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Und wenn man nichts kann, was beginnt man zu üben?
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Da würd ich nachm Musikgeschmack gehen.
Wenn man eher sowas wie Lady in Black oder Mamas California Dreamin' mag, fängt man eher mit Akkorden an.
Wer eher Child in Time und Paranoid mag, hat anfangs wahrscheinlich beim Einzelnoten spielen mehr Motivation.
Grundsätzlich würd ich vorschlagen:
Akustik-Gitarre, Akkorde. Damit fängt man an.
Wenn man die dann halbwegs flüssig (muss ja beim besten Willen nicht perfekt sein, ich kann immer noch kein gescheites C spielen) kann, schaut und hört man sich mal um, was schön einfach zu spielen ist.
Da findet man Lieder, IMMER. Ich hab mit dem Futurama - Theme, der James Bond - Melodie und Iron Man angefangen.
Absoluter Favorit war dann irgendwann Iron Butterfly - In-a-Gadda-da-Vida, da is z.B ne Stelle drin, die etwas schneller gespielt is. So geht das halt weiter, man lernt dann langsam Gitarre spielen.
Wenn man dann auf der Akustik gut zurechtkommt, geht man (wenn man will) ins Musikgeschäft und sucht sich ne Gitarre + Verstärker raus.
Wenn man schon was drauf hat, is das nämlich extrem Vorteilhaft, dann muss man nicht NUR nach der Optik gehn 
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| | Zitat von LoneLobo
Derjenige, ders lernen will, soll sich ne Akustik-Gitarre beschaffen (oder ne E, wenn das leichter is) und dann erstmal zusehen, wie man damit umgeht.
Auf Tabs kommt man durchs Internet irgendwann, dann is der Weg zum Lieder nachspielen nichtmehr weit.
Irgendwann merkt man dann, das man vom Technischen her noch nicht weit genug ist, um n bestimmtes Lied zu üben, dann übt man halt Technik. Das zieht sich immer so weiter, man übt immer grade das, was man NICHT kann.
Und davon gibts ne Menge. | |
Genau das tu ich grade, hab mir die alte (Akustik-)Gitarre von meinen Eltern ausgeliehen und spiele fröhlich drauf rum, ich fange grade an die Akkorde auf www.gitarrengriffe.de anzugucken, die Frage ist eher ob das gut ist um damit anzufangen.
Gitarrenunterricht werde ich aber eher nicht nehmen, da ich grade vor kurzem auch mit Schlagzeug angefangen habe und die Gitarre nur in meiner Freizeit spiele, um meine musikalische Energie ( ) auszulassen.
Danke für die Hilfe.
/e: Ah, war also richtig.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von InfilTraitor am 27.11.2004 0:08]
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Hi, erstmal danke für den Tip (Almost Amused). Die Band is ja wirklich tight www.almost-amused.de für die, die's noch ned kennen, da gibts auch einige mp3s zum runterladen. Genial.
Naja, egal, ich such wieder mal ein Lied zum spielen. Am liebsten wäre mir ja irgendwie was für Lead-Gitarre. Sprich, so in etwa wie bei den Dire Straits, mit so Fill-Ins und so. Allerdings sollte es nicht gerade so schwer sein  Kennt ihr da was? Ich will einfach zur mp3 bzw. CD mitspielen können, aber nicht Rhythmus-Section, sondern Lead, wenns geht.
ek
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Eiskrem-Kaiser am 27.11.2004 10:30]
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ja, gestern zweite runde vom bandwettbewerb gespielt, ersten platz gemacht (unter anderem gegen eine vorband von udo jürgens  ) und jetzt bald finale. wenn ich nur wüsste, was es zu gewinnen gibt...
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n1ce
viel glück
hab ja gesagt es wird nur ein sieg akzeptiert
Gestern in der Probe gabs bei uns erstmal richtig böses Blut. Wir haben in letzter Zeit bei Gigs immer mehr scheisse gebaut und ne scheiss Show hingelegt und dann gings darum, dass es so nicht weiter geht.
