Du bist nicht eingeloggt! Möglicherweise kannst du deswegen nicht alles sehen.
  (Noch kein mods.de-Account? / Passwort vergessen?)
Zur Übersichtsseite
Hallo anonymer User.
Bitte logge dich ein
oder registriere dich!
 Moderiert von: Robotronic


 Thema: Das Ende: Teil 8 ( HL Story Freaks, hier rein! )
« erste « vorherige 1 ... 9 10 11 12 [13] 14 15 16 17 ... 25 nächste » letzte »
erste ungelesene Seite | letzter Beitrag 
kommo1

AUP kommo1 21.09.2011
Hast ja ganz schön was übersehen Basti.Breites Grinsen

Ich möchte meine Theorie noch etwas verfeinern und abändern sodas auch Laidlaws Aussagen reinpassen. Egal wie man sie wendet.

Die Combines hatten früher einmal eine Heimatwelt. Nach gewisser Zeit hatten sie angefangen andere Planeten zu besiedeln, einer davon war das was zu den Inseln in der Zwischendimension XEN wird.
Auf diesen Planeten hatten sie sich besonders gut ausgebreitet.
Durch irgenteine Katastrophe dann wurde ihre Heimatwelt zerstört. Und der Planet wurde zum Regierungsitz.
Nach einigen Jahrhunderten hatten sich die Combine an diesen Planeten gewöhnt und dachten dies sei ihr Ursprünglicher Heimatplanet(was nunmal nicht stimmte).
Sie breiteten sich weiter aus, trafen auf die Nihhilanten, lebten mit denen in friedlicher Koexistens. Die Zwischendimension existierte schon damals war jedoh nur ein leerer Raum ohne Planeten oder sowas.
Soweit so gut.
Die Combine forschten nun an Teleportationtechniken die Leistungsfähiger waren wie die die sie schon hatten.
Ein entsprechendes Experiment zerstörte jedoch diesen Planeten und niemand der dort war überlebte.
Die Combine dachten sie hätten ihren Heimatplaneten verloren, der jedoch würde Teilweise in die Zwischendimension teleportiert und existierte weiter.
Da die Nihis in die Zwischendimension konnten erfuhren sie davon wollten den Combine aber nichts sagen.
Nach na Zeit erfuhren die Combine es aber schließlich doch und verlangten von den Nihis ihnen die Technologie oder die Koordinaten.
Ab hier läuft es schon wie erzählt weiter.


Ich möchte hier noch sagen das die Nihis sich nicht unbedingt selbst verstümmelt haben. Die Evolution kann das auch gemacht haben. Die Nihis entwickelten immer größere mentale Fähigkeiten und ihre Beine wurden überflüssig weil sie durch die Gegend flogen, also verkümmerten sie.
10.12.2006 20:55:24  Zum letzten Beitrag
[ zitieren ] [ pm ] [ diesen post melden ]
EnAge

UT Malcom
kann mir bitte wer mit G-Mans Worten am Ende helfen? THX

Wo/Wohin fährt eigentlich die Bahn, in der G-Man Gordon das Angebot macht? Wie kommt sie dahin? Ganauso wie der Panzer durch G-Man um eine schönere Atmpsphäre für das Angebot zu bekommen? So nach dem Sinn: Wer nimmt schon ein Angebot an, wenn er im leeren Raum schwebt...
10.12.2006 21:25:28  Zum letzten Beitrag
[ zitieren ] [ pm ] [ diesen post melden ]
Bregor

AUP Bregor 26.01.2009
Find an Kommos Theorie nur doof, dass die Combine selber Technik entwickeln. Das würde iihnen den "Combine"-Effekt nehmen.
10.12.2006 21:47:03  Zum letzten Beitrag
[ zitieren ] [ pm ] [ diesen post melden ]
Titus^

titus
 
Zitat von Bregor

Find an Kommos Theorie nur doof, dass die Combine selber Technik entwickeln. Das würde iihnen den "Combine"-Effekt nehmen.


