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 Moderiert von: Irdorath, statixx, Teh Wizard of Aiz


 Thema: Schicksalsschläge ( Tumor diagnostiziert... )
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TetraPak

Leet
 
Zitat von Cardinal62
Solange man (so wie du) im Kopf behält das es schlimmeres gibt, und das auch andere leiden, finde ich es absolut ok und normal wenn man sich auch über die "kleinen" Probleme auftregt und unter ihnen leidet..



hab ich auch schon zur genüge getan Wütend

man darf es halt in keiner hinsicht übertreiben, stimmt schon.
16.07.2004 22:17:19  Zum letzten Beitrag
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Slacker

AUP Schalli 06.09.2013
Mein Cousin hatte bis vor einem Jahr Blutkrebs.

Er war zum Zeitpunkt der Feststellung 17 Jahre alt und musste 2 Jahre lang eine Chemotherapie durchstehen.

Mit 19 Jahren kam er dann wieder in die 11.Klasse, schrieb seine Seminarfacharbeit darüber und hielt ein Kolloquium an dem ich auch teilnahm.
Es ging einem sehr an die Nieren und selbst er stotterte und musste ein paar mal stoppen, weil die Erinnungen hochquellten.
Viele Zuhörer im Raum hatten eine Träne in den Augen.

Man kann sich gar nicht vorstellen, was in so einer Chemotherapie abläuft, wenn man dort Freunde in der Klinik findet und diese sterben.

Er hat dieses Jahr mit 20 dann sein Abi gemacht und studiert nun.


Buchtipp: Lance Armstrong - Tour des Lebens
16.07.2004 22:17:44  Zum letzten Beitrag
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m1cH!

m1cH!
böse gucken
vor ca 2 jahren ist ein bekannter von mir an blutkrebs gestorben.. traurig

nachdem das festgestellt wurde kam er nicht mehr aus dem krankenhaus raus und ist dann auf der intensivstation gestorben.. traurig
16.07.2004 22:20:15  Zum letzten Beitrag
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Cardinal62

Cardinal62
 
Zitat von m1cH!
vor ca 2 jahren ist ein bekannter von mir an blutkrebs gestorben.. traurig

nachdem das festgestellt wurde kam er nicht mehr aus dem krankenhaus raus und ist dann auf der intensivstation gestorben.. traurig



Der kleine Bruder einer Freundin von mir auch.. mit 12.. nach ca 2 Jahren..
16.07.2004 22:22:28  Zum letzten Beitrag
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Raider

Leet
Meine Mutter hatte mal einen kleinen Hautkrebs auf dem Oberschenkel, der jedoch weggeschnitten wurde und seit dem nie wieder gekommen ist.

Mein Vater ist an Darmkrebs gestorben.
Zuerst hieß es, der Krebs sei weg - leider ist es doch wieder gekommen. Und dann ging es los: 2 Liter Wundwasser in der Bauchhöle, fast ein Darmdurchbruch und viele weitere Komplikationen, die nach über einem Jahr zum Tod geführt haben.
Mein Vater war aber soweit ich weiß auch vorbelastet. Für mich ist regelmäßige Vorsorge beim Hautarzt jetzt Pflicht. Ne Darmspiegelung muss ich in ca. 5 Jahren machen.

Die Heilungschance lässt sich natürlich nicht genau in Prozent angeben, aber man geht davon aus, daß Darm- und Hautkrebs bedeutend besser zu heilen sind, als z.B. Blut- oder Gehirnkrebs.
Die Ärzte haben bei meinem Vater eine Heilungschance von über 90% vorausgesagt. Naja, die fehlenden 10% waren wohl irgendwie gegen uns.

Ich wünsche Dir und Deiner Mutter alles Gute und die Kraft, diese anstrenge Zeit zu bewältigen.
Immer den Mut behalten - die Heilung hängt auch zu einem großen Teil davon ab.
16.07.2004 22:29:11  Zum letzten Beitrag
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m1cH!

m1cH!
 
