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Ich finde das sehr beruhigend.
Ich habe mich bisher nicht wirklich mit Gamergate befasst und immer beim halbherzigen Überfliegen den Eindruck gehabt, dass da vor allem Kindsköpfe aneinander geraten.
Wenn das für dich dein persönlicher Drachenlord ist, kann ich mit der Einschätzung nicht so weit weg sein und werde es weiter als völlig unwichtig einordnen.
Ice cream is exquisite. What a pity it isn't illegal.
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Ja, für die Leute, die direkt involviert sind ist das natürlich scheiße. Das ist das Problem daran. Ohne die tatsächlichen Opfer wäre das großartige Comedy.
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| Zitat von Wraith of Seth
Ich habe mich bisher nicht wirklich mit Gamergate befasst und immer beim halbherzigen Überfliegen den Eindruck gehabt, dass da vor allem Kindsköpfe aneinander geraten.
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du meinst die Kindsköpfe von gamergate und feminist frequency?
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Ich habe nicht mal eine Ahnung, was feminist frequency ist.
Mein völlig unwissender Eindruck ist: Radikale Feministen treffen bei Gamergate auf Gamer, die damit nichts anzufangen wissen und sich dann in Rage reden und zu MRA werden. Das ursprüngliche Problem, um das es irgendwie ging (Personalgedöhnse in Spielebranche...? ), ist dem Onlinegezanke dabei mittlerweile nur noch nebensächlich untergeordnet.
Setz dich an des Tisches Mitte, nimm zwei Bücher, schreib das Dritte!
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Radikal würd ich die nicht unbedingt nenne
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ah, ok. ich glaube e-Razor sieht das schon etwas anders, da sind nur gamergate die drachenlords, während feminsit frequency ... na du weißt schon
ich hab mittlerweile auch das Gefühl das das ALLES nur noch selbstzweck ist. den ich mir übrigens auch schon lange nicht mehr reintuen kann.
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Letztlich ist es mir echt egal. Sarke(?)sian(?) und den Rattenschwanz da finde ich da schon etwas interessanter, ihre Vorgehensweise allerdings grauenhaft, auch wenn ihre Gegenseite unendlich nerviger und schlimmer ist.
Oder sind die beiden Sachen gar miteinander verbunden?
It's a level eighty female-only persuasion spell. We try not to overuse it.
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ich glaube wenn es nur eine dieser beiden "Organisationen" gäbe, wäre sie schon lange in der Versenkung verschwunden. so aber puschen sich beide gegenseitig schön hoch.
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Vielleicht teilen sie sich ja auch heimlich die Werbeeinnahmen.
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Kriegt man auf der Antifa GmbH Abrechnung etwa auch seinen feministischen Einsatz ausgezahlt?
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Ist aber nicht so gut bezahlt, nur 18¤ die Stunde.
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wegen dem gender pay gap?
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So richtig passt es hier nicht rein, aber überall anders noch schlechter. Und weil die Studie von 1996 ist, ist sie auch keine "News" mehr.
Is homophobia associated with homosexual arousal?
| Abstract
The authors investigated the role of homosexual arousal in exclusively heterosexual men who admitted negative affect toward homosexual individuals. Participants consisted of a group of homophobic men (n = 35) and a group of nonhomophobic men (n = 29); they were assigned to groups on the basis of their scores on the Index of Homophobia (W. W. Hudson & W. A. Ricketts, 1980). The men were exposed to sexually explicit erotic stimuli consisting of heterosexual, male homosexual, and lesbian videotapes, and changes in penile circumference were monitored. They also completed an Aggression Questionnaire (A. H. Buss & M. Perry, 1992). Both groups exhibited increases in penile circumference to the heterosexual and female homosexual videos. Only the homophobic men showed an increase in penile erection to male homosexual stimuli. The groups did not differ in aggression. Homophobia is apparently associated with homosexual arousal that the homophobic individual is either unaware of or denies. | |
Ich bin amüsiert. Sowohl von der Messmethode als auch vom Ergebnis.
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| Zitat von Xerxes-3.0
So richtig passt es hier nicht rein, aber überall anders noch schlechter. Und weil die Studie von 1996 ist, ist sie auch keine "News" mehr.
Is homophobia associated with homosexual arousal?
| Abstract
The authors investigated the role of homosexual arousal in exclusively heterosexual men who admitted negative affect toward homosexual individuals. Participants consisted of a group of homophobic men (n = 35) and a group of nonhomophobic men (n = 29); they were assigned to groups on the basis of their scores on the Index of Homophobia (W. W. Hudson & W. A. Ricketts, 1980). The men were exposed to sexually explicit erotic stimuli consisting of heterosexual, male homosexual, and lesbian videotapes, and changes in penile circumference were monitored. They also completed an Aggression Questionnaire (A. H. Buss & M. Perry, 1992). Both groups exhibited increases in penile circumference to the heterosexual and female homosexual videos. Only the homophobic men showed an increase in penile erection to male homosexual stimuli. The groups did not differ in aggression. Homophobia is apparently associated with homosexual arousal that the homophobic individual is either unaware of or denies. | |
Ich bin amüsiert. Sowohl von der Messmethode als auch vom Ergebnis.
