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| Zitat von Oli
Ich bin Mendeley langsam leid. Zwar ist die Oberfläche nach wie vor sehr übersichtlich und das ganze hat tolle Features, aber der bibtex support ist sehr schlecht und das ist für mich sehr wichtig. Außerdem gehört es jetzt Elsevier.
Also: Alternativen? Ich möchte bei jedem Eintrag nicht nur alle existierenden bibtex Felder bearbeiten können, sondern auch von mir definierte.
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Ich bin bisher mit KBibTeX sehr zufrieden. Bin da mehr durch Zufall dran gekommen - aber ich habe weniger Arbeit damit als mit Mendeley, weil es einfach direkt an der bibtex-Datei arbeitet.
Proposal concept #30: You propose at a close friends funeral. - Next.
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Das sieht gut aus, aber ich muss mir dafür den ganzen KDE Wust installieren. Gibts sowas auch mit GTK?
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Ich such im Endeffekt genau sowas wie Oli, nur für Windows
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Ich formuliere meine Frage mal um. Abgesehen von Elsevier ist der einzige Nachteil von mendeley, dass beim bibtex export keine Optionen einstellbar sind.
mendeley haut ins bib-file ALLE felder rein, die es über das Dokument kennt. Ich würde gerne einstellen können, dass es welche auslässt. Das ginge natürlich auch mit einem externen Programm, was automatisch nach dem Export über das Bibfile läuft. Außerdem will ich, dass das bibfile schöner formatiert ist. Mir würde im Endeffekt also reichen, wenn ich so Post-Export Hooks bei Mendeley einstellen könnte, um die bib files nachzubearbeiten.
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Texteditor?
Mal im Ernst, JabRef kann das doch alles? Zumindest kann man die entry-types konfigurieren, es ist übersichtlich, kostenlos, putzt die Wohnung,...
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Wie ist denn Citavi so?
Ich hab am Wochenende jemanden Papers aufm Mac nutzen sehen, das sah ziemlich gut aus
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Citavi ist auf jeden Fall gut, hat paar komfortable Optionen. Allerdings schon etwas groß und behäbig (zumindest auf meinem einen uralt-Rechner im Büro ) und nicht direkt auf die Arbeit mit Latex-ausgelegt.
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| Zitat von Smoking44*
Mal im Ernst, JabRef kann das doch alles? Zumindest kann man die entry-types konfigurieren, es ist übersichtlich, kostenlos, putzt die Wohnung,...
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Dinge, die ich bei Mendeley toll finde, ist der PDF import. Ich ziehe mein Paper rein und der holt mir aus dem Netz die richtigen Meta Daten. Ich hab noch kaum Einträge überhaupt von Hand bearbeitet. Es hat nen eingebauten PDF reader, was auch toll ist, und sortiert mir meine PDFs nach vorgegebenem Schema auf der Festplatte.
Wenn da noch ordentlicher bibtex support zu kommen würde..
/e: Würde ja reichen, wenn das irgendwie dbus Events schicken würde oder so.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Oli am 28.05.2013 11:21]
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| Zitat von [FGS]E-RaZoR
Wie ist denn Citavi so?
Ich hab am Wochenende jemanden Papers aufm Mac nutzen sehen, das sah ziemlich gut aus
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Ich schreibe gerade meine Diplomarbeit zusammen und benutze Papers (hab es vorher schon zum paper sammeln/lesen benutzt) als Literaturverwaltung und es ist einfach...toll. Pubmed suche und import direkt aus dem Programm heraus, ist übersichtlich, die cite as you write funktion ist erste sahne, es wird recht oft geupdated. Definitive Kaufempfehlung. Soweit ich weiss, gibt es auch eine Windowsversion.
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| Zitat von [FGS]E-RaZoR
Wie ist denn Citavi so? | |
Wenn man nur den Bibtex/Biblatex Export nutzen will und erst recht noch nen eigenen Bibliography-Stil in Latex hat, ist es ein wenig überladen. Je größer das Projekt wurde, desto langsamer wurde es. Der Picker (ein Button im Browser, der ein Dokument automatisch importiert) ist zwar ganz praktisch, aber so schwerfällig, dass ich lieber manuell die DOI kopiert hab. Ansonsten nimmt der Bereich Wissenorganisation nen großen Stellenwert in dem Programm ein, wie auch die automatische Integration in Word & Co. Dadurch merkt man meiner Meinung nach, dass Latex halt auch noch so unterstütz wird, aber lang nicht das Hauptaugenmerk ist.
Nichtsdestotrotz, es macht was es soll und sieht schick aus. Wer nen flotten Rechner hat, ne Campus-Lizenz bekommt, auf Linux-Unterstützung verzichten kann und sich mit JabRef rumärgert, kann das ausprobieren.
