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| Zitat von Hessenpower
Was soll denn z.B. ein Abiturient sagen, der bei ner Bank ne Ausbildung anfängt und zum Start 5 Anzüge mit Zubehör braucht, aber von daheim mangels Geld keinerlei Unterstützung bekommt? Es wäre mir neu, dass der auch ne Hilfestellung zum Berufsstart bekommt.
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5 Anzüge wirds vermutlich nicht geben aber wenn du ALG2-Empfänger bist kann das Amt dir eine ganze Menge Dinge potentiell bezahlen wenn du sie konkret für die Jobsuche oder den Antritt einer Arbeitsstelle brauchst. Ob das im Einzelfall passiert steht natürlich auf einem anderen Blatt...
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| Zitat von Hessenpower
der bei ner Bank ne Ausbildung anfängt und zum Start 5 Anzüge mit Zubehör braucht, aber von daheim mangels Geld keinerlei Unterstützung bekommt?
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Sollte kein Problem sein. Wenn man als Bankprakti schon lockere 7k netto einfährt will ich garnicht wissen wie das erst in der Ausbildung ist.
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| Zitat von Hessenpower
Auch wenn ich jetzt hier gehasst werde, ich finde Bloobys Einstellung schon etwas merkwürdig.
Was soll denn z.B. ein Abiturient sagen, der bei ner Bank ne Ausbildung anfängt und zum Start 5 Anzüge mit Zubehör braucht, aber von daheim mangels Geld keinerlei Unterstützung bekommt? Es wäre mir neu, dass der auch ne Hilfestellung zum Berufsstart bekommt.
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BAB bringt rund 13 Euro für Arbeitskleidung. Sollte immerhin für einen Anzug bei KiK reichen.
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| Zitat von -Delta-
| Zitat von Hessenpower
Was soll denn z.B. ein Abiturient sagen, der bei ner Bank ne Ausbildung anfängt und zum Start 5 Anzüge mit Zubehör braucht, aber von daheim mangels Geld keinerlei Unterstützung bekommt? Es wäre mir neu, dass der auch ne Hilfestellung zum Berufsstart bekommt.
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5 Anzüge wirds vermutlich nicht geben aber wenn du ALG2-Empfänger bist kann das Amt dir eine ganze Menge Dinge potentiell bezahlen wenn du sie konkret für die Jobsuche oder den Antritt einer Arbeitsstelle brauchst. Ob das im Einzelfall passiert steht natürlich auf einem anderen Blatt...
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Wenn man aber nahtlos übergeht z.b. von Studium zu Job hat man doch auch in dem Fall Pech gehabt, weil einem ja garkeine Hilfe zusteht wenn man auf dem Papier nicht arbeitslos ist, aber trotzdem vorher nicht genug Spielraum hatte sich was wegzulegen.
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Von was für Summen reden wir hier eigentlich?
Dann wird die Bude halt erst einmal mit Poco oder Ebay Kleinanzeigen eingerichtet. Ich versteh das auch nicht so ganz und auf so eine Idee wäre ich in 1000 Jahren nicht gekommen. Aller Anfang ist schwer, schlüpft mal so langsam aus dem Nest heraus
¤:
Ich hatte mir zum Beispiel damals einfach ein möbliertes Zimmer in einer WG gesucht. Zeitraum 6 Monate.
Das war prima, ich hatte kaum kosten und ein paar Homies zum saufen.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Klabusterbeere am 05.10.2017 16:08]
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| Zitat von caschta
| Zitat von -Delta-
| Zitat von Hessenpower
Was soll denn z.B. ein Abiturient sagen, der bei ner Bank ne Ausbildung anfängt und zum Start 5 Anzüge mit Zubehör braucht, aber von daheim mangels Geld keinerlei Unterstützung bekommt? Es wäre mir neu, dass der auch ne Hilfestellung zum Berufsstart bekommt.
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5 Anzüge wirds vermutlich nicht geben aber wenn du ALG2-Empfänger bist kann das Amt dir eine ganze Menge Dinge potentiell bezahlen wenn du sie konkret für die Jobsuche oder den Antritt einer Arbeitsstelle brauchst. Ob das im Einzelfall passiert steht natürlich auf einem anderen Blatt...