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Ich will das mit mehr statistischer Signifikanz. Unbedingt.
Ahhh. I see it clearly. This is the plane of suck.
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Na, da wurde auch schon viel darüber berichtet.
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| Zitat von Badmintonspieler
Na, da wurde auch schon viel darüber berichtet.
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Ich habe das echt nicht mitbekommen. Aber es war immer schon so naheliegend...
Und seit ich ein Umfeld mit einem Schwulem und einem Homophoben habe, ist das gleich viel interessanter zu beobachten.
You took my hat. I like my hat.
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Sicherlich ist das wohl bekannt, die Studie ist ja bald 20 Jahre alt. Ich habs aber auch nur über die Drunken Peasants mitbekommen.
Stell dir vor du bist homophob und dann wird anhand deines Penisumfangs nachgewiesen, dass du es eigentlich geil findest.
Dö-döm!
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Also so in der Art?
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NRA-"Feminismus"
Immer wenn man glaubt der denkbar tiefste Punkt wäre erreicht kommt jemand von den Republikanern und senkt das Niveau nochmal ordentlich. Alleine die Wortwahl - sexuelle Gewalt oder Übergriffe sind offenbar ein exklusives Problem "junger, heißer Mädchen". Oh yes, more of that! Problemlösung: Chicks with Guns! Ein Weltbild ganz aus Fox-News und hinterwäldlerischen Männerphantasien, und sowas ist gewählte Abgeordnete.
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die NRA bietet doch zu allem "MOAR GUNS" als Lösung an. Wundert mich jetzt nicht sonderlich
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Turkish Men Are Wearing Miniskirts to Fight for Women’s Rights
Men throughout Turkey and neighboring Azerbaijan are donning miniskirts to honor Ozgecan Aslan, a 20-year-old student who was allegedly murdered after fighting off a sexual assault by a minibus driver.
| After Aslan’s burned body was found by a riverbed, the BBC reports, young people in Turkey were galvanized to protest violence against women. And these protests took place both on the streets and on the Internet. | |
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Das Thema heute: Würdet ihr eine radikale Feministin einstellen oder hättet ihr Angst, dass es zu Konflikten mit euch als (männlichem) Chef oder Mitarbeitern kommt?
Der letzte Post dazu aus dem Newsthread:
| Zitat von Oli
| Zitat von [Muh!]Shadow
| Zitat von Oli
Naja, selbst wenn ich wirtschaftlich denke würde ich eher jemanden ablehnen der sich in Gewerkschaften oder sowas enagagiert als irgendeine Feministin.
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Nein, weil Gewerkschafter immerhin "berechenbarer" sind als Personen, die sich mit “Ich brauche Feminismus, weil ich das Patriarchat zerschlagen will.[...]” im Internet darstellen und dann noch Zeter und Mordio schreien, wenn sowas nicht auf Gegenliebe trifft.
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Ich habe mich ehrlich gesagt inhaltlich nicht mit ihren Talks und Texten auseinander gesetzt. Aber selbst wenn sie eine von den Feministinnen ist, die an dem schlechten Ruf der "Szene" Schuld ist, sehe ich immer noch nicht, wieso das ihre Arbeit beeinflussen sollte. Wer ernsthaft Angst davor hat, Probleme mit ihr zu kriegen weil er ein Mann ist, der muss schon eine gehörige Portion pOT'sche Stammtischdummheit abbekommen haben.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Oli am 27.02.2015 17:11]
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Wer einen potenziellen Mitarbeiter im Unternehmen deswegen draußen behält, weil er Angst vor Kritik hat, hat sowieso schon verloren.
Diversifikation, unterschiedliche Meinungen und auch unterschiedliche Mentalitäten sind das beste, was einem Unternehmen passieren kann.
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| Zitat von Wraith of Seth
Diese Querfront ist bei einem sexnegativen Feminismus relativ leicht gezogen... Der eine nennt es "züchtig" und "keusch", der andere spricht von "Desexualisierung des Alltags".
And therefore never send to know for whom the bell tolls; it tolls for thee.
| | WAT?
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@Oli:
Erstmal danke für das Auslagern.
Das hat aber imo nichts mit Stammtischdummheit oder Strohmannfrau (gruß an sprachdelle), sondern einfach mit praktischer Denkweise zu tun - damit, dass man als Chef eine gewisse Homogenität im Team haben möchte und ein gewisses Interesse an "never touch a running system" hat.
Wenn man sich jetzt überall als Freigeist (aus welchen Beweggründen auch immer) skizzieren möchte, ist das schön für einen selbst, aber hilft einem nicht dabei, mit anderen Bewerbern in der offenen Gesellschaft konkurrieren zu können.
