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 Moderiert von: Irdorath, statixx, Teh Wizard of Aiz


 Thema: Diabetes Thread ( That post gave me diabeetus! )
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KarlsonvomDach

kalle
...
Was soll ich denn mit Quellen belegen? Dass seine Erkenntnisse nicht neu sind? Warum sollte ich das für dich googeln, nachdem du direkt pissig wurdest?

Außerdem braucht das auch niemand für dich googeln, weil du bereits selber weißt, dass sein Wissen nicht neu ist, denn:

 
Zitat von Smoking

//Der effektive Anspruch von dem Buch ist, dass er einmal alle Studien zu Ernährung durchgegangen ist die es so gibt und da einen sinnvollen Konsens draus zu bilden versucht hat.

[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von KarlsonvomDach am 22.08.2019 12:38]
22.08.2019 12:30:39  Zum letzten Beitrag
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Gutholz

Arctic
Ist doch für den Fall wumpe, ziemlich jede Ernährungsform ist besser als "Zuckermüsli jeden Tag und alles schwimmt in Fett." Dazu braucht man kein Buch.
22.08.2019 13:32:09  Zum letzten Beitrag
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Smoking

AUP Smoking 09.09.2023
Jo, an der Stelle bin ich auch raus. Auf Kalles Kritik bin ich schon eingegangen. Meine Motivation zur Buchempfehlung habe ich nochmal erläutert. Seitdem kollidieren hier nur noch Egos.
22.08.2019 13:42:02  Zum letzten Beitrag
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Gutholz

Arctic
T1 ist da echt besser peinlich/erstaunt weil man an den Zahlen recht schnell und neutral sieht was funktioniert bzw nicht.
Da kann man zwar auch wunderbar über verschiedenes streiten aber dieses ganze Abnehm-ernährungs-geschwubbel fällt weg.
22.08.2019 13:49:31  Zum letzten Beitrag
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Smoking

AUP Smoking 09.09.2023
Pfeil
So bin ich die letzten Jahre auch gefahren und hab mir eben auch eine Menge Scheiße neigeschnürt und dazu wenig Sport gemacht.

Der (langzeit) BZ war okay, dafür ist halt mein Cholesterin zuletzt durch die Decke gegangen. Hat sich gelegt seitdem ich wieder regelmäßig Cardio mache, und tatsächlich auch ohne bewusst meine Ernährung umgestellt zu haben, aber das durch den Diabetes eh schon erhöhte Risiko für die ganzen tollen Dinge die man nicht haben will, das will ich jetzt langsam lieber zu senken versuchen.

Ich werde älter und das ist eher kacke in der hinsicht. :/
22.08.2019 17:20:44  Zum letzten Beitrag
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Critter

tf2_soldier.png
Wie sehen denn hier die Erfahrungen mit Hafertagen aus?
Das Konzept wurde uns heute vorgestellt. Ich war der einzige der gesagt hat: "Drei Tage zusammenreissen mit Hafergedöns, Brühe und ein bisschen Gemüse, dafür sofort bessere Werte. - Wo muss ich unterschreiben?"

Mal sehen wie gut meine Laune morgen noch ist. Der Plan ergibt ungefähr 1000 Kalorien pro Tag. Unter 1500 werd ich gelegentlich grantig.
26.08.2019 23:04:24  Zum letzten Beitrag
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h3llfir3

Phoenix
Was für Tage!?
26.08.2019 23:17:30  Zum letzten Beitrag
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|DCD|PHIL

Deutscher BF
Tage an denen man hauptsächlich Hafer isst (alternativ: Entlastungstage). Zu Beginn tatsächlich 3 Tage / Woche, später reichen 1-2/Woche. Der GI und die Ballaststoffe des Hafers verbessern die Insulinsensitivität und bewirken einen sehr flachen postprandialen BZ-Anstieg. Wichtig: am besten ganze Körner aufkochen (anstatt fertige Flocken) und sonst hauptsächlich Gemüse. Natürlich ist das kein Hokuspokus, aber die ambulante Erfahrung zeigt, dass viele Patienten mit diesem Konzept gut zu recht kommen.
[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von |DCD|PHIL am 27.08.2019 8:01]
27.08.2019 8:00:03  Zum letzten Beitrag
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Gutholz

Arctic
Das Beta-Glucan im Hafer ist irgendwie gut für Insulinempfindlichkeit. Wenig Kalorien essen dient auch der Leberentfettung oder so.