Zustimm! Dan wären es keine Combines mehr Breites Grinsen
10.12.2006 22:05:15  Zum letzten Beitrag
[ zitieren ] [ pm ] [ diesen post melden ]
Basti53

AUP Basti53 09.11.2011
boar, sowatt habsch übersehen traurig

Ihr postet halt zu schnell und zu viel
11.12.2006 14:10:08  Zum letzten Beitrag
[ zitieren ] [ pm ] [ diesen post melden ]
EnAge

UT Malcom
Mögt ihr mich nicht? traurig Nur weil ich erst OP und BS zocke, weil HL2 eh nicht auf meinem PC läuft?
11.12.2006 14:28:20  Zum letzten Beitrag
[ zitieren ] [ pm ] [ diesen post melden ]
Titus^

titus
Das ist quatsch EnAge Augenzwinkern Nur es ist klar das du den Combine Kram nicht kennen kannst wen du nicht HL2 Zocken kannst (Das ist aber auch nicht schlimm) Schlißlich Diskutieren wir ja gemeinsam Augenzwinkern
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Titus^ am 11.12.2006 15:03]
11.12.2006 15:03:13  Zum letzten Beitrag
[ zitieren ] [ pm ] [ diesen post melden ]
Dietronix

tf2_medic.png
Klar mögen wir Dich noch. Bitteschön:


Original

Gordon Freeman, in the flesh - or, rather, in the hazard suit.
I took the liberty of relieving you of your weapons.
Most of them were government property.
As for the suit, I think you´ve earned it.
The borderworld, Xen, is in our control, for the time being... thanks to you.
Quite a nasty piece of work you managed over there; I am impressed.
That´s why I´m here, Mr. Freeman.
I have recommended your services to my... employers, and they have authorized me to offer you a job.
They agree with me that you have limitless potential.
You´ve proved yourself a decisive man so I don´t expect you´ll have any trouble deciding what to do.
If you´re interested, just step into the portal and I will take that as a yes.
Otherwise, well, I can offer you a battle you have no chance of winning... rather an anticlimax after what you´ve just survived.
Time to choose...


Übersetzung:

Gordon Freeman, in Fleisch und Blut - beziehungsweise im Schutzanzug.
I habe mir die Freiheit genommen, Sie von der Last Ihrer Waffen zu befreien.*1
Die meisten davon waren Regierungseigentum.
Was den Anzug anbelangt, so denke ich, dass Sie sich ihn verdient haben.
Die Grenzwelt Xen ist zur Zeit unter unserer Kontrolle... dank Ihnen.*2
Ein ziemlich unangenehmes Stück Arbeit, das Sie da drüben erledigt haben; ich bin beeindruckt.*3
Deshalb bin ich hier, Herr Freeman.
Ich habe ihre Dienste meinen... Auftraggebern weiterempfohlen, und die haben mich authorisiert, Ihnen einen Job anzubieten.*4
Sie stimmen mit mir überein, dass Sie grenzenloses Potential haben.
Sie haben sich als entschlussfreudiger Mann erwiesen, daher erwarte ich nicht, dass sie irgend welche Schwierigkeiten dabei haben zu entscheiden, was zu tun ist.
Wenn Sie interessiert sind, dann steigen Sie in das Portal und ich werde das als ein >>Ja<< verstehen.
Andernfalls, nun, kann ich Ihnen einen Kampf anbieten, bei dem sie keine Chance haben zu gewinnen... eigentlich ein Abstieg nach dem, was Sie gerade überlebt haben.*4
Zeit, sich zu entscheiden...*5


Erläuterungen zur Übersetzung:

    *1: Ein Beispiel für die typische G-Man Ironie: Er tut so, als habe er Gordon einen komfortablen Gefallen getan.

    *2: Nicht nur das berühmte >>unsere Kontrolle<< ist hier wichtig, sondern auch der Zusatz >>zur Zeit<<, momentan also (nur?).

    *3: >>Nasty<< hat im Englischen auch etwas versteckt positives; also eine Art >>schlimme Sache<<, die auch diebischen Spaß machen kann. Wichtig darüber hinaus ist, dass er >>da drüben<< sagt - und er mein damit offenbar die Nihilanthen-Höhle.

    *4: >>Anticlimax<< bedeutet im Wortsinne das Gegenteil von Klimax (Höhepunkt), also >>Anti-Höhepunkt<<. Also das Gegenteil von >>Aufstieg<< im Sinne von >>Höhenflug<<.

    *5: Wörtlich: >>Zeit, zu wählen...<<





.
[Dieser Beitrag wurde 3 mal editiert; zum letzten Mal von Dietronix am 12.12.2006 0:09]
11.12.2006 15:47:12  Zum letzten Beitrag
[ zitieren ] [ pm ] [ diesen post melden ]
Dietronix

tf2_medic.png
Xen --> Deutsch phonetisch >>Ksen<<, Englisch phonetisch >>SSen<<.
Xen = Zen.