Naja nachdem jeder jedem gesagt hat was ihm nicht passt und was man besser machen könnte haben wir unser komplettes Programm in die Tonne geklatscht und machen jetzt GothRock. Gleich mal ein wenig angespielt und mir hats schon lange nicht mehr soviel Spaß gemacht. Genial was man aus "wenig" alles machen kann.
Simple Drumlines, Bass spielt geblockte 8tel auf Grundtöne und Gitarre zupft mit nem fetten Chorus Sound, der leicht angezerrt ist die Akkorde drüber. Dadrüber ne klare Gesanglinie und mit nem Keyboard fett Fläche.
Geil! Ich freu mich schon total auf erste Probeaufnahmen.
Wenigstens is das geklärt. Wenns so weiter gegangen wäre, wäre ich irgendwann ausgestiegen. Das hat überhaupt keinen Spaß mehr Live gemacht.
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von [TDF]Sandmann am 27.11.2004 14:34]
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| | Zitat von [TDF]Sandmann
Naja nachdem jeder jedem gesagt hat was ihm nicht passt und was man besser machen könnte haben wir unser komplettes Programm in die Tonne geklatscht und machen jetzt GothRock. | |
hehe, sehr geil. lass mal was hören!
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wenn ich was hab gibts sofort was =)
aber es geht so in die Richtung Entwine - Snow White Suicide, wenn du das zufällig haben solltest (was ich nicht glaube )
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sie glauben richtig. mist, dann muss ich mich noch gedulden.
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| | Zitat von [Sp@wn]
So, ich hab ma ne kleine Frage:
Mein bruder hat im Keller nen Drum-Set stehen, nur kommen immer wieder Beschwerden, dass das zu laut ist.
Den Raum zu dämmen is aber nicht, weil 1.) zu teuer, 2.) zu faul.
Nun wollte ich ihm zu Weihnachten ein paar von diesem Gummimatten zum Auflegen auf die Felle schenken.
Nur weiss ich nicht, obs das wirklich lautstärkemäßig bringts oder ob der sound dann total verkackt ist :/ | |
anyone ?
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taschentücher mit tape aufs fell kleben.
Alternativ halt diese Dämmringe kaufen, bringt aber nicht soviel, aber geilen sound
diese Practice Pads kenn ich nur für Snare. Das dämmt echt gut. Wie es mit anderen Sachen wie Toms aussieht weiß ich nicht
Becken dämmen dürfte auch schwer werden. Höchtens auch Tape drauf.
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Es gibt auch für Becken solche Streifen...
Dämmen tuts auf jeden Fall, logisch, und obs zum leise üben noch soo gut klingen muss sei jetzt mal dahingestellt.
Allerdings weiß ich nicht wirklich, wie das den Sound verändert.
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| | Zitat von [Sp@wn]
[b] anyone ? | |
Die Gummimatten sorgen dafür, dass es wirklich leise, nämlich fast geräuschlos, wird. Du hast dann außer dem Aufschlag von Stick auf Gummi überhaupt nichts mehr. Zum Üben ist das ok, aber von Sound kann man gar nicht mehr sprechen.
@Sandmann: Zum Glück ist da ein Smiley. Brrr, Dämmringe! Pfui!
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Der Papst am 27.11.2004 17:46]
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hmm oke, also kann ich dass ja schon ma vergessen.
Könnte man nicht irgendetwas mit ein bisschen abstand zum fel drüberspannen, son engmaschiges elastisches netz zb. das die schlagenergie des sticks was nimmt ?
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C&C
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So,nach langer Zeit mal wieder was von mir.
Ist teilweise nen bisschen out of time,aber ich habs mit nem Clicktrack einfach nicht die Stimmung reinbekommen.
Ist mir heute morgen beim daher daddeln eingefallen,weil ich mal wieder nicht einpennen konnte.
Errinert mich nen bisschen an Victor Wooten(glaub ich)
Klick mich
/Ach so,nen paar Spielfehler sind auch drinne,ich glaub ich nehms morgen nochmal auf...
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So ein Scheiß! Unsere Proberaumtür ist mit rohen Eiern beschmissen worden. Das scheint direkt gegen uns gerichtet gewesen zu sein, denn alle anderen Bands sind verschont geblieben. Blöde Kacke ist das!
