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what ever happened to that Scan?
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| Zitat von [VALAR]Shai-Hulud
what ever happened to that Scan? | |
Pass auf, HoP garantierte, den Thread aus der Versenkung zu holen, sobald er erstmal zu hause ist...
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Gut ist auch die Hitlerbiographie des ehemaligen FAZ-Herausgebers Joachim C. Fest. Ein verdammt langes aber auch verdammt informatives Buch.
Dann kann ich noch "Hitlers willige Vollstrecker" empfehlen.
Geschrieben hat es Daniel Jonah Goldhagen. Es beschreibt, wie sich ganz normale Deutsche am Holocaust beteiligten. Insgesamt eine sehr lesenswerte Analyse des Holocaust.
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Fest ist problematisch, weil seine Ansätze mittlerweile mit den Jahren einfach von der Wissenschaft überholt wurden. Er ist immer noch informativ zu lesen, aber er muss mittels neuerer Literatur eingeordnet und relativiert werden.
Goldhagen ist methodisch, besonders in seine Schlussfolgerungen, extrem problematisch. Ohne ein Sekundärwerk zu den verschiedenen Standpunkten der Goldhagen-Debatte sollte man dieses Buch nicht lesen.
@ Shooter: Sgt. William 'Wild Bill' Guarnere
@ WIU: Ah, den geschlossenen Mantel-Thread also ...
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von [Amateur]Cain am 30.03.2004 17:58]
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Hmm also ist mein Bücherregal schon ein wenig veraltet...bzw. die vom Vater abgegriffene Literatur.
Gibt es denn eine Hitlerbiographie, die mit neueren Quellen arbeitet und ähnlich informativ ist?
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John Toland - Adolf Hitler
*klick*
Kann ich da empfehlen.
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| Zitat von [G]Tobit
| Zitat von alvelja
Könntest du bitte mal den genauen Titel des Buches angeben. Ich find irgendwie weder bei spiegel.de noch bei Amazon was richtiges. | |
Ja, ich fands auch seltsam, dass es das Buch beim Spiegel selbst nicht gibt, ist ja immerhin vom Spiegel Hauptstadtbüro-Chef geschrieben.
Es heißt "Gabor Steingart - Deutschland - Der Abstieg eines Superstars", gibts bei Amazon. | |
Danke. Hab mir das Buch jetzt mal bestellt, hört sich recht interessant an.
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| Zitat von [Amateur]Cain
@ Shooter: Sgt. William 'Wild Bill' Guarnere
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stimmt, jetzt fällts mir wieder ein.
argh, ich muss meinem bruder vorschlagen, die restlichen folgen zu schauen. wir haben immer jede woche eine geschaut, ging aber irgendwie unter...
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| Zitat von [Amateur]Cain
"Es heisst Anführungszeichen Autor Bindestrich Titel Bindestrich Untertitel Anführungszeichen"
Bibliographiert ihr auch so bei euch da unten? | |
Du hast Probleme.
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Humor beim Pfandleiher abgegeben?
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| Zitat von TylerDurdan
Aber eine gewisse Häufung von Vorfällen in denen deutsche Soldaten dies tun haben, wenn sie auf amerikanische Soldaten treffen ist in amerikanischen Filmen schon gegeben, näch?
Daß die US-Filme nicht gerne zeigen, wie ein Tiger-Panzer für Panik sorgt oder ähnliches ist mir auch klar, schließlich wirkt sich der amerikanische Patriotismus auch auf die Film-Industrie aus...
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Du musst das mal so sehen: die Filmemacher wollen für wenig Geld viel militärisches Equipment und das bekommen sie nur, wenn dem Militär das Drehbuch gefällt - es gibt, wie du vielleicht weisst, eine eigene Marketingabteilung die Jets für wenig Geld (15000 $ pro Drehtag waren's glaub ich) "verleiht". Das tun sie nur, wenn amerikanische Soldaten gut wegkommen, was ja nicht grad wäre, wenn haufenweise fallen, wie Robben abgeschlachtet werden, Greueltaten verüben oder was auch immer. Daher kommt der Patriotismus. Das ist pure Schleimerei und Geldgeilheit der Produzenten.