Xen ist mit dem Universum entstanden.
So wie die Erde, irgendwann.
Xen ist jedoch älter.

Xen ist eine Schnittstelle.
Ein Zwischen-Ort.
Eine Durchreise-Station.
Erreichbar für diejenigen, die einer universalen Reise mächtig sind.

Es ist dies einer der Orte, die sich der iridischen Physik entziehen.
Indem er, dieser Ort X(Z)en, sie zitiert und sie zugleich auf den Kopf stellt.
Xen ist dasjenige, das jedem Platz und Dasein bietet, das dorthin gelangt.
Denn Xen ist eine Schaltstelle, wie sie Grenzwelt ist.
Sie ist die Durchreise-Station, die von A nach B führt.
Sofern man die üblich universale Physik verlassen hat.
Oder sie in Grenzen erforscht.

Man kann Xen über Teleportation durchreisen wie erreichen.
Man kann dies mit irdischer Teleportation tun.
Man kann dies mit Vortessence tun.
Man kann dies mit einem Zwitter tun, wie es die Nihilanthen taten.
Man kann dies als Nutznießer tun, wie es G-Man tat, der gestattet war.
Und ebenso als Nutznießer Combine.

Die Combine eroberten einst den Planeten der Nihilanthen.
Eine führende Rasse auf einem Planeten.
Dort gab es auch eine Rasse namens Vortigaunts.
Und Headcrabs nebst Gonarchen, ihre Mütter.
Und Geviech, Antlions und Antlions-Guards.
Headcrabs und Antlios als Zuchtvieh, gezüchtet an Land, in Höhlen, unter Sand.
Noch vieles andere mehr.
Beide, Nihilanthen wie Vortigaunts, lebten in Gemeinschaft.
Eine Gemeinschaft der geistigen Hierarchie.
Die Hierarchie umfasste die Vortigaunts als Bürger.
Sie umfasste die Nihilanthen als Geistliche.
Beide, Nihilanthen mitsamt ihrer Schutztruppe, den Controllern, wie auch Vortigaunts:
Sie lebten in Einheit.
Die Vortessence verband sie, die Nihilanthen wachten über die Vortessence wie über die Portale.

Die Nihilanthen hatten als Könige immer schon Zugang zur Grenzwelt Xen.
Sie wachten über die Kristalle, sie hatten sie in sich.
Ebenso wie ihre Leibgarde, die Controller.
Sie überschritten Grenzen durch die Grenzwelt, sie sahen das Universum.
Mit allem, was in ihm ist.
Sie waren hörende Wächter.

Bis die Combine kamen.
Eine fremde, ganz und gar entgegengesetzte Rasse.
Räuber, Plünderer, Schmarotzer und Nutznießer.
Wie der Teufel zum Gott, furchtbare universale Raubritter.
Nur auf eines aus: Zu assimilieren, aufzusaugen, auszunutzen, was sie finden.
Sie fanden Nihil.
Sie begannen die Invasion auf Nihil.
Sie töteten, unterwarfen, unterdrückten.
Sie wollten das, was sie in ihrer Gier lechzend anstierte: Portale, Stasis, Zeitverzögerung, Teleportation.
Sie bekamen, was sie wollten.
Sie zerstörten Nihil, sie saugten die Nihilanthen aus.

Die Nihilanthen versuchten zu flüchten.
Mitsamt dem, was sie als Gefolgschaft brauchten.
Vortigaunts, Controller, Headcrabs.
Sie flüchteten mittels Grenzwelt Xen in andere Teile des Universums.
Sie versuchten, diese Grenzwelt als Übermittlungsort zu beschützen und zu wahren.
Sie scheiterten.
Die Combine folgten ihnen.
Den Combine gelangen sogar erste Eingriffe in die Vortessence.
Zucht und Schmarotzertum.
Sie folgten den flüchtenden Nihilanthen nach Xen.

Das Armageddon der Nihilanthen: Nicht diese Schaltstelle.
Die Nihilanthen versuchten, diese Schnittstelle mit aller Macht zu schützen.
Sie bauten eine Armee auf: Sie züchteten Grunts aus Vortigaunts.
Sie versklavten Vortigaunts, trieben sie in Fabriken zur Grunts-Zucht an.
Gonarchen gebierten Nahrung - Headcrabs.
Dem nebenher ohnehin: Antlions. Zuchtvieh.
Die Nihilanthen wollten um jeden Preis Xen verteidigen.
Auf Xen waren die Kristalle - Portal-Kristalle.
Diese Kristalle waren seit jeher Quelle ihrer Macht - auf Xen, wo sie wuchsen.
Xen musste bewahrt werden.

