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 Moderiert von: Irdorath, statixx, Teh Wizard of Aiz


 Thema: Schicksalsschläge ( Tumor diagnostiziert... )
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Cardinal62

Cardinal62
 
Zitat von Rincewind
 
Zitat von [Amateur]Cain
Er zieht sich doch nicht daran hoch. Er macht genau dass, was viele wirklich Kranke ihren Lieben raten: "Leute, freut euch bewusst an eurer Gesundheit - das vergisst man viel zu leicht."

ich hab ja die hypothese, dass es garkeine gesunden gibt - nur leute, die weniger oft zu fachärzten gehen.



Das hängt von der Defininition von "Gesund" ab.

Tatsächlich war ich seit 3 Jahren nicht mehr so Krank das ich nicht Arbeiten oder zu Schule gehen konnte.
18.07.2004 10:54:26  Zum letzten Beitrag
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Rincewind

rincewind
 
Zitat von Cardinal62
Das hängt von der Defininition von "Gesund" ab.

Tatsächlich war ich seit 3 Jahren nicht mehr so Krank das ich nicht Arbeiten oder zu Schule gehen konnte.

gesund im thread-sinn, nicht Grippe o.ä.

Wobei das durchaus überspitzt wurde, bevor hier die Pferde scheu werden.
18.07.2004 10:56:08  Zum letzten Beitrag
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Crutschie

AUP Crutschie 07.05.2008
Nur so ne Parallele ... vor 50-60 Jahren wurde ein Buklearbombentest nach dem anderen gemacht, heute sterben die 50-jährigen übernatürlich oft. Viel Spass, wenn Tschernobyl bei uns wirkt - zumindest verstärkt in Schweden und hier in Ostbayern.

Naja, ich kann dem Threadstarter eigentlich nur alles gute wünschen, dass er es durchsteht, weil was der Kranke vor allem braucht, ist meiner Meinung nach ein immerlächelnder Begleiter durch die Krankheit. In dem Sinn alles Gute!



Crutschie ... always a CT
18.07.2004 10:58:43  Zum letzten Beitrag
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Rincewind

rincewind
 
Zitat von Crutschie
Naja, ich kann dem Threadstarter eigentlich nur alles gute wünschen, dass er es durchsteht, weil was der Kranke vor allem braucht, ist meiner Meinung nach ein immerlächelnder Begleiter durch die Krankheit. In dem Sinn alles Gute!



Crutschie ... always a CT

das ist ziemlich wahr. Ohne Familie und besonders ohne Freundin wäre ich im letzten Jahr kaputtgegangen.

Ich werds heute nachmittag mal etwas ausformulierter darstellen.
18.07.2004 11:01:22  Zum letzten Beitrag
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taraba

AUP tabara 11.12.2009
 
Zitat von Flanagan
So noch etwas aus meiner familie! 1986, der Stationsarzt sagt zu meiner mutter "Glueckwunsch, sie bekommen ZWILLINGE!". Meine mutter is natuerlich ueberhappy. 2 monate geht das so, dann im 6. Monat sagt der artzt: "Das eine kind entwickelt sich nicht so gut wie das andere. Das erdrueckt ja glatt den kleinen!". Hmmm komisch, denken sich meine Eltern und dr Arzt. 9. Monat die diagnose: Gebaermutterkrebs!. Jetzt is schlecht. Meine mutter verzichted auf alle medikamennte bis ich da bin. Vom kreissahl gehts nach 2 stunden ruhgepause gleich in den OP. Die ganze Gebaehrmutter kommt raus, alles is jut. 2 jahre spaeter, meiner mutter gehts blendend, der naechste schock: ICH hab MENENGITIS! Diese hirnkrankheit ended meist toedlich, manhcmal ueberlebt man es und man bleibt fuer den rest des lebens behindert. In 5 von 50 faellen ueberlebt man und alles ist super! Tja ich war einer dieser 5. Heute gehts mir und meiner mutter super, keiner hat bleibende schaeden davon getragen.



