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| | Zitat von Poliadversum
Ich bin ja ein Fan des "jeder-Lehrer-hat-ein-eigenes-Klassenzimmer"-Systems wie man das so aus idyllischen Schulen im UK kennt  Das wäre ziemlich awesome.
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War in Ostdeutschland die Regel und ist an einigen Schulen zumindest in Brandenburg noch so. Wenn da aber auch andere Klassen reinrotieren wenn Deine zB Sport hat nützt das ja nichts zum arbeiten. 
Ich finde es schon ein Unding - Arbeits-Infrastruktur - dass nicht jede Lehrkraft individuell (mobil-)telefonisch und per Email dienstlich zu erreichen ist, wenigstens zu einer festen Sprechstunde pro Woche. Ich habe oft koordinierend mit Lehrkräften zu tun (Projekte, Fortbildungen, Beratungen planen), und es ist die Pest die zu erreichen, selbst falls die Schulsekretärin nett ist. Mit kaum einer anderen Berfusgruppe kann man so schlecht Kontakt aufnehmen. Meist kriege ich am Ende zwar private Handynummern oder Emailadressen (mit oft mäßiger Erreichbarkeit), aber das kann es ja wohl nicht sein, dann ruft man zufällig an während die Kollegen am Mittagstisch mit der Familie sitzen oder stört sie im Fitnesstudio oder beim Einkaufen im Supermarkt. Geht gar nicht. Ist doch Aufgabe des AG die Erreichbarkeit der Mitarbeitenden sicherzustellen und dafür eine Struktur zu schaffen. 
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| | Zitat von RushHour
| | Zitat von Poliadversum
Ich bin ja ein Fan des "jeder-Lehrer-hat-ein-eigenes-Klassenzimmer"-Systems wie man das so aus idyllischen Schulen im UK kennt Das wäre ziemlich awesome.
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War in Ostdeutschland die Regel und ist an einigen Schulen zumindest in Brandenburg noch so. Wenn da aber auch andere Klassen reinrotieren wenn Deine zB Sport hat nützt das ja nichts zum arbeiten.
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das war auf meinem einen gymnasium auch so. zwischen zwei klassenräumen gab es dann oft noch einen vorbereitungsraum für die lehrer, wo die ihr zeug unterstellen konnten. die geschichtslehrerin hat dann beispielsweise ihre ganzen karten da gebunkert.
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Mache im Januar/Februar eine Fortbildung für "Deutsch als Fremd- und Zweitsprache". Ein, oder zwei Wochen soll die dauern. Das kann ja was werden.
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von Mountainbiker am 08.01.2016 17:52]
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Erwarte nicht zuviel.
Hast du schon eine richtige Ausbildung für eine Fremdsprache? Der größte Unterschied ist eigentlich die andere Schulkultur der Lernenden aus Nordafrika, Nahem Osten und Ostblock. Die haben eine andere Vorstellung von gutem Unterricht als Schüler, die halt produkt- und kompetenzorientiert unterrichtet werden. Frontal ist teilweise gefordert von Schülerseite, viel selbst machen trifft zuerst auf Irritation und Ablehnung.
Also im Grunde doch ziemlich ähnlich zu althergebracht schlechtem Fremdsprachenunterricht an deutschen Schulen.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von [Kekse]Adeptus Astartes am 08.01.2016 18:31]
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In welcher Zeitform sollten eurer Meinung nach Zeugnistexte für Förderschüler geschrieben werden?
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in allen
konnte nix als er herkam, hat nix dazugelernt, ist völlig unfähig, wird nie was lernen und wird am ende seines lebens keinen anständigen job gehabt haben.
im ernst:
xy hat in 1, 2, 3 mit erfolg teilgenommen und fortschritte in den bereichen a, b, c gemacht.
und dann vielleicht noch n ausblick auf möglichkeiten zur verbesserung:
in d, e, f, muss sich xy noch mehr anstrengen.
gibts für sowas keine regeln und handreichungen? frag doch mal die älteren kollegen wie die das handhaben.
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Das sind doch keine Zeugnistexte? 
Ich meine schon "XY ist (war) in der Lage, im Zahlenraum bis 20 sicher die Grundrechenarten anzuwenden".
Ältere Kollegen gibt es nicht an der Schule und wirkliche Regeln anscheinend auch nicht. Gelernt habe ich es mit Präsens.
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an der Förderschule an die sie mich verdammt haben lesen die Zeugnisse sich schon so. Schwerpunkt lernen, richtige Schulabschlüsse hat da schon seit Jahren keiner mehr gesehen.
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so texte standen im ref auf den lernentwicklungsberichten an der igs aber da ich kein förderschullehrer bin und damit nur ganz am rande zu tun habe...
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| | Zitat von Jellybaby
an der Förderschule an die sie mich verdammt haben lesen die Zeugnisse sich schon so. Schwerpunkt lernen, richtige Schulabschlüsse hat da schon seit Jahren keiner mehr gesehen.
