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In keinem der bisherigen SW-Filme war das Klamaukniveau auch nur ansatzweise so extrem wie hier. Abgesehen davon ist er in Ep8 auch noch größtenteils komplett deplatziert und zerstört auf geradezu meisterhafte Art und Weise die Immersion.
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| Zitat von Phiasm
In keinem der bisherigen SW-Filme war das Klamaukniveau auch nur ansatzweise so extrem wie hier. Abgesehen davon ist er in Ep8 auch noch größtenteils komplett deplatziert und zerstört auf geradezu meisterhafte Art und Weise die Immersion.
| | Vielleicht täuscht mich meine Erinnerung, aber das Klamauk-Level von EP VIII erreichen EP IV-VI zu keinem einzigen Zeitpunkt. Es war einfach zu viel des Guten.
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Immersion. Lol. Das hat ein beschissenes Weltraummärchen mit Riesenteddies, unsichtbarer Magie und Licht, das nach einem Meter einfach... Aufhört.
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| Zitat von Grim Reaper*
| Zitat von E-Street
und viel zu viel Klamauk.
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Schonmal die Prequels mit Jarjar Binks oder die alten Filme mit den Ewoks oder nem wirr im Hintergrund rumfliegenden Boba Fett geguckt?
Als ob SW jemals die total ernste Filmserie für Intellektuelle war..
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Dass Jarjar scheiße war, ist doch absoluter Konsens?
Dass sie den gleichen Fehler jetzt nochmal machen, macht es doch nicht besser?
E-Street... No retreat, no surrender
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Also ich fand ja auch, dass es zuviel Klamauk war, aber das mit JarJar gleichzusetzen ist echt albern.
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| Zitat von SkunkyVillage
Also ich fand ja auch, dass es zuviel Klamauk war, aber das mit JarJar gleichzusetzen ist echt albern.
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Dass das bei Dir mit dem Lesen-Verstehen nicht klappt, ist jetzt aber auch nichts Neues.
Insgesamt gefiel mir von den modernen Filmen aber auch am meisten Rogue One. Da könnte ich mich auch nicht an irgendwelche dummen Witzchen erinnern. Da ging es eben echt darum, dass das Imperium eine massenmordende Diktatur war und nicht etwas wo man mal lustige Telefonscherze macht und gleichzeitig x Leute verheizt..
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Grim Reaper* am 23.12.2017 22:01]
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| Zitat von Grim Reaper*
| Zitat von SkunkyVillage
Also ich fand ja auch, dass es zuviel Klamauk war, aber das mit JarJar gleichzusetzen ist echt albern.
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Dass das bei Dir mit dem Lesen-Verstehen nicht klappt, ist jetzt aber auch nichts Neues.
[...]
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Herzlichen Glückwunsch, wir haben es bisher geschafft den Thread komplett ohne persönliche Anfeindungen durchzuziehen.
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Gerade im Kino gewesen: Guter Film.
Definitiv besser als Teil 7. Vielleicht auch, weil man mal die alten Geister und ewigen Nostalgiker ruhen lässt.
Es ist wie die alten Filme zu der Zeit ein guter Actionfilm mit einem Spacemärchen und dem guten alten Kampf gut gegen böse.
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was mir an dem Film und auch am Vorgänger nicht gefällt ist die unruhige Erzählung. Ist zwar ein komplett anderes Genre und Jackson hatte Laufzeitmäßig sicher auch mehr Spielraum, aber die HdR-Filme erzählen auch mehrere Storylines parallel ohne alle 5 Sekunden hin und her zu wechseln. Muss bei so nem Budget doch möglich sein, handwerklich gute Arbeit hinter der Kamera zu bekommen. Oder ist das speziell für die ADHS-Zielgruppe?
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Ich glaube dass diese Erzählweise genau so gewollt ist, persönlich kann ich mich an keinen AAA Genre-/SciFi-Film der letzten fünf Jahre zurückerinnern der sich auch mal seine wohlverdienten Pausen genommen hat. Dabei muss das ja nichts grundlegend schlechtes sein und der Plot wie die Charaktere erhalten die verdiente Zeit um sich zu entwickeln.
