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Ab 5. August auf Disney+
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Hab's nicht gefunden, ist hier schon "Worst Person in the World" ausdiskutiert worden bzw. jemand gesehen?
Der Film hatte für mich richtig starke Momente, insb. im ersten Drittel erfrischend offen, kurzweilig, teils fast unangenehm ehrlich. Statt einer RomCom bekommt man eher einen emotionalen Coming-of-age. Wirkt nach. Wäre es dabei geblieben und man hätte den Film auf kraftvolle 90 oder 100 Minuten eingekürzt, wär hier ein richtiges Statement fürs letzte Kinojahr bzw. hierzulande für dieses und das Genre im Allgemeinen gesetzt worden.
Leider gab es hinsichtlich Genre wohl keinen echten Fahrplan, so will der Film neben dem erwähnten noch tieftrauriges Drama sein und driftet im nächsten Moment in absurde Fäkalkomik ab.
Vielleicht hatte ich andere Erwartungen, aber anders als bei "Everything..." hat dieses genrebending hier für mich nicht gut funktioniert.
Gute Soundtrackwahl, überzeugende Schauspielleistung, soweit bei Synchro bewertbar, die allerdings nicht für alle Darsteller optimal gewählt.
Insgesamt hat der "skandinavische Filmraum" trotzdem wieder abgeliefert, 7/10, Empfehlung.
/Trailer:
https://www.youtube.com/watch?v=jvDlv2jRgyk
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von TaeglichesBrot am 22.06.2022 9:17]
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Ich hab gestern bei Netflix "Love and Monsters" angeschaut.
Quasi Zombieland ohne Zombies, dafür mit mutierten Rieseninsekten.
Der Film war im besten Sinne "nett". Kann man sich mal anschauen.
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Gerade Dr. Strange - Multiversum auf Disney+ geschaut. Mann war der schlecht.
Spoiler - markieren, um zu lesen:
Alle Charaktere kamen irgendwie total oberflächlich rüber. Keiner für den man sich größer interessiert hat. Die ganze Sache mit dem Multiversum war zu überdreht und in keines dieser ist man größer eingetaucht. Sicher gab es etliche Aktion-Szenen. Aber nichts war wirklich spannend. Dazu war Wanda zu stark. Und Wanda als Schurke taugt mir mal so gar nicht. So wie wahrscheinlich jeder der Helden, mit denen man sich in den vorherigen Filmen und Serien so verbunden gefühlt hat. Irgendwie ist das alles zum Teil mit nur einem Film wie weggewaschen. Generell mag ich es nicht, daß sich das ganze MC-Universum zu sehr wieder in Richtung Riesen-Gefahr für das ganze Universum entwickelt. Und mit jedem Mal muss die Gefahr noch größer und gefährlicher werden. Der ganze Charme der ersten Teile wo es meistens nur gegen einen oder zwei stärkere Gegner ging, ist irgendwie weg.
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| Zitat von Damocles
Ich hab gestern bei Netflix "Love and Monsters" angeschaut.
Quasi Zombieland ohne Zombies, dafür mit mutierten Rieseninsekten.
Der Film war im besten Sinne "nett". Kann man sich mal anschauen.
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Und jetzt die russische Bootleg Version.
| A warm sea, hot sun, a burning beauty in a police uniform and a bottle of wine are all that Yura Skvortsov needs to be happy, who has come to the resort to heal his mental wounds. Of course, there is a low season at any resort. But only here, in Bulgaria, it comes literally. First, the English dog disappears, then the lion, and then the already few tourists disappear altogether. Yura will have to defend his right to live and love in a fierce battle with unknown monsters that threaten all living things.
Fortunately, the invincible monsters have one weak point: alcohol is poison for them. Now, in order to survive and defeat the unknown evil, the heroes will have to drink without getting dry. | |
https://www.imdb.com/title/tt13830296/
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Parax am 25.06.2022 16:14]
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Das klingt eher nach Grabbers
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Ich hab jetzt auch noch "Everywhere Everything All at once" im Kino gesehen. Nach 20mins war mir bewusst, dass ich nicht das Publikum für den Film bin. Eine Idee auf knapp 2.5h auszuwalzen und jegliche Szenen in jeglichen Aspect Ratios, die man gedreht hat, einfach drin zu lassen... Es ist nicht meins. Das wäre eine gute Idee für bspw. die Twilight Zone gewesen, aber so hab ich mich 2h gelangweilt.