Als T1 ohne weitere Diät sind meine Beobachtungen nur dass mein ehemaliges Lieblingsessen "Schüssel Haferflocken gepampt mit Milch" ein grosser Haufen Kohlenhydrate sind; mit entsprechend loligen Verläufen, steilen Anstiegen usw. (Kann ich eigentlich nur essen wenn die nächsten Stunden gut planbar sind.)
So ganz klar ist mir nicht wieso dass bei T2/Insulinresistenz besser funktioniert...
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Gutholz am 27.08.2019 15:32]
27.08.2019 15:31:42  Zum letzten Beitrag
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Critter

tf2_soldier.png
Bisher habe ich damit statt zu hoher Werte zu hohe Werte mit wenig Insulin. Mal sehen wie es sich die nächsten Tage entwickelt. Ich kann schonmal mit Sicherheit sagen, dass Hafer in Brühe nicht den Appetit anregt.
27.08.2019 17:03:23  Zum letzten Beitrag
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Critter

tf2_soldier.png
Vorläufiges Ergebnis der Hafertage:
Die Tage wurden von geplanten 3 auf 4 verlängert. Die ersten zwei Tage war der Blutzucker sehr schwankend und noch mit 200+ Spitzen. Ab dem dritten Tag wurde es besser mit Spitze 160, meistens 120.
Die Vorschläge von meinem Ernährungsplan (Haferflocken mit warmem Wasser oder mit Brühe) sind primär als Folterinstrument und Tapetenkleister geeignet. Mit fettarmer Milch ist es nur ein etwas langweiliges Müsli.
Bin von über den Tag verteilt 25-30 Einheiten (mit eigentlich geplanter weiterer Erhöhung) erst runter auf 10 (während der Entlastungstage), jetzt auf 3-5 (kein Basal mehr).
Montag gab's zum ersten mal Trulicity. Bis jetzt keine Nebenwirkungen und nur zu hohe Werte (ca. 150), wenn ich am Abend reinhau.
Nebenbei hab ich angefangen zu schwimmen (geplant zweimal die Woche).

Dann hatte ich heute auch noch Glück, weil manche Menschen doof sind sich mit Veränderungen schwer tun. Kein Arzt würde mir ein Libre oder Ähnliches verschreiben, weil ich mit ziemlicher Sicherheit in Kürze kein Insulin mehr brauche. Aber heut kam die Beraterin mit einem an und meinte "Herr (nicht ich), ich habe ein Geschenk für Sie. Der Sensor läuft bald ab und da wollte ich den ihnen geben." Woraufhin Herr Nicht-ich erstmal rumgedruckst und Bedenken geäussert hat und sich Montag entscheiden möchte, ob er's nimmt. Ich hab gesagt ich würd mich freuen, allein schon um für Nachtwerte nicht aufstehen zu müssen und auch um einfach mal wirklich nen Verlauf zu sehen statt Stichpunktmessungen.
Also hab ich das Ding jetzt am Arm. Nach den 14 Tagen müsste ich mir die Sensoren selbst kaufen, aber ist ja auch von mir nicht als Dauereinrichtung gedacht.
05.09.2019 21:19:51  Zum letzten Beitrag
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Critter

tf2_soldier.png
Auch wenn ich hier gefühlt mit mir selber rede gibt's wieder ein Update:

Meine Werte haben sich extrem gut entwickelt (Durchschnitt <115).
Primär verantwortlich machen würde ich angepasste Ernährung und eingebaute Entlastungstage. Ursprünglich wurden sie mir als Hafertage verkauft. Inzwischen kann ich zumindest für mich sagen, dass die Wirkung auch ohne Hafer eintritt, solang die Kalorien für nen Tag (oder 2-3) unter 1000 bleiben.
Aus zweimal die Woche schwimmen ist jetzt dreimal die Woche geworden (Di, Do und Samstag obendrauf, wenn ich nichts besseres vorhab). Ich merk zwar bis jetzt weder auf der Waage noch im Blutzucker einen Rieseneinfluss davon, aber nach der initialen Überwindung macht's auch wieder Spass.

