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Würden denn ne normale Drohne (kein Profi-Kram) überhaupt irgendwas senden, oder nur GPS-Signale und die Daten der Fernsteuerung empfangen?
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Ich berichte direkt aus dem Geschehen - Gatwick wieder offen
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| Zitat von -=Q=- 8-BaLL
Würden denn ne normale Drohne (kein Profi-Kram) überhaupt irgendwas senden, oder nur GPS-Signale und die Daten der Fernsteuerung empfangen?
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die "normale" Drohne gibt es so nicht, gibt da wahnsinnig viele unterschiedliche.
Kontrolle geht über WLAN, RC Protokolle für Modellbau mit unterschiedlichen Frequenzen, Mobilfunk oder eben autonom.
Wenn du ohne Videofeed und ohne Telemetrie fliegst, wäre das so auf jeden Fall denkbar. Also das die nix sendet und nur empfängt
wahrscheinlich ist nach meiner Meinung aber Mobilfunk, denn das Signal geht in den zig tausend anderen unter, zumal auch alle möglichen Geräte, Fahrzeuge usw Mobilfunk nutzen und du so nen Videofeed hast + Telemetrie
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Ich mein, wenn ich nen Flughafen stilllegen will, brauche ich ja im Prinzip nur den dummstmöglichen Chinakracher, der ein paar Waypoints abfliegt. Ohne Feed und so Gedöns.
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ja, davon kannst du auch alle paar Minuten einen starten lassen, muss dann aber in Flughafennähe sein.
wenn du von weit weg starten möchtest, wird es automatisch teurer - wäre aber wohl kein Hindernis wenn du gezielt zu Weihnachten den Flughafen blockieren willst
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| Zitat von Jimmy Blue Oxnknecht
Dass sie den Flugverkehr dicht machen müssen, dass sie die Drohne nicht einfach abschießen können, dass man darauf noch nicht perfekt vorbereitet war, das leuchtet mir alles ein. Was ich hingegen nicht ganz verstehe, und vielleicht kann jemand technisch versierter mich da erhellen: Warum ist es so schwierig herauszukriegen, von wo die Drohnen gesteuert werden? Selbst als Laie kann man Menschen anhand ihrer Smartphones GPS-orten, aber so eine Drohnensteuerung braucht überhaupt kein Signal oder irgendeine Verbindung, die nachverfolgbar ist, oder whateverthefuck? Müssen die jetzt wirklich rund um den Flughafen von Tür zu Tür gehen und fragen: Hallo, steuert ihr hier die Drohne? Bitte aufhören!
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Also erstmal ist es extrem einfach Funksignale zu Orten. Betreib mal einen Sender (oder ein Gerät), was irgendwelche wichtigen Funksachen stört (Bahnfunk, Flugfunk, BOS). Da drehen die ein paar Runden mit dem Messwagen und geben dir die Rechnung direkt in die Hand.
Problem ist, dass Drohnen keine illegalen Sender sind, sondern Frequenzbänder (z.B. 2.4 GHz) benutzen, die extrem überfüllt sind. Einen 2.4 GHz Sender in einem von Menschen bewohnten Gebiet zu Orten ist daher praktisch unmöglich, wenn man die Signale nicht weiter filtern kann (bei WLAN kann man z.B. APs orten, indem man sich nur Signale einer bestimmten BSSID anschaut). Ich vermute mal, dass das der Teil ist, womit sie hier das Problem haben. Wären die Dinger einfach per WLAN gesteuert (was manche Drohnen sind), dann wäre es relativ einfach die involvierten Stations zu finden. Wenn das irgendein Custom-Shit ist, dann ist das schwieriger.
Außerdem was die anderen gesagt haben, Drohnen sind programmier/skriptbar und können autonom Gebiete abfliegen. Wenn man alle drei Stunden (+- Zufall) nur einen kurzen Überflug macht, dann hält so ein Akku auch lange und die Drohne muss nicht zum Besitzer zurückkehren.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von csde_rats am 21.12.2018 20:12]
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https://www.deutschlandfunkkultur.de/teure-steinkohle-der-kampf-um-subventionen.976.de.html?dram:article_id=436329
| Wie viel insgesamt an Beihilfen, Prämien und durch Abnahmegarantien gezahlt wurde, weiß heute niemand ganz genau, sagt der Wirtschaftshistoriker Franz-Josef Brüggemeier.