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"Hat teilgenommen" steht da ja wohl höchstens in der AG-Bemerkung?!
Und das SIND richtige Schulabschlüsse
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Die bekommen da entweder ein Abgangszeugnis oder einen Förderschulabschluss. Und der ist meiner Erfahrung nach genau nichts wert, jedenfalls nicht auf dem Arbeitsmarkt.
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Damit ist deren Übergang in eine Maßnahme aber gesichert?!
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ist er mit Rehastatus beim Arbeitsamt, den eh jeder da bekommt, und ohne einen formalen Abschluss auch.
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Ernsthaft? Das wäre mir neu. Keiner meiner Schüler hätte den Rehastatus bei der Arge bekommen.
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echt nicht? Die machen hier beim eigenen psychologischen Dienst der BA eine psu, da rasselt dann jeder völlig erwartungsgemäß durch und die Sache ist erledigt, lange vor Ende der Schullaufbahn. Ich glaube Anfang Klasse 9.
Weiter habe ich nachgefragt, weil ich zugesehen habe von da möglichst schnell wieder weg zu kommen. 
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Jellybaby am 12.01.2016 20:41]
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Wat? Wo gibt's denn so was? Hier ist das eher so "Schule Ende - wahrscheinlich arbeitslos - also: ab in eine Maßnahme (die klugen gehen auf ne Berufsschule) - schauen, dass man einen Betrieb bekommt, der denen ne Helfer-Ausbildung anbietet - Ausbildung machen.
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Zwischenzeugnis: Gegenwart
Jahreszeugnis: 1. Vergangenheit
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Aber es gibt ja jedes Halbjahr quasi immer ein neues Zeugnis.
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Is ja dann theoretisch immer ein Zwischenzeugnis...
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Wat ?!
ZZ: ca. im Februar
JZ: ca. August
Aber ich mach dieses Jahr eh Lernentwicklungsgespräche.
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Klar, aber das JZ nimmt ja nicht mehr auf das 1. Halbjahr Bezug. Insofern ist das, was im JZ steht, wieder für sich gesehen.
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Natürlich nimmt das Jahreszeugnis auf das ganze Schuljahr Bezug, deswegen heißt es doch auch so.
Man fängt ja zum Halbjahr auch nicht mit den Noten wieder von Null an, sondern rechnet die mit rein.
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| | Zitat von legendary_hacki
Klar, aber das JZ nimmt ja nicht mehr auf das 1. Halbjahr Bezug. Insofern ist das, was im JZ steht, wieder für sich gesehen.
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Moment. Das meinst du ernst?
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| | Zitat von legendary_hacki
Wat? Wo gibt's denn so was? Hier ist das eher so "Schule Ende - wahrscheinlich arbeitslos - also: ab in eine Maßnahme (die klugen gehen auf ne Berufsschule) - schauen, dass man einen Betrieb bekommt, der denen ne Helfer-Ausbildung anbietet - Ausbildung machen.
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bei Förderschulen mit anderen Schwerpunkten ist das so, aber bei den Lernbehinderten geht von Anfang an niemand davon aus, dass die irgendwo eine Chance hätten. Da geht es nur um die Frage Rehamaßnahme und hinterher geförderte Helferausbildung oder gleich Behindertenwerkstatt.
/wo sollen die auch genommen werden? Der Kenntnisstand geht bei keinem nennenswert über Grundschulniveau raus am Ende der Schullaufbahn.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Jellybaby am 12.01.2016 21:43]
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| | Zitat von The_Phantom
Natürlich nimmt das Jahreszeugnis auf das ganze Schuljahr Bezug, deswegen heißt es doch auch so.
Man fängt ja zum Halbjahr auch nicht mit den Noten wieder von Null an, sondern rechnet die mit rein.
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Äh, doch. Das Zeugnis heißt "8. Klasse, 1. Halbjahr" und "8. Klasse, 2. Halbjahr" und die Noten fangen natürlich wieder von null an
In welchem Bundesland arbeitet ihr?
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Bayerisches Gymnasium bzw. jetzt FOS/BOS. Anders hab ich das aber auch noch nie gehört. Interessant.
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Ok, Bayern, das erklärt einiges
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ist das förderschulspezifisch hacki? das hab ich nämlich auch noch nie gehört. ich kann mir auch nicht vorstellen, dass das an irgendeiner regelschule machbar wäre da die sus dann auch zum halbjahr backen bleiben können müssten
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nein können sie nicht. Nur das Zeugnis vom zweiten Halbjahr wirkt sich auf die Versetzung aus. Ist das nicht überall so?
/habs nie anders kennen gelernt, egal welche Schulform.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Jellybaby am 12.01.2016 22:24]
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| Thema: Der Lehrer- und Pädagogenthread ( ADHS, LRS, ETEP, TVH, ABI und LiV ) |