Das nächste Mal gucke ich wieder den Trailer.
Diese Woche steht noch Occhiali Neri an. Der dürfte wohl einiges besser sein.
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Hab ihn vorn paar Tagen auch gesehen und bin bei dir. Verstehe den Hype darum nicht, der hier hoch kam.
Dafür ist RRR verdammt nochmal phantastisch und absolut sehenswert, danke an Socke und blue.
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Cüneyt Arkin ist tot.
Passenderweise findet am Wochenende das B-Film Basterds in Nürnberg statt, bin gespannt ob sie noch einen Film von ihm aufnehmen.
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| Zitat von MadSpoon
Gerade Dr. Strange - Multiversum auf Disney+ geschaut. Mann war der schlecht.
Spoiler - markieren, um zu lesen:
Alle Charaktere kamen irgendwie total oberflächlich rüber. Keiner für den man sich größer interessiert hat. Die ganze Sache mit dem Multiversum war zu überdreht und in keines dieser ist man größer eingetaucht. Sicher gab es etliche Aktion-Szenen. Aber nichts war wirklich spannend. Dazu war Wanda zu stark. Und Wanda als Schurke taugt mir mal so gar nicht. So wie wahrscheinlich jeder der Helden, mit denen man sich in den vorherigen Filmen und Serien so verbunden gefühlt hat. Irgendwie ist das alles zum Teil mit nur einem Film wie weggewaschen. Generell mag ich es nicht, daß sich das ganze MC-Universum zu sehr wieder in Richtung Riesen-Gefahr für das ganze Universum entwickelt. Und mit jedem Mal muss die Gefahr noch größer und gefährlicher werden. Der ganze Charme der ersten Teile wo es meistens nur gegen einen oder zwei stärkere Gegner ging, ist irgendwie weg.
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Spoiler - markieren, um zu lesen:
Ich fand ihn - auch im Vergleich zu anderen Superheldenfilmen - erfrischend. Die "Bösewichtin" hat für mich funktioniert, die Ideen waren mitunter herrlich abgedreht, also zum Großteil tiptop bzw. besser als das Übliche.
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Sam Rockwell \o/
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Elvis
8,5/10
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Wer mir nicht gefallen hat war Tom Hanks ehrlich gesagt. Elvis - Austin Butler war grandios
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Massive Talent hat sehr viel Spaß gemacht, den ganzen Film über n grinsen in der fresse gehabt, es gab viele gute Lacher. Cage und Pascal harmonieren auch ganz fantastisch miteinander.
Meine Empfehlung, zu empfehlen.
Tatsächlich auch nur auf deutsch gesehen, weil die OV echt schnell wieder aus dem Programm war. Ging aber absolut klar, ich war überrascht.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Phiasm am 04.07.2022 9:59]
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Harlan County U.S.A.
Diesen mir bis anhin komplett unbekannten Dokumentarfilm von 1976 durfte ich ab einer schönen 35mm-Rolle angucken, die teilweise einen minimalen Rotstich hatte.