Zitat von Cardinal62
 
Zitat von m1cH!
vor ca 2 jahren ist ein bekannter von mir an blutkrebs gestorben.. traurig

nachdem das festgestellt wurde kam er nicht mehr aus dem krankenhaus raus und ist dann auf der intensivstation gestorben.. traurig



Der kleine Bruder einer Freundin von mir auch.. mit 12.. nach ca 2 Jahren..


ich weis garnicht genau wie alt er war.. er müsste 16 gewesen sein..


wenn ich das hier so lese scheint sowas ja keine ausnahme zu sein
16.07.2004 22:38:33  Zum letzten Beitrag
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rabu

Russe BF
Ich hatte vor 7 Jahren auch einen Tumor am Kopf, der gutartig war und operativ entfernt wurde.
Glücklicherweise kam nichts hinterher. Ich drücke dir und deiner Mutter mal die Daumen
16.07.2004 22:59:22  Zum letzten Beitrag
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[BTS] Gottvater

Phoenix
Meine Großmutter hatte Brustkrebs. Erst in der einen Brust, die dann abgenommen wurd und einige Jahre später in der anderen. Auch abgenommen. Geht ihr ansonsten eigentlich ganz gut abgesehen von den kleinen Wehwechen die man im Alter so hat...
Allerdings sind bei mittlerweile zwei Großtanten von mir (die ich aber kaum gekannt habe) derartige Krankheiten am Ende leider tödlich verlaufen...
16.07.2004 23:01:27  Zum letzten Beitrag
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Peridan

AUP Peridan 01.02.2008
Mein Vater hatte Hautkrebs. War zum glück gutartig, aber war ne scheiß Ungewißheit bis die im Krankenhaus nach der op festgestellen konnten ob der gutartig war oder nicht...
16.07.2004 23:08:59  Zum letzten Beitrag
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dr.dentz

dr.dentz
mein opa hat nen lungentumor.
und bei ihm setzt jetzt die kritische phase ein.
hat neulich angefangen blut zu kotzen usw ..
16.07.2004 23:11:44  Zum letzten Beitrag
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Kebap

Kebap
Böse böser Text..
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Kebap am 16.07.2004 23:35]
16.07.2004 23:14:41  Zum letzten Beitrag
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Ein frisches Diebels

Sniper BF
 
Zitat von Kebap
Irgendwie haben hier alle Krebs Fällt euch nichts besseres ein?




Mein Vater ist an nem Herzfehler gestorben. Zufrieden?
16.07.2004 23:19:37  Zum letzten Beitrag
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Cardinal62

Cardinal62
 
Zitat von Kebap
Irgendwie haben hier alle Krebs Fällt euch nichts besseres ein?

Apropos, was ist Schicksal?

Ist es Schicksal wenn eine junger Mutter ihr Kinder Retten kann und ein Mottoradfahrer dafür stirbt?

Ich glaube nicht an Schicksale, höchstens an schöne.



Entweder bist du besoffen oder ein *****loch.
16.07.2004 23:22:06  Zum letzten Beitrag
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Sir Killalot

Sir Killalot
amuesiert gucken
 
Zitat von Disharmonic Andi
Die Therapierbarkeit hängt im wesentlichen von dem Stadium und der Krebsart ab.



Meine Eltern hatten beide Krebs.

Sie haben´s beide überstanden. Gut, es fehlt hier und da ein wenig was, aber wenn man es nicht weiss, merkt man es nicht.
Ein guter Freund von mir hatte ebenfalls Krebs. Mit 23. Chemo, dann Reha, jetzt is wieder alles bestens.
Mein Grossvater hats nicht geschafft, ich glaube Prostatakrebs mit fiesen Metastasen. Is aber auch schon ne Weile her.

Wird schon wieder.
16.07.2004 23:23:25  Zum letzten Beitrag
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Kebap

Kebap
Wieso?

Fragen darf man ja mal.