Doch die Combine kamen.
Sie bauten Erdstampfer gegen die Antlions.
Sie versuchten, die Fabriken zu erobern.
Sie hatten ihre Mühe mit Headcrabs, Vortigaunts und Controllern.
Doch das war nur Zuchtvieh, Soldatenschaft.
Sie waren sehr nahe dran an der Vernichtung der Nihilanthen.
Und er Assimilation des Geheimnisses von Xen.
Und all der damit verbundenen Möglichkeiten.

Alles wäre für die flüchtenden und bewahrenden Nihilanthen in dieser Situation besser gewesen, wenn es ihrem Ansinnen gedient hätte.
Doch es kam anders.
Aus dem Nichts kamen andere Wesen.
Menschen.
Opfer des Zuchtviehs, der Soldatenschaft.
Überraschend und unklar in ihrer Absicht.
Sie stahlen Kristalle.
Sie waren Feinde.
Sie waren Diebe.
Sie wollten ausbeuten wie die Combine.
Sie waren zweite Feinde.
Sie machten alles schlimmer.

Dann erlangten die Menschen einen Zugang.
Nicht nur zur Teleportation über Xen, nein.
Sie erlangten über die gestohlenen Kristalle Zugang zum Portal - zum >>portieren<<.
Sie führten ein verhängnisvolles Experiment durch.
Sie erhielten diesen Zugang.
Und einer ihrer wurde plötzlich Teil der Vortessence.
Die Nihilanthen, der letzte ihrer, sie konnten es ahnen.
Es kam so.

Es kam, nach all den anderen Menschenwesen im Schutzanzug, dieser eine.
Und die wenigen freien Vortigaunts wählten ausgerechnet ihn zum Befreier.
Die Nihilanthen, der Nihilanth: Menschen, Combine gegen sie und nun auch die revoltierenden Vortigaunts.
Genau das, was sie, die >>befreiten<< Vortigauts, später in der Erde als Gleichnis sehen würden.
Wie die einen, so die anderen.

Der letzte Portal-Wächter Nihilanth wird getötet.
Er warnt den Irdischen.
Er hört nicht.
Er, der Irdische, weiß nicht, was er da anrichtet und vernichtet.
Er vernichtet Nihil endgültig.
Er reißt die Verbindung zum Exil über Xen ab.
Er verrät Xen als Schaltstelle.
Er stärkt die Combine.
Er verrät seine eigene Heimat: Die Erde.
Er liefert sie der Vernichtung aus.
Alles ist verloren: Nihil, seine Bewohner, seine Rassen, die Zuflucht, die Schaltstelle, die Erde.

Portalstürme werden aufgerissen, ohne Kontrolle.
Xen-Wesen fallen auf die Erde.
Der Nihilanth ist tot.
Die Combine entdecken eine neue Eroberungswelt.
Und eine neue Teleportationstechnik noch dazu.
Sie starten die irdische Invasion und nutzen die Stürme.




Da HL2, E1, E2 und E3 als Ende des >>Episodic Content<< (Letzteres siehe jeweils persönlichen Festplatteneintrag) dienen, wird es zu einem Rückschlag der Combine kommen. Davon werden E2 und E3 handeln. Es wird nicht zur Zerstörung der Combine kommen.

Ich glaube nicht, dass uns die Nihilanthen nochmals beglücken werden. Wo auch immer die erfolgreich via Xen geflüchteten sein mögen.

Ich glaube nicht, dass wir den Heimatplaneten der Combine sehen werden. Wo auch immer er sein mag.

Zu G-Man habe ich alles gesagt: Angeheuert überall, vormals Vortigaunts, zwischenzeitlich Combine, und zwischendurch immer fleißig Kontakt zu den Menschen. Meiner Meinung nach niemals zu den Nihilanthen.

Ein Kopfgeldjäger; übler Kerl; die Frage bleibt, wo er eigentlich herkommt. Wenn ihr mich fragt, entstammt er keiner der bekannten Parteien und Völker. Ein Niemand. Ungeklärter Herkunft, auf ewig. Aber nichts desto trotz eifriger Mitspieler im Gewühl. Jeder Gedanke des >>Woher<< führt in die Irre.



