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| Zitat von Icefeldt
| Zitat von SirHenry
Die Wandlerüberbrückungskupplung macht irgendwann zu.
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Sollte beim E39 auch bei 90-100km/h sein, wie beim E46
Also erst relativ spät im Vergleich zu heutigen Getrieben
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Es sei denn man fährt Alpina-Software im Getriebesteuergerät.
Ich wette ne kleine Fanta mit Eis auf defekten Kurbelwellensensor.
/Könnte natürlich beim Diesel auch was am Turbo sein. Vielleicht nur irgend ne Leitung locker, oder auch mehr. Getriebe glaub ich nicht, die sind im E39 eigentlich durchweg so empfindlich, dass es da zumindest eine Meldung "Getriebenotprogramm" dazu geben müsste. Wenngleich eine Spülung wie von Henry beschrieben bei der Laufleistung nicht schaden könnte.
Aber ich hatte vor nicht all zu langer Zeit sehr ahnliche Symptome am 530i. Total träges Anfahren, kaum Beschleunigung, selbst in niedrigen Gängen fühlte es sich an als sei nicht richtig eingekuppelt (trotz Automatik). Bei erreichter Landstraßengeschwindigkeit gehts dann, und wenn man manuell im 4. bleibt, kann man sogar halbwegs mithalten. Zum Heimkommen hats gereicht. Da war der Kurbelwellensensor hinüber.
Den kann man für 100¤ bei BMW kaufen, Originalzulieferer ist VDO. Wenn man direkt vom Zulieferer kauft, sinds noch 60-80¤. Oder man kauft von Metzger und bekommt einen, wo die VDO-Teilenummer noch aufgedruckt ist, aber das Logo rausgeschliffen, und zahlt 25¤
Wechsel machste selbst. Fahrerseitigen Innenraumfilterkasten wegnehmen und beherzt den Motorraum fisten. Sitzt seitlich am Kurbelgehäuse unter dem Anlasser. Stecker raus, Schraube raus, austauschen, und wieder alles retour.
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[Dieser Beitrag wurde 4 mal editiert; zum letzten Mal von Jay666 am 12.04.2020 10:46]
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Kurze Frage:
Wenn ich etwas spachtel, sollte ich den gereinigten Untergrund erst grundieren, spachteln und dann nochmals grundieren oder direkt mit Spachtelmasse auf das blanke Metall und dann grundieren? Und wie lange kann ich mir zwischen Grundierung und Lackierung Zeit lassen, falls ich nicht alles an einem Wochenende schaffe?
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Ice, Jay, Futti, danke für die Rückmeldungen Ibiza.
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Symptome bei nem Wandlerschaden am 530d werden übrigens hier beschrieben (erste Minute kann man skippen):
Klingt für mich jetzt etwas anders als das was Nose beschreibt.
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Hört sich gut an, Jay, danke! Video werd ich mir gleich mal anschauen!
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Mal eine Frage an harmlos:
Hebt der 2. Abschnitt den E7rsten auf, wenn es ABE oder Teilegutachten gibt, oder ist dies nur eine grundsätzliche Info, dass es bei Tieferlegungen keine Bedenken gibt, aber man trotzdem wie im 1. Abschnitt dies überprüfen muss?
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Der zweite Satz weicht den ersten bereits auf (es MUSS,....aber eigentlich muss nicht, wenn man es anguckt), der zweite Absatz ist ein Hinweis für das Prüfpersonal.
Konkret: wenn im Felgengutachten UND im Fahrwerksgutachten der 2. Absatz zu finden ist, dann muss zwar nach wie vor beides in Kombination begutachtet werden, aber das darf dann auch ein Prüfingenieur, das ist ne Änderungsabnahme nach 19.3. Das ist vor allem billiger.
Wenn der 2. Absatz nicht drin steht, im schlimmsten Fall der 2. Satz auch nicht, dann ist das ein Fall für nen Sachverständigen. Wird entsprechend n bisschen teurer.
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von harmlos am 13.04.2020 11:23]
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Bald wird der Miati aus dem Winterschlaf geholt. Wie mach ich das, damit er erstmal orgelt, das Öl verteilt, aber nicht angeht? Zündkabel rausziehen?