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Wenn man aber nahtlos übergeht z.b. von Studium zu Job hat man doch auch in dem Fall Pech gehabt, weil einem ja garkeine Hilfe zusteht wenn man auf dem Papier nicht arbeitslos ist, aber trotzdem vorher nicht genug Spielraum hatte sich was wegzulegen.
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Worauf willst du damit jetzt hinaus? Ja klar, wer direkt nach der Uni in den Job wechselt bekommt man da keine Unterstützung, dafür hat man ja auch direkt nach der Uni einen Job und dementsprechend wohl keine Probleme sich den Umzug leisten zu können?
Hier geht es wirklich um Leute die sagen "Fuck, 500km weiter gäbs einen Job mit dem ich auf eigenen Füßen stehen könnte, aber ich kann es mir schlichtweg nicht leisten dahin zu ziehen", aus welchen Gründen auch immer.
Da ist es doch vom Bund schlau zu sagen "Okay, bevor der Stütze kassiert oder komplett arbeitslos wird/bleibt geb ich dem doch lieber einmal ein bisschen Geld in die Hand dann bin ich den los"
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Einfach locker vier Stunden täglich zur Arbeit und zurück pendeln für zwei lange Jahre. Das war mein geiler Einstieg in den Beruf. Den Umzug später durfte ich dann natürlich selber bezahlen.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von KarlsonvomDach am 05.10.2017 16:11]
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| Zitat von -Delta-
Worauf willst du damit jetzt hinaus? Ja klar, wer direkt nach der Uni in den Job wechselt bekommt man da keine Unterstützung, dafür hat man ja auch direkt nach der Uni einen Job und dementsprechend wohl keine Probleme sich den Umzug leisten zu können?
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Dass Studenten auch nicht viel mehr Geld zu Verfügung haben als Arbeitslose, die aber nicht arbeitslos sind und somit nichts bekommen. Wieso sollten die dann also keine Hilfe bekommen?
Unabhängig davon ob man die Hilfe gut findet oder nicht, finde ich das wenig durchdacht, wenn es tatsächlich so ist.
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Soweit ich mich noch erinnern kann, können auch Absolventen Zuschüsse für den Berufseinstieg beantragen, wenn sie nachgewiesen haben, dass ihnen schlicht die finanziellen Mittel fehlen, den Job anzutreten. Aber das läuft beim Amt dann als eine Art Kredit, glaube ich.
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| Zitat von KarlsonvomDach
Einfach locker vier Stunden täglich zur Arbeit und zurück pendeln für zwei lange Jahre. Das war mein geiler Einstieg in den Beruf. Den Umzug später durfte ich dann natürlich selber bezahlen.
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Andere hätten vielleicht das passende Formular vom Amt gehabt. Aber wir hatten ja nichts.
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| Zitat von KarlsonvomDach
Einfach locker vier Stunden täglich zur Arbeit und zurück pendeln für zwei lange Jahre. Das war mein geiler Einstieg in den Beruf.
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Sehr clever von Dir! Rundet das Bild ziemlich ab.
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| Zitat von [GHF]Cop
| Zitat von KarlsonvomDach
Einfach locker vier Stunden täglich zur Arbeit und zurück pendeln für zwei lange Jahre. Das war mein geiler Einstieg in den Beruf.
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Sehr clever von Dir! Rundet das Bild ziemlich ab.
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Jo, hätte ich mir doch einfach einen Putz-Job nebenan gesucht und gehofft, dass meine übergewichtige Arbeitgeberin mich dann heiratet.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von KarlsonvomDach am 05.10.2017 16:22]
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| Zitat von caschta
Dass Studenten auch nicht viel mehr Geld zu Verfügung haben als Arbeitslose, die aber nicht arbeitslos sind und somit nichts bekommen. Wieso sollten die dann also keine Hilfe bekommen?
Unabhängig davon ob man die Hilfe gut findet oder nicht, finde ich das wenig durchdacht, wenn es tatsächlich so ist.
