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Das DJH Nordseeresort tut mir jetzt schon leid. Bin aber schon Mitte Juli da, weswegen ich nicht unter dem p0tverbot leiden werde.
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Aber unter den Nordrhein-Westfalen.
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| | Zitat von darkimp
Speaking of An- und Abgewöhnung...
Windel und Töpfchen ist am Laufen, Interesse vorhanden, Windel muss man einfach ausziehen, für Windel + aber aufs Klo gehen ist er zu faul ('Habe doch eine Windel an!').
Mehr sorgen macht mir der Schnuller. Der Zwerg ist ja eine Frühgeburt, hatte also schon von sehr früh an einen Schnuller. Und auch jetzt mit 3.5 lässt er sich oft nur schwer davon trennen. Wenn abgelenkt und so - kP, aber wenn er 'trost' braucht ist das Ding wieder drin. In der Nacht sowieso.
Er könnte auch Problemlos den ganzen Tag damit rumrennen, Radfahren, Spielen, Spielplatz... Stört ihn nicht.
Ich mache mir auch etwas Sorgen wegen Zahnfehlstellung.
In der Kita und auch wir zu Hause versuchen das Ding wenn immer möglich zu nehmen, das klappt schon, aber der Fortschritt ist kaum zu sehen.
Nun kann man ja viel darüber lesen, als nächstes werde ich mal diesen Schnullerbaum versuchen.
Hat schon jemand 'Entwöhnungsschnuller' versucht?
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Unser Großer hat auch sehr lange geschnullert und wir fanden es ätzend. Aber es befriedigt ja nun mal irgendein Bedürfnis und das bekommt man nicht so eben weg. So zumindest unsere Erfahrung. Und mit Ersatzbefriedigungen zu arbeiten? Ich weiß ja nicht - irgendwann muss man die dann loswerden. Immer noch besser als auf dem Daumen zu nuckeln, mehr aber auch nicht.
Am Ende haben wir die Entwöhnung schrittweise gemacht. In die neue Kita gab es keinen Schnuller mit, da war er drei Jahre alt. Im Anschluss haben wir ihm den Draußen-Schnuller gestrichen, bzw. da kam die Schnuller-Fee mit einem coolen Stoffdino. Das war noch einfach. Am Schwierigsten war es ihn dann dazu zu bewegen den Drinnen-Schnuller vor dem Schlafen der Schnullerfee freiwillig zu überlassen. Das hat er irgendwann gemacht und am nächsten morgen bitterlich bereut. Wir haben's dann durchgezogen und zwei sehr, sehr anstrengende Tage später war der Schnuller kein Thema mehr.
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| | Zitat von niffeldi
Das DJH Nordseeresort tut mir jetzt schon leid. Bin aber schon Mitte Juli da, weswegen ich nicht unter dem p0tverbot leiden werde.
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Lustig, schon drei Leute hier dort, ich bzw. meine Freundin sind noch am Überlegen, ob wir diesen Sommer nochmal hinfahren 
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| | Zitat von kl3tte
Wir haben die Zusage für die Wunschkita im neuen Wohnort! Neben meinem alten Gymnasium direkt  ach wie schön! Als wir vor Ort zur Besichtigung waren, hat uns alles sehr gut gefallen. Der Umgang der Erzieherinnen und Erzieher mit den Kindern, das „halboffene“ Konzept, der Aufbau der Kita, Gestaltung der Räume und Spielplätze, …
Das ist eine tolle Neuigkeit!
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ich reih mich hier mal ein.
Wir haben auch die Zusage für unsere Wunschkita ab dem 01.03. \o/
Sharing-Platz-Option Mittwoch bis Freitag, direkt neben meinem Büro und in Fahrradnähe.
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- Sprachkompetenz und Bilingualität (Deutsch/Englisch),
- interkulturelle Kompetenz,
- Bewegung,
- Natur und Technik (inkl. MINT und Digitalisierung)
- Kreativität und Musik sowie
- gesunde Ernährung
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Krippe mit bilingualen angeboten? Oder Kindergarten?
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| | Zitat von -Marvin-
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- Sprachkompetenz und Bilingualität (Deutsch/Englisch),
- interkulturelle Kompetenz,
- Bewegung,
- Natur und Technik (inkl. MINT und Digitalisierung)
- Kreativität und Musik sowie
- gesunde Ernährung
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Da fehlt reduzierte Öffnungszeiten wegen Fachkräftemangel.
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Steht eine Zeile drüber:
| | Zitat von -Marvin-
Sharing-Platz-Option Mittwoch bis Freitag, direkt neben meinem Büro und in Fahrradnähe.
