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| Zitat von DeathCobra
| Zitat von dino the pizzaman
wenn ihr in Deutschland wenigstens guten Kaffee hättet, dann wärs ja eine Sache. Aber so macht ihr unseren Planeten kaputt mit schwarzer Gülle
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Ja wer kennt ihn nicht, der gute Schweizer Kaffee aus dem Engadin.
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Das ist doch dieses Kapselgold.
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| Zitat von Black1900
| Zitat von DeathCobra
| Zitat von dino the pizzaman
wenn ihr in Deutschland wenigstens guten Kaffee hättet, dann wärs ja eine Sache. Aber so macht ihr unseren Planeten kaputt mit schwarzer Gülle
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Ja wer kennt ihn nicht, der gute Schweizer Kaffee aus dem Engadin.
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Das ist doch dieses Kapselgold.
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Ne der kommt aus der Westschweiz.
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Aber gut, klar ist es weder nachhaltig noch irgendwie ökologisch Lebensmittel um die halbe Welt rumzuschicken weil die halt nur in bestimmten Klimazonen gedeihen.
Fleisch kann man trotzdem runterschrauben. Nicht nur wegen des Klimas, sondern auch aus ethischen Gründen. Denkt mal drüber nach.
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| Zitat von Shooter
Aber gut, klar ist es weder nachhaltig noch irgendwie ökologisch Lebensmittel um die halbe Welt rumzuschicken weil die halt nur in bestimmten Klimazonen gedeihen.
Fleisch kann man trotzdem runterschrauben. Nicht nur wegen des Klimas, sondern auch aus ethischen Gründen. Denkt mal drüber nach.
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aber der interessante Aspekt ist ja: So klimaschlimm ist das rumschicken von Lebensmitteln in der Welt gar nicht mal - im Verhältnis. Siehe das Bild von der vorherigen Seite
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Ha, ok, hätte gedacht das macht mehr aus. Also ich denke noch immer dass das klimatechnisch nicht optimal ist, es zeigt aber irgendwie, im Verhältnis ja vor allem, wie krass schädlich dann offenbar die Viehaltung ist.
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| Zitat von Shooter
Ha, ok, hätte gedacht das macht mehr aus. Also ich denke noch immer dass das klimatechnisch nicht optimal ist, es zeigt aber irgendwie, im Verhältnis ja vor allem, wie krass schädlich dann offenbar die Viehaltung ist.
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ja, der Methanausstoß der Rinder ist schon sehr hoch. Schweine haben den nicht und sind deswegen klimafreundlicher zu halten.
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Das möchte ich von Catch verifiziert haben.
/ fast vergessen:
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von M'Buse am 05.10.2021 20:51]
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| Zitat von Shooter
Kommentare lesen hilft beim Entspannen.
Spoiler - markieren, um zu lesen:
haha gelogen
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Ahahahaha
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wusste ich ja bis vorhin auch nicht - steht aber alles auf dem Bild auf der Vorderseite:
| Pigs and poultry are non-ruminant livestock so do not produce methane. They have significantly lower emissions than beef and lamb. | |
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Die letzten Seiten zeigen vornehmlich eine überaus unterkomplexe Betrachtung des Themenfeldes (footprint assessments sind zwar ein nützliches Werkzeug, aber nicht der Weisheit letzter Schluss, vor allem wenn man sie nicht kontextualisiert) und werden den systemischen Problemen und komplexen Interaktionen daher nicht wirklich gerecht, gerade wenn's um den Oberbegriff der Nachhaltigkeit und Food Security geht. Ein prima Primer ist eigentlich das Paper hier: https://onlinelibrary.wiley.com/doi/full/10.1111/gcb.14321. Auch wenn es da vornehmlich um Landnutzung geht und ein paar Themen naturgemäß nur oberflächlich streift.
Das wir dennoch in Europa zuviel Fleisch futtern und Mitigationsstrategien wichtig sind, steht außer Frage.