Und letzteres ist heute Morgen 20meter vor der Haustür passiert.
16.07.2004 23:24:00  Zum letzten Beitrag
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kandis-zucker

AUP kandis-zucker 28.04.2008
Mein Onkel hatte einen Gehirntumor.

Wir waren alle total fertig. als er aus dem krankenhaus kam war er am anfang sehr verändert, hat sich aber wieder gerappelt. Tumor wurde entfernt und er ist wieder ganz der alte.

Hat auch nichts an fähigkeiten verloren, er denkt nur ein wenig langsamer als früher.
16.07.2004 23:27:09  Zum letzten Beitrag
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Sir Killalot

Sir Killalot
Bitte beachten
 
Zitat von Kebap
Wieso?

Fragen darf man ja mal.

Und letzteres ist heute Morgen 20meter vor der Haustür passiert.



In gewissem Sinne hast du recht. Dinge lassen sich nicht ändern. Wenn ich zu nem Einsatz mit selbigem Szenario komme, dann gibt es nur noch grössere Opfer oder Probleme wenn ich an Ort und Stelle zusammenbreche vor Kummer(übertrieben gesehen). Das kann ich immernoch später machen. War ein Glück noch nie der Fall.
Und noch nüchterner betrachtet könnte man sagen: Wer sich in Gefahr begibt, kommt darin um. Der Spruch ist nicht von mir, er hat aber einen gewissen Wahrheitsgehalt, finde ich jedenfalls. Motorradfahrer leben nachweislich gefährlich.

Die feine Art, sowas hier breit zu treten, ist das aber nicht, Kebap. Cardinal hat recht.
16.07.2004 23:32:00  Zum letzten Beitrag
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Kebap

Kebap
Breit treten tu ich hier garnichts..es sollte nur als Beispiel herhalten.
16.07.2004 23:33:39  Zum letzten Beitrag
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Sir Killalot

Sir Killalot
...
Schlechtes Beispiel.
16.07.2004 23:35:52  Zum letzten Beitrag
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Kebap

Kebap
Mag sein.
16.07.2004 23:36:53  Zum letzten Beitrag
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-=[C.o.M]=-Warlord-

X-Mas Arctic
hmmm.... ich hab Niemanden von dem ich erzählen kann... ausser von mir, aber dann kommen wieder Leute die meinen ich versinke im Selbstmitleid bzw. will hier bemitleidet werden oder so n Scheiss, also lass ich es einfach Wütend



/ ich kann heut mal wieder nich schreiben
[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von -=[C.o.M]=-Warlord- am 17.07.2004 0:01]
16.07.2004 23:58:58  Zum letzten Beitrag
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pesto

AUP pesto 05.02.2008
bin zwar etwas dichte aber egal:

meine mum ist vor 2 monaten an nachfolgen eines eierstockkrebs gestorben.
angefangen hat alles vor gut 3 jahren als sie es diagnostiziert haben.
1. schritt war entfernen des eierstocks.
soweit so gut, war alles gut verlaufen, bekam chemo, bluttransfusion. etc.
die ganze palette.
ende letzten jahres ging es ihr bedeutend schlechter. trotz (leichter chemo, ohne haarausfall und eigentbluttransfusionen) breitete sich der krebs im darmbereich aus. weil die eierstöcke kein begrenzter raum sind, wie z.B. die brust.
anfang des jahres ging alles ziemlich schnell.
sie aß erstmal kaum etwas. dann immer weniger, bis gar nix mehr, weil sie alles erbrach. somit wurde sie immer schwächer. anfang märz war sie so schwach das sie künstlich ernährt werden musste und sich nur noch vom bett bis zur couch oder liegesessel gehen konnte. oder halt aufs klo.
täglich übergab sie sich. meist mitten in der nacht. was meinen dad so mitnahm, das er sich hat krankschreiben lassen.
sie klagte immer mehr über schmerzen, und bekam immer stärkere morphuim tabletten. teilweise waren die sogar abgelaufen, so das die wirkung = 0 waren. so eine schlamperei von der apotheke gehört verboten!!.
anfang mai wurde sie ins krankenhaus überführt, weil die schmerzen zu gross waren. konnte nicht mal mehr sitzen.
in der zwischenzeit (5 monate) hat sie rund 30-40 kilo an gewicht verloren.
als sie im krankenhaus war, sagte uns der leitende arzt, das der gesamte unterleibsbereich mit metastasen voll wäre und eine er eine operation nicht empfehlen würde. im sinne von ihr.
das war für meinen dad und ich quasi das todesurteil. wir wussten das sie sterben würde, und zwar bald. wir redeten natürlich nicht darüber. aber wir wussten es.
dann geschah es recht schnell. innerhalb von einer woche bekam meine mum gut die doppelte dosis an morphium gegen die schmerzen, als eigentlich zulässig.
am freitag dem 7.juli kam mein bruder aus münchen noch mal hoch um sie zu besuchen. sie hat sich sehr gefreut. aber wir wussten alle das sie es nicht mehr lange machen würde.
am nächsten morgen kam dann die nachricht das sie tod sei. in der nacht ohne schmerzen eingeschlafen.
ich konnte nicht weinen, ehe ich sie sah. aufgebahrt ohne zähne (sie trug ein gebiss, welches ihr rausgenommen wurde) im waschzimmer des krankenhaus sah.
nun leb ich mit meinem dad und seinem bruder in einem haus. es ist so verdammt still, sie fehlt mir sehr.
ich denke sehr oft an sie. die kollekte von der beerdigung haben wir der kinderkrebshilfe gespendet, in der hoffnung, das es etwas hilft (insgesamt waren es glaub ich ca. 5k euro.)
wir hoffen alle (mein vater, bruder, onkel etc. das anderen dieses schicksal erspart bleibt).
allerdings ist krebs immer noch eine sehr grosse todesursache, und immer noch nicht richtig heilbar.

ich wünsche allen sehr viel kraft und hoffnung das sie es schaffen. allen denen die es geschafft haben, wissen was ich meine.

viel text zu später stunde, inkl. alkohol, aber so viel hab ich noch nie geschrieben hier im forum.
meine mum fehlt mir, obwohl ich weis, das sie bei mir/in mir ist und mich auf ihre art beschützt und über mich wacht.

Björn

e: etwas korrigiert. gut nacht
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von pesto am 17.07.2004 2:32]
17.07.2004 2:24:34  Zum letzten Beitrag
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bummbumm

bummbumm
traurig gucken
 
Zitat von Kebap
Mag sein.



und in der nacht kommen die hirnspacken...


@topic:

erschreckend, irgendwie scheint uns nicht die apokalypse, nicht die habgier ,sondern der krebs irgendwann den garaus zu machen. ich find es wirklich krass, wieviele hier solche fälle in ihrer näheren umgebung haben, wünsche allen, die kämpfen wollen und können mut und kraft, gebt nicht auf!

,...!

(@pot dummmdaherreder: ... ich weiss, wovon ich rede...)

nachdenkliche grüsse,

bumm
17.07.2004 2:27:51  Zum letzten Beitrag
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Satariel

Deutscher BF
Sagt euren Müttern, sie sollen unbedingt zur Brustkrebsfrüherkennung gehen. Auch wenn man denkt, es ist lästig, es kann einem viel ersparen. Bei meiner Mutter wurde vor einem Monat ein Knoten in der Brust entdeckt, dann kam sie zur Untersuchung ins Krankenhaus. Das Ergebnis war ein bösatiger Tumor, der allerdings noch in so einem frühen Stadium war, dass er problemlos rausoperiert werden konnte. Jetzt kommen noch Bestrahlungstherapie und Kur, und dann ist sie auch das Restrisiko nach Angabe der Ärzte los. Hab mir ziemliche Sorgen gemacht, aber es ist zum Glück alles gut gelaufen... wäre sie nicht zu dieser Untersuchung gegangen, hätte sie es jedenfalls in einigen Jahren ganz schwer gehabt...
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Satariel am 17.07.2004 2:33]
17.07.2004 2:33:01  Zum letzten Beitrag
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John F. Dannidy

john_f_dannidy
traurig gucken
Tut mir leid für dich, pesto.