Ab heute gibt's kein Insulin mehr. Stattdessen bin ich jetzt in der zweiten Woche mit Trulicity und fange heute mit Metformin an.
Trulicity ist schonmal relativ cool, weil es das Basalinsulin ersetzen konnte und ich damit wesentlich schneller (bzw. überhaupt mal wieder ohne nen Trog leerzufuttern) satt werde. Gewissermassen eine virtuelle Magenverkleinerung dadurch dass das Essen länger drinbehalten wird.
Von Metformin hab ich schon Horrorstories gehört, die aber wohl mindestens zum Teil von einem zu hoch dosierten Einstieg kommen. Bei mir geht's mit 500mg am Abend los. Ich hoffe mal, dass es glimpflich abgeht, denn Sonntag sitz ich erstmal im Flieger nach Prag.
Der Libre Sensor hat bei mir immerhin fast drei Tage gehalten. Beim schwimmen ist nichts passiert, obwohl er dafür eigentlich nicht freigegeben ist. Dafür hab ich mich dann zuhause einmal ungeplant mit Schwung auf den Boden gesetzt und ab war er.
In der Zeit die ich ihn hatte, war es schon recht cool. Ranhalten -> piep -> Wert ist wesentlich angenehmer als sich ständig in den Finger zu pieksen. Bei meinen Vergleichsmessungen (sowohl direkt nacheinander als auch mit 15 Minuten Versatz) lag der Sensor bei mir immer ca 20mg/dl niedriger. Sollte man im Kopf behalten, aber so eine Kurve und Werte mit Trends auf Abruf sind wesentlich hilfreicher als die üblichen Punktmessungen.
Der andere Kursteilnehmer hat jetzt seit ein paar Tagen auch nen Libre und ist eher unbegeistert, weil genau das passiert ist, was ich ihm bei der Alarmeinstellung prophezeit hab.
Der Mann hat praktisch den ganzen Tag Werte über 200 und fällt nur Nachts mal unter 180. Der Alarm für hohen Blutzucker war auf 180 eingestellt. Die Überraschung war gross, dass das Ding ständig Alarm gibt. Meine Überraschung war tatsächlich gross, als ich gesehen hab, dass in den ersten 24h nach Sensoreinsetzen auch zwei Alarme mit unter 70 dabei waren. Waren Quatschwerte, die wohl durch körperliche Reaktion auf den Fremdkörper ausgelöst wurden. Oder er hat auf dem Sensor gelegen.

Libre ist also insgesamt gesehen schon ein guter Komfort- und Informationsgewinn, aber mein Leben würd ich nicht auf die Zuverlässigkeit der Werte verwetten.
12.09.2019 22:25:17  Zum letzten Beitrag
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Kanonfutter

AUP Kanonfutter 28.03.2016
Nicht zu viel Schiss vor Metformin haben. Wenn du so langsam anfängst sollte es kein Problem sein. Vertragen die Meisten ganz gut, kenn nur einen der es gar nicht verträgt, vom Rest hat sich noch keiner beschwert. Musst halt aufpassen wenn die Niere ein Problem haben könnte ( aber darüber wurdest du sicher aufgeklärt).
12.09.2019 22:41:09  Zum letzten Beitrag
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Critter

tf2_soldier.png
Erste Erkenntnis zu Metformin: Es schmeckt komisch. Die Riesenchance, das nach Mett schmecken zu lassen, blieb ungenutzt traurig
12.09.2019 22:57:23  Zum letzten Beitrag
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|DCD|PHIL

Deutscher BF
Die Metformin UAWs sind v.a. Dosis- und Gewöhnungssache. D.h. die allermeisten vertragen Metformin (irgendwann) gut, Einnahme zur Mahlzeit reduziert Magen-Darm-UAWs. Grundsätzlich ist es auch bis zu einer mittelgradigen Niereninuffizienz einsetzbar, also relax.