Alles weitere hängt - leider - von Marketing-Erwägungen seitens Valve ab.

Ich kann mir nicht vorstellen, dass Valve an den selbst-gemachten Epsioden festhält. Steam ist derzeit das Wichtigste und soll es sein. (Das wird der Tod für unseren Thread sein, sofern wir uns auf das Half-Life-Universum im engeren Sinne beschränken wollten.) Valve wird anderes machen, andere Spielideen, andere Projekte - und, so denke ich, Valve wird die Episoden nicht an einen anderen Entwickler abgeben wie seinerzeit an Gearbox. Die Episoden werden bis E3 als Valve durchgezogen und dann erst einmal aussterben. Nichts mit halbjährlichen TV-Shows, wie einstmals von Newell angesponnen.

Wer noch glaubt, die Entwicklung von E1, E2, E3 als Aufteilung von HL3 würde zu Episoden à la E4, E5, E6, usw. führen, sieht sich in Zukunft getäuscht, denke ich. Zuviel Arbeit, die ohnehin nur auf die Vorbereitung einer größtmöglichen (inhaltlichen wie technischen) Vertriebsplattform zielte. Content-using Mods waren nie Sache von Valve, im Gegenteil. Valve hat immer von den Mods profitiert und ist damit groß geworden (CS, jetzt Portal in Anfängen). Geschickt. Und irgendwie auch combine.



Naja.



Wenn wir hier also ernsthaft weitermachen wollen, dann sind wir es hier, die alles, was auch immer da kommen mag, in Einklang mittels Theorie bringen. Wer Lust hat, nur zu. Nachdem das hier zwei Jahre überlebt hat, kann das auch noch zwei weitere weitergehen. Wer auch immer (s)einen Zweck darin sieht.



Breites Grinsen








Night, night.
12.12.2006 2:35:53  Zum letzten Beitrag
[ zitieren ] [ pm ] [ diesen post melden ]
Bregor

AUP Bregor 26.01.2009
Bitte, Bitte....lass mich dein Skalve sein.

(ohne Zusammenhang oder doch mit allem zusammenhängend?)
12.12.2006 14:53:08  Zum letzten Beitrag
[ zitieren ] [ pm ] [ diesen post melden ]
EnAge

UT Malcom
Dankeschön, dass ihr mich so lieb habt fröhlich danke Dietronix, dass du das alles (anscheinend ganz neu) für mich aufgeschrieben hast in English und Deutsch

Du sagst in deiner letzten Ausführung gar nix davon, dass der Nihilant die Vortigaunts etc. auf die Erde geschickt hat... Macht er das nicht um die Erde anzugreifen, sondern um sich selbst vor den Menschen zu schützen, indem er die Forschungsstation zerstört?

Was mir noch zu der Vortessence einfällt: Wusste der Nihilanth durch die immer wo Gordon ist und wo er seine Vortigaunts hinbeamen muss? weil meistens kommen die ja erst angebeamt, wenn Gordon an der Stelle ist...
Und diese reine Materie, die Gordon in das Dingen (das wort ist mir enfallen fröhlich) schiebt, ist die ein Kristall, der von Xen gestohlen wurde?
12.12.2006 15:44:16  Zum letzten Beitrag
[ zitieren ] [ pm ] [ diesen post melden ]
Titus^

titus
Woooow richtig geiler Monster post Dixi Respect! Breites Grinsen
Ist auch alles schlüßich und finde das gut! Aber nach dem Valve Ihre Epsioden Durchgezogen hatt glaube ich (hoffe ich) das sie einige Rechte an Gearbox abdrücken und die neben der hauptstory wieder eine neben rolle erzählen (wie könnte ich nur an Shephard denken mit den Augen rollend ) Mann ich will wissen wie es weiter geht mit ihm... Wütend Valve ist Doof...
[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von Titus^ am 12.12.2006 17:06]
12.12.2006 17:06:11  Zum letzten Beitrag
[ zitieren ] [ pm ] [ diesen post melden ]
Dietronix

tf2_medic.png
Also nochmal zum Thema: Wie kommen die Vortigaunts etc. auf die Erde und was ist der Unterschied zwischen dem Black-Mesa-Unfall (Resonanz-Kaskade) und den Portalstürmen?

Man muss da unterscheiden und immer daran denken, wer was verursacht hat. Und sich dabei an der Chronologie der Geschehnisse orientieren.


