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 Moderiert von: Irdorath, statixx, Teh Wizard of Aiz


 Thema: Autoschrauber ( Unterm Auto findet sich kein Corona )
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IndieStu

AUP IndieStu 01.02.2009
So, es ging zum Glück auch einfacher als Gedacht, ich konnte mit montierten Rädern entlüften. War also dann doch kein Problem mehr.

Symbol Bild mittendrin:

07.05.2020 18:25:36  Zum letzten Beitrag
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K4ll1mer0

AUP K4ll1mer0 04.12.2012
Wie hat sich das Werkzeug gemacht? Kannst du es weiterempfehlen?
07.05.2020 18:33:15  Zum letzten Beitrag
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IndieStu

AUP IndieStu 01.02.2009
Das ist noch bei Amazon im Auto

Aber ich kann meinen Nachbarn zum Pedaltreten durchaus empfehlen.
07.05.2020 18:37:24  Zum letzten Beitrag
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Mr.AK

AUP Mr.AK 08.01.2020
Puh.

"Mal eben" die Kupplung am 944 wechseln.

Etwa um 11.30 heute hab ich zusammen mit meinem Vater mal mit der Kupplung angefangen.

Plottwist: Wir haben gegen 18.30 entnervt aufgehört und alles erstmal liegen gelassen - die Kupplung haben wir noch gar nicht zu Gesicht bekommen.

Erstmal die Kiste auf Rampen gesetzt.



Auspuff ab, denn der läuft genau unter der Transaxlewelle entlang.



Als nächstes erstmal die beiden Bezugsmarkengeber von der Kupplung runter - das muss vom Motorraum aus geschehen. Hier war ich sehr froh, dass ich meinen alten Herrn dabei hatte, denn der hat dünnere Arme und ist nicht so ein Fetti wie ich. Breites Grinsen Dann noch diversen Kleinkram wie das Masseband, den Anlasser usw. entfernt.



Als nächstes die Antriebswellen am Getriebe abgeschraubt.



Und etwas später war - mit viel Gefluche - das Getriebe auch schon draussen.



Und das war dann auch der Punkt, wo wir einige Zeit später aufgegeben haben. Jetzt muss noch die Transaxlewelle raus. Diese hat ein paar Fanghaken (quasi 2 Bleche an der Achse und 4 Bleche an der Welle die "ineinander greifen") die der Unfallsicherheit dienen, damit bei einem Auffahrunfall der auf Motor oder Getriebe drückt nicht die ganze Antriebseinheit durchs Auto geschoben wird sondern an der Achse in die Fanghaken läuft und gestoppt wird.

Da gibt es prinzipiell zwei Wege: Entweder man lässt die Hinterachse ab oder man fädelt die Welle irgendwie zwischen Unterboden und Achse raus. Dazu muss man die Welle im ganzen nach rechts drehen, damit die Fanghaken drüber kommen. Aber egal was wir angestellt haben, in dem Moment wo die Fanghaken über der Achse hatten, haben wir mit der Glocke am Ende der Transaxlewelle am Unterboden angelegen und es hat sich gar nichts mehr bewegt.



Hier sieht man die Glocke. Naja. Habe jetzt mal noch etwas zu dem Thema gegoogelt - prinzipiell sind wir schon korrekt vorgegangen, haben jedoch einfach nicht den "Sweet spot" gefunden, an welchem man die Welle weit genug drehen kann.

Die Tage gehts weiter. Zumindest alles demontieren, damit wir die Kupplung und das Schwungrad schon mal raus haben um zu beurteilen ob das Schwungrad abgedreht werden muss oder nicht.


Ich wusste ja, dass das ne blöde Geschichte wird, aber ich habs doch etwas unterschätzt. Breites Grinsen Jetzt weiß ich aber auch, warum ne Freie Werkstatt kanpp 1700 - 1800¤ für den Kupplungstausch nimmt, bei Porsche liegt es sogar bei deutlich über 2k.
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Mr.AK am 09.05.2020 22:12]
09.05.2020 22:08:36  Zum letzten Beitrag
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Flitzpiepe42

AUP Flitzpiepe42 07.10.2019
Wow fröhlich
09.05.2020 23:31:01  Zum letzten Beitrag
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DVS2XLC

AUP DVS2XLC 15.11.2008
Da hätte ich schon wieder die Hasskappe auf. Solche Arbeiten bringen mich zur Weißglut Breites Grinsen