„Ist eben auch sehr, sehr viel Geld in den Bergbau geflossen. Die Summen bewegen sich zwischen 200 und 300 Milliarden. Die Importkohle war eben deutlich preiswerter, und die ganze Subvention hieß ja, die Differenz zu bezahlen.“
„Im Nachhinein würde man sagen: Wenn man vielleicht Mitte der 60er-Jahre den großen Schlussstrich gezogen hätte, hätte gesagt: Kohlenbergbau, das wird nie mehr was, wäre das ein Ende mit großem Schrecken gewesen. Aber vielleicht stünde NRW heute besser da.“
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wtf man.
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Im Moment handelt es sich ja irgendwie um son Nessie-Fluggerät, also es hat noch niemand gesehen.
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Ich hab schon im Studium gelernt das unsere Kohlekraftwerke mit Kohle aus dem Ausland (u.a. Australien) befeuert werden, weil unsere dafür zu teuer wäre und hab mich dann gefragt wer die überhaupt kauft o_O
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Durfte Xerxes inzwischen den Stromverbrauch messen?
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Tz, ich kaufe nur Meilerkohle aus dem Siegerland.
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| Zitat von M@buse
https://www.deutschlandfunkkultur.de/teure-steinkohle-der-kampf-um-subventionen.976.de.html?dram:article_id=436329
| Wie viel insgesamt an Beihilfen, Prämien und durch Abnahmegarantien gezahlt wurde, weiß heute niemand ganz genau, sagt der Wirtschaftshistoriker Franz-Josef Brüggemeier.
„Ist eben auch sehr, sehr viel Geld in den Bergbau geflossen. Die Summen bewegen sich zwischen 200 und 300 Milliarden. Die Importkohle war eben deutlich preiswerter, und die ganze Subvention hieß ja, die Differenz zu bezahlen.“
„Im Nachhinein würde man sagen: Wenn man vielleicht Mitte der 60er-Jahre den großen Schlussstrich gezogen hätte, hätte gesagt: Kohlenbergbau, das wird nie mehr was, wäre das ein Ende mit großem Schrecken gewesen. Aber vielleicht stünde NRW heute besser da.“
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wtf man.
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Da fehlen jetzt natürlich noch die Folgekosten. Auffüllen des Gebietes und was man da eben alles an Chemikalien verwendet hat.
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| Zitat von [Skeletor]
Da fehlen jetzt natürlich noch die Folgekosten. Auffüllen des Gebietes und was man da eben alles an Chemikalien verwendet hat.
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Die bezeichnet man ja eigentlich schon seit Erfindung der Fahrkunst als "Endloskosten".
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Ewigkeitskosten.
Die werden aber, so wie ich das heute im Deutschlandfunk gehört habe, nicht mehr direkt vom Steuerzahler geleistet.
Stattdessen soll da das Stiftungsvermögen der RAG Stiftung helfen. Denen gehört zb auch evonik.
Ist ein recht interessantes Konstrukt. Ob es funktioniert? Wird die Zeit zeigen....
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von [gc]Fide| am 21.12.2018 23:28]
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| Zitat von [gc]Fide|
Ewigkeitskosten.
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My bad.
Mal abwarten, ob die für 150 Jahre Kohleförderung die Kosten für die nächsten 3000 Jahre übernehmen. Das ist ja auf einem Level mit Atem Atom.
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Naja, ganz so sehe ich das nicht. Da sackt mal was ab, da reißt mal n Haus, da muss Grundwasser abgepumpt werden.
Zur Not betonieren wir das alles durch.
Frei nach dem Motto: Lieber Dortmund als Tschernobyl. Lieber Bottrop als Fukushima.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von [gc]Fide| am 21.12.2018 23:41]
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| Zitat von M@buse
https://www.deutschlandfunkkultur.de/teure-steinkohle-der-kampf-um-subventionen.976.de.html?dram:article_id=436329
| Wie viel insgesamt an Beihilfen, Prämien und durch Abnahmegarantien gezahlt wurde, weiß heute niemand ganz genau, sagt der Wirtschaftshistoriker Franz-Josef Brüggemeier.
„Ist eben auch sehr, sehr viel Geld in den Bergbau geflossen. Die Summen bewegen sich zwischen 200 und 300 Milliarden. Die Importkohle war eben deutlich preiswerter, und die ganze Subvention hieß ja, die Differenz zu bezahlen.“
„Im Nachhinein würde man sagen: Wenn man vielleicht Mitte der 60er-Jahre den großen Schlussstrich gezogen hätte, hätte gesagt: Kohlenbergbau, das wird nie mehr was, wäre das ein Ende mit großem Schrecken gewesen. Aber vielleicht stünde NRW heute besser da.“
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wtf man.