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| Zitat von Testopfer
| Zitat von TylerDurdan
Aber eine gewisse Häufung von Vorfällen in denen deutsche Soldaten dies tun haben, wenn sie auf amerikanische Soldaten treffen ist in amerikanischen Filmen schon gegeben, näch?
Daß die US-Filme nicht gerne zeigen, wie ein Tiger-Panzer für Panik sorgt oder ähnliches ist mir auch klar, schließlich wirkt sich der amerikanische Patriotismus auch auf die Film-Industrie aus...
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Du musst das mal so sehen: die Filmemacher wollen für wenig Geld viel militärisches Equipment und das bekommen sie nur, wenn dem Militär das Drehbuch gefällt - es gibt, wie du vielleicht weisst, eine eigene Marketingabteilung die Jets für wenig Geld (15000 $ pro Drehtag waren's glaub ich) "verleiht". Das tun sie nur, wenn amerikanische Soldaten gut wegkommen, was ja nicht grad wäre, wenn haufenweise fallen, wie Robben abgeschlachtet werden, Greueltaten verüben oder was auch immer. Daher kommt der Patriotismus. Das ist pure Schleimerei und Geldgeilheit der Produzenten. | |
Wobei jetzt natürlich zu Prüfen bleibt inwiefern die US Army noch heute über 8.8er, Tiger, Shermans, K98, Schmeisser oder M1 verfügt
Ich finde auch das die Deutschen ein bisschen zu blöd dargestellt werden, aber insgesamt doch noch recht erträglich, ich glaube damit muss man einfach leben wenn man den Krieg verloren hat
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| Zitat von [Amateur]Cain
Humor beim Pfandleiher abgegeben? | |
Als ob ich dafür was kriegen würde.
Bruce, die Army hat noch M1, M1A1, M1A2, M1 Grizzly, M1 Panther.
Man muss nur suchen.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von [G]Tobit am 31.03.2004 14:03]
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| Zitat von [MONGO]Bruce
| Zitat von Testopfer
| Zitat von TylerDurdan
Aber eine gewisse Häufung von Vorfällen in denen deutsche Soldaten dies tun haben, wenn sie auf amerikanische Soldaten treffen ist in amerikanischen Filmen schon gegeben, näch?
Daß die US-Filme nicht gerne zeigen, wie ein Tiger-Panzer für Panik sorgt oder ähnliches ist mir auch klar, schließlich wirkt sich der amerikanische Patriotismus auch auf die Film-Industrie aus...
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Du musst das mal so sehen: die Filmemacher wollen für wenig Geld viel militärisches Equipment und das bekommen sie nur, wenn dem Militär das Drehbuch gefällt - es gibt, wie du vielleicht weisst, eine eigene Marketingabteilung die Jets für wenig Geld (15000 $ pro Drehtag waren's glaub ich) "verleiht". Das tun sie nur, wenn amerikanische Soldaten gut wegkommen, was ja nicht grad wäre, wenn haufenweise fallen, wie Robben abgeschlachtet werden, Greueltaten verüben oder was auch immer. Daher kommt der Patriotismus. Das ist pure Schleimerei und Geldgeilheit der Produzenten. | |
Wobei jetzt natürlich zu Prüfen bleibt inwiefern die US Army noch heute über 8.8er, Tiger, Shermans, K98, Schmeisser oder M1 verfügt
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die haben sie alle eingesammelt und aufbewahrt für den nächsten Krieg weil sie genau wissen das sie uns deutschen nur mit unseren eigenen Waffen schlagen können BWAAHAHAHAHA
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| Zitat von [G]Tobit
Bruce, die Army hat noch M1, M1A1, M1A2, M1 Grizzly, M1 Panther.
Man muss nur suchen. | |
Auch Tiger, SdKfZ 251, K98, Schmeisser und besagte 8.8er?
Naja was ich meinte is das da nich soviel hochwertiges/neuzeitiges US Material rumfleucht, als das man umbedingt mit der US Army ins Bett müsste um da ranzukommen.