Trozdem, ich find das erschreckend wie viel leute von euch sowas in der familie, oder selber gehabt haben. Ich hab mitlerweile wirklich angst, auch ich koennte einen krebs haben, vorallem in der brust und in der lunge. Dieser thread schlaucht wirklich. Noch vor 2 stunden war ich feuchtfroehlich im park und jetzt fuehl ich mich ueber den boden geschleift und bespuckt. Diese krankheit ist wirklich das letzte. Vor AIDS kann man sich in 95% der faellen schuetzen aber diese krankheit schleicht sich einfach ein und toetet.



du hast da was verdreht
in 5 - 15 von 100 fällen geht es tödlich aus.
unbehandelt jedoch fast immer !
18.07.2004 11:56:03  Zum letzten Beitrag
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Lofwyr

Arctic
 
Zitat von [Amateur]Cain
 
Zitat von Lofwyr
 
Zitat von TetraPak
wenn man das hier so liest muss man sich einfach selbst in den arsch treten und sagen - verdammt, ich habe sehr großes glück, dass es mir (und meinen angehörigen in meinem fall) gesundheitlich gut geht



eigentlich müsste man dir in den arsch treten, weil du dich an der situation anderer leute hochziehst.



Er zieht sich doch nicht daran hoch. Er macht genau dass, was viele wirklich Kranke ihren Lieben raten: "Leute, freut euch bewusst an eurer Gesundheit - das vergisst man viel zu leicht."



das kann ich aber auch, ohne mir erst die sitaution anderer vor augen zu halten. sich bewusst zu freuen ist ja keineswegs falsch, nur der grund, warum er/man das tut, sollte nicht die krankheit anderer sein.
18.07.2004 12:23:57  Zum letzten Beitrag
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Olga_Machslochoff

tf2_spy.png
Ich danke allen, die mir Mut zusprechen und meiner Mutter alles gute Wünschen. Danke.
18.07.2004 12:36:22  Zum letzten Beitrag
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Cardinal62

Cardinal62
 
Zitat von Rincewind
 
Zitat von Cardinal62
Das hängt von der Defininition von "Gesund" ab.

Tatsächlich war ich seit 3 Jahren nicht mehr so Krank das ich nicht Arbeiten oder zu Schule gehen konnte.

gesund im thread-sinn, nicht Grippe o.ä.

Wobei das durchaus überspitzt wurde, bevor hier die Pferde scheu werden.



Du meinst jeder von uns ist schwer krank?

Die Theorie unterstütze ich nicht
18.07.2004 12:47:59  Zum letzten Beitrag
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Rincewind

rincewind
Interessanterweise gabs ein SternTV Special zu Schilddrüsenkrebs. Mit Studioschnelltest. Und 80% der Anwesenden hatten Werte, mit denen man mal zum Arzt sollte, weil die Schilddrüse auf die eine oder andere Weise nicht in Ordnung war...
18.07.2004 13:04:26  Zum letzten Beitrag
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Cardinal62

Cardinal62
 
Zitat von Rincewind
Interessanterweise gabs ein SternTV Special zu Schilddrüsenkrebs. Mit Studioschnelltest. Und 80% der Anwesenden hatten Werte, mit denen man mal zum Arzt sollte, weil die Schilddrüse auf die eine oder andere Weise nicht in Ordnung war...



Meine ist auch nicht in Ordnung, das heist aber nicht das ich Krebs habe oder sonst wie schwerkrank bin.
Das liegt am Stress, nicht nur auf mich bezogen sondern bei sehr vielen.
18.07.2004 13:05:39  Zum letzten Beitrag
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[Amateur]Cain

Amateur Cain
 
Zitat von Rincewind
Interessanterweise gabs ein SternTV Special zu Schilddrüsenkrebs. Mit Studioschnelltest. Und 80% der Anwesenden hatten Werte, mit denen man mal zum Arzt sollte, weil die Schilddrüse auf die eine oder andere Weise nicht in Ordnung war...



80%? Und gemacht wurde der Test von Vertretern einer Jodid-Firma, einer Schiddrüsenschnelltestfirma und der Deutschen Ärztekammer?
18.07.2004 13:06:15  Zum letzten Beitrag
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flecky

tf2_medic.png
wie merkt man eigentlich das man krebs hat?(wenn man nicht alle 2 wochen beim arzt ist)
weil wenn man irgendwo tief drinne(zb im darm) nen tumor oder so hat dann tut das doch nicht weh oder drückt, oder??
18.07.2004 13:09:12  Zum letzten Beitrag
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Cardinal62

Cardinal62
 
Zitat von flecky
wie merkt man eigentlich das man krebs hat?(wenn man nicht alle 2 wochen beim arzt ist)
weil wenn man irgendwo tief drinne(zb im darm) nen tumor oder so hat dann tut das doch nicht weh oder drückt, oder??