Interessant auch wie die Rampen stehen. Seitlich mit den Vorderrädern hochgedriftet? Breites Grinsen Augenzwinkern

Hoffe ihr bekommt das beim nächsten Mal sauber raus und wieder rein!
10.05.2020 0:43:15  Zum letzten Beitrag
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Mr.AK

AUP Mr.AK 08.01.2020
 
Zitat von DVS2XLC

Da hätte ich schon wieder die Hasskappe auf. Solche Arbeiten bringen mich zur Weißglut Breites Grinsen

Interessant auch wie die Rampen stehen. Seitlich mit den Vorderrädern hochgedriftet? Breites Grinsen Augenzwinkern

Hoffe ihr bekommt das beim nächsten Mal sauber raus und wieder rein!



Ich gebe zu, das ein oder andere Schimpfwort ist gefallen Breites Grinsen

Ja, die Rampen... ich hatte extra noch ein Paar bestellt, die vorderen. Laut Angebot bis 275er Reifenbreite, also sollte man auch annehmen, dass die obere "Stellfläche" entsprechend lang ist damit ein Reifen dieser Dimension auch sicher steht.

Naja, schlussendlich sind die Dinger genau so breit wie die anderen (die für 255er Breite angegeben sind) aber die Standfläche obendrauf ist viel, viel kürzer. Der Wagen stand mir darauf nicht sicher genug, weil der Reifen quasi genau auf der Kante zur Schräge stand. Also kurzerhand einfach angebockt und um 90° gedreht, so passt es perfekt. Breites Grinsen
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Mr.AK am 10.05.2020 0:53]
10.05.2020 0:52:57  Zum letzten Beitrag
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Jay666

AUP J666 08.05.2008
Wieso nicht einfach gleich das Geld für paar ordentliche Böcke ausgeben? Du hast keinen Ram mehr, du kannst sowieso nicht auf vier Rampen auffahren.
10.05.2020 1:16:07  Zum letzten Beitrag
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Mr.AK

AUP Mr.AK 08.01.2020
Naja, die Rampen hab ich gekauft mit dem Gedanken, dass die Kiste auf den Rädern sicherer steht, wenn ich da am Getriebe rumreisse fröhlich

Klar, prinzipiell gehts mit Böcken genauso gut.
10.05.2020 9:09:30  Zum letzten Beitrag
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[WHE]MadMax

Phoenix
Ich würd eher sagen mit anständigen Böcken steht die Kiste sicherer. Wenn Du die Handbremse anziehst sind nur 2 der 4 Räder blockiert. Getriebebremse kannst grad vergessen würde eh nur auf dieselben 2 Räder wirken. Die Verbindung Räder -> Karosserie ist elastisch (Aufhängung, Antriebswellengelenke etc...), also wird jedes Kraftmoment, was auf die Karosserie einwirkt, erstmal gummiartig abgefedert. Das machts aber auch wieder unsicherer.
Wenn die Karre auf Böcken aufsteht dann kann sie sich nicht wegbewegen. Große Böcke mit anständiger Aufstellfläche bedeuten: Da bewegt sich nix. Null. Nada.
Der MX parkte auch auf Böcken als ich den Tank rausgerissen hab. Das war dann kein Problem den kompletten Hinterachsträger einfach mal unter der Kiste rauszuholen der dafür im Weg war.
10.05.2020 9:30:51  Zum letzten Beitrag
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Mr.AK

AUP Mr.AK 08.01.2020
Joa, mag sein. Funktioniert so aber ganz gut. Aber ich glaube echt ich muss mal in eine Scherenbühne investieren, ich werd langsam zu alt für das rumkrebsen auf dem Boden. Breites Grinsen

Heute nochmal in die Halle. Die Welle, wo wir gestern dran verzweifelt sind, haben wir heute nach 5 Minuten direkt richtig positioniert bekommen und konnten sie easy nach hinten schieben.

So rutscht dann die Welle auch vorne aus der Kupplung und man hat genug Platz.



Die Kupplungsglocke ab war noch ein bisschen gefummel, weil eine der oberen Schrauben extrem bescheiden zugänglich war - dafür mussten wir den Motor hinten anheben, damit er nach vorne kippt, so kam man dann von oben aus dem Motorraum an die Schraube...



Glocke ab und langsam kommt der ganze Kram ans Tageslicht. Das Ausrücklager ist absolut tot - hat man auch von aussen schon gehört.