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Also Dämmringe auf Snare und Floortoms hat doch normal jeder oder?
18" Floortom hört sich mit Ring 10mal besser an wie ohne imo
Ich bekomm am Dienstag die ungemischten Aufnahmen von unserem Auftritt zum Probehören und Möglichkeiten abstecken. Mal sehen vielleicht poste ich dann mal hier das eine oder andere lied.
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| | Zitat von Ganja-King
Errinert mich nen bisschen an Victor Wooten(glaub ich)
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Wollts grad sagen
Hat ein wenig was von Wooten bzw Continuum von Jaco
n1ce!
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| | Zitat von [TDF]Sandmann
Also Dämmringe auf Snare und Floortoms hat doch normal jeder oder?
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Ähh, nee? Ich finde, dass sich Dämpfung an einem Drumset fast immer scheisse anhört. Damit nimmt man doch jeglichen Sound aus den Kesseln und es wird sehr pappig. Auf der Snare find ich's besonders schlimm. Die soll doch schön dengeln und nicht nur "Puff" machen.
An meinem Set besteht die einzige Dämpfung aus einer gefalteten Decke in der Bassdrum.
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Okay kommt wieder auf die Mucke an
Bei uns muss die Snare "BUFF" machen und mehr nicht. Und gerade diesen trockenen präsenten Sound von Floortoms mit Dämmringen finde ich recht geilo
Bassdrumm is bei uns auch nur ne decke drinn und sonen "Metal Kick" oder sowas am Schlagfell
Dazu noch ne Yamaha Doublebass mit Pearl 4 Seiten Knöppeln. Geht gut
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Na gut. Meistens kann ich deinen Ansichten ja zustimmen aber hier gehen unsere Geschmäcker wohl auseinander.
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Klar
Können ja nicht immer übereinstimmen
sicher sonen Drumset, dass is Terzen gestimmt ist und total jazzig klingt hat auch was Da brauchste dann keine
Aber für unsere Musik absolut unerlässlich. Grobschlächtig und Plumb
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Wie sieht es eigentlich mit der Einsteigerfreundlichkeit einer Sitar aus? Gitarre und Klavier bescheren mir westliche Harmoniekenntnisse und Fingerfertigkeit, dennoch frage ich mich, ob ich mir nichtmal ne Sitar zu legen sollte.
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| | Zitat von [CFH]Antichrist Superstar
Wie sieht es eigentlich mit der Einsteigerfreundlichkeit einer Sitar aus? | |
Steigt mit der Einnahme von psychoaktiven Substanzen die wir hier nicht näher erörtern wollen
 
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von [TDF]Sandmann am 27.11.2004 19:14]
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Alles klar, Bruder *einschmeiss*
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| | Zitat von Ganja-King
So,nach langer Zeit mal wieder was von mir. | |
sehr nett, das echo passt gut, nur die tiefen töne klingen doch sehr steril.
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und mal die beiden gerade geschriebenen tourbook einträge für unsere letzten beiden konzerte, so mal just for fun zum lesen, falls jemandem langweilig sein sollte:
| | Hallo Leute!
Es war mal wieder soweit – nach längerer Pause und einem kleinen Auftritt zwischendurch im Wasserturm spielt GEE endlich wieder ein „echtes“ Konzert. Samstag abend in der kleinen Halbkneipe „Elfenbein“ mit vielen Bands und Bühne und Licht und Technik und so. Das ganze im Rahmen des „OWL-Rockt“ Bandcontests, der in mehreren Staffeln ausgefochten wird, deren Sieger sich im Februar in der Weberei ein Stelldichein geben.
Alles fing ganz harmlos an, wie immer. Die Proben gingen in die Hose, Dome vergisst, seine Becken ins Elfenbein mitzunehmen und eigentlich weiss auch niemand, wie man überhaupt dieses Etablissement erreicht. Gut, dass es Roadies/Freundinnen gibt, die in solchen Fällen immer Bescheid wissen.