Manchmal schon, aber OFT nicht.
Wenn man nicht regelmäßig zum Arzt geht ist es selten möglich das man es frühzeitig merkt.
18.07.2004 13:12:09  Zum letzten Beitrag
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Rincewind

rincewind
 
Zitat von [Amateur]Cain
 
Zitat von Rincewind
Interessanterweise gabs ein SternTV Special zu Schilddrüsenkrebs. Mit Studioschnelltest. Und 80% der Anwesenden hatten Werte, mit denen man mal zum Arzt sollte, weil die Schilddrüse auf die eine oder andere Weise nicht in Ordnung war...



80%? Und gemacht wurde der Test von Vertretern einer Jodid-Firma, einer Schiddrüsenschnelltestfirma und der Deutschen Ärztekammer?

die 80%, wenn ich sie denn so richtig im Kopf habe, sind sicherlich ein sehr hoher Wert - aktuellen Studien folgend sind aber mehr als ein Drittel der Bundesbürger schilddrüsenkrank, auf die eine oder andere Weise.

und das ist Fakt
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Rincewind am 18.07.2004 13:39]
18.07.2004 13:38:55  Zum letzten Beitrag
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AndRaw

AUP AndRaw 18.11.2014
Meine Mutter ist im Herbst 2003 an den Folgen von Brustkrebs gestorben.
Sie hat die Krankheit 12 Jahre lang bekämpft, letztendlich aber verloren.
Damals war ich 8 Jahre alt, habe ihre drei schweren OP's, zwei Chemotherapien und die rasante Verschlechterung innerhalb der letzten drei Monate vor ihrem Tode miterlebt.
Metastasen im Gerippe, in der Lunge und im Gehirn und Schädel waren am Ende zu viel.
Die letzten Wochen hat sie ständig Morphium bekommen, hat sich dann entschieden, dass sie sterben möchte.
Mit Morphium ist das schmerzfrei und schnell zu erreichen.
Nachdem sie mir und unserer Familie ihren Entschluss mitgeteilt hatte, ist sie in der Nacht dadrauf ruhig eingeschlafen.

Mittlerweile ist es etwas länger als ein halbes Jahr her, und ich kann nur sagen, sowas verkraftet man nicht leicht.
Mir hat damals geholfen, dass ich im Rahmen meines Zivildienstes zu viel zu arbeiten hatte, um den ganzen Tag nachzudenken. Ausserdem hab ich im Krankenhaus, wo ich im OP gearbeitet habe, noch viel heftigere Sachen erlebt.
Das hat mich vor dem Absturz gerettet. Meine Schwester hat die Schule geschmissen, mit 18 noch nicht einmal die 11te Klasse gemacht, und sitzt den ganzen Tag nur zu hause rum und ist depressiv.

Allen, denen oder deren Familien so etwas passiert, wünsche ich, dass sie so gut drüber hinweg kommen wie ich es bin, denn wenn man einmal abstürzt, ist es schwer, da wieder raus zu kommen.

Ich werde diesen Herbst mein Medizinstudium beginnen, und ich hoffe, dass ich mal in der Lage sein werde, anderen Menschen zu helfen, so wie es viele Ärzte bei meiner Mutter getan haben, letztendlich aber leider gescheitert sind.
Man muss einfach kämpfen, auch, wenn der oder die betroffene vielleicht schon gestorben ist.

Der Tod meiner Mutter hat mir gezeigt, wie wertvoll das Leben ist, und ich bin mir so sicher wie noch nie in meinem Leben, dass ich etwas erreichen will, um anderen zu helfen.

Schönen Tag und viel Glück euch allen,
AndRaw
18.07.2004 13:58:37  Zum letzten Beitrag
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FoxHunter

foxhunter2
Bei der Musterung meinte der Musterungsarzt zu mir: "Ihr Herz schlägt sehr unregelmäßig - alles andere als gesund. Ich schicke sie mal zum Kardiologen, dann sehen wir weiter."

Hausarzt + Kardiologe haben sich das angesehen, und absolut nix festgestellt, haben sich nur gewundert, wie der Musterungsarzt solche Symptome feststellen konnte.

Auf der einen Seite war ich natürlich verdammt erleichtert, auf der anderen Seite hätte ich den Musterungsarzt zusammenhauen können Wütend
18.07.2004 14:01:09  Zum letzten Beitrag
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-siR-

Arctic
Schon heftig, was es alles für Krankheiten und Gräuel gibt. Doch trotz allen Gefahren und Krankheiten sollte man sich nicht von zu viel Angstmacherei das Leben versauen lassen.