Mir missfällt das auch sehr, ich hatte z.B. vor "The last Jedi" der uns durch die Bank überraschend gut gefallen hat auch das "Vergnügen" den Trailer zu "Avengers: Infinity War" zu sehen von dem ich mich schon in diesen zweieinhalb Minuten vollkommen erschlagen gefühlt habe.
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Interstellar und Django Unchained fallen mir da ein. Sicher waren da aber auch Ausnahme-Regisseure am Werk. Blade Runner 2049 hab ich nicht gesehen, würde da aber auch diese Erwartungshaltung haben (hauptsächlich wegen dem Original). Wenn das mit Tarantinos Star Trek-Ausflug was wird, bekommt Hollywood vielleicht auch mal gezeigt, daß intensiv erzähltes SciFi auch fast 50 Jahre nach 2001 noch funktionieren kann.
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Ganz klar Blade Runner 2049.
Perfekteres Pacing gibts kaum.
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Nachdem ich mich eigentlich verweigern wollte, nun doch mit meinem Bruder in SW gewesen.
Hatte mich auf das Schlimmste vorbereitet und wurde erstaunlicherweise ziemlich überrascht. Fand den Film ... gut.
Wieder einmal fehlt ihm die Ruhe und die atmosphärischen Momente der ursprünglichen Trilogie (wie schon oft hier erwähnt) - das kann aber auch an mir selbst liegen - schließlich verklärt man ja alles mit der Zeit.
Den Klamauk fand ich jetzt nicht übertrieben - auch IV bis VI enthalten jede Menge Komik - aber die Stellen fand ich schon auch großteils deplaziert.
Spoiler - markieren, um zu lesen:
z.B. Meeting mit Luke ... anstatt ständig im Wechsel auf Chewie und die Viecher sowie die letzte Jedi die gerade die Kulisse zerstört zu schneiden, hätte man hier auch ruhig mal die Einsamkeit der Insel wirken lassen können.
Viel mehr als über das was erzählt wird, könnte ich mich eigentlich über all das aufregen, was nicht erzählt wird.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von ShadowCommander am 26.12.2017 21:17]
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Was mich an EP8 enorm genervt hat war das exakte kopieren bestimmter Szenen/Konstellationen:
- Der Flug des Falcon durch den Kristallplaneten imitiert exakt den Flug durch den Todesstern in EP6, inklusive Reaktorkammer.
- Die Erzählung der Stall-Kinder imitiert die Erzählung von C3-PO bei den Ewoks
- Die Schlacht auf dem Kristallplaneten imitiert die Schlacht von Hoth, inklusive Walker, Gleiter, Schützengräben und Farbgebung.
- Grundsätzlich die Flucht der Rebellen vor dem First Order, genau wie die Flucht des Falcon vor dem Imperium.
Nachdem ich EP8 gesehen habe erscheint die Prequel-Trilogie in einem besseren Licht, weil hier wirklich neue Ideen umgesetzt wurden.
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Auf Hoth gibt es kein rot.
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Wo das Pacing hier angesprochen wurde und nach ein paar Tagen Überlegen :
Ich fand den Story-Kniff, dass das Rebellen-Hauptschiff einfach stumpf vor dem Imperium davonfliegt äußerst blöd gewählt.
Gerade das Entschleunigen des Filmes mit Reys Training bzw. dem Versuch Luke umzustimmen, fand ich da irgendwie deplaziert. Sprich „Wie werde ich Jedi?“ im Schnelldurchlauf, während der Rest irgendwie um‘s Leben bangen muss.
Genau so fand ich es wirr, dass Finn und Helferin mal eben wegfliegen konnten und später selbst die Rettungsschiffe vom Imperium entdeckt wurden.