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Kennt sich hier einer von euch zufällig mit GIS aus?
Hab da ein interessantes Problem beim Versuch Kommilitonen zu helfen gesehen: Man ja kann ja Karten nach Werten aus der Attributstabelle in unterschiedlichen Farb-Abstufungen darstellen lassen. Allerdings wurden diese da in der Auswahl nicht angezeigt oder nur unvollständig, während man bei der Einzeldarstellung alle Werte gehabt hätte.
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Soll Zotero nicht geil sein?
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Absolut geil.
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Kurze Englischfrage:
Alt: At the moment, the function does not produce estimates of X. However, it is being worked upon at the moment. We hope that this function will be available with the next update.
Neu: At the moment, the function does not produce estimates of X. However, it is being currently worked on. We hope that this function will be available with the next update.
Ist neu besser? Sonstige Vorschläge (mich nervt die Wdhl und worked upon würde ich eher als ...selten/unpassend einschätzn)
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Wieso nicht einfacher? "However, we are working on it and hope that this function will be available with the next update."
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Das von Oli würde ich nehmen. Wenn eine von den beiden, dann das neue, aber currently vor being und die Sätze mit nem and verknüpfen. Evtl auch ein "will be made available" anstatt nur will be available.
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| Zitat von Tiefkühlpizza
Kennt sich hier einer von euch zufällig mit GIS aus?
Hab da ein interessantes Problem beim Versuch Kommilitonen zu helfen gesehen: Man ja kann ja Karten nach Werten aus der Attributstabelle in unterschiedlichen Farb-Abstufungen darstellen lassen. Allerdings wurden diese da in der Auswahl nicht angezeigt oder nur unvollständig, während man bei der Einzeldarstellung alle Werte gehabt hätte.
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Welches GIS-Produkt? ESRI ArcGIS/ArcMap, QGIS?
Was für Rasterdaten sind das denn? Gibt es eine Farbkarte? Welche Darstellung hätte dein Kumpel gerne genau?
Ansonsten bei http://gis.stackexchange.com/ suchen oder fragen!
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von occido am 29.05.2013 17:05]
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Nabend,
vielleicht kann mir jemand bei einem Statistik-Problem helfen. Ich habe von zwei Items jeweils den Mittelwert, den Standardfehler und die Standardabweichung errechnet. Nun möchte ich aus beiden Items eine Skala bilden. Mir stellt sich hier die Frage, wie ich mit fehlenden Werten umgehe. Wenn ich sie durch den Mittelwert des Items ersetze bekomme ich ja eine systematische Verzerrung durch deren Konstanz. Die Stichprobe ist auch relativ klein, sodass - glaube ich - komplexere Inputationsmethoden schwer machbar sind.
Danke
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von tabara am 29.05.2013 17:36]
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| Zitat von tabara
Nabend,
vielleicht kann mir jemand bei einem Statistik-Problem helfen. Ich habe von zwei Items jeweils den Mittelwert, den Standardfehler und die Standardabweichung errechnet. Nun möchte ich aus beiden Items eine Skala bilden. Mir stellt sich hier die Frage, wie ich mit fehlenden Werten umgehe. Wenn ich sie durch den Mittelwert des Items ersetze bekomme ich ja eine systematische Verzerrung durch deren Konstanz. Die Stichprobe ist auch relativ klein, sodass - glaube ich - komplexere Inputationsmethoden schwer machbar sind.
Danke
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Naja... Diese Imputationsmethoden sind deshalb komplex, weil es halt nicht so einfach ist, ordentliche Daten zu generieren. Wenn deine Stichprobe zu klein ist, ist es vielleicht nicht möglich? Ansonsten würde ich mir eine Methode überlegen, die Mittelwert, Standardabweichung & co. constant lässt.
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Multiple Imputation, weil du aus zwei Variablen eine Skala bilden willst und missings hast?
Hast du eine Ahnung, wie absolut übertrieben das ist?
- Wieviel % fehlen? Weißt du was über MAR, MCAR, MNAR?
- Einfacher Fallweiser/Listenweiser Ausschluss kommt überhaupt nicht in Frage?
- Eine andere Art inhaltlich motivierter Ersetzung (Weitergabe, Annahmen, Paarungen etc) ist nicht denkbar?
Und was ich letztes Mal schon gefragt habe:
Du hast ZWEI Items. Was für eine "Skala" willst du daraus bilden!? Ist es nicht möglich die einzeln zu analysieren? Wie willst du die Items zusammenfassen?
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- Es fehlen max. 25% bei einigen Items. Nein, weiß nich nicht :-\
- Nein, geht wirklich nicht.
- Eher nicht.
Ich will Skalenwerte berechnen bspw. aus den beiden Items "Abwesenheit von Substitutionsprodukten" und "Geringe Wettbewerbsintensität" im Sinne von (a+b)/2. Alles ist ordinal auf einer Likert-Skala mit 6 Stufen.