Kupplung raus. Porsche hat damals statt Federn einen Gummiklotz verbaut - sollte wohl irgendwie für sanftere Gangwechsel sorgen. Die Dinger werden mit dem Alter spröde und reissen ab. So auch hier, der ist komplett abgerissen. Die neue Kupplung ist in herkömmlicher Bauart, mit Federn, gefertigt.





Die Schwungscheibe sieht noch ganz gut aus, da muss man imho zum Glück nichts abdrehen.

Jetzt nur noch auf ein paar Kleinteile warten und dann kann alles wieder mit schönen Neuteilen zusammen gebaut werden.

Und das musste jetzt alles für die Aktion demontiert werden:





fröhlich
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Mr.AK am 10.05.2020 15:04]
10.05.2020 15:01:04  Zum letzten Beitrag
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Sharku

AUP Sharku 12.12.2010
Porsche hat offenbar gut geplant um ihre Werkstätten beschäftigt halten. Breites Grinsen
10.05.2020 15:10:14  Zum letzten Beitrag
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Seppl`

Seppl_Mett
Der Auspuff sieht ja top aus - ist das noch der Erste? :O
10.05.2020 15:11:45  Zum letzten Beitrag
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Mr.AK

AUP Mr.AK 08.01.2020
Soweit ich beurteilen kann, würde ich behaupten, dass das noch der Erste ist.

Ich bin allgemein erstaunt vom Zustand untendrunter - da ist nirgendwo Gammel oder so zu sehen. Selbst die Schrauben ließen sich alle drehen wie am ersten Tag - keine einzige die irgendwo festgebacken oder festgerostet war. Für ein 33 Jahre altes Auto ist das schon sehr respektabel. Da hab ich bei wesentlich Jüngeren Autos schon ganz anderes erlebt fröhlich
10.05.2020 15:16:33  Zum letzten Beitrag
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LoneLobo

LoneLobo
missmutig gucken Schaum und Silikon...



...ersetzen Präzision.

Und Dichtungen funktionieren bekanntlich auch dann am Besten, wenn man sie vollständig in Pampf einbettet:


Dass der (auch) verwendete gelbliche Schmelzklebstoff sich mittlerweile im ganzen Motorraum verteilt hat weil er durch die Temperatur sonstwo hin geflossen ist, ist da eigentlich noch eher verschmerzbar

Das ist eine Ansaugbrücke die für meinen Motor umgearbeitet wurde (von irgend einem dahergelaufenen in nem E36 Forum).
Das werd ich jetzt wohl tatsächlich noch mal neu machen, mit dem Ziel NICHT alle beteiligten Teile zu verbiegen und insgesamt unter 800 g Klebstoff zu bleiben.
10.05.2020 19:22:48  Zum letzten Beitrag
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Icefeldt

AUP Icefeldt 09.04.2020
was soll die Ansaugbrücke dann besser machen/können?

/e: und durch welche Änderungen?
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Icefeldt am 10.05.2020 19:36]
10.05.2020 19:30:23  Zum letzten Beitrag
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SwissBushIndian

AUP SwissBushIndian 07.11.2011
Ich wüsste da einiges.
10.05.2020 19:34:27  Zum letzten Beitrag
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LoneLobo

LoneLobo
Die M52 Ansaugbrücke hat nen geringeren Leitungsquerschnitt als die vom M50 und is damit maßgeblich für die geringere Leistung verantwortlich: 325, M50 mit 141 kW vs. 323, M52 mit 125 kW. Der einzige signifikante und leistungsrelevante Unterschied ist die Ansaugbrücke, Rest ist sehr sehr ähnlich.

M50-Ansaugbrücke adaptieren um die auf nen M52 draufbauen ist sehr beliebt um eben mehr Leistung ausm M52 zu holen.
Merkt man auch an den Gebrauchtpreisen. Die M52-Brücken kriegste für 25 ¤ nachgeworfen, die M50-Brücken kosten mirakulöserweise mittlerweile 300 aufwärts Breites Grinsen
10.05.2020 19:38:29  Zum letzten Beitrag
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Nose

Leet
 
Zitat von Prügelknabe

Aaaalso ich hab das mit meinem E39 vor ein paar Jahren so ähnlich gemacht wie Du jetzt vor hast. Beide Schweller waren fertig (inkl. der einknickenden Wagenheberaufnahme), die Türunterkanten waren rostig und auch die Radläufe waren befallen.