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Gut da bin ich voll und ganz bei dir. Wir haben ja auch erstmal ALG2 beantragt nachdem wir fertig waren mit studieren weil es halt 3 bzw. 8 Monate gedauert hat bis wir beide was gefunden hatten, und auf einmal hatten wir halt mal locker 200 Euro mehr im Monat über als vorher. Ist schon ein tolles Gefühl vom Staat gesagt zu bekommen "Das Geld von dem du die letzten Jahre gelebt hat ist 200 Euro weniger als wir als das absolute Minimum zum Leben betrachten"
Der Staat kümmert sich halt nicht um dich so lange du nicht arbeitslos gemeldet ist, das kann man doof finden, aber die Idee dass man als Bedürftiger einen Zuschuss bekommen kann um für eine Arbeitsstelle umzuziehen finde ich jetzt echt nicht moralisch verwerflich.
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| Zitat von Hessenpower
Auch wenn ich jetzt hier gehasst werde, ich finde Bloobys Einstellung schon etwas merkwürdig.
Was soll denn z.B. ein Abiturient sagen, der bei ner Bank ne Ausbildung anfängt und zum Start 5 Anzüge mit Zubehör braucht, aber von daheim mangels Geld keinerlei Unterstützung bekommt? Es wäre mir neu, dass der auch ne Hilfestellung zum Berufsstart bekommt.
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Die Einstellung von Blooby ist völlig daneben. Der Staat schenkt einem schon in Geld in Form der steuerlichen Abzugsfähigkeit von Umzugskosten. Die Sozialversicherungssysteme sind für Notlagen gedacht, nicht um jeden persönlichen Umstand vom Umzug, über das eigene Auto für den Arbeitsweg bis zur neuen Aktentasche zu alimentieren.
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| Zitat von KarlsonvomDach
Einfach locker vier Stunden täglich zur Arbeit und zurück pendeln für zwei lange Jahre. Das war mein geiler Einstieg in den Beruf. Den Umzug später durfte ich dann natürlich selber bezahlen.
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Du hättest den Umzug von der Steuer absetzen können.
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| Zitat von Flashhead
| Zitat von Hessenpower
Auch wenn ich jetzt hier gehasst werde, ich finde Bloobys Einstellung schon etwas merkwürdig.
Was soll denn z.B. ein Abiturient sagen, der bei ner Bank ne Ausbildung anfängt und zum Start 5 Anzüge mit Zubehör braucht, aber von daheim mangels Geld keinerlei Unterstützung bekommt? Es wäre mir neu, dass der auch ne Hilfestellung zum Berufsstart bekommt.
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Die Einstellung von Blooby ist völlig daneben. Der Staat schenkt einem schon in Geld in Form der steuerlichen Abzugsfähigkeit von Umzugskosten. Die Sozialversicherungssysteme sind für Notlagen gedacht, nicht um jeden persönlichen Umstand vom Umzug, über das eigene Auto für den Arbeitsweg bis zur neuen Aktentasche zu alimentieren.
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Aber aber aber aber....
So sieht es aus, ist auch meine Meinung. Ärmel hochkrempeln und ab damit. Das ist doch keine Raketenwissenschaft.
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| Zitat von Flashhead
| Zitat von KarlsonvomDach
Einfach locker vier Stunden täglich zur Arbeit und zurück pendeln für zwei lange Jahre. Das war mein geiler Einstieg in den Beruf. Den Umzug später durfte ich dann natürlich selber bezahlen.
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Du hättest den Umzug von der Steuer absetzen können.
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Wurde natürlich alles so weit es ging gemacht. Pendelkosten natürlich auch. Hab auch gut was wiederbekommen. Kumpel ist Steuerjurist, von daher passt das schon.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von KarlsonvomDach am 05.10.2017 17:21]
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| Zitat von Hessenpower
Was soll denn z.B. ein Abiturient sagen, der bei ner Bank ne Ausbildung anfängt und zum Start 5 Anzüge mit Zubehör braucht, aber von daheim mangels Geld keinerlei Unterstützung bekommt? Es wäre mir neu, dass der auch ne Hilfestellung zum Berufsstart bekommt.
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Ein Anzug und fünf verschiedene Hemden reichen auch.