Ich hatte das Glück, dass mein Bruder den Kampf überlebt hat; auch wenn ich mich nicht vollkommen in deine Situation versetzen kann, so möchte ich dir mein Mitgefühl ausdrücken und dir Mut zusprechen.

Auch den anderen will noch gesagt sein: Besser einmal zu viel zum Arzt zu gehen als zu wenig - wir haben's zuerst damals mit meinem Bruder auch nicht so drastisch gesehen. Und falls etwas sein sollte: das Vertrauen nicht verlieren, es geht öfter gut als man denkt - doch das nicht ohne Willen.
17.07.2004 2:33:44  Zum letzten Beitrag
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Che Guevara

AUP Che Guevara 28.08.2019
traurig gucken
 
Zitat von John F. Dannidy
Tut mir leid für dich, pesto.

Ich hatte das Glück, dass mein Bruder den Kampf überlebt hat; auch wenn ich mich nicht vollkommen in deine Situation versetzen kann, so möchte ich dir mein Mitgefühl ausdrücken und dir Mut zusprechen.

Auch den anderen will noch gesagt sein: Besser einmal zu viel zum Arzt zu gehen als zu wenig - wir haben's zuerst damals mit meinem Bruder auch nicht so drastisch gesehen. Und falls etwas sein sollte: das Vertrauen nicht verlieren, es geht öfter gut als man denkt - doch das nicht ohne Willen.



kann ich nur bestätigen, meine Oma ist an Brustkrebs gestorben nach der 3ter Diagnose in einem Zeitraum von 10 Jahren ca. traurig

Und von wegen Schicksalschläge mhhh hab ich im März wieder erlebt als mein Vater gestorben ist, einfach so, Sekundentod.
17.07.2004 2:38:07  Zum letzten Beitrag
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LA-dyChatengel[dc2k]

AUP Chatty 01.03.2010
Der Vater einer früheren Freundin von mir ist mit 41 Jahren einfach tot umgefallen - Herzinfarkt. Er hatte ein paar Tage vorher auf einem Dorffest über Schmerzen im linken Arm geklagt, sie aber nicht ernst genommen.
17.07.2004 2:41:16  Zum letzten Beitrag
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tequila sunrise

tequila sunrise2
Die Mutter meiner Freundin ist vor drei Jahren gestorben, als sie gerade Abi gemacht hat. Ebenfalls Krebs. Ihr damaliger Freund hat bald danach mit ihr Schluss gemacht.
Arschloch.
Als ich sie vor knapp anderthalb Jahren kennengelernt hab saß der Stachel noch verdammt tief, aber in der letzten Zeit hab ich den Eindruck, dass es sehr viel besser geworden ist. Weniger Alpträume etc...
Es kann schon verdammt viel ausmachen, wenn man eine Person hat die für einen da ist. Das sage nicht ich, dass hat sie gesagt - und ich glaube das gilt für viele vergleichbare Situationen.
Als meine Ex-Freundin vor zwei Jahren gestorben ist ((Autounfall, sie war da schon meine Ex, stand mir allerdings immer noch ziemlich nahe) haben mir Freunde sehr geholfen, indem sie mich abgelenkt haben. Auch das kann einen durch so eine Zeit bringen.


/e: Meine Oma ist letztes Jahr an MS gestorben, nach über 10 Jahren langsamen dahinsiechens. Für sie war der Tod eine echt Erlösung.
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von tequila sunrise am 17.07.2004 2:48]
17.07.2004 2:45:58  Zum letzten Beitrag
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WIU

Arctic
 
Zitat von Olga_Machslochoff
Hallo liebes POT.