Ich hab die notwendige Demontage der Anbauteile (Radhausverschalung, Türverkleidungen, Stoßleisten, Stoßstange etc.) selbst gemacht und auch einen nicht unerheblichen Teil der mechanischen Entrostung durchgeführt. Von der Werkstatt wurde dann nochmal feiner nachgearbeitet, anschließend lackiert und alles wieder zusammengesetzt. Frische HU gabs in dem Zuge auch.
Ich habe als Freundschaftspreis und ohne Rechnung noch 2300¤ bezahlt. Zumindest optisch kam die Kiste dann aus 5m Entfernung schon ziemlich nah an "wie neu" dran.

Rückblickend und in Anbetracht des restlichen Zustandes der Kiste (Motor-(laufleistung), Innenausstattung) war das grober Schwachsinn und hat sich nicht gelohnt. Jetzt, ca. 2 Jahre nach der Aktion verbrennt und verliert der Motor so dermaßen viel Öl, dass der jetzige Besitzer die Kiste wohl der Presse oder dem Export zuführen wird.


Danke.
Was hat das Auto aktuell für eine Laufleistung?

Insgesamt ist das ja aber schon eher ernüchternd...
11.05.2020 13:36:50  Zum letzten Beitrag
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Icefeldt

AUP Icefeldt 09.04.2020
naja, das eine hat aber nicht direkt mit dem anderen was zu tun.

Wenn man z.B. nur die Karossserie herrichtet, dann muss einem bewusst sein, dass morgen der Rest kaputt gehen kann.

Und im worst case machst du ALLES neu und in einer Woche fährt dir einer rein ... Risiko haste immer
11.05.2020 13:48:00  Zum letzten Beitrag
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Prügelknabe

pruegelknabe
 
Zitat von Nose

 
Zitat von Prügelknabe

Aaaalso ich hab das mit meinem E39 vor ein paar Jahren so ähnlich gemacht wie Du jetzt vor hast. Beide Schweller waren fertig (inkl. der einknickenden Wagenheberaufnahme), die Türunterkanten waren rostig und auch die Radläufe waren befallen.

Ich hab die notwendige Demontage der Anbauteile (Radhausverschalung, Türverkleidungen, Stoßleisten, Stoßstange etc.) selbst gemacht und auch einen nicht unerheblichen Teil der mechanischen Entrostung durchgeführt. Von der Werkstatt wurde dann nochmal feiner nachgearbeitet, anschließend lackiert und alles wieder zusammengesetzt. Frische HU gabs in dem Zuge auch.
Ich habe als Freundschaftspreis und ohne Rechnung noch 2300¤ bezahlt. Zumindest optisch kam die Kiste dann aus 5m Entfernung schon ziemlich nah an "wie neu" dran.

Rückblickend und in Anbetracht des restlichen Zustandes der Kiste (Motor-(laufleistung), Innenausstattung) war das grober Schwachsinn und hat sich nicht gelohnt. Jetzt, ca. 2 Jahre nach der Aktion verbrennt und verliert der Motor so dermaßen viel Öl, dass der jetzige Besitzer die Kiste wohl der Presse oder dem Export zuführen wird.


Danke.
Was hat das Auto aktuell für eine Laufleistung?

Insgesamt ist das ja aber schon eher ernüchternd...



Habe die Kiste mit 260.000km dann verkauft, mittlerweile könnte so 280.000km drauf haben. War ein 520i mit M54B22 Motor, also eigentlich nichts wirklich erhaltenswertes. Da mich das Auto aber damals in der Anschaffung nicht viel gekostet hat, dachte ich, ich butter mal Bisschen was rein und hab dann ein brauchbares Alltagsfahrzeug.
Leider hat die Technik in meinem Fall halt schlapp gemacht.
Muss natürlich nicht immer der Fall sein und kommt auch sehr auf den restlichen Zustand des Wagens an. Meiner war von vorne herein immer mehr ein Nutzfahrzeug als ein Liebhaberstück.

Wenn das jetzt ein 540i mit M-Paket, ner ordentlichen Ausstattung, gutem Pflegezustand und einem gewissen Erhaltungswert gewesen wäre, dann wäre ne Investition in ne Karosserie-Überarbeitung sicher gerechtfertigt(er).