Meine Devise ist: Lebe gesund, aber übertreib es nicht. Ich kannte jemanden, der absolut gesund gelebt hat, Sport gemacht hat, es nie übertrieben hat und dann mit 50 gestorben ist.

So kanns gehen...

Also, haut auf den Putz, solang ihr noch am Leben seid fröhlich
18.07.2004 14:30:37  Zum letzten Beitrag
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muckely

Arctic Female
 
Zitat von Schnappi-Schnapp
muckely, und wie bist du mit schule/ausbildung/beruf klargekommen, wenn ich fragen darf? Konntest du das überhaupt noch durchziehen, oder nich?



naja nicht so jedenfalls nicht als ich die 2 jahre bei meiner oma war... da sollte ich dann eher pflegerin spielen... habe dann aber meine abschlusse nach geholt... und so und nun betreue ich behinderte jugendliche !!
18.07.2004 18:57:24  Zum letzten Beitrag
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Rincewind

rincewind
Teil 1 der Geschichte
Der junge Mann, kein Meer und der Krebs

Ich bin, bewusst, seit ungefähr drei Jahren an der Schilddrüse erkrankt. Das Ganze fing damit an, dass meine Mutter ein Über-/Unterfunktion hat, und ihre Kinder, darunter auch ich, regelmäßige zum Nuklearmediziner sollten, zum Routinecheck.
Soweit so gut, da wurde dann bei mir halt ein Knoten auffällig, was so ungewöhnlich ja nicht ist, und meistens auch gut geht – so dachte man bei mir auch. Scheinbar ein sog. „kalter Knoten“, wurde er mit Jodid therapiert – ohne Erfolg.
Dann folgte Mitte 2002 der Wechsel, die Behandlung führte man bei den Spezialisten der nuklearmedizinischen Abteilung in einem der Krankenhäuser hier fort, wo nach eigener Aussage auch „Bayern-Profis“ an der Schilddrüse behandelt wurden. Da empfohl man mir, nach einer Punktion (Spritze in Hals, Gewebe aus Schilddrüse raus) Anfang 2003 dann, dass das ganze evtl. mal operiert werden müsse – nicht, weil er irgendwie auffällig wäre, aber prophylaktisch, bevor er das wird. Das ganze fiel in die Vorbereitungen meiner Geburtstagsparty und verhinderte eine solche, da es eben sehr „wischi-waschi“ und irgendwie ungewiss war.
Zweite Arztmeinung eingeholt, Uni-Klinik Essen: Dort empfahl man, nach einer weiteren Punktion, die Operation sobald wie möglich. Die Chancen, dass das gutartig wäre, ständen bei 80%, da der Wachstum aber nicht mit Jod zu kontrollieren wäre…das war im Mai 2003.
War dann noch mit dem Abijahrgang in Lloret, bekam Ende Juni die Entlassung und ging Anfang August unters Messer – just zu der Zeit, als ich eigentlich mit ein paar Freunden nach Malle wollte. Bad Timing….
Die OP sollte eigentlich minimalinvasiv durchgeführt werden, was bedeutet, dass der SD-Lappen mit dem Knoten per „Roboterarm“ (dünner Teleskopstab, mehr oder minder), entfernt werden sollte, dann ein Schnelltest (Sicherheitswahrscheinlichkeit: 98%) durchgeführt werden sollte und bei gutem Befund halt alles wieder zu. Leider war der Befund nicht gutartig. Also wurde der Schnitt mit traditionellen Methoden vergrößert und man nahm den Rest auch raus – Ergebnis: http://www.rincewind.org/pics/narbe.jpg

Nachdem ich 3h später als geplant im Aufwachraum meine Sinne wiederfand, wusste ich also bereits was los war bzw. konnte es mir durch die Zeitdiskrepanz erklären und hatte im Halb-Delirium genug Zeit, mir darüber klarzuwerden. Ich habs, unter BTM-Einwirkung, also ganz gut verdaut, Eltern und Freundin waren alle etwas geschockt, ich hab dann immer noch halb benommen wieder den Optimistischen gemacht und erzählt, dass die Chancen vor der OP 80:20 für mich standen und ich das kurze Ende erwischt hab – der Schnelltest eine Chance auf richtige Erkennung von 98% hat – warum nicht da auch das kurze Ende?

Den Rest des Tages habe ich im Kotzkoma verbracht, da man mir ein falsches Schmerzmittel gab – allergische Reaktion. Klasse. Das Ganze war ein Freitag.