Außerdem kannst du dich auf einen Gewichtsverlust freuen: allein durch Trulicity gibt es eine (nachhaltige!) mittlere Reduktion um 1,5-2kg/Jahr. Am Anfang teils mehr. Hinzu kommt der Effekt vom Metformin.
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von |DCD|PHIL am 13.09.2019 6:32]
13.09.2019 6:30:15  Zum letzten Beitrag
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h3llfir3

Phoenix
Ich habe vor kurzem von normalem krafttraining auf kurze crossfit Einheiten gewechselt und bin etwas irritiert, weil mein blutzucker danach ziemlich durch die Decke gegangen ist. Das wod halte ich einigermaßen durch, danach lege ich mich aufs Sofa und ne Stunde später hab ich n Wert von 300. Liegt das an der anderen belastung/Intensität? Ubersäuerung der Muskeln? Irgendwelche metabolischen Effekte?
Bin Typ 1 diabetiker und habe mit (Kraft) Ausdauer training sonst nix am Hut.
25.09.2019 0:48:37  Zum letzten Beitrag
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Kanonfutter

AUP Kanonfutter 28.03.2016
Hast aber keine Hypo während/nach dem Sport? 300 ist ja schon ein Wort. Blutig gemessen auch?
25.09.2019 7:35:21  Zum letzten Beitrag
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luke_skywalker

Leet
Denke das ist normal.. kurze Einheiten Sport lassen den BZ auch immer ansteigen und erst durch längeren Sport (+ 30 min) kann er auch wieder sinken (manchmal gebe ich noch vorher 0,5-1 I.E. dazu).
25.09.2019 8:58:37  Zum letzten Beitrag
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Kanonfutter

AUP Kanonfutter 28.03.2016
Und woran liegt das? Adrenalin?
25.09.2019 9:21:45  Zum letzten Beitrag
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Abso

AUP Absonoob 20.11.2013
Cortisol, zumindest auch. Gerade ein WOD ist ja eine vergleichsweise intensive und gleichzeitig vergleichsweise andauernde Belastung, da wird garantiert nicht wenig ausgeschüttet.
25.09.2019 9:25:41  Zum letzten Beitrag
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The Gendo Ikari

Arctic
Bin am Freitag, nach knapp 4 Tagen, wieder aus dem Krankenhaus entlassen worden.
Festgestellt wurde eine Diabetische Polyneuropathie in meinen Beinen die, laut Arzt, extrem schnell entstanden ist und die gewöhnlichen vorstufen wie ein leichtes Kribbeln ausgelassen hat und direkt zu dauerhaften starken Schmerzen übergegangen ist.

Die Tage seit Freitag habe ich damit verbracht mich an die Tabletten zu gewöhnen und zu lernen, dass die auch nicht immer wirken.
16.10.2019 8:27:19  Zum letzten Beitrag
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Che Guevara

AUP Che Guevara 28.08.2019
Dann gute Besserung.

Meine Frau hat ihren Langzeitwert jetzt bei 5,9. Der Arzt ist begeistert.
16.10.2019 8:32:27  Zum letzten Beitrag
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luke_skywalker

Leet
8,0
16.10.2019 10:58:56  Zum letzten Beitrag
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~Martina


habe mich ja lange geweigert hier zu erscheinen obwohl ich Lantus spritze und 2* 500 mg Metformin nehme

Nun muss ich wohl immer spritzen traurig
Ich sage dann mal HALLO hier
29.11.2019 11:51:16  Zum letzten Beitrag
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Che Guevara

AUP Che Guevara 28.08.2019
Frage
Habt Ihr eigentlich die Diabetes als Schwerbehinderung eintragen bzw. Anerkennen lassen, oder aufgrund von zu befürchtenden Represalien (Führerschein Entzug, etc.) sein lassen?
29.11.2019 20:52:49  Zum letzten Beitrag
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Schm3rz

AUP Schm3rz 25.03.2022
Auch wenn es nicht direkt eine Antwort auf deine Frage ist, mein Schwiegervater war Diabetiker Typ II und 100% behindert inkl. G im Pass. Vorteile als Frührentner? Keine mir bekannten, Vorteile als Mensch wurden immer weniger, was am Ende blieb war gratis ÖPNV aber nur wenn man kein Auto auf seinen Namen angemeldet hat.