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Marvins Kind shared einen Platz mit dem Fachkräftemangel.
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Klingt nice. Glückwunsch.
Bei uns gibt es reduzierte Öffnungszeiten bis max 1330, kein Mittagessen und ständige Notbetreuung wegen Personalmangel als Features.
Immerhin sind die Erzieherinnen absolute Herzchen. Das ist eh das wichtigste für mich.
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| | Zitat von h3llfir3
Krippe mit bilingualen angeboten? Oder Kindergarten?
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Krippe
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Am erfolgreichsten ist eine frühe und intensive Immersion. Für unsere Kitas und Krippen heißt das: Es sollte mindestens eine zweite Fachkraft in der Gruppe durchgängig die zweite Sprache sprechen. Nicht immer gibt es jedoch genügend Pädagoginnen oder Pädagogen, dieses Ziel umsetzen zu können. Falls dies nicht möglich ist, gibt es eine anteilige Umsetzung der Immersion. Dabei wird die zweite Sprache zu bestimmten Zeiten neben dem deutschen Angebot gesprochen.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von -Marvin- am 16.01.2024 19:19]
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Bei uns hat der Kindergarten morgen gleich mal dicht gemacht weil es ja glatt werden soll vielleicht
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Hier auch.
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| | Zitat von -Marvin-
| | Zitat von h3llfir3
Krippe mit bilingualen angeboten? Oder Kindergarten?
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Krippe
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Am erfolgreichsten ist eine frühe und intensive Immersion. Für unsere Kitas und Krippen heißt das: Es sollte mindestens eine zweite Fachkraft in der Gruppe durchgängig die zweite Sprache sprechen. Nicht immer gibt es jedoch genügend Pädagoginnen oder Pädagogen, dieses Ziel umsetzen zu können. Falls dies nicht möglich ist, gibt es eine anteilige Umsetzung der Immersion. Dabei wird die zweite Sprache zu bestimmten Zeiten neben dem deutschen Angebot gesprochen.
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Danke!
Achtung, ich habe keine Ahnung vom aktuellen Kenntnisstand: ist das nicht etwas früh für Kinder in der Krippe? Die sprechen (und verstehen) noch nicht mal ihre Muttersprache, aber kriegen schon Input auf Englisch?
Gibt's da Studien?
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Aber bloß kein Druck - MINT&Digitalisierung im Zusammenhang mit Krippe nennen ... made my day
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Flitzpiepe42 am 16.01.2024 20:05]
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| | Zitat von h3llfir3
Danke!
Achtung, ich habe keine Ahnung vom aktuellen Kenntnisstand: ist das nicht etwas früh für Kinder in der Krippe? Die sprechen (und verstehen) noch nicht mal ihre Muttersprache, aber kriegen schon Input auf Englisch?
Gibt's da Studien?
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Speziell zu diesem Szenario habe ich keine Ahnung, aber bei der heimischen bilingualen Erziehung gibt es ja auch kein "zu früh". Sprachentwicklung beginnt doch sehr, sehr früh, eher rutscht man da leicht in ein "zu spät". Ich wüsste nicht, weshalb das bei einer fremdsprachigen Erzieherin auf einmal ein Problem sein sollte. Einzige mir bekannte "negative" Nebenwirkung soll eine Verzögerung in der Sprachentwicklung sein, aber nichts weltbewegendes oder gar bleibendes. Irgendwie auch naheliegend, dass das Sprachzentrum etwas länger braucht, wenn es mehrere Sprachen gleichzeitig lernt.
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Später haben die Kinder dann vielleicht sogar nen Vorteil, weil Sprachen im Kindesalter afaik wesentlich besser hängen bleiben.
Ist aber auch nur ne Vermutung.
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| | Zitat von Flitzpiepe42
Aber bloß kein Druck - MINT&Digitalisierung im Zusammenhang mit Krippe nennen ... made my day
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Aber echt. 
Die Frage ist, worauf man mit bilingualer Erziehung hinarbeitet. Naja.
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| | Zitat von Oli
| | Zitat von Flitzpiepe42
Aber bloß kein Druck - MINT&Digitalisierung im Zusammenhang mit Krippe nennen ... made my day
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Aber echt.
Die Frage ist, worauf man mit bilingualer Erziehung hinarbeitet. Naja.
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Vorbereitung für das Vorschul-Auslandssemester
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Muss bilinguale Erziehung in der Kita auf etwas hinarbeiten? Kann man doch mitnehmen, wenn das Angebot da ist. Ich denke Englisch ist für viele hier in Beruf und Freizeit eine Sprache die man ständig verwendet, schadet doch nicht ein besseres Sprachgefühl oder weniger Akzent zu haben. Wenn beim Kind am Ende nichts von hängen bleibt ist ja auch nicht schlimm.