Ich bin heute leider in etwas trauriger Verfassung.
Meine Mutter wurde heute wegen starker Bauchschmerzen ins Krankenhaus eingeliefert, dort wurde dann ein Tumor festgestellt.
Mein Mom ist eigentlich noch nicht sehr alt, gerade über die 50.
Da meine Beziehung zu meiner Mutter eine ziemlich gute ist, geht mir das ganze ziemlich an die Nieren. Ich kann mir nur vorstellen wie sie sich jetzt fühlt traurig
Ich hoffe nur, dass die Ärzte alles wieder hinbekommen und sie wieder gesund wird.
Habt ihr ähnliche Situationen erlebt und wie seid ihr am besten damit zurecht gekommen?


Wer blöde Sprüche reißt, kommt ins Heim.



Ok, ich hab den Thread nicht gelesen, aber auf deine Frage kann ich antworten:
Vor ~2Jahren hat ein damals 17jähriger sehr sehr guter Freund von mir ständig Anfälle einer komischen Art bekommen, Diagnose: Hirntumor einer sehr aggresiven Art!
Seitdem hat er trotz OP und Chemomedikamenten diesen Tumor, die Medikamente wurden mittlerweile abgesetzt, da der Tumor zur Verwunderung der Ärzte nicht mehr wächst (liegt wohl an seinem unerschütterlichem Optimismus), so kann er auch ganz normal wieder saufen und überhaupt ein ganz normales Dasein führen, als wenn nichts wäre. Ich weiß nicht, was passieren wird und habe auch große Angst um ihn, aber trotzdem geht es mit ihm ganz normal weiter, ebem waren wir mit ihm einen saufen und seine Krankheit ist seit Monaten kein Thema.

Was ich sagen will:
Genieße alles, was dir bleibt, mach dir keinen Kopf um morgen, morgen wirds immer geben, und so schrecklich er auch sein mag, du machst dir und deiner Mutter euren heutigen heutigen Tag nicht schöner, wenn du daran denkst, was irgendwann sein könnte.
Vor allem macht ihr dem "Patienten" das Leben nicht schöner, wenn ihr ihnen - in welcher Form auch immer - verdeutlicht, dass irgendetwas mit ihnen los ist. Der größte Wunsch derer ist es, dass alles normal weiter geht.

Allerdings: Das sag ich aus der Erfahrung anderer wie auch der meinigen, ist daher natürlich nicht allgemeingültig. Wünsche dir und vor allem deiner Muter alles Gute
17.07.2004 2:49:01  Zum letzten Beitrag
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fICHTENelch

AUP fICHTENelch 02.12.2008
...
Meine Mama ist an einer Amyloidose erkrankt, einer sehr seltenen Krankheit mit tödlichem Ausgang. Alpha, Lambda Typ, für die Mediziner. Für die Laien wie mich, die Erklärung die mir meine Schwester, die olle Doktorfutt, gegeben hat: das ist eine "Wucherung" die schlechtes, nicht abbaubares Eiweiß produziert, daß nach und nach alle Organe "verstopft" bis man nach ein paar Monaten daran stirbt. Die Leber meiner Mutter war so erhärtet, daß sie eine runde 15 cm dicke Beule an der Bauchdecke gebildet hat, die sich anfühlte wie Knorpel. Herz, Hirn, Nieren, etc waren auch betroffen. Die Krankheit verhält sich ähnlich wie Krebs und wird auch so behandelt.
Meine Mutter hat also eine hochdosierte Chemo mitgemacht und ist dabei mal um grob geschätzte 100 Jahre gealtert. Aber es hat gewirkt und vor 2 Wochen kam die Nachricht, daß die Ausbreitung gestoppt ist (was das bestmögliche Ergebnis ist), meiner Mama geht es wieder halbwegs gut und alles ist toll und ich kann meine Mutter wegen ihrer grauen Kurzhaarökofrisur aufziehen.
17.07.2004 2:54:05  Zum letzten Beitrag
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 Thema: Schicksalsschläge ( Tumor diagnostiziert... )
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