Montag stellte man dann fest, dass ein Gefäß im Hals – nach Hals-OPs trägt man so einen Flacon mit sich rum, der Lymphflüssigkeiten aufsammelt, nicht richtig verschlossen wurde und man jagte mich direkt noch einmal unters Messer.

Entlassen wurde ich Donnerstag.
19.07.2004 0:41:24  Zum letzten Beitrag
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[VWB]Cyrus

Atomsk
etwas für sehr schlecht befinden
tja ja, der krebs.

in meinem direkten umfeld erkrankten sowohl meine mutter (brustkrebs), als auch meine schwester (leukämie).
meine mutter hats geschafft, meine schwester nicht.

und ich arbeite sicherlich schon gut auf nen lungenkrebs hin.



hm... irgendwie n komisches gefühl, wenn man sich wieder mit den eigenen alten kamellen befasst.
19.07.2004 0:50:23  Zum letzten Beitrag
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TetraPak

Leet
 
Zitat von Lofwyr
das kann ich aber auch, ohne mir erst die sitaution anderer vor augen zu halten. sich bewusst zu freuen ist ja keineswegs falsch, nur der grund, warum er/man das tut, sollte nicht die krankheit anderer sein.




oft sind es aber genau diese situationen/gegebenheiten, die einem die augen öffnen. das hat mit "hochziehen" absolut nichts zu tun. was ist das überhaupt für eine ausdrucksweise.

und mal was in eigener sache: ich bin über diesen thread hier zufällig gestolpert, wenn ich mich an irgendetwas hochziehen wollte, würde ich in den irak fahren. allein die unterstellung, dass es mir gut besser, weil ich sehe wie es anderen menschen schlecht geht finde ich ungeheurlich.

arschloch

das mag auch keine schöne ausdrucksweise sein, aber für manche dinge habe ich keine anderen worte
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von TetraPak am 19.07.2004 4:01]
19.07.2004 3:59:56  Zum letzten Beitrag
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pinback

Mods-Gorge
 
Zitat von [VWB]Cyrus
in meinem direkten umfeld erkrankten sowohl meine mutter (brustkrebs), als auch meine schwester (leukämie).
meine mutter hats geschafft, meine schwester nicht.

und ich arbeite sicherlich schon gut auf nen lungenkrebs hin.



Bei so einer Verwandschaft sollte dir klar sein, dass du recht krebsgefährdet bist. Wenn du also eine vernünftige Vorsorge betreibst, sollte man den Krebs frühzeitig erkennen und somit auch gut behandeln können.
Man könnte also sagen, dass du gegenüber deiner Familie den Vorteil hast vorgewarnt zu sein ... auch wenn es ein wenig unpassend ist.

Und du solltest dir mal eine positivere Grundstimmung zulegen.
19.07.2004 4:14:14  Zum letzten Beitrag
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[TB]Talvin

AUP [TB]Talvin 26.11.2007
...
 
Zitat von [Amateur]Cain
 
Zitat von Rincewind
Interessanterweise gabs ein SternTV Special zu Schilddrüsenkrebs. Mit Studioschnelltest. Und 80% der Anwesenden hatten Werte, mit denen man mal zum Arzt sollte, weil die Schilddrüse auf die eine oder andere Weise nicht in Ordnung war...



80%? Und gemacht wurde der Test von Vertretern einer Jodid-Firma, einer Schiddrüsenschnelltestfirma und der Deutschen Ärztekammer?



Hehe! Good one! Da gabs mal einen SEHR interessanten Artikel zu im Spiegel... Fakt ist nämlich, daß dieser "Grenzwert" viel zu niedrig angesetzt wurde, um sich einfach ein paar zusätzliche Patienten zu schaffen...
19.07.2004 9:10:40  Zum letzten Beitrag
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Rincewind

rincewind
 
Zitat von [TB]Talvin
...Fakt ist nämlich...

\o/

Siehe weiter unten - lass es nur die 30% aus der Studie sein, die Auffälligkeiten an/mit der Schilddrüse haben...trotzdem ne Menge...
19.07.2004 9:12:10  Zum letzten Beitrag
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Rincewind

rincewind
Da es ja doch mehr Betroffende/Interessierte sind, gibts mal nen interessanten Push: http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/0,1518,309363,00.html

Zu neuartigen Diagnosemethoden per Nanotechnologie.
19.07.2004 19:21:53  Zum letzten Beitrag
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 Thema: Schicksalsschläge ( Tumor diagnostiziert... )
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