Die Sache bei Arbeiten an der Karosserie ist eigentlich, dass man immer nur die Spitze des Eisberges wirklich sieht. Ich hatte jetzt schon einige Fahrzeuge rostbedingt beim Karosseriebauer und es wurde IMMER um einiges teurer als angedacht war. Da machste hier was auf, zack, findeste ne neue Roststelle. Nimmste dort ne Verkleidung runter, oha, da moderts auch schon.
Das macht's halt auch für die Werkstatt schwer, das von vorne herein preislich einzusortieren. Ist ja nicht so, dass die genau wissen, was auf sie zu kommt, wie z.B. beim Tausch der Bremsscheiben o.Ä.
11.05.2020 15:45:11  Zum letzten Beitrag
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Nose

Leet
 
Zitat von Prügelknabe

 
Zitat von Nose

 
Zitat von Prügelknabe

Aaaalso ich hab das mit meinem E39 vor ein paar Jahren so ähnlich gemacht wie Du jetzt vor hast. Beide Schweller waren fertig (inkl. der einknickenden Wagenheberaufnahme), die Türunterkanten waren rostig und auch die Radläufe waren befallen.

Ich hab die notwendige Demontage der Anbauteile (Radhausverschalung, Türverkleidungen, Stoßleisten, Stoßstange etc.) selbst gemacht und auch einen nicht unerheblichen Teil der mechanischen Entrostung durchgeführt. Von der Werkstatt wurde dann nochmal feiner nachgearbeitet, anschließend lackiert und alles wieder zusammengesetzt. Frische HU gabs in dem Zuge auch.
Ich habe als Freundschaftspreis und ohne Rechnung noch 2300€ bezahlt. Zumindest optisch kam die Kiste dann aus 5m Entfernung schon ziemlich nah an "wie neu" dran.

Rückblickend und in Anbetracht des restlichen Zustandes der Kiste (Motor-(laufleistung), Innenausstattung) war das grober Schwachsinn und hat sich nicht gelohnt. Jetzt, ca. 2 Jahre nach der Aktion verbrennt und verliert der Motor so dermaßen viel Öl, dass der jetzige Besitzer die Kiste wohl der Presse oder dem Export zuführen wird.


Danke.
Was hat das Auto aktuell für eine Laufleistung?

Insgesamt ist das ja aber schon eher ernüchternd...



Habe die Kiste mit 260.000km dann verkauft, mittlerweile könnte so 280.000km drauf haben. War ein 520i mit M54B22 Motor, also eigentlich nichts wirklich erhaltenswertes. Da mich das Auto aber damals in der Anschaffung nicht viel gekostet hat, dachte ich, ich butter mal Bisschen was rein und hab dann ein brauchbares Alltagsfahrzeug.
Leider hat die Technik in meinem Fall halt schlapp gemacht.
Muss natürlich nicht immer der Fall sein und kommt auch sehr auf den restlichen Zustand des Wagens an. Meiner war von vorne herein immer mehr ein Nutzfahrzeug als ein Liebhaberstück.

Wenn das jetzt ein 540i mit M-Paket, ner ordentlichen Ausstattung, gutem Pflegezustand und einem gewissen Erhaltungswert gewesen wäre, dann wäre ne Investition in ne Karosserie-Überarbeitung sicher gerechtfertigt(er).

Die Sache bei Arbeiten an der Karosserie ist eigentlich, dass man immer nur die Spitze des Eisberges wirklich sieht. Ich hatte jetzt schon einige Fahrzeuge rostbedingt beim Karosseriebauer und es wurde IMMER um einiges teurer als angedacht war. Da machste hier was auf, zack, findeste ne neue Roststelle. Nimmste dort ne Verkleidung runter, oha, da moderts auch schon.
Das macht's halt auch für die Werkstatt schwer, das von vorne herein preislich einzusortieren. Ist ja nicht so, dass die genau wissen, was auf sie zu kommt, wie z.B. beim Tausch der Bremsscheiben o.Ä.