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In Episode IX kommt einfach Ahsoka und rettet alle
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| Zitat von Grim Reaper*
Genau so fand ich es wirr, dass Finn und Helferin mal eben wegfliegen konnten und später selbst die Rettungsschiffe vom Imperium entdeckt wurden.
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Gerade das ist doch erklärt worden.
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| Zitat von Sentinel2150
In Episode IX kommt einfach Ahsoka und rettet alle
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Au, bittebittebitte!
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Ich persönlich fand den Hintergrund der Casinoszene ziemlich gut, hat einen super Einblick in das "normale" Leben auf den Planeten dargestellt: Mir doch egal wer hier an der Macht ist, wir leben unser Leben weiter.
Rebellion? Imperium, Second Order, Trump? Solange unser Geld fließt, ist mir alles scheiß egal.
Wie wenig der Krieg der Sterne das normale Leben beeinflusst hat doch schon gezeigt, dass die MonteCarlo Cops Leute wegen falschparken anzeigen und einbuchten.
Und weniger Klamauk in den alten Star Wars Filmen? Ich bitte euch. Nahezu jede Szene mit Harrison Ford hatte irgend einen dummen Spruch. Die Szene in der z.B. Müllanlage war so ziemlicher Bullshit und vorhersehbar, die Flucht aus Jabbas Keller (wukawukahuhuhuhu jabbadihuuuu (ja bierernst, dieses star wars ist hohohohoo), als ob nicht irgendwelche in Ungnade gefallenen Söldner den Rancor nicht auch mit nem Knochen hätten aufspießen können. Nein, wir nehmen hier die Macht als Erklärung warum Luke das konnte. Such Wow, this Storytelling.
Star Wars ist und bleibt Popcorn Kino mit einem Universum, welches sich Fans im Hintergrund weiter entwickelt haben um es somit zu etwas zu (v)erklären, was sich George Lucas damals nie gedacht hätte.
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War vorgestern auch in Star Wars, fand ich im grossen und ganzen ganz cool, nicht schlechter oder besser als TFA (den ich auch schon super fand).
Kritikpunkte;
- den angesprochenen Klamauk fand ich gerade in der ersten Hälfte des Filmes auch übertrieben. Ja, es stimmt natürlich, Star Wars hatte dieses Element immer schon, aber so negativ aufgefallen wie bei TLJ ist es mir noch nie. Ja, es gab Jar Jar Binks, aber da war der Klamauk genau auf diese Rolle zugeschnitten, bei TLJ war das tatsächlich einfach zu zufällig. Jeder der irgendwie konnte hat einfach einen dummen Spruch von der Rolle gelassen. In der zweiten Hälfte wurde es dann aber besser bzw. auf ein normales Verhältnis reduziert.
- der Film war für meinen Geschmack, gerade gegen Ende, teilweise zu sehr in die Länge gezogen.
Ansonsten war es wie erwartet, hat mich sehr gut unterhalten
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Ganz interessante Perspektive zu dem Film:
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| Zitat von Peridan
| Zitat von Grim Reaper*
Genau so fand ich es wirr, dass Finn und Helferin mal eben wegfliegen konnten und später selbst die Rettungsschiffe vom Imperium entdeckt wurden.
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Gerade das ist doch erklärt worden.
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Weil durch DJ verraten oder wie war das?
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Der Film hatte tatsächlich einige interessante Aspekte, einer davon war auch die Entwicklung von Rey. Hier wurde ja angesprochen, dass in TFA eine Erwartung aufgebaut wurde, wonach Reys Eltern irgendwie eine Relevanz hätten, aber dem dann wohl doch nicht so ist. Fand ich sehr interessant aus psychologischer Sicht. Grundsätzlich ist das ja die Erwartungshaltung, welche einfach von Rey selber gespiegelt wurde. Nur Rey hatte diese Hoffnung, und es war vermutlich die einzige Hoffnung welche Rey in ihrem bis anhin erbärmlichen Leben hatte. Alleine in der Wüste, verdammt dazu Schrott zu sammeln um ein wneig Essen zu bekommen, als Haus ein zerstörter AT-AT. Dass sie sich da an irgendetwas geklammert hat war wahrscheinlich eine pure Überlebensstrategie, und das ihre Eltern, wie sie selber auch, einfach nur Schrottsammler waren ist die einfachste und deshalb auch logischste Erklärung.