Nen Sherman kan man in Amerika auch so (zB von einem Sammler) auftreiben ein M1A2 wäre da schon bissl schwerer
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| Zitat von Testopfer
Du musst das mal so sehen: die Filmemacher wollen für wenig Geld viel militärisches Equipment und das bekommen sie nur, wenn dem Militär das Drehbuch gefällt - es gibt, wie du vielleicht weisst, eine eigene Marketingabteilung die Jets für wenig Geld (15000 $ pro Drehtag waren's glaub ich) "verleiht". Das tun sie nur, wenn amerikanische Soldaten gut wegkommen, was ja nicht grad wäre, wenn haufenweise fallen, wie Robben abgeschlachtet werden, Greueltaten verüben oder was auch immer. Daher kommt der Patriotismus. Das ist pure Schleimerei und Geldgeilheit der Produzenten. | |
Dat erklärt die Filme mit modernem Hintergrund. Aber bei WW2 und Konsorten isset nich so ganz erklärlich, wie schon gesagt...
Zumal es ja auch durchaus WW2-Filme gibt, die sehr objektiv und relativ nah am wirklichen Geschehen sind... "Der längste Tag" ist z.B. in meiner Erinnerung (hab ihn schon länger nicht mehr gesehen) ein solcher welcher. Trotz jeder Menge Stars und Hollywood doch verdammt detailgetreu und ohne viel Helden-Pathos und Co.
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Fahrbereite Panzer aus der Zeit sind seltene Sammlerstücke, die praktisch nie für Filmproduktionen hergegeben werden - Ausnahmen bilden nur die Massenpanzer "Sherman" und die beiden T-34-Varianten, und auch die bekommt amn nicht an jeder Straßenecke. Es bleiben historische Objekte, und ein Einsatz in einem Film ist immer mit Risiken verbunden, die enorme Versicherungsproblematiken nach sich ziehen - ganz besonders natürlich bei den in geringerer Stückzahl gebauten Modellen. Da wird das Bild von K1-Reportagen, die dauernd über Waffennarren und Panzersammler reden, doch sehr beeinflusst.
Deshalb werden gerade die deuschen Fahrzeuge auch bei so enorm finanzkräftigen Produktionen wie "SPR" nachgebaut - es rentiert sich einfach nicht, ein fahrbereites Originalfahrzeug zu "mieten" und im "Einsatz" zu riskieren.
Dies verschärft sich natürlich von Jahr zu Jahr weiter - aber sogar schon bei den dem Weltkrieg zeitnäheren Produktionen wurde größtenteils so verfahten.
Und auch wenn Spekks Text in der Tat vor allem Produktionen zeitgenössischen CHarakters betrifft, so hat der korrekt beschriebene Vorgang auch Auswirkungen auf WWII-Filme, denn das Pentagon ist zentrale Anlaufstelle, wenn die Produktionen Panzerfahrer und Techniker suchen - auch das war im SPiegel hervorgehoben worden. Mit Privatleuten zu arbeiten ist scheinbar zu teuer/schwer organisierbar.
Llösung des Problems? WW1-Filme drehen Da fehlt eh ein modernes Filmmeisterwerk zu - der letzte gute WW1-Film, den ich kenne, datiert auf 1956
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von [Amateur]Cain am 31.03.2004 15:33]
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| Zitat von [Amateur]Cain
Llösung des Problems? WW1-Filme drehen Da fehlt eh ein modernes Filmmeisterwerk zu - der letzte gute WW1-Film, den ich kenne, datiert auf 1956 | |
Im Westen nichts Neues?
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Produktionsdatum / Kinostart 1930...
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| Zitat von [Amateur]Cain
Fahrbereite Panzer aus der Zeit sind seltene Sammlerstücke, die praktisch nie für Filmproduktionen hergegeben werden - Ausnahmen bilden nur die Massenpanzer "Sherman" und die beiden T-34-Varianten, und auch die bekommt amn nicht an jeder Straßenecke. Es bleiben historische Objekte, und ein Einsatz in einem Film ist immer mit Risiken verbunden, die enorme Versicherungsproblematiken nach sich ziehen - ganz besonders natürlich bei den in geringerer Stückzahl gebauten Modellen. Da wird das Bild von K1-Reportagen, die dauernd über Waffennarren und Panzersammler reden, doch sehr beeinflusst.
Deshalb werden gerade die deuschen Fahrzeuge auch bei so enorm finanzkräftigen Produktionen wie "SPR" nachgebaut - es rentiert sich einfach nicht, ein fahrbereites Originalfahrzeug zu "mieten" und im "Einsatz" zu riskieren.