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Genossen, wie ordne ich das FDP Klimaschutz Programm ein? Mit Begründung? Für mich sieht's wie ein elendiges "Lele Emissionshandel" als einziger Punkt und Rest soll dann irgendwer anders sich als Technologie aus'm Arsch ziehen
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Wir reden hier von Liberalen. Die glauben ja auch an Meritokratie und trickle down economics.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von [FGS]E-RaZoR am 06.10.2021 21:42]
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Ja, schon geil.
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Peschkow, es hapert nur sehr begrenzt an der Technologie. Da mag man z.B. an Zement- oder Stahlwerke bzw. Schwertransporte/LKW/Bagger denken. Das ist tatsächlich noch ein Feld mit Bedarf. Aber bei Wärmeerzeugung, Stromerzeugung und mittlerweile auch PKWs hast du die Technologien die eine CO2-arme bis neutrale Energieerzeugunf ermöglichen. PV, Wind, Wärmepumpen, you name it. Und damit hat man unfassbar viel schon abgedeckt und gelöst. Es geht nicht darum was neues zu erfinden sondern das Erfundene ins Feld zu bringen. Aber das löst Konflikte aus, von Fördermechanismen über Landnutzung bis hin zu den klassischen Nimbys. Also ist es einfacher irgendwelche Wolkenkuckucksheime zu bauen, die tun keinem weh.
Als Bonus: Wenn der Markt mal regelt so wie gerade mit CO2-Zertifikaten und dem Gaspreis mit den Auswirkungen auf den Strompreis (und damit auf die EEG-Umlage), braucht es viel politische Standkraft um den ganzen weinenden Marktpropheten, die plötzlich nach dem Staat rufen, nicht nachzugeben und den Markt mal machen lassen. Aktuell tut das vielen Leuten sehr weh, aber das gehört halt zum Marktrisiko. Ich habe nur starke Zweifel dass die FDP dann standhaft bleibt.
Z.B. in Spanien schöpfen sie gerade schon Gewinne bei den erneuerbaren ab, in England gibt es (scheinbar schon länger) Maximalpreise und auch hier wurde ja immer mal wieder je nach Präferenzen mal CO2-Zertifikate, mal eine CO2 Abgabe wie bei Benzin und Heizöl genommen. Und hierzulande wird auch schon diskutiert ob man einen (tatsächlich ganz solide funktionierenden) Markt wie beim Strompreis nicht anpassen muss.
Markt bitte nur wenn er mir nicht wehtut.
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Womit wir wieder beim Kapitalismus sind. Gewinne privatisieren, Verluste auf die Allgemeinheit umlegen und Verzicht bei den Ärmsten beginnen lassen.
WoGuillotine.AffenAufCouchmeme.jpg
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Hä, ja schon klar. Aber hast du den Link von mir angeguckt? Oder die Ausgabe Quarks dazu?
Natürlich ist das Quatsch. Die FDP will lieber nichts machen und auf Carboncapture in quasi unmöglichen Ausmaßen und die Kernfusion warten. Deren vorgeschlagenes Instrument ist, wenn wirklich so wie beschrieben umgesetzt, aber tatsächlich das krasseste Mittel. Leider so krass, dass Deutschland pleite wäre und andere Länder sich freuen würden. Natürlich geht es der FDP aber nicht um eine wirkliche Umsetzung dessen.
https://www.quarks.de/gesellschaft/parteien-ranking-wie-wir-die-fdp-klimapolitik-bewerten/
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Die KfW hat auf Moni und seinen Vorschlag des KlimaMarshallplans gehört!
https://www.heise.de/news/KfW-sieht-fuer-Klimaneutralitaet-Investitionsbedarf-von-5-Billionen-Euro-6211373.html
| KfW sieht für Klimaneutralität Investitionsbedarf von 5 Billionen Euro
Deutschland soll bis 2045 klimaneutral werden. Dafür müssen nicht nur alle Wirtschaftssektoren umgebaut werden, nötig ist auch ein enormer Investitionsschub. | |
| Damit Deutschland sein Ziel erreicht, bis zur Mitte dieses Jahrhunderts klimaneutral zu werden, sind Investitionen in Höhe von etwa 5 Billionen Euro erforderliche. Das geht aus einer Studie im Auftrag der Förderbank KfW hervor. "Das ist eine gewaltige Summe, aber es ist machbar. Damit die Herausforderung gelingt, müssen öffentliche Investitionsmittel zielgerichtet eingesetzt und private Investitionen mobilisiert werden", sagte KfW-Chefvolkswirtin Fritzi Köhler-Geib.