Vor HL1 haben die Black-Mesa-Wissenschaftler bereits an der Teleportation geforscht - weshalb Kleiner z.B. auch Gordon geholt und eingestellt hat. Es gibt ganz >>kleine<< Teleportationen von Gegenständen oder Pflanzen (siehe Kaktus-Teleport in HL2), die nicht über Xen laufen. Es gibt aber auch >>große<< Teleportationen, die über Xen laufen.

Bei der Erforschung verschiedener Teleportationsarten und ->>Größen<< sind die Black-Mesa-Wissenschaftler irgendwann auf Xen gestoßen - den Ort, den man bei bestimmten Teleportationsarten und als Schaltstelle benötigt (Stichwort: Slingshot, Slow-Time, etc.).

Dort, auf Xen, errichteten die Black-Mesa-Wissenschaftler Teleporter, mit denen sie nicht nur hin, sondern auch von Xen wieder zurück zur Erde kommen konnten. Besser gesagt: Sie teleportierten Rück-Teleporter dort hin.

Die Black-Mesa-Wissenschaftler begannen mit der Erforschung des Planeten. Sie holten (>>stahlen<< mit Nihilanths Worten gesagt) Kristalle und Lebewesen in die Labors (In HL1 sieht man z.B. einen Grunt hinter Glas).

Die Black-Mesa-Wissenschaftler erforschten nun auch die gefundenen Kristalle - und stellten fest, dass sie etwas mit Teleportation zu tun haben und dafür eingesetzt werden können. Sie finden eines Tages ein >>besonders reines Exemplar<<, das mit sehr hoher Energie beschossen werden soll. Das ist das Black-Mesa-Experiment, und hier beginnt HL1.

Die Black-Mesa-Wissenschaftler wissen, was passieren kann: Eine Resonanz-Kaskade. Daraus kann man in etwa schließen, dass die Kristalle bei Zufuhr einer bestimmten Menge Energie Teleporation bewirken (Der Kristall auf der Erde beginnt zu Schwingen und regt entsprechende Kristalle auf Xen an, die ebenfalls in Schwingung geraten... oder so ähnlich). Ab einer Höchstmenge kommt es allerdings zu einer Kaskade: Eine unkontrollierbare Schwingungsorgie, wenn man so will.


Hierzu Zitate der Wissenschaftler aus HL1:


    Auf dem Weg in die Testkammer:

    - >>Ah, Gordon, here you are. We just sent the sample down to the Test Chamber.<<
    - >>We’ve boosted the antimass spectrometer to 105 percent. Bit of a gamble, but we need the extra resolution.<<
    - >>The Administrator is very concerned that we get a conclusive analysis of today’s sample. I gather they went to some lengths to get it.<<

    Vor dem Test-Raum, vor dem Experiment:

    - >>I’m afraid we’ll be deviating a bit from standard analysis procedures today, Gordon.<<
    - >>Yes, but with good reason. This is a rare opportunity for us. This is the purest sample we’ve seen yet.<<
    - >>And potentially the most unstable!<<
    - >>Oh, if you follow standard insertion procedures, everything will be fine.<<
    - >>I don’t know how you can say that. Although I will admit that the possibility of a resonance cascade scenario is extremely unlikely, I remain uncomfortable with the..<<
    - >>Gordon doesn’t need to hear this. He’s a highly trained professional. We have assured the Administrator that nothing will go wrong.<<
    - >>Ah yes, you’re right. Gordon, we have complete confidence in you.<<

    Nach dem Experiment-Unfall:

    - >>I never thought I’d see a resonance cascade, let alone create one.<<



Wichtig hierbei ist, dass der Kristall, den Gordon in den Stahl geschoben hat, ein Nihilanth-Kristall ist, d.h. von der gleichen Art ist. Kein Wunder, weshalb es zur Kaskade kommt.
Siehe hier:
 
>>Little-known fact: the material that makes up the three green triangles protecting Nihilanth is the same as the crystal sample which you pushed into the beams to start this whole mess in the first place. Valve Software originally intended to make this connection more obvious but never did.<<


Quelle: http://planethalflife.gamespy.com/View.php?view=hlstrategies.detail&id=18&game=4

Übersetzung:
>>Kaum bekannte Tatsache: Das Material, aus dem die drei grünen Dreiecke bestehen, die Nihilanth schützen, ist das selbe, aus dem die Kristall-Probe besteht, die Du in die Strahlen schiebst, was die ganze Sauerei überhaupt erst auslöst. Valve wollte diesen Zusammenhang ursprünglich deutlicher machen, hat es aber nie getan.<<