Verstehe. Ich hab hier einen 530d mit M-Paket und 340tkm sowie komplett(!) Scheckheftgepflegt bei BMW. Der steht innen wie außen noch gut da, nur untendrunter verfault die Kiste halt langsam. Da tuts mir halt wirklich leid.
12.05.2020 1:16:00  Zum letzten Beitrag
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-EFLON-

-EFLON-
Mein Auto (V70 I) hat mir letztens ne Motorwarnleuchte gezeigt und Auslesen ergab: Fehler beim Kühlmittelsensor.
Habe dann auch festgestellt, dass die Nadel in der Anzeige leicht schwankt, also sporadisch hoch und runter geht.
Habe also einen neuen Sensor und auch ein neues Thermostat besorgt.
Beim Tausch wird mir wohl Frostschutzmittel verloren gehen. Da ich nicht weiß, welches genau drin ist folgende Frage: kann man mit gleichfarbigem Mittel auffüllen, oder sollte man dann in dem Zuge lieber komplett ersetzen?
12.05.2020 13:17:17  Zum letzten Beitrag
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Icefeldt

AUP Icefeldt 09.04.2020
Kannst dir auch eine Flasche "Prestone" Kühlmittelkonzentrat holen.
Das ist universell verwendbar.
12.05.2020 13:19:07  Zum letzten Beitrag
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harmlos

harmlos
Investiere 2 Minuten in die Recherche, welches Mittel genutzt wird. Es gibt da nicht wie beim Öl 13551 unterschiedliche Freigaben, sondern im Prinzip nur Rosa, Grün, Blau. Dann schaust du noch was bei dir eingefüllt ist und kaufst dann entsprechend.

Gut möglich dass der V70 noch Blau/Grün bekommt, aber irgendwann mal auf das abwärtskompartible rosa Zeug gewechselt wurde.

Der B5234T meines alten Herrn hat Grün bekommen, mein B5254T3 bekommt Rosa. Grundsätzlich sind die Motoren aber gleich (Vollaluminium).
12.05.2020 13:29:08  Zum letzten Beitrag
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Jay666

AUP J666 08.05.2008
Der Online-Katalog von Mannol ist mir da immer eine brauchbare Hilfe. Ich kaufe auch deren Zeug gern, insofern doppelt bequem, aber es lassen sich dann sicher auch die Entsprechungsprodukte anderer Hersteller rausfinden wenn man einmal weiß was reinkommt.
12.05.2020 14:10:49  Zum letzten Beitrag
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[Krasser]MadMax

[krasser]mad max
Pfeil
 
Zitat von Jay666

Der Online-Katalog von Mannol ist mir da immer eine brauchbare Hilfe. Ich kaufe auch deren Zeug gern, insofern doppelt bequem, aber es lassen sich dann sicher auch die Entsprechungsprodukte anderer Hersteller rausfinden wenn man einmal weiß was reinkommt.


hmm, eigentlich nicht schlecht. Allerdings wird mir mit HSN und TSN (9101 / AHN) von meinem Volvo V70 III dieser als Gen. II angezeigt. Alle anderen Daten stimmen aber.
12.05.2020 14:53:20  Zum letzten Beitrag
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Der Büßer

AUP Der Büßer 06.12.2019
Hey Buben.



Hab 1 Volvo V50. War zur HU+AU bei der Werkstatt meines Vertrauens
(harmlos weiß wovon ich talke).
Der hat jedoch nur generische Diagnosemöglichkeiten. Die Karre fiel nun
durch die AU (HU bestanden).

Zu viel CO, Karre läuft anscheinend zu fett. Spannungsniveau der
Lambdasonde ist offenbar normal. (???)

Mein Ansatz (und auch die Empfehlung meines Mechanikers) wäre nun gewesen, mir ne Werkstatt mit vollumfänglichen
Diagnosemöglichkeiten zu suchen. Muss das ein Volvo-Vertragsmann sein?
Oder gibts irgendwelche Freien, von denen man weiß, dass sie
Abgasprobleme lösen können bzw. Diagnoseequipment haben das Volvos vollumfänglich behandeln kann?

Lage ist München, aber ist wohl eher eine generelle Frage.

Danke für jeden Rat!
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Der Büßer am 14.05.2020 17:10]
14.05.2020 17:10:22  Zum letzten Beitrag
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[WHE]MadMax

Phoenix
ich hatte jetzt 2 Autos mit CO-Problemen, bei denen es der Temperatursensor war, der die Kühlwassertemp ans Steuergerät gemeldet hat. Der war defekt, und somit die Einstellung voll fürn Arsch.
Kannst den irgendwie checken? Da reicht normalerweise n Multimeter.
14.05.2020 17:33:22  Zum letzten Beitrag
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harmlos

harmlos
Hast du den Ausdruck der AU vorliegen?
14.05.2020 19:51:58  Zum letzten Beitrag
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 Thema: Autoschrauber ( Unterm Auto findet sich kein Corona )
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