfach nichts entgegenzusetzen hatten.
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Auch veraltete Kugeln, Granaten [...] töten noch. Und Nordkorea mehr oder weniger überrollen und abschlachten will vermutlich auch niemand. Mit Kapitulation rechnet aber auch keiner...
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Sind ja richtige stategische Militär- und Kriegsexperten hier .
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Da wird man ja depressiv wenn man das liest. Kann man eigentlich nur noch komplett ignorieren die Wahnsinnigen.
Nicht so Erdogan -.-
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von [RPD]-Biohazard am 03.09.2017 19:16]
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| Zitat von [ACPS]Turrican
| Zitat von Jellybaby
Anders als bei Nordkorea hatte man dabei aber auch keinen ernsthaft bedrohlichen Gegner.
In Nordkorea kann man nicht einfach so einmarschieren oder rumbomben. Zu groß, zu viele Soldaten. Das hat man in den 50ern schon herausfinden müssen.
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Das Korea in den 50ern ist aber wohl kaum mit dem von heute zu vergleichen. Die Technik von denen ist wohl auch nur bedingt besser geworden und die meisten haben nie ausländische Panzer und Flugzeuge überhaupt mal gesehen und wenns nur Fotos sind. Der Irak hatte in den 90ern ja auch nur Panzer aus den 60ern aufzubieten und ist hoffnungslos untergegangen, weil die einfach nichts entgegenzusetzen hatten.
https://i.kinja-img.com/gawker-media/image/upload/s--fvD0lgXW--/c_scale,fl_progressive,q_80,w_800/194vrvobej8tqjpg.jpg
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Nur sind die halt knallhart indoktriniert und würden ihr Leben für den geliebten Führer geben. Da kann der Kampf gegen die irakische Armee in Kuwait und den offenen Wüsten mal gar nicht mithalten.
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| Zitat von Wiesenherr
Sind ja richtige stategische Militär- und Kriegsexperten hier .
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Hast recht, einfach mal einmarschieren und auf das beste hoffen.
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| Zitat von Xerxes-3.0
| Zitat von Jellybaby
Ohne einen Berg aus Millionen Leichen zu hinterlassen kommt da keiner rein. | |
Und selbst wenn- was dann? Dann hat man ein technisch und wirtschaftlich schwaches Land, das gerade so in den letzten Jahren seine Hungersnöte in den Griff bekommen hat, eine Bevölkerung, die auf Hörigkeit getrimmt wurde, und da muss man sich drum kümmern. Die Chinesen könnten das vielleicht halbwegs effizient, aber dann hast du nach drei Wochen Kleinchina.
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Wäre besser. Deal mit China machen: "Holt Euch das, ihr könnts behalten, wir sagen nix. OK?"
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Was will China mit NK? Der Wiederaufbau wäre noch 100x schlimmer als die deutsche Wiedervereinigung, das will sich weder China noch SK antun.
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| Zitat von Wiesenherr
Sind ja richtige stategische Militär- und Kriegsexperten hier .
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Loool, ja ey. Wer nicht 5 Sterne auf der Schulter hat, der kann sich zu so einem Thema einfach keine Meinung bilden, mfM.
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| Zitat von Jellybaby
In Nordkorea kann man nicht einfach so einmarschieren oder rumbomben. Zu groß, zu viele Soldaten. Das hat man in den 50ern schon herausfinden müssen.
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Das lag aber hauptsächlich an den Chinesen. Bis zum eingreifen eben jener haben die Truppen des Südens mit Unterstützung der USA und Co. die Nordkoreaner doch fast bis zur chinesischen Grenze zurückgedrängt.
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| Zitat von Wiesenherr
Sind ja richtige stategische Militär- und Kriegsexperten hier .
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Neidisch?
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| Zitat von Bullitt
Was will China mit NK? Der Wiederaufbau wäre noch 100x schlimmer als die deutsche Wiedervereinigung, das will sich weder China noch SK antun.
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China hat doch genug deindustrialisierte Regionen und ist das gewohnt. Wenn man NK holen würde, würde man seine Machtsphäre erweitern und einen geisteskranken, unberechenbaren Despoten loswerden. Will doch jede Großmacht.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von [Muh!]Shadow am 03.09.2017 19:40]
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| Zitat von [Muh!]Shadow
| Zitat von Bullitt
Was will China mit NK? Der Wiederaufbau wäre noch 100x schlimmer als die deutsche Wiedervereinigung, das will sich weder China noch SK antun.
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China hat doch genug deindustrialisierte Regionen und ist das gewohnt. Wenn man NK holen würde, würde man seine Machtsphäre erweitern und einen geisteskranken, unberechenbaren Despoten loswerden. Will doch jede Großmacht.
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Und eine hervorragende Infrastruktur um Dissidenten einzulagern.