Es würde in keinster Weise Sinn ergeben, sein Kind alleine auf nem Wüstenplaneten zurückzulassen, wenn nicht aus egoistischen Gründen. Wir sprechen hier ja nicht über ein "Zurücklassen" so wie Luke zurückgelassen wurde, der wurde ja immerhin in die Obhut einer Familie gegeben und hatte soweit wohl eine normale Kindheit / Jugend. Rey hingegen wurde komplett ihrem Schicksal überlassen, da ist absolut kein tieferer Sinn zu erkennen.
Retrospektiv gesehen muss man wohl sogar sagen, dass man das wohl schon in TFA hätte erkennen können, man aber irgendwie im Hinterkopf die Erwartung hin zu einem Storytwist hatte, weil war schon öfters so in der Saga.
Grundsätzlich macht diese Hintergrund ja auch in Bezug auf ihren Charakter Sinn, bis hin zu ihrem Duell mit Kylo. Rey wird quasi kontinuierlich von irgendwelchen Hoffnungen angetrieben, die Hoffnung bzw. die Erwartung, dass Luke ihr helfen wird, die Hoffnung, dass Kylo sich dem Guten zuwendet, das zieht sich relativ konsequent durch ihre ganze Entwicklung.
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| Zitat von Phiasm
In keinem der bisherigen SW-Filme war das Klamaukniveau auch nur ansatzweise so extrem wie hier. Abgesehen davon ist er in Ep8 auch noch größtenteils komplett deplatziert und zerstört auf geradezu meisterhafte Art und Weise die Immersion.
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Komme gerade aus dem Film und stimme dir zu 100% zu. Gerade am Anfang wäre ich fast vor Scham im Sitz versunken als sich General Hux mal wieder zum Affen macht. Warum muss der eigentlich so ne Witzfigur sein? Ich habe zwar die alten Filme schon etwas länger nicht mehr gesehen, aber ich glaube damals haben die Humor hinbekommen, ohne sich selbst bzw. die eigenen Charaktere zu verarschen.
Generell fand ich die allgemeine Storyentwicklung recht gut, auch wenn es noch viele Mängel gibt und ich nachwievor finde, dass Kylos Charakter absolut unzureichend ausgeleuchtet ist. Die erzwungenen Parallelen zu Episode 5 mussten auch nicht sein.
Lukes Auftritt hat mir aber ziemlich gut gefallen, besonders am Ende.
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[Dieser Beitrag wurde 3 mal editiert; zum letzten Mal von Calrissian am 28.12.2017 0:01]
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Hab den Film nun zum zweiten Mal gesehen und muss sagen: Beim zweiten Mal ist er besser. Weil einem die (nun nicht mehr unerwarteten) deplatzierten Witze nicht mehr aus dem Film reissen. Dadurch konzentriert man sich viel mehr auf die eigentliche Story und Charakterentwicklung, welche doch sehr gelungen ist.
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| Zitat von Sentinel2150
In Episode IX kommt einfach Ahsoka und rettet alle
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I'd be okay with this
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| Zitat von Triton
Und überhaupt Schilde - wie glaubwürdig ist es wenn die Schilde des Kreuzers STUNDENLANGEM beschuss von der ganzen Flotte standhält? Warum befehlen die nicht einfach einem kleinen Schiff den Kreuzer mit Hyperantrieb zu rammen?
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Und wieso ist die Flugbahn der Geschosse (ich glaub das waren sogar Laser) ballistisch? FRAGEN!
Vielleicht weil Star Wars ScienceFiction ist, i.e. Fantasy.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Drexl0r am 29.12.2017 12:30]
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Thema: Star Wars Episode VIII ( Spoiler inside ) |