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Ich hab heute im Bewerbungsgespräch alle Bewerber gefragt, mit welchem Auto sie da sind. Köstlich
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| Zitat von -Delta-
Worauf willst du damit jetzt hinaus? Ja klar, wer direkt nach der Uni in den Job wechselt bekommt man da keine Unterstützung, dafür hat man ja auch direkt nach der Uni einen Job und dementsprechend wohl keine Probleme sich den Umzug leisten zu können?
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Mit der Logik brauchst du dann niemanden etwas zu zahlen, weil das auf jeden zutrifft, der berufsbedingt (!) umzieht.
Der Punkt, der mich bei der Sache am meisten stört, ist eben, dass man anscheinend nur auf diesen Service zurückgreifen kann, wenn man Arbeitslos gemeldet ist und sowieso schon finanzielle Hilfe bekommt. Hat man aber als Student die ganze Zeit gebuckelt und vielleicht sogar etwas zurückgelegt, dann sagt der Staat - nö, du hast ja genug Kohle und arbeitslos bist du auch nicht, zahl' die Suppe mal schön selbst, kthxbye.
Das setzt einen Anreiz in die falsche Richtung, weil man ohne Rücklagen und Job in diesem Fall deutlich besser fährt als mit.
| Zitat von mildcat
Jobcenter/Arbeitsagentur zahlen den Umzug grundsätzlich nur in Verbindung mit einer Arbeitsaufnahme - nicht weil man gerade Bock hat umzuziehen. Das macht die öffentliche Hand übrigens auch bei Versetzungen.
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Von "Bock umzuziehen" spricht auch niemand. Aber du hast ja die freie Wahl, wohin du dich bewirbst und wenn du halt 500 km weiter weg willst, mag das Sinn machen, ist aber immernoch deinen persönlichen Vorlieben geschuldet. Ok, es mag Ausnahmen dazu geben, bei denen man quasi keine Wahl hat - aber die dürften genau das sein, Ausnahmen.
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von shekk am 05.10.2017 17:53]
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Ich finds süß wie hier mit Moral gegen legale Unterstützung argumentiert wird. Definiert mir doch mal die Moral an der ihr euch bedient.
Man könnte meinen der junge würde nem Penner ein sandwich klauen wollen. Typisch deutsch.
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Funfact: In der Schweiz sind laut Arbeitsamt 2h Arbeitsweg zumutbar. Pro Richtung selbstverständlich.
MFS.
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Magst du die Fakten zu den Steuerklassen weiter ignorieren?
E-Street... No retreat, no surrender
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| Zitat von Nikkl
Funfact: In der Schweiz sind laut Arbeitsamt 2h Arbeitsweg zumutbar. Pro Richtung selbstverständlich.
MFS.
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Fake News - So groß ist die Schweiz doch gar nicht
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| Zitat von GLG|Assassin
| Zitat von Nikkl
Funfact: In der Schweiz sind laut Arbeitsamt 2h Arbeitsweg zumutbar. Pro Richtung selbstverständlich.
MFS.
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Fake News - So groß ist die Schweiz doch gar nicht
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Fun Fact: In Deutschland sind das 2,5 Stunden.
Studenten werden tatsächlich benachteiligt. Ihnen steht nach der Soziallogik nichts zu, weil sie es (einfach gesagt) nicht verdienen. Sprich: Sie zahlen nicht in die Sozialkassen ein, weil sie kein Geld verdienen. Einziger Unterschied: Duale Studiengänge. Das führt zu großer Ungerechtigkeit, dafür aber auch zu Leistungen aus dem BaföG.
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von mildcat am 05.10.2017 18:19]
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| Zitat von Klabusterbeere
Von was für Summen reden wir hier eigentlich?
Dann wird die Bude halt erst einmal mit Poco oder Ebay Kleinanzeigen eingerichtet. Ich versteh das auch nicht so ganz und auf so eine Idee wäre ich in 1000 Jahren nicht gekommen. Aller Anfang ist schwer, schlüpft mal so langsam aus dem Nest heraus
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Ich hatte mir zum Beispiel damals einfach ein möbliertes Zimmer in einer WG gesucht. Zeitraum 6 Monate.
Das war prima, ich hatte kaum kosten und ein paar Homies zum saufen.
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"Bei mir wars auch nicht so leicht, also soll es anderen bloß nicht leichter gemacht werden!"