Knackst du mit Diabetes die 50% bringt es dir was genau? 5 Tage mehr Urlaub, das Märchen der Unkündbarkeit platzt dann, wenn der Arbeitgeber bei Kündigung die Zustimmung des Integrationsamtes hat (platt, überspitzt und abstrakt formuliert, ich weiß). So oder so, das Stigma bleibt.

Aus persönlicher Erfahrung behaupte ich, dass es besser ist bei Krankheit zu schweigen und den AG wie Champignons zu behandeln.
29.11.2019 22:19:15  Zum letzten Beitrag
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Che Guevara

AUP Che Guevara 28.08.2019
Das Thema AG würde ich als BR differenzierter sehen. Da gibt's schon gewaltige Unterschiede.
Wir haben aber auch meist 5-7% der Kolleginnen und Kollegen mit Gleichstellung bzw. Schwerbehinderung in den Einheiten.

Aber das ist wirklich sehr unterschiedlich vor allem bei nicht BR/Gewerkschafts organisierten oder unsozialen AG, das ist mir klar.

Das Thema Führerschein Entzug ist halt scheinbar leider ein häufiges Problem bei dem Thema.
29.11.2019 22:26:32  Zum letzten Beitrag
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The Gendo Ikari

Arctic
Bei der Diabetes habe ich damals, warum auch immer, keinen Grad feststellen oder eintragen lassen.

Bei der neuen Krankheit habe ich das jetzt aber machen lassen.
Meinen frischen Führerschein habe ich direkt abgegeben (Hat sich echt gelohnt, aber fahren geht wirklich nicht mehr) aber dafür bin ich, als Beifahrer, jetzt der Schlüssel für tolle Parkplätze Augenzwinkern
29.11.2019 22:34:59  Zum letzten Beitrag
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Gutholz

Arctic
Man kriegt eh nicht mehr so leicht GdB >50.
Nichtmal als T1 mit mehrmals täglich messen/spritzen, den bekannten Einschränkungen bei Nahrung/Bewegung/Alltag usw und Gefahr von Über/Unterzucker.
Und unter 50 bringt es nix. (Außer wenn man arbeitssuchend gemeldet ist, dann kann man sich gleichstellen lassen oder sowas)

Ich habe es beim Vorstellungsgespräch erwähnt, beim unterschreiben des Vertrages.
Den Kollegen gegenüber dann nach ein paar Tagen oder wann es sich ergibt, je enger man zusammen arbeitet um so eher. Nicht wegen Umfallgefahr sondern weil irgendwann eh Fragen kommen "was man denn da macht" oder hat. Ich habe keine Lust dann in einer potentiell hektischen Situation Fragen zu beantworten.
29.11.2019 22:57:47  Zum letzten Beitrag
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Schm3rz

AUP Schm3rz 25.03.2022
Ist immer eine Frage was man hat, keine Krankheit ist eine Schande aber die Welt ist nunmal nicht immer fair. Kollege A hat einen Herzschrittmacher verpasst bekommen, kein Ding, der arme Kerl ist fast 60 und Frau und Kinder nehmen ihn aus. Kollege B fiel 9 Monate aus, Depression mit 37, super Kerl aber Depression? Soll sich mal zusammenreißen, früher hat es sowas nicht gegeben!
Ende vom Lied war kein Vertrauen mehr seitens des AG und Kollege B wurde abgesägt.
Ich schweife ab, es geht um Diabetes aber das wollte ich zum Thema Offenheit bei Krankheit beisteuern.
29.11.2019 23:23:04  Zum letzten Beitrag
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 Thema: Diabetes Thread ( That post gave me diabeetus! )
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23.11.2023 19:32:38 Che Guevara hat diesen Thread repariert.

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