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| | Zitat von h3llfir3
| | Zitat von -Marvin-
| | Zitat von h3llfir3
Krippe mit bilingualen angeboten? Oder Kindergarten?
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Krippe
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Am erfolgreichsten ist eine frühe und intensive Immersion. Für unsere Kitas und Krippen heißt das: Es sollte mindestens eine zweite Fachkraft in der Gruppe durchgängig die zweite Sprache sprechen. Nicht immer gibt es jedoch genügend Pädagoginnen oder Pädagogen, dieses Ziel umsetzen zu können. Falls dies nicht möglich ist, gibt es eine anteilige Umsetzung der Immersion. Dabei wird die zweite Sprache zu bestimmten Zeiten neben dem deutschen Angebot gesprochen.
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Danke!
Achtung, ich habe keine Ahnung vom aktuellen Kenntnisstand: ist das nicht etwas früh für Kinder in der Krippe? Die sprechen (und verstehen) noch nicht mal ihre Muttersprache, aber kriegen schon Input auf Englisch?
Gibt's da Studien?
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Sollte kein Problem sein. Manchmal fangen sie dann wohl später an selbst zu sprechen, aber bei u s war das nicht der Fall.
Kleiner Mann ist zweisprachig, und versteht eine dritte zumindest ein wenig. Ich habe ausschließlich deutsch mit ihm gesprochen. Er versteht alles, aber Amtssprache im Haus und Kindergarten ist Englisch. Da fällt es ihm schwer, selbst auf deutsch zu sprechen.
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Gut, schaden wird es sicherlich nicht.
Dann sehe ich einfach nur kritisch, was die da für ein "Programm" für eine Krippe mit den kleinsten aufstellen. Classic überambitionierte Frühförderung.
Aber ich bin auch jemand, der völlig irritiert war, als wir bei der Krippen Eingewöhnung nach "Erziehungszielen" für unseren Sohn gefragt wurden.
Was erwarte ich von einem zweijährigen? Dass er ne schöne Zeit hat, spielen, basteln, malen etc darf und sie auch in den Garten gehen. Fertig. Man kann es aber auch übertreiben.
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Genießt die Zeit, ey, egal, was ist. Es ist alles gut.
Unsere 11jährige hat uns gestern abend eröffnet, dass sie ein Mobbingproblem an der Schule hat - und in diesem Licht zeigen Verhaltensweisen der letzten Wochen , die nur pubertär wirkten, in Richtung einer depressiven Phase, aber ob es das ist, oder nur eine Scheißzeit in der Pubertät, müssen wir nun rauskriegen. Sie hat auch geäußert, dass sie Gedanken hat, die sich um Suizid drehten, und ob das nun der Lebensphase, der Generation oder eben doch konkret einer Depression geschuldet ist, müssen wir auch rauskriegen. Und dann in den Griff kriegen.
Wir nehmen das absolut ernst. Vor 2 Jahren haben sich keine 500m von hier drei Teenager auf die Gleise gelegt, um sich das Leben zu nehmen. Bei zweien hat es geklappt.
Gut ist, dass sie zu uns gekommen ist, von sich aus. Gut ist, dass auch viele Anzeichen dafür sprechen, dass es keine richtige Depression ist. Sehr gut ist, dass wir gleich heute mittag einen Beratungstermin bei ihrer Kinderärztin bekommen haben.
Aber fuck ey, ich gäbe alles darum, wenn ich mich wieder nur über Essenspläne in der Kita und nervige Andere-Eltern ärgern müsste.
Ich werde erst wieder dazu posten, wenn sich irgendwas konkret geklärt hat; das musste jetzt nur einfach mal raus.
Danke.
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[Dieser Beitrag wurde 3 mal editiert; zum letzten Mal von [Amateur]Cain am 17.01.2024 9:20]
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Oh man. Das tut mir leid. 
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Horrorszenario
Daumen sind gedrückt!
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Ach du Scheiße. Daumen sind gedrückt.
Gibt es da Schulsozialarbeiter mit denen man das besprechen kann?
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Klingt richtig schlimm, aber eure Tochter und ihr macht das genau richtig.
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| | Zitat von [Amateur]Cain
Genießt die Zeit, ey, egal, was ist. Es ist alles gut.
Unsere 11jährige hat uns gestern abend eröffnet, dass sie ein Mobbingproblem an der Schule hat - und in diesem Licht zeigen Verhaltensweisen der letzten Wochen in Richtung, die nur pubertär wirkten, einer depressiven Phase, aber ob es das ist, oder nur eine Scheißzeit in der Pubertät, müssen wir nun rauskriegen. Sie hat auch geäußert, dass sie Gedanken hat, die sich um Suizid drehten, und ob das nun der Lebensphase, der Generation oder eben doch konkret einer Depression geschuldet ist, müssen wir auch rauskriegen. Und dann in den Griff kriegen.