/und nein, ich würde auch nicht Detlef Bräunig als Mitarbeiter einstellen wollen, weil er genauso desintegrierend wirken würde.
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von [Muh!]Shadow am 27.02.2015 17:36]
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Ich wüsste nicht, in welcher Position in einem Unternehmen diese Frau einer sinnvollen Tätigkeit nachgehen kann...
Professional Privilege Checkers LLC
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von csde_rats am 27.02.2015 18:11]
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Gut, erstmal: Ich will mich nicht als Freigeist darstellen. Im Gegenteil, ich bin genau so voller Vorurteile und persönlicher Abneigungen aufgrund von politischen Einstellungen wie alle anderen, wenn nicht noch mehr. Und wenn ich über einen Bewerber erfahre, dass er in der NPD ist und sich im lokalen Ultra Fanclub engagiert, dann wäre das für mich ein Problem.
Aber: 1. ist das der Hauptgrund, wieso ich Recherche zu Bewerbern ablehne. Wenn jemand meinen Account hier findet weiß er auch ziemlich genau über meine politischen und gesellschaftlichen Ansichten Bescheid, über meine Laster, usw. Und die sind nicht so massentauglich wie bei den meisten anderen. Was ich nicht weiß, kann auch nicht meine objektive EInschätzung trüben.
2. Wenn es unvermeidlich ist oder der Bewerber das in seinen Lebenslauf schreibt, dann muss ich halt versuchen, mich davon möglichst wenig beeinflussen zu lassen. Unterbewusst geht es nicht anders, das ist mir klar, aber ich würde schon drauf achten, den Kandidaten aufgrund objektiver Kriterien einzuschätzen und nicht wegen seiner Ansichten.
Dass eine Feministin ein Team inhomogen macht... naja. Da würde ich sagen, für die Stellen auf die sie sich bewirbt, trifft das eher nicht zu.
/e: Ich störe mich einfach an der Meinung, eine Feministin wäre schlecht fürs Arbeitsklima und würde nur Ärger machen. Was ist das bitte für ein Quark?
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Oli am 27.02.2015 18:21]
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Mehr Details als das was in dem ursprünglichen Artikel zu finden ist, würden mich schon sehr interessieren. Also auf welche Jobs sie sich bewirbt, wie viele Bewerbungen sie schreibt, was die Anforderungen an die Bewerber bei den Jobs sind, wie die Vorstellungsgespräche ablaufen etc.
Dass jemand keinen Job bekommt kann an tausend Dingen liegen, sie erklärt, sehr einseitig, dass es an ihrer Herkunft liegt, was natürlich sein kann, aber nicht sein muss. Wenn sie wenigstens ein Beispiel bringen würde, wie sie sich auf einen Job beworben hat, auf den sie total gut gepasst hat, dann aber nicht genommen wurde, nachdem man sie auf ihre Herkunft oder ihr Blog angesprochen hat, dann wäre das ein deutlicheres Indiz, als das was sie da schildert.
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| Zitat von Oli
Das Thema heute: Würdet ihr eine radikale Feministin einstellen oder hättet ihr Angst, dass es zu Konflikten mit euch als (männlichem) Chef oder Mitarbeitern kommt?
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hab mal kurz den Artikel überflogen. So wie ich das verstehe kann ich das sehr gut nachvollziehen, weils bei mir ähnlich ablief. Das ist keineswegs ein "feministisches" Problem, sondern eins des Arbeitsmarktes und der "Generation Praktikum".
Mein Werdgang liest sich ganz ähnlich: Guten Abschluss gemacht (wenn auch nicht mit 24, war glaub ich 27), Geisteswissenschaftler. Eltern getrennt, Mutter alleinerziehend und hat gearbeitet. Ich musste im Studium dementsprechend auch arbeiten und konnte die Uni nicht auf Mama finanzieren, hat auch dazu geführt dass ich eben erst mit 28 bei Muttern ausziehen konnte. Hab nach dem Studium glaube ich 15 Monate (während meiner Teilzeitbeschäftigung in einem Lager einer Klamottenkette) nach einer Vollzeitstelle gesucht, mit bestimmt 150 Bewerbungen (eingeladen wurde ich zu einem 400 Euro Praktikum, einer Briefkastenfirma oder sowas und meiner jetzigen Stelle, ansonsten war ich froh über Absagen, die Mehrzahl hat sich aber nach der Eingangsbestätigung nie mehr gemeldet).
Und jetzt? Nach 1 1/2 Jahren Traineeship (angedacht waren 2 jahre) und einem Haufen Vorkommnisse. die im Arbeitsgesetz mindestens fragwürdig sind habe ich seit Januar Mindestlohn. Nebenbei wurde die Firma kürzlich verkauft und mir wird angeboten nach Berlin zu ziehen - nicht wirklich zu großartigen besseren Bezügen. Suche geht also wieder los.
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Thema: Feminismus Thread II ( Auto durch die Küche, lol ) |