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| North Korea has hailed its sixth "perfect success" of a nuclear test. The seismic readings indicate it is bigger than any other it has conducted, but the apparent collapse of a tunnel at the nuclear test site could provide valuable information, nuclear defence analyst Catherine Dill writes. | |
Alles kaputt. /o\
http://www.bbc.com/news/41139740
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| Zitat von Absonoob
Auch veraltete Kugeln, Granaten [...] töten noch. Und Nordkorea mehr oder weniger überrollen und abschlachten will vermutlich auch niemand. Mit Kapitulation rechnet aber auch keiner...
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Lustigerweise hat das Max Brooks in "World War Z" aus einem interessanten Winkel aufgegriffen:
Ein totalitäres Regime mit einer fast vollständig militarisierten Bevölkerung und dem propagierten Willen, stets dem Führer bis zum Tod zu dienen ist heute quasi einzigartig in seiner Homogenität und Bereitschaft über Menschenrechte für das größere Ziel hinwegzugehen.
Es ist damit einem Kathastrophenszenario das sofortiges, geschlossenes und entschlossenes Handeln fordert (wie etwa ein Zombieausbruch oder eben traditioneller Krieg) sehr gut gewachsen und zumindest in der Lage den Konflikt lange hinauszuzögern, da es keine Bedenken geben wird, das Individuum zu opfern.
Ja, ich beziehe alle meine Informationen über militärische Strategie und Weltpolitik aus Büchern über Zombies.
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Glaubt ihr nicht, dass sich einige Generäle und Befehlshaber sich einfach bestechen lassen würden? War doch im Irak auch so, und ich könnte mir vorstellen, dass einige der Führungsriege eben nicht so blind indoktriniert sind.
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| Zitat von Damocles
Glaubt ihr nicht, dass sich einige Generäle und Befehlshaber sich einfach bestechen lassen würden? War doch im Irak auch so, und ich könnte mir vorstellen, dass einige der Führungsriege eben nicht so blind indoktriniert sind.
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Schickt Trump denen ne WhatsApp-Nachricht aufs iPhone?
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| Zitat von [21st]sneaker
| Zitat von Damocles
Glaubt ihr nicht, dass sich einige Generäle und Befehlshaber sich einfach bestechen lassen würden? War doch im Irak auch so, und ich könnte mir vorstellen, dass einige der Führungsriege eben nicht so blind indoktriniert sind.
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Schickt Trump denen ne WhatsApp-Nachricht aufs iPhone?
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Nö, das macht Tscheinaaa!
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| Zitat von loliger_rofler
| Zitat von Absonoob
Auch veraltete Kugeln, Granaten [...] töten noch. Und Nordkorea mehr oder weniger überrollen und abschlachten will vermutlich auch niemand. Mit Kapitulation rechnet aber auch keiner...
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Lustigerweise hat das Max Brooks in "World War Z" aus einem interessanten Winkel aufgegriffen:
Ein totalitäres Regime mit einer fast vollständig militarisierten Bevölkerung und dem propagierten Willen, stets dem Führer bis zum Tod zu dienen ist heute quasi einzigartig in seiner Homogenität und Bereitschaft über Menschenrechte für das größere Ziel hinwegzugehen.
Es ist damit einem Kathastrophenszenario das sofortiges, geschlossenes und entschlossenes Handeln fordert (wie etwa ein Zombieausbruch oder eben traditioneller Krieg) sehr gut gewachsen und zumindest in der Lage den Konflikt lange hinauszuzögern, da es keine Bedenken geben wird, das Individuum zu opfern.
Ja, ich beziehe alle meine Informationen über militärische Strategie und Weltpolitik aus Büchern über Zombies.
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https://www.welt.de/vermischtes/article162118784/So-sieht-der-Anti-Zombie-Plan-des-Pentagons-aus.html
http://www.mz-web.de/panorama/notfallplan-des-pentagon-us-militaer-probt-fuer-zombie-apokalypse-23075224
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| Zitat von Xerxes-3.0
dann hast du nach drei Wochen Kleinchina.
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Und?
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| Zitat von Wiesenherr
Sind ja richtige stategische Militär- und Kriegsexperten hier .
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Die einen können manuell einkaufen, die anderen schlagen mal den Atlas auf.
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| Zitat von [Muh!]Shadow
China hat doch genug deindustrialisierte Regionen und ist das gewohnt. Wenn man NK holen würde, würde man seine Machtsphäre erweitern und einen geisteskranken, unberechenbaren Despoten loswerden. Will doch jede Großmacht.
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Gleichzeitig wäre man aber auch sein größtes diplomatisches Asset los. Das ist glaube ich mehr wert als eine halbverhungerte Bevölkerung auf dem technischen Stand der 80er Jahre.
China ist der einzige Player, dem man noch zutraut, zumindest marginalen Einfluss bzw. Druck auf NK ausüben zu können. Je verrückter und gefährlicher NK wirkt, umso wertvoller wird dieses Asset.