Die Resonanz-Kaskade hat also eine dauerhafte Verbindung zwischen Erde und Xen hergestellt - und zwar über den Nihilanthen, der nun seine >>Soldaten<<, also seine Sklaven (Vortigaunts, Grunts) schicken konnte. Da Vortigaunts teleportieren können und miteinander über die Vortessence in Verbindung stehen, können sie sich darüber austauschen, wo sich Gordon genau befindet, um ihn zu bekämpfen. Bei der Kaskade kam im Übrigen auch noch ein Haufen anderer Xen-Lebewesen auf die Erde (Feuermonster, Monsterfisch, Headcrabs und das ganze Zeugs).

Der Nihilanth will also nicht die Erde erobern, sondern Black Mesa zerstören - er will, dass die Verbindung Erde-Xen aufhört und die Wissenschaftler sich zurückziehen. Verursacher der Verbindung (Kaskade) sind allerdings die Menschen, nicht der Nihilanth.


Ich hoffe, das beantwortet die Fragen
12.12.2006 17:41:48  Zum letzten Beitrag
[ zitieren ] [ pm ] [ diesen post melden ]
Kaffeekränzchen

AUP Kaffeekränzchen 27.02.2020
Wie genau soll die Zerstörung von Black Mesa eine Auflösung der Vortessence zwischen Erde und Xen herbeiführen?
12.12.2006 18:00:38  Zum letzten Beitrag
[ zitieren ] [ pm ] [ diesen post melden ]
Dietronix

tf2_medic.png
Hm. Vielleicht mißverständlich ausgedrückt.

Der Nihilanth will einfach nur die >>Diebe<<, Menschen, loswerden. Die haben seiner Meinung nach nichts auf Xen zu suchen. Sie können ja Teleportieren und dazu Xen benutzen wie alle anderen auch, okay. Aber nicht Stunk anfangen, Lebewesen töten oder mitnehmen, und erst recht keine Kristalle klauen - schon gar nicht die Nihilanthen-Kristall-Arten.

Eigentlich versucht der Nihilanth nur, sich selbst zu schützen. Leider vergeblich. Was seiner Meinung nach in die menschlichen Hirne nicht hineingehen will ist, dass sein Tod auch bedeutet, dass die Menschen die Combine am Sack haben.

Damit ist also nicht die Vortessence gemeint. Der einzige, der hierzu als Mensch Zugang hat, ist sowieso nur Gordon. Kein anderer. Und das wird wohl auch so bleiben.
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Dietronix am 12.12.2006 18:06]
12.12.2006 18:05:23  Zum letzten Beitrag
[ zitieren ] [ pm ] [ diesen post melden ]
Kaffeekränzchen

AUP Kaffeekränzchen 27.02.2020
Dann hätte er wohl mit den Menschen geredet.. behaupte ich.
Das kann er doch. peinlich/erstaunt
12.12.2006 18:06:54  Zum letzten Beitrag
[ zitieren ] [ pm ] [ diesen post melden ]
Dietronix

tf2_medic.png
Hat er ja auch. Wollten ja nicht hören.
Siehe Nihilanthen-Monolog zu Gordon.
(Der ist tatsächlich über Vortessence; aber Gordon ist ja der einzige, dem man das auf diese Weise sagen kann)

Für die Kaskade kann der Nihilanth sowieso nichts.
Das waren die Wissenschaftler.
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Dietronix am 12.12.2006 18:08]
12.12.2006 18:08:16  Zum letzten Beitrag
[ zitieren ] [ pm ] [ diesen post melden ]
Kaffeekränzchen

AUP Kaffeekränzchen 27.02.2020
Wie genau kams dann, dass die Vorts in HL² reden können? Mit allen?
Außerdem meinte ich vorher.. als die Wissenschaftler langsam begonnen haben, Xen auszubeuten. Vorher Truppen schicken und nachher reden... ist irgendwie doof.
12.12.2006 18:11:00  Zum letzten Beitrag
[ zitieren ] [ pm ] [ diesen post melden ]
kommo1

AUP kommo1 21.09.2011
Keuch endlich mit lesen fertig.

Deine Auffassung der ganzen Geschichte ist schön gemacht und gut durchdacht.