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Sicherung oder Relais der Benzinpumpe ziehen. Wenn man die Zündung stilllegt pumpt man sich Sprit in die Zylinder, dann orgelt man ganz unabsichtlich eh länger.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von harmlos am 13.04.2020 11:25]
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Hast man dann nicht zu viel Sprit im Motor?
e: Zwischenharmlos!
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Sharku am 13.04.2020 11:25]
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| Zitat von harmlos
Sicherung oder Relais der Benzinpumpe ziehen. Wenn man die Zündung stilllegt pumpt man sich Sprit in die Zylinder, dann orgelt man ganz unabsichtlich eh länger.
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Hm das klingt schlauer. I'm Sicherungskasten wahrscheinlich oder? (sorri bin no ob)
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Kommt auf die Zugänglichkeit an. Wenn beim Miata der Sicherungskasten nur mit abgebautem Handschuhfach erreicht werden kann, aber das Relais hinter ner einfachen Kofferraumverkleidung sitzt, zieh das Relais. Kannst auch den Stecker der Spritpumpe ziehen wenn du weißt wo dein Tankzugang liegt.
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Ne der Kasten is easy erreichbar, hab ich Schonmal was erneuern müssen. Aber praktischer Hinweis, danke.
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| Zitat von caschta
Bald wird der Miati aus dem Winterschlaf geholt. Wie mach ich das, damit er erstmal orgelt, das Öl verteilt, aber nicht angeht? Zündkabel rausziehen?
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Einfach alle paar wochen mal anlassen
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| Zitat von harmlos
Der zweite Satz weicht den ersten bereits auf (es MUSS,....aber eigentlich muss nicht, wenn man es anguckt), der zweite Absatz ist ein Hinweis für das Prüfpersonal.
Konkret: wenn im Felgengutachten UND im Fahrwerksgutachten der 2. Absatz zu finden ist, dann muss zwar nach wie vor beides in Kombination begutachtet werden, aber das darf dann auch ein Prüfingenieur, das ist ne Änderungsabnahme nach 19.3. Das ist vor allem billiger.
Wenn der 2. Absatz nicht drin steht, im schlimmsten Fall der 2. Satz auch nicht, dann ist das ein Fall für nen Sachverständigen. Wird entsprechend n bisschen teurer.
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Cool danke.
Habe ich mir so schon gedacht.
| Zitat von Lunovis
Einfach alle paar wochen mal anlassen
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Die Batterie liebt solche Späße!
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von Icefeldt am 13.04.2020 15:25]
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Die Tage ist mein Kleinkram gekommen, so dass ich endlich den 944 wieder zum fahren überzeugen konnte \o/
Hab leider keine weiteren Bilder davon gemacht, aber es lief größtenteils ohne Drama ab.
Das neue Leerlaufregelventil und den neuen Drosselklappenschalter eingebaut und da wo nötig neue Dichtungen verbaut (Ansaugbrücke, Drosselklappe, Einspritzdüsen usw.). Es ist zwar echt etwas blöd verbaut alles, aber im Nachhinein hätte es deutlich schlimmer sein können.
Den Gaszug musste ich dann noch etwas justieren. Aber dann...
Es fährt und ist endlich wieder zu Hause. Seit September stand der jetzt nur rum. Fühlt sich gut an, wieder damit zu fahren.
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Dieses "Präsentationsparken"
Schöner Autowagen, bin tatsächlich etwas neidisch.
Die Tage hatte ich ja die Front vom Bus mal zerlegt, Komposter sind gereinigt, Kotflügel entrostet und neu lackiert. Von innen Brantho, von außen jetzt Raptor.
Über das, was man unter RAL 6013 - Schilfgrün - versteht muss ich mich mit dem Zulieferer aber nochmal unterhalten. Das killt das Farbkonzept was für den Bus angedacht war nachhaltig. Mal gucken wie der Rest dann wird.
Zur Verarbeitung: Das was man sieht wurde mit 1 Liter Lack und unter Ableben von zwei dieser gelben Wabenrollen erreicht. Die werden von dem Zeug übrigens fies angelöst, also zwischendrin unbedingt wechseln!
Erstmal deckt der Kram garnicht, da braucht man mehrere Schichten dünn in dünn, dann zieht sich das ineinander und ergibt ne nette Schutzschicht. Paar Tage später isses dann hart.
Die Stoßstange ist wie man sieht nur teilgeraptort, der Rest ist normaler schwarzer Lack mit Grundierung und inzwischen auch Klarlack.