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Naja, hinterher ist man immer klüger. Gemessen an den Jahren, klingt das jetzt nicht so viel. Die Subventionen haben ja auch Jobs mit finanziert, ob die da so toll was anderes gefunden hätten in der Zeit, sei mal so dahingestellt.
Ich meine das Argument "aus den Ausland importieren ist halt billiger", könnte man ja auch heute noch anwenden. Beispielsweise bei der Produktion von Akkus für E-Autos derzeit, dass wird hier mit Sicherheit auch nicht günstiger als in China. Aber man will sich auch nicht abhängig machen, weil politische Lagen nunmal nicht vorhersehbar sind.
Und je mehr Arbeitsplätze daran hängen, desto schwieriger wird das einfach "auszuknipsen".
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von [GMT]Darkness am 21.12.2018 23:45]
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| Zitat von M@buse
https://www.deutschlandfunkkultur.de/teure-steinkohle-der-kampf-um-subventionen.976.de.html?dram:article_id=436329
| Wie viel insgesamt an Beihilfen, Prämien und durch Abnahmegarantien gezahlt wurde, weiß heute niemand ganz genau, sagt der Wirtschaftshistoriker Franz-Josef Brüggemeier.
„Ist eben auch sehr, sehr viel Geld in den Bergbau geflossen. Die Summen bewegen sich zwischen 200 und 300 Milliarden. Die Importkohle war eben deutlich preiswerter, und die ganze Subvention hieß ja, die Differenz zu bezahlen.“
„Im Nachhinein würde man sagen: Wenn man vielleicht Mitte der 60er-Jahre den großen Schlussstrich gezogen hätte, hätte gesagt: Kohlenbergbau, das wird nie mehr was, wäre das ein Ende mit großem Schrecken gewesen. Aber vielleicht stünde NRW heute besser da.“
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wtf man.
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Lässt sich im Nachhinein ja leicht sagen, aber ich glaube zu Hochzeiten des Kalten Krieges die einzig sichere inländische Energiequelle zu kappen (irgendwelche patriotischen Fantasien von "unseren Kumpel, unsere Kohle" mal außen vor gelassen), wäre politischer Selbstmord für den Verantwortlichen gewesen.
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In 60 Jahren darf man durchaus mal einen Bundeshaushalt in Subventionen versenken (meint er eigentlich Mark oder Euro?). In anderen Ländern verschwindet sowas in Korruptionskanälen.
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Was wäre denn die alternative dazu gewesen?
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Mehr Atomstrom, viele Arbeitslose und Millionen Nachtspeicheröfen mit Asbest.
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Na hoffentlich wird jetzt deren Umwelt geschützt indem sie die ganzen finanziellen Einbußen zurückzahlen dürfen und bis an ihr Lebensende millionenfach verschuldet und auf Almosen angewiesen sind.
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Falls es die Störer sind, ja. Ansonsten sind es nur Verdächtige.
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| Zitat von [gc]Fide|
Naja, ganz so sehe ich das nicht. Da sackt mal was ab, da reißt mal n Haus, da muss Grundwasser abgepumpt werden.
Zur Not betonieren wir das alles durch.
Frei nach dem Motto: Lieber Dortmund als Tschernobyl. Lieber Bottrop als Fukushima.
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Man könnte doch die Stollen auch ruhig wieder verfüllen?! Schafft doch Jobs. Aber wahrscheinlich zu teuer, da sind son paar Pumpen, Risse in Häusern und nen Loch im Garten erstrebsamer...
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| Zitat von XX5.acsp|QuiN
| Zitat von [gc]Fide|
Naja, ganz so sehe ich das nicht. Da sackt mal was ab, da reißt mal n Haus, da muss Grundwasser abgepumpt werden.
Zur Not betonieren wir das alles durch.
Frei nach dem Motto: Lieber Dortmund als Tschernobyl. Lieber Bottrop als Fukushima.
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Man könnte doch die Stollen auch ruhig wieder verfüllen?! Schafft doch Jobs. Aber wahrscheinlich zu teuer, da sind son paar Pumpen, Risse in Häusern und nen Loch im Garten erstrebsamer...
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Du meinst, etwas vernünftig machen? In Deutschland?
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