Letztlich glaube ich aber weder, dass Kim Jong-un verrückt noch gefährlich (außer für seine eigene Bevölkerung) ist. Er handelt rational, je bekloppter und bedrohlicher er gegenüber dem Westen wirkt, umso mehr ist für Ihn am Verhandlungstisch drin. Außerdem ist dieses Vorgehen mit Atomtests und Säbelrasseln ein mittlerweile mehr als 20 Jahre alter modus operandi
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Die USA stellt den Handel mit China ein? Überleben die Amis das überhaupt?
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| Zitat von NotOnTour
[...]Außerdem ist dieses Vorgehen mit Atomtests und Säbelrasseln ein mittlerweile mehr als 20 Jahre alter modus operandi
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Der erste Atomwaffentest Nordkoreas war doch erst vor zehn oder elf Jahren?!
Oder irre ich mich da gerade enorm?
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| Zitat von loliger_rofler
| Zitat von Absonoob
Auch veraltete Kugeln, Granaten [...] töten noch. Und Nordkorea mehr oder weniger überrollen und abschlachten will vermutlich auch niemand. Mit Kapitulation rechnet aber auch keiner...
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Lustigerweise hat das Max Brooks in "World War Z" aus einem interessanten Winkel aufgegriffen:
Ein totalitäres Regime mit einer fast vollständig militarisierten Bevölkerung und dem propagierten Willen, stets dem Führer bis zum Tod zu dienen ist heute quasi einzigartig in seiner Homogenität und Bereitschaft über Menschenrechte für das größere Ziel hinwegzugehen.
Es ist damit einem Kathastrophenszenario das sofortiges, geschlossenes und entschlossenes Handeln fordert (wie etwa ein Zombieausbruch oder eben traditioneller Krieg) sehr gut gewachsen und zumindest in der Lage den Konflikt lange hinauszuzögern, da es keine Bedenken geben wird, das Individuum zu opfern.
Ja, ich beziehe alle meine Informationen über militärische Strategie und Weltpolitik aus Büchern über Zombies.
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Moment, war das im Buch nicht soSpoiler - markieren, um zu lesen:
, dass man von Nordkorea einfach nix mehr sah und hörte und man jetzt mutmaßte, ob die jetzt einfach alle in ihren Tunneln und Bunkern sitzen und abwarten oder einfach alle infiziert sind und da jetzt unterirdisch Millionen Zombies warten?
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| Zitat von Randbauer
| Zitat von NotOnTour
[...]Außerdem ist dieses Vorgehen mit Atomtests und Säbelrasseln ein mittlerweile mehr als 20 Jahre alter modus operandi
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Der erste Atomwaffentest Nordkoreas war doch erst vor zehn oder elf Jahren?!
Oder irre ich mich da gerade enorm?
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Afair 2006 gings los.
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| Zitat von Phillinger
| Zitat von loliger_rofler
| Zitat von Absonoob
Auch veraltete Kugeln, Granaten [...] töten noch. Und Nordkorea mehr oder weniger überrollen und abschlachten will vermutlich auch niemand. Mit Kapitulation rechnet aber auch keiner...
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Lustigerweise hat das Max Brooks in "World War Z" aus einem interessanten Winkel aufgegriffen:
Ein totalitäres Regime mit einer fast vollständig militarisierten Bevölkerung und dem propagierten Willen, stets dem Führer bis zum Tod zu dienen ist heute quasi einzigartig in seiner Homogenität und Bereitschaft über Menschenrechte für das größere Ziel hinwegzugehen.
Es ist damit einem Kathastrophenszenario das sofortiges, geschlossenes und entschlossenes Handeln fordert (wie etwa ein Zombieausbruch oder eben traditioneller Krieg) sehr gut gewachsen und zumindest in der Lage den Konflikt lange hinauszuzögern, da es keine Bedenken geben wird, das Individuum zu opfern.
Ja, ich beziehe alle meine Informationen über militärische Strategie und Weltpolitik aus Büchern über Zombies.
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Moment, war das im Buch nicht soSpoiler - markieren, um zu lesen:
, dass man von Nordkorea einfach nix mehr sah und hörte und man jetzt mutmaßte, ob die jetzt einfach alle in ihren Tunneln und Bunkern sitzen und abwarten oder einfach alle infiziert sind und da jetzt unterirdisch Millionen Zombies warten?
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Spoiler - markieren, um zu lesen:
Genau. Es wurde aber afaik auch erklärt dass so eine koordinierte Reaktion nur in einem totalitären System möglich war und was Vor- und Nachteile waren.
Also entweder perfekte Antwort oder ein katastrophaler Fehlschlag. Aber prinzipiell die richtige Reaktion.
Auf jeden Fall brachte es mich dazu mir die Befestigungsanlagen Nordkoreas anzugucken. Gruselig.
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Thema: pOT-News ( Bildzeitung für Ingenieure (FH) ) |