Allerdings relativiere sich das hohe Investitionsvolumen, denn vielfach gehe es um ohnehin anstehende Investitionen, die nun in eine nachhaltige Verwendung fließen müssten, heißt es in der Studie " Der Beitrag von Green Finance zum Erreichen von Klimaneutralität in Deutschland " (PDF). Mehrinvestitionen seien in Höhe von jährlich 72 Milliarden Euro zu erwarten. Der eigentliche Mehrbedarf an Investitionen wird auf insgesamt 1,9 Billionen Euro beziffert. | |
Machbar, also los jetzt!
| Aus Sicht der KfW bieten die Klimaschutzinvestitionen zugleich die Chance, die Wettbewerbsfähigkeit Deutschlands zu verbessern, indem zum Beispiel neue Technik entwickelt werde. Dies könne den exportorientierten Wirtschaftsstandort Deutschland langfristig stärken. Die Effekte auf das Bruttoinlandsprodukt und die Beschäftigung seien insgesamt gering einzuschätzen; ein Mehr an Klimaschutz beeinträchtige das Wirtschaftswachstum nicht, sondern bringe positive Impulse. | |
FDP applaudiert!
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von monischnucki am 07.10.2021 13:33]
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„16 Jahre Stillstand, aber das war rückblickend gar nicht schlecht.“
Na dann mal los.
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| Zitat von monischnucki
Machbar, also los jetzt!
| Aus Sicht der KfW bieten die Klimaschutzinvestitionen zugleich die Chance, die Wettbewerbsfähigkeit Deutschlands zu verbessern, indem zum Beispiel neue Technik entwickelt werde. Dies könne den exportorientierten Wirtschaftsstandort Deutschland langfristig stärken. Die Effekte auf das Bruttoinlandsprodukt und die Beschäftigung seien insgesamt gering einzuschätzen; ein Mehr an Klimaschutz beeinträchtige das Wirtschaftswachstum nicht, sondern bringe positive Impulse. | |
FDP applaudiert!
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Mit nem ehemaligen Deutsche Bank und Citi Manager als CEO hat sich die KfW auch gut auf die Christian Lindner als Finanzminister vorbereitet.
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| Zitat von -=Q=- 8-BaLL
„16 Jahre Stillstand, aber das war rückblickend gar nicht schlecht.“
Na dann mal los.
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boah das FDP Gewichse regt mich jetzt noch mehr auf, nachdem ich alles mögliche zu denen durch hab.
"nEuE tEcHnOlOgIe!!""" wie die Möwen von "Findet Nemo" im Dauerchor.
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| Zitat von CriMeARiver
"nEuE tEcHnOlOgIe!!""" wie die Möwen von "Findet Nemo" im Dauerchor.
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Hehe.
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...und dann liest man dazwischen mal immer wieder solche Meldungen...
https://taz.de/Nach-Notfallzulassung-eines-Pestizids/!5799734/
| Agrarministerin Klöckner erlaubte ein für Bienen hochgiftiges, von der EU verbotenes Pestizid. Jetzt verbreitet es sich unkontrolliert in der Umwelt. | |
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Shooter am 07.10.2021 18:09]
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Da hat er sogar nicht nur im übertragenen, sondern auch im wortwörtlichen Sinne Recht - welch ein weis(ß)er, alter Mann
Grüße aus Kinshasa
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Thema: Klimakatastrophe ( Fridays for Future ) |