Mal schauen, bevor das an den Seiten weitergeht müssen noch die Bleche unter den Einstiegen gecheckt werden. Ich guck mir die Hohlräume mal per Endoskop an ob da wirklich neue Bleche komplett reinmüssen oder nur die unteren Kanten neu. (es geht nur um die Schwellerkanten unten, da wo die Bleche zusammenkommen, der Rest ist tatsächlich noch solide.)
Bevor wieder alles montiert wird bring ich noch eine 3d-gedruckte Ablauflösung für die Komposter an. Weiterhin wird grad der Gummi rund um die Frontscheibe rausgeschnitten, da an den Kanten Rost ist und ich keinen Bock hab dass das darunter gammelt. Wird dann einmal grad mitgemacht, wenn schon denn schon. Die Rille wird dann auch entweder mit Raptor oder mit was Ähnlichem aufgefüllt.
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das ist diese Beschichtung für Pickupladeflächen?
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Das was Du (vermutlich) meinst ist ne 2K-Polyurethanbeschichtung, die kann man nicht einfach so aufrollern
Gibt in D auch sehr wenige die das machen weil das Zeug einfach schweinegiftig ist.
Rhino lining wär da z.B. n Handelsname für.
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| Zitat von LoneLobo
Das was Du (vermutlich) meinst ist ne 2K-Polyurethanbeschichtung, die kann man nicht einfach so aufrollern
Gibt in D auch sehr wenige die das machen weil das Zeug einfach schweinegiftig ist.
Rhino lining wär da z.B. n Handelsname für.
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Doch, genau das ist es.
Und ja, das kann man einfach so aufrollern.
Upol Raptor ist die Handelsbezeichnung, gibts in schwarz und in einfärbbar, kann man mit lösungsmittelhaltiger (nicht wasserbasierter) Grundfarbe mischen und dann eingefärbt aufrollern oder aufsprühen (z.B. auch mit elektrischen Sprühgeräten wie man sie für Plastidip verwendet).
Und ja, es ist eine 2K-Polyurethanbeschichtung.
Flasche auf, Härter rein, schütteln, dann hast ne halbe Stunde um den Kram zu verarbeiten. EZ-PZ.
Hab meine über Diptech bestellt, preislich mit am Besten und schneller Versand.
Rhino lining ist ähnlich, gibt auch noch nen Haufen andere. Raptor wurde aber mit als Erste auch als Lackierung für Outdoor-Einsatz gehyped, und entsprechend vermarktet.
Schweinegiftig? Naja, nu, ist halt 2K-PU. Also genauso mit Vorsicht zu genießen wie jeder 2K-Lack mit Lösungsmitteln drin. Dont't streich this in geschlossen Räums, Kids!
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Geiles Zeug.
Damit sollten Kofferräume grundsätzlich beschichtet sein.
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Man kann die rauhe Oberfläche flacher bekommen indem man es etwas verdünnt und zusätzlich eben nicht rollt sondern ne Sprühpistole verwendet.
Aber der Effekt hinterher ist krass. Wenn man es erstmal aufträgt denkt man zunächst:
Das deckt niemals.
Ist erstmal ne dünne, wässige Oberfläche. Dann rollt man nach 1-2min nochmal drüber und oh - das verbindet sich mit dem was schon drauf ist und zieht sich zäh. Dann bildet sich auch langsam die Struktur und es macht "klick" im Schädel. Man rollt also Schicht um Schicht und am Ende hat man dann eine deckende Oberfläche. Die wirkt zunächst noch sehr gummiartig, aber einen Tag später ist der Kram ziemlich hart, immernoch "gnubbelig", aber recht abweisend gegenüber Schmutz und co. Kratzer bekommt man rein, aber ist halt fuck-egal, das Zeug soll ja keinen Schönheitspreis gewinnen. Dafür kommt eben kein Kratzer durch das Zeug durch, wenn man also z.B. durch nen Wald fährt und Äste an der Karosserie langstreifen ists einem wumpe.
Cooler Scheiss, echt jetzt.
Der Rest vom Bus wird auch noch damit gemacht, aber dann optisch etwas aufgelockert. Immer Karosserieteil für Karosserieteil, mal sehen
Entrosten, grundieren, Raptor :P
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| Zitat von [WHE]MadMax
Doch, genau das ist es.