Das Chaos, das GEE bei jedem Auftritt begleitet, ließ uns auch weiterhin nicht im Stich. Der Spielplan der Bands wurde kurz vorher nochmal geändert (allerdings nicht ohne unsere Zustimmung – für ein wirklich gutes Chaos muss man eben auch mal selbst aktiv werden), der Abstellraum für das Equipment reichte gerade mal für eine Band und passte somit perfekt zum Backstageraum. Glücklicherweise gab es im Rest des Elfenbein noch genug Platz, so dass wenigstens der Verbleib der Musiker keine Probleme machte. Der Verbleib der GEE-Musiker folgte jedoch der alten Tradition und bezog sich, trotz aller Gemütlichkeit, hauptsächlich auf den Backstageraum, immerhin stand dort das Bier. Das freundliche Händeschütteln, Kontake knüpfen und Smalltalk mit Jury, Presse und Fans betreiben überließen wir dabei wie immer Yvi. Sie macht den Job einfach am besten, da sich das Rampenlicht ohnehin auf sie konzentriert. Wir anderen konzentrierten uns auf das wilde Tourleben hinter geschlossenen Türen und betrieben also perfekte Aufgabenteilung für ein ausgefeiltes Rock’n’Roll Image. Vielleicht betrieben wir Backstage etwas zu viel Imagepflege, vor allem was den Alkohol anging (kurz vorm Auftritt trank Malte sogar Wasser als eine Art Gegengift), aber im Endeffekt waren alle glücklich.
Das Konzert an sich erwies sich als recht vielseitig, da gab es von den sehr melodiösen Fillips Firma (hat mir sehr gefallen!) bis zur Metalband Circle of Twilight etwas für jede Ohren.
Bevor wir anfangen konnten, musste allerdings noch etwas geregelt werden. Wir wollten schließlich einen guten Auftritt machen, und zu einem guten Auftritt gehört auch eine gute Ansage. Also überredeten wir mit Hilfe von „Stein, Schere, Papier“ einen Mann namens Slash, die Ansage zu übernehmen. Da der Gute, mit dem wir schon einige Male gejammt haben, Backstage mit uns das Rocker-Image gepflegt hatte und bekanntermaßen einen Hang zur englischen Sprache mit amerikanischem Akzent besitzt, war eine lustige Aktion garantiert. Und in der Tat stand er schon auf der Bühne, als wir noch versucht haben, den Organisator zu fragen, ob ein eigener Ansager denn Okay wäre, und brabbelte etwas, an das ich mich nicht mehr erinnern kann – vielleicht besser so. Von da an ging alles den gewohnten Gang: Das Keyboard lief nicht, der tolle Start war vermasselt, und dann haben wir es doch irgendwie hingekriegt. Rock’n’Roll Love, das neue Stück, wurde einer Feuertaufe unterzogen und kam ganz gut an. Long Lives und Ernest durften natürlich nicht fehlen, und Owner mit furiosem Schlagzeugsolo gehörte ebenso selbstverständlich dazu. Was spielerisch aufgrund einiger Backstageaktivitäten nicht mehr ging, wurde showtechnisch wieder reingeholt – Sven umging unser neues Bühnenoutfit geschickt, indem er einfach nichts anzog, was ihm sicher einige Verehrerinnen mehr eingebracht hat.
Der Rest ist dann schnell erzählt. Wir verließen die Bühne nicht unzufrieden und erreichten dann auch tatsächlich den zweiten Platz hinter Fillips Firma, die nicht zu unrecht gewonnen haben. Auf in den Stadtgarten Bünde zum Finale der Staffel Herford!
Euer Basser | |
| | N’Abend!
Nun also das zweite Konzert in einer Woche – legt man GEE-Maßstäbe an, eine wahnsinnig stressige Sache. Aber wir waren ja im Prinzip selbst schuld, und da der Stadtgarten jetzt so klein auch nicht ist, fahren wir halt hin. Zumindest wahrscheinlich. Wenn wir den Weg finden.