Was für eine dämliche Argumentation.
"einfach ein möbliertes Zimmer in einer WG suchen" ist auch schon ziemlich realitätsfremd, wenn man sich anschaut, wie schwierig es in Großstädten sein kann, überhaupt eine Bude zu kriegen. Dann noch den möglichen Kreis massiv einschränken ist total kluk. Eine Bude mit Poco oder ebay Kleinanzeigen einrichten ist als ex-Hartz IV-Empfänger übrigens immer noch schwierig.
Wie hier schon gesagt wurde: das ist eine Investition des Staats. Davon abgesehen ist die Annahme, dass man da 'ne Luxusbude eingerichtet bekommt eh völliger Schwachsinn. Wenn du wirklich keine Kohle hast, dann kriegste irgendwie ~150¤ für Klamotten für Bewerbungsgespräche und kannst die Kosten für den Umzug (i.S.V. Mietwagen + Sprit, natürlich 2 Angebote einholen, nur das günstigere) zurückkriegen. Die bezahlen dir da kein Umzugsunternehmen und auch keine Einrichtung. Wäre mir zumindest neu (Härtefälle vielleicht ausgenommen?).
Kann sowas in Einzelfällen ungerecht wirken, weil irgendwer vielleicht richtig viel dafür getan hat, auf sowas nicht angewiesen zu sein? Klar. Aber es ist nicht so, dass ein Jobcenter einfach aus Spaß an der Freude Leute Kohle in den Popo schiebt. Das sind Investitionen darin, dass diese Leute erfolgreich in den Arbeitsmarkt integriert werden und würde sich das nicht lohnen, wären diese Maßnahmen doch eh schon 3x abgeschafft worden. Immer wieder beeindruckend, dieses Forum.
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| Zitat von Switchie
Ich hab heute im Bewerbungsgespräch alle Bewerber gefragt, mit welchem Auto sie da sind. Köstlich
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Topbewerber: „Es kommt nicht auf das Auto an sondern auf den Bizeps der aus dem Fenster hängt“.
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Doch, Umzugsunternehmen kann auch gezahlt werden. Aber dafür - wie Du sagst - mit mehreren Angeboten und die und ihre Notwendigkeit werden dann auch geprüft.
Eingerichtet wird nichts, sonst bräuchte man ja auch keinen Umzug.
Und ein WG-Zimmer ist teilweise teurer als eine eigene Wohnung... Das ist selten eine Alternative.
Zwipos hängen was ganz anderes aus dem Fenster.
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von mildcat am 05.10.2017 18:26]
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| Zitat von Switchie
Ich hab heute im Bewerbungsgespräch alle Bewerber gefragt, mit welchem Auto sie da sind. Köstlich
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Erzähl auch bloß nix von den Antworten.
Vom Turm,aber total.
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| Zitat von shekk
Der Punkt, der mich bei der Sache am meisten stört, ist eben, dass man anscheinend nur auf diesen Service zurückgreifen kann, wenn man Arbeitslos gemeldet ist und sowieso schon finanzielle Hilfe bekommt. Hat man aber als Student die ganze Zeit gebuckelt und vielleicht sogar etwas zurückgelegt, dann sagt der Staat - nö, du hast ja genug Kohle und arbeitslos bist du auch nicht, zahl' die Suppe mal schön selbst, kthxbye.
Das setzt einen Anreiz in die falsche Richtung, weil man ohne Rücklagen und Job in diesem Fall deutlich besser fährt als mit.
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Wie gesagt, bei der Kritik bin ich sofort dabei, das ist ja für mich eines der größten Argumente für das BGE, dass wir endlich von den x Töpfen wegkommen die alle ihre eigenen Regeln und Bürokratie haben und zwangsläufig zu Reibungspunkten und Ungerechtigkeit führen.
Aber ich finde es halt komisch dass für viele die Konsequenz aus "Es ist ungerecht, weil manche es nicht bekommen!" ist zu sagen "Dann soll es gar keiner bekommen!" anstatt "Wir sollten das System ändern dass es die bekommen die es wirklich brauchen"
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Thema: Vorstellungsgespräche EG 10 ( IGM Version ) |