Wir nehmen das absolut ernst. Vor 2 Jahren haben sich keine 500m von hier drei Teenager auf die Gleise gelegt, um sich das Leben zu nehmen. Bei zweien hat es geklappt.
Gut ist, dass sie zu uns gekommen ist, von sich aus. Gut ist, dass auch viele Anzeichen dafür sprechen, dass es keine richtige Depression ist. Sehr gut ist, dass wir gleich heute mittag einen Beratungstermin bei ihrer Kinderärztin bekommen haben.
Aber fuck ey, ich gäbe alles darum, mich wieder nur über Essenspläne in der Kita und nervige Andere-Eltern ärgern müsste.
Ich werde erst wieder dazu posten, wenn sich irgendwas konkret geklärt hat; das musste jetzt nur einfach mal raus.
Danke.
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Fuck, tut mir Leid. Ich hoffe, dass ihr das hinkriegt. Ich denke dich braucht man nicht darauf hinweisen, dass ihr Angebote wie etwa die Kinder- und Erziehungsberatung in H in Anspruch nehmen könnt.
Da habe ich nämlich letzte Woche einen Termin beantragt. Unsere Große (5,5) hat eine sehr schwierige Phase, sie ist sehr jähzornig und agressiv, extrem trödelig, und teilweise einfach total unkooperativ.
Beispiel heute morgen: Die Kinder spielen noch, bis wir in die Kita los müssen. Ich kündige das an, lasse mich weichklopfen, dass sie noch 3 Minuten weiterspielen dürfen. Danach gehe ich hin, sage, dass es los geht, und klemme den Kleinen unter den Arm. Beim Treppe heruntergehen wirft die Große vor Wut eine Plastikkiste auf meinen Kopf... Da ist es bei mir dann auch vorbei mit der Geduld. Das schaukelt sich natürlich auf und der ganze Morgen ist dahin.
Dazu kommt, dass beide Kinder nicht in die Kita wollen und es jeden Morgen Geheule gibt. Somit hilft ein "Dann kommen wir zu spät" nicht.
Die möglichen Gründe sind vielfältig. Ihr kleiner Bruder ist auch in einer sehr schwierigen Phase und schreit viel, muss viel getragen werden, ist sehr anhänglich usw. Das geht ihr vermutlich auch nahe und auf die Nerven.
Im Kindergarten ist eine sehr schwierige Personal- und Kindersituation. Es gibt ein paar Jungs, die quasi täglich extrem agressiv miteinander und mit Erziehern umgehen. Es ist sehr laut und beengt, die normalen Erzieherinnnen sind alle krank und es wird quasi nur mit Aushilfskräften bedient.
Dann gehen wir Eltern sicherlich nicht besonders gut mit diesen Situationen um, ich bin einfach völlig hilflos und selbst viel zu aufbrausend. Das Verhalten kopiert sie sicherlich.
Dass sie weiterhin von sich aus zu wenig isst und das gerade bei einem langen Kita Tag sehr auf die Stimmung schlägt, ist auch ein Grund.
Natürlich kommen auch Gedanken an ADHS oder Asperger oder so, aber vieles spricht da auch gegen und ich würde erstmal die o.g. Themen angehen.
Letzten Freitag wurde uns im Kindergarten zurückgemeldet, dass sie wohl auch handgreiflich gegen Erzieherinnen geworden ist und ich habe daraufhin direkt die Erziehungsberatung kontaktiert. Hoffentlich ist das hilfreich, wenn es überhauptn zeitnah einen Termin gibt.
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Mit 11. Was für eine scheiße. Ich kann sowas immer nicht fassen. In dem Alter soll doch alles unbeschwert und schön sein
Ihr kriegt das bestimmt gut hin.
Bei Oli klingt es noch relativ normal nach Alltagsstress und aufmerksamkeitzehrendem nervigen kleinen Bruder.
Habt ihr genug qualitytime im Alltag? Nur du und sie?
Mir graut es schon davor, die beiden morgens gleichzeitig in die Kita zu geben. Dauert zum Glück noch 1 1/2 Jahre.
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von h3llfir3 am 17.01.2024 9:39]
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F
Alle Daumen werden gedrückt!
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Daumen auch hier gedrückt!
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| Thema: Eltern-Thread XXXV ( Bobo, Bobo, jeder neue Tag bringt dir was! ) |