Der Film hat mich mit seinem Inhalt und seiner Machart in den Bann gezogen. Diese typisch amerikanische Geschichte, wie sich der normale Arbeiter/Bürger seine Rechte auf härteste Weise erkämpfen muss, hätte auch ohne Unterschied 100 Jahre zuvor bzw. auch heute spielen können. Ein monatelanger Streik für Arbeitsbedingungen in Kohleminen, die in vielen anderen Ländern schon Standard waren, aber noch gerne mit den altbekannten Argumentationsmustern, dass die schwarze Lunge nicht kausal mit der Arbeit unter Tage zusammenhänge und man deswegen auch nichts ändern muss, ist per se schon unglaublich. Aber wie das ganze dann eskaliert, weil das Gesetz auf der Seite der Firmen steht, Streikbrecher nach nächtlichen Schüssen auf Häuser von Streikenden unbehelligt bleiben, die Polizei die Streikenden von der Strasse vertreiben will, Gehirne aus Köpfen geschossen wird, ist erschreckend faszinierend zu begleiten. Auch gerade, weil die Kamera ungewöhnlich nah dran ist, dass ich nun so einen Verdacht habe, wo SpiegelTV seine Art und Weise der Kamera her hat. Wie die Kamera hautnah dabei ist, wie in der Nacht auf Streikende geschossen wird; dem Sheriff auf wenige Schritte folgt, wie er dem prominenten Streikgegner einen Haftbefehl durchs Autofenster reicht und man alles mithören kann und zum Schluss eine Mutter am Sarg ihres Sohnes vor Trauer ohnmächtig wird... Überwältigend.
Die Geschichte ist so passend zur USA, dass man so viele Paralleln zur Neuzeit ziehen kann und man gar nicht weiss, wo man beginnen soll.
Uneingeschränkte Empfehlung.
10/10
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Imposante Besetzung, der Look des Films ist leider fürchterlich und der Regisseur einer der widerlichsten Menschen Hollywoods.
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Thor 4 absolut belanglos, jede Szene mit emotionalem Gewicht wird durch n forcierten Joke entwertet. Christian Bale schauspielerisch überragend aber leider völlig verschwendet in der Rolle. Taika Waititi mit offensichtlich ZU VIEL künstlerischer Freiheit, was dem Film gar nicht gut getan hat. Ist nicht ansatzweise vergleichbar mit Thor 3.
Dazu feinstes False Marketing Spoiler - markieren, um zu lesen:
die Guardians haben NICHTS mit dem Film zu tun, nach 10 Minuten verschwinden sie, weil sie definitiv besseres zu tun haben, als an dieser Story zu partizipieren.
Am Ende des Film ist alles wie vorher, Thor ist nicht auf einer Reise zur Selbstverwirklichung, dafür ist keine Zeit. Natalie Portman hat irgendwie nicht viel zu tun, immerhin bekommt sie n guten Send off
MCU wirklich auf keinem guten Weg, big surprise.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Phiasm am 10.07.2022 21:30]
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Jau, Zustimmung, Love & Thunder leider ziemlicher Abfall. Für mich quasi wie Teil 3 auf Crack - und Teil 3 fand ich schon unnötig albern und mit erzwungenen Gags durchzogen. Keinerlei Stringenz oder Logik und die Kämpfe oft zu dunkel und mit viel Rumgewackel. Dazu noch ständiger Einsatz der geilen Blitzaugen, bis sie nicht mehr geil waren. Und die scheiss Ziegen erst...
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Was war Jurassic world dominion bitte für ein Abfall?
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was hat du erwartet nach dem unterdurchschnittlichen jurassic worlds und abstrus schlechtem fallen kingdom?
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Gerade Dr. Strange geschaut, wasn scheiß junge
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| Zitat von da gig
was hat du erwartet nach dem unterdurchschnittlichen jurassic worlds und abstrus schlechtem fallen kingdom?
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Pfff, Fallen Kingdom war magisch.
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oh je
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It’s impossible not to see this whole thing as an extended credit card commercial
Das trifft es ziemlich gut
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| Zitat von shekk
Für mich quasi wie Teil 3 auf Crack - und Teil 3 fand ich schon unnötig albern und mit erzwungenen Gags durchzogen.
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Heute auch gesehen und jo Teil 3 auf Crack trifft es, aber dass man das bekommt war doch klar, warum schaut man sich den denn an wenn man 3 nicht gut fand?
Ich fand ihn schon okay weil er das liefert was ich erwartet hatte, nur Spoiler - markieren, um zu lesen:
die Krebsstory fand ich einen völligen Fremdkörper, in einem Film der nur albernes Gagvehikel ohne jegliche Ernsthaftigkeit sein will hat sowas absolut nix verloren
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Delta am 16.07.2022 22:14]
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Thema: Der Kino-Thread ( The Bat and The Cat ) |