Die obligatorische Probe am Tag vorher war jedenfalls überflüssig, oder eben auch nicht. Mein Topteil gab mir durch unmissverständliche Knackser zu verstehen, dass es eine kreative Schaffenspause einzulegen gedachte (mal wieder...) und nicht gewillt war, mich am nächsten Tag zu unterstützen. Und auch von Yvonnes Equipment kamen gewisse Signale für einen bevorstehenden Streik. Zum Glück lag es bei ihr nur an einem zugegebenermaßen nicht unwichtigen Effektpedal, und was ein echter Basser ist, der kann auch ohne Backline spielen. Also hieß das Motto: Hinfahren, das Freibier genießen und hoffen, dass man die Show wenigstens halbwegs über die Bühne kriegt.
Aber wir sind GEE, da läuft eh alles anders. Diesmal hieß unser Glück Lichterloh, eine astreine Band (u.a. im Vorprogramm von Udo Lindenberg) mit noch viel astreineren Menschen, die so mir nichts, dir nichts Yvi ein Tretpedal und mir gleich einen ganzen Bassturm liehen – wow!
Aber leider lief auch die Sache mit dem Freibier anders. Leider gab es das in der doch recht großen Anlage nicht wirklich, sieht man mal von einer Getränkemarke ab. Ebenso suchte man einen Backstageraum vergebens. Aber kein Problem, sie hatten einen Billardtisch (an dem im entscheidenen Endspiel die Allianz der GEE- und Devil’s Fate-Basser wieder einmal die Überlegenheit der 4Saiter-Fraktion bewies) und außerhalb des Konzertsaals einige bequeme Stühle und so ließ es sich bis zum Spieltermin sehr gut aushalten. Yvi sorgte wie gewohnt im Vorfeld für eine gute Stimmung mit Jury und Fans, und so stand einem guten Auftritt nichts mehr im Wege.
Und obwohl wir dieses Mal dem Bier nicht so sehr frönten, lief die Show doch wieder auf das altbewährte Prinzip „Wer nicht spielen kann, kann posen!“ hinaus. Svens nackter Oberkörper entschuldigte schon im Vorfeld seine nach eigenen Angaben desolate Leistung, und wenn Texte vergessen, Passagen vergeigt oder auch mal das Kabel aus dem Amp gerissen wurde, sah man dabei wenigstens gut aus. Sex sells, und so konnten wir das Publikum 30 Minuten lang ganz gut unterhalten.
Als dann die Jury ihre Entscheidung verkünden wollte, muss ich gestehen, war ich extrem nervös. Für mich waren die klaren Sieger des Abends Lichterloh, die einfach eine sehr saubere und astreine Show hingelegt hatten. Wir hofften, dass es noch für den zweiten Platz reichen würde, womit wir zwar nicht weitergekommen, aber auf dem Sampler zum Wettbewerb gelandet wären und somit eine schöne Studoiaufnahme hätten machen können. Es hat nicht sollen sein, wir wurden erster. Wahnsinn, damit hatten wir wirklich nicht gerechnet, wir hatten es nichtmal gehofft. An der Stelle vielen Dank an alle, die für uns gevotet haben und in erster Linie natürlich an unsere treuen Fans, die schon zum zweiten Mal den langen Weg von Gütersloh gemacht haben. Das Finale ist zwar noch etwas hin, wir freuen uns aber schon sehr drauf und werden uns bemühen, für euch nochmal einen draufzulegen! Stay tuned!
Euer Basser | |
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Warum schnippeln die meisten Drummer eigentlich ein Loch in die Base Drum? Ist das nur für Aufnahmen & Live Auftritte um ein Mic davor zu stellen oder wird der Klang dadurch allgemein besser?
Kenn mich mit Drums nicht so aus...interessiert mich nur mal
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wirkt glaub ich so ähnlich wie bassreflexöffnungen bei boxen - pustet luft raus und drückt besser
aber alles nur halbwissen.
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Unser Drummer hat das vor einiger Zeit auch gemacht. Wenn ich mich recht erinner klingts nicht so lang nach, also der Kick ist klarer, prägnanter, genauer auf den Punkt und irgendwie "luftiger", mehr Druck dahinter
Wenn man auf den Klang steht (ob das jetzt gut oder schlecht ist entscheidet natürlich der Geschmack des Einzelnen), dann ist das schon ne sehr deutliche Verbesserung, gerade beim Doublebass-Spiel.
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| Thema: Gitarre - Bass - Drumms ( Schrammel - Slap - Trommel ) |