Dies verschärft sich natürlich von Jahr zu Jahr weiter - aber sogar schon bei den dem Weltkrieg zeitnäheren Produktionen wurde größtenteils so verfahten.
Und auch wenn Spekks Text in der Tat vor allem Produktionen zeitgenössischen CHarakters betrifft, so hat der korrekt beschriebene Vorgang auch Auswirkungen auf WWII-Filme, denn das Pentagon ist zentrale Anlaufstelle, wenn die Produktionen Panzerfahrer und Techniker suchen - auch das war im SPiegel hervorgehoben worden. Mit Privatleuten zu arbeiten ist scheinbar zu teuer/schwer organisierbar.
Llösung des Problems? WW1-Filme drehen Da fehlt eh ein modernes Filmmeisterwerk zu - der letzte gute WW1-Film, den ich kenne, datiert auf 1956 | |
Ja, "Wege zum Ruhm" von Stanley Kubrick ist schon toll .
AFAIK waren alle Panzer in "Band of Brothers" nachbauten.
Ich meine mich daran zu erinnern, dass sie im "Making Of" davon berichtet haben, dass sie innerhalb von einem Tag einen Panzer IV in einen Tiger verwandelt haben (Laufräder verkleinert/abgenommen und andere Aufbauten).
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| Zitat von UltimateVegeta
| Zitat von [Amateur]Cain
Llösung des Problems? WW1-Filme drehen Da fehlt eh ein modernes Filmmeisterwerk zu - der letzte gute WW1-Film, den ich kenne, datiert auf 1956 | |
Im Westen nichts Neues? | |
Wege zum Ruhm.
Auch wenn IMDB den auf 1957 datiert.
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| Zitat von Terrorpudel
Ja, "Wege zum Ruhm" von Stanley Kubrick ist schon toll | |
Ein echtes Meisterwerk. Edit: Tyler hat recht, ich hab mich vertan. Es war 1957.
Und BTW, HoP, gab es 1979 nochmal eine Verfilmung von "Im Westen nichts Neues"
| Zitat von Terrorpudel
AFAIK waren alle Panzer in "Band of Brothers" nachbauten. | |
Bis auf die "Shermans" und den Comet - aber auch von den "Shermans", der ja eigentlich recht oft erhalten gebliebn sein soll, hatten sie nicht 'genug' - in der einen Szene, in der nur vier "Shermans" eine gemischte deutsche Gruppe vertreiben, wird das schmerzlich deutlich.
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von [Amateur]Cain am 31.03.2004 16:53]
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Insgesamt kann man aber doch glaub ich mal festhalten, dass ein richtig dick aufgemachter, moderner Film über den Ersten WK echt mal an der Zeit wäre.
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| Zitat von [Amateur]Cain
Insgesamt kann man aber doch glaub ich mal festhalten, dass ein richtig dick aufgemachter, moderner Film über den Ersten WK echt mal an der Zeit wäre. | |
Mit dir als militär-historischem Berater?
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Wie es der ZUFALL will, stünde ich tatsächlich ab Ende des Jahres ... moment, ich muss e-Mails schreiben ...
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| Zitat von [Amateur]Cain
Insgesamt kann man aber doch glaub ich mal festhalten, dass ein richtig dick aufgemachter, moderner Film über den Ersten WK echt mal an der Zeit wäre. | |
Ich wär nicht schlecht gespannt, wem sie die Kriegsschuld geben würden...
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| Zitat von Terrorpudel
Ich meine mich daran zu erinnern, dass sie im "Making Of" davon berichtet haben, dass sie innerhalb von einem Tag einen Panzer IV in einen Tiger verwandelt haben (Laufräder verkleinert/abgenommen und andere Aufbauten). | |
Ich stell mir das aber leicht schwierig vor
So ähnlich sieht der Panzer IV dem Tiger auch nicht.
Die Ecken haben sie vom Aussehen gemeinsam, sonst recht garnix
vor allem auch die Laufrollen haben die größten Unterschieden. Naja egal, bald kommt meine Encyclopedia of German Tanks of World War Two :x
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Thema: Der 2. Weltkrieg ( Infomratives Buch gesucht! ) |