Und ja, das kann man einfach so aufrollern.
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Wenn du das aufrollen kannst, isses eben nicht genau das.
Du hast da ne beschichtung auf PU-basis, mit tausend anderen Komponenten drin die dafür sorgen dass es einfach und sicher verarbeitbar ist. Die verursachen aber halt auch dass die Vernetzung des PUs selbst schlechter wird. Bzgl. Belastbarkeit dürften noch so 1,2 Welten zwischen z. B. Rhino und deiner da liegen.
Und da ich davon ausging/ausgehe dass ice genau diese irre festen PU-Beschichtungen gemeint hat: nein, dein Zeug ist -nicht- das. Damit kann man keine Melone lackieren damit damit die nen Sturz aus 20m auf Asphalt aushält.
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Ändert nichts daran, dass ich schon sehr gespannt auf das Ergebnis bin. Sieht nach guter Arbeit aus.
Was zahlt man für so einen Liter Raptor?
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| Zitat von LoneLobo
| Zitat von [WHE]MadMax
Doch, genau das ist es.
Und ja, das kann man einfach so aufrollern.
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Wenn du das aufrollen kannst, isses eben nicht genau das.
Du hast da ne beschichtung auf PU-basis, mit tausend anderen Komponenten drin die dafür sorgen dass es einfach und sicher verarbeitbar ist. Die verursachen aber halt auch dass die Vernetzung des PUs selbst schlechter wird. Bzgl. Belastbarkeit dürften noch so 1,2 Welten zwischen z. B. Rhino und deiner da liegen.
Und da ich davon ausging/ausgehe dass ice genau diese irre festen PU-Beschichtungen gemeint hat: nein, dein Zeug ist -nicht- das. Damit kann man keine Melone lackieren damit damit die nen Sturz aus 20m auf Asphalt aushält.
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Ja, ok, DAS geht nicht
Wobei - müsste man testen, würd ich so noch nichtmal sagen, kommt auf die Schichtstärke an.
Was ich meinte ist: Es ist "ähnlich" wie Rhino eine Ladeflächenbeschichtung und hält einiges aus. Gibt da ja noch viel mehr: Bullyliner, Herculiner, Line X, usw...
Hier mal ein Vergleich mit Bullyliner:
https://youtu.be/R4Fbq4kN3Ac?t=570 - bei 9:20 rum wirds interessant, Brutalo-Test fängt da an
Und auch andere Liner schützen Eier und Steinwände:
https://www.youtube.com/watch?v=EDPm2yfaICw
All diese Sachen werden seit Jahren im Offroadbereich für Komplettlackierungen genutzt. Rhino war nur einer der ersten dieser "extremen" Beschichtungen, und hat halt dank der von Dir zitierten Werbung natürlich einen gewissen Kultfaktor. Dafür kostet ne Rhino-Lackierung von nem Vehikel auch etliche Tausender.
Das geht hier günstiger.
Basierend auf meinen Erfahrungen würd ich für einen Fensterbus momentan mit ca. 7 Litern rechnen. Könnte auch mehr werden, nagelt mich nicht drauf fest.
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von [WHE]MadMax am 14.04.2020 0:37]
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Ich wollte gern am 530i die Dichtung Zwischen Krümmer und Vorschalldämpfer wechseln, da hats abgeblasen. Und natürlich hats die letzte, am schlechtesten zugängliche Schraube mit festgerostetem Schraubenkopf schön bündig mit der Dichtfläche abgeschert. Das sind die Tage, an denen ich endlich gern eine Hebebühne hätte
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Hat hier jemand Erfahrungen mit Reifenschonern? Der A2 mit seinen 165er 16" soll bald eingemottet werden, idealerweise passen sie dann auch für die 225er 18" vom Golf. Oder reicht es aus, den Luftdruck zu erhöhen?
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Ich persönlich nutze da 1 bar mehr Druck und das Parken auf etwas dickeren Styroporplatten.
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Ich würde sagen, das kommt drauf an wie lange er eingemottet werden soll. Wenn es "nicht so lang" ist, würde ich mehr Druck drauf geben und gut, wenn's "doch schon lange" ist (mehrere Jahre), ist es evtl sinnvoller, später einfach neue Reifen zu kaufen.
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Thema: Autoschrauber ( Unterm Auto findet sich kein Corona ) |