Danke
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[Dieser Beitrag wurde 3 mal editiert; zum letzten Mal von tabara am 29.05.2013 18:05]
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Ok, so ein Umgang zur Skalenbildung wäre durchaus denkbar (wenn das inhaltlich gerechtfertigt ist). 25% ist schon eine Hausnummer (und, meine ich, durchaus in dem Bereich, in dem Imputationen Sinn ergeben).
Wie groß ist deine Stichprobe denn? Ich habe keine Werte im Kopf, aber >200 dürfte aus'm Bauch raus doch eigentlich passen.
Die Variablen sind ok dafür.
Arbeitest du zufällig mit Stata? Eine Freundin hat mit dem mi-Modul gearbeitet und war ganz begeistert von der relativen Benutzerfreundlichkeit.
Ansonsten kann ich dir bei Bedarf (nach/am Ende des WEs) Literatur raussuchen und dich programmtechnisch in eine Richtung weisen, wenn Interesse besteht.
Dir sollte aber klar sein, dass man zwar relativ schnell "irgendwas" imputiert bekommt, man sich über die Annahmen und Modelle aber sehr gut im Klaren sein muss - sonst ist die ganze Sache sinnfrei. Sich da (richtig) einzuarbeiten könnte sehr viel länger dauern als der letztendliche Ertrag ist.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Smoking44* am 29.05.2013 18:19]
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Nun, die Stichprobe ist eher 25% deiner Voraussetzung
Es ist eine Delphi-Studie, in der ersten Befragung sind bis ~25%, in der zweiten fehlen max. geringe einstellige Prozentsätze.
Ich arbeite mit SPSS
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[Dieser Beitrag wurde 3 mal editiert; zum letzten Mal von tabara am 29.05.2013 18:28]
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| Zitat von occido
| Zitat von Tiefkühlpizza
Kennt sich hier einer von euch zufällig mit GIS aus?
Hab da ein interessantes Problem beim Versuch Kommilitonen zu helfen gesehen: Man ja kann ja Karten nach Werten aus der Attributstabelle in unterschiedlichen Farb-Abstufungen darstellen lassen. Allerdings wurden diese da in der Auswahl nicht angezeigt oder nur unvollständig, während man bei der Einzeldarstellung alle Werte gehabt hätte.
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Welches GIS-Produkt? ESRI ArcGIS/ArcMap, QGIS?
Was für Rasterdaten sind das denn? Gibt es eine Farbkarte? Welche Darstellung hätte dein Kumpel gerne genau?
Ansonsten bei http://gis.stackexchange.com/ suchen oder fragen!
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Es ist/war ArcMap. Wir haben GIS zzt. in einem Einführungsmodul, ging da nur darum, in einem Bundesland die einzelnen Landkreise farblich abgestuft darzustellen. In die Attributstabelle wurden dabei eigenständig die Werte für Arbeitslosigkeit und Bevölkerungszahl eingetragen. Die Daten zur Fläche und Bevölkerungsdichte wurde mit dem Programm berechnet.
Hat bei mir und den meisten auch einfach geklappt, da man ja über die Eigenschaften eine abgestufte Farbdarstellung einstellen kann, nur in diesem Fall waren seltsamerweise die Daten nicht zur Auswahl vorhanden bzw. nur teilweise.
Selbst der Dozent konnte bei diesem Problem nicht helfen und hat dann denjenigen einfach ein vorgefertigtes Shapefile gegebn, damit die es damit neu machen können. Von daher ist das Problem jetzt nicht mehr akut aber immer noch irgendwie wunderlich
Und danke für die Seitenempfehlung, könnte ich vielleicht nochmal brauchen
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So, ich denke, ich werde nun doch alle Items einzeln auswerten und lediglich am Ende nochmal den Mittelwert bilden um das ganze im Gesamtkontext zu vergleichen. Damit betrachte ich die Ergebnisse erst einzeln je Faktor (mit seinen beiden Items) und im Anschluss eine Art Simultananalyse.
Danke für den Denkanstoß, eigentlich habe ich durch die Einzelbetrachtung aller Items auch viel mehr Futter.
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Ok, ich fühle mich dumm...
folgender Satz:
"[...]X and Y being functions that determine, which member of the family is used."
Nach determine gehört doch kein Komma, oder? Welches Grammatikphänomen darf ich meinem Vorgesetzten diesbezüglich vor den Latz knallen?
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Komma gehört da nicht hin. Mit Regeln ist das so ne Sache im Englischen, da gibts nicht unbedingt ein Regelwerk wie im Deutschen. Grob: Pause = Komma. When in doubt, leave it out.
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Thema: Studienthread LXXVII ( Dr. cumul. ) |