Mich stört nur dass die Combine und der Nihi sich bekriegen während die Menschen auf XEN rumhampeln.
Würden die sich nicht begegnen bzw würde Gordon nicht auch schon da gegen sie kämpfen. Oder überseh ich da was.verwirrt

Mir gefällt ebensowenig dieses Schmarotzerimage der Combine, ich meine woher kommt das denn. Nur so, geht nicht. Auch die Combine haben sich mit der Zeit entwickelt und sind nicht von jetzt auf gleich eine Supermacht gewesen. Sie haben genau wie alle anderen klein angefangen.

Außerdem benehmen die sich zu human um Schmarotzer zu sein. Wenn sie wirklich Schmarotzer wären hätten sie die Menschenheit nicht unterdrückt sondern schlicht weg assimilliert. Ist doch viel einfacher als dieses ganze Unterdrücken.


Der Nihi konnte nur auf Gedankenbasis kommunizieren.
Mit seinen Untertanen Konnte er überall Kontakt aufnehmen, mit Menschen oder anderen ich sag mal dummen Wesen nur auf Xen.
Als Gordon nach XEN kam nahm der Nihi Kontakt mit ihm auf, so wurde er für kurze Zeit in die Vortessence mit eingebunden. Als der Nihi starb war Gordon noch in der Vortessence (die Verbindung brach nicht ab) und ist seit dem ein Teil dieser.
12.12.2006 18:39:43  Zum letzten Beitrag
[ zitieren ] [ pm ] [ diesen post melden ]
Dietronix

tf2_medic.png
Achso, jetzt raff ich das erst. Kaffee mein, warum die Vortigaunts in HL1 nicht geredet haben (dafür aber in HL2). Dafür gibt´s nur eine Lösung: Nur freie Vortigaunts können reden. Bei versklavten wird das Unterdrückt, genauso wie die Stasis-Fähigkeit. (Hatten wir irgendwo n paar Seiten zurück.)

Was kommo1 anbelangt:
Korrekt. Wo waren die Combine auf Xen in HL1? Versteckt? Noch nicht angegriffen? Kann ja nicht sein --> laut Laidlaw jagten sie die Nihilanthen. Eine offene Frage.

Was die Frage nach dem Zeitpunkt des Eintritts Gordons in die Vortessence anbelangt: Wir hatten mal in Rückgriff auf Lightspeed angenommen, dass Gordon schon beim Black-Mesa-Unfall Teil der Vortessence wurde, als er zu den freien Vortigaunts kurz kam, die nach dem Unfall erscheinen und KEINE Ketten tragen.

Außerdem wäre noch darauf hinzuweisen, dass bereits versklavte Vortigaunts während des Unfalls von der Decke der Test-Kammer fallen (ich glaube, das war Titus^, der das entdeckt hat, wenn ich mich richtig erinnere). Hat jetzt nicht unbedingt was damit zu tun; nur, dass wir das nicht vergessen.


Ich hatte mal eine Gesamttheorie aufgestellt, welche die Herkunft der Combine und G-Man beinhaltet. Mal suchen. Wenn gefunden, kommt sie hier mal rein.

Bis später.
12.12.2006 19:16:21  Zum letzten Beitrag
[ zitieren ] [ pm ] [ diesen post melden ]
kommo1

AUP kommo1 21.09.2011
 
Zitat von Dietronix

Achso, jetzt raff ich das erst. Kaffee mein, warum die Vortigaunts in HL1 nicht geredet haben (dafür aber in HL2). Dafür gibt´s nur eine Lösung: Nur freie Vortigaunts können reden. Bei versklavten wird das Unterdrückt, genauso wie die Stasis-Fähigkeit. (Hatten wir irgendwo n paar Seiten zurück.)

Bis später.




Moment, die Vorts hatten auch schon in HL1 geredet, aber nicht in verständlicher Sprache sondern in ihrer Muttersprache. In HL2 hatten sie die Sprache der Menschen erlernt weil sie ihre eigene nicht veraten.

Was die Vorts in der Testkammer angeht ist es mir schon passiert, dass einer in der Kammer blieb und mich gekillt hat. Ich hatte nähmlich den verfluchten Stein in sein Portal gefahren und er wurde so nicht teleportiert.
12.12.2006 19:25:33  Zum letzten Beitrag
[ zitieren ] [ pm ] [ diesen post melden ]
Dietronix

tf2_medic.png
Ich würde ja alles dafür geben, davon Screenshots zu kriegen... Haare zu Berge stehen

Erklär mal genauer: Du hast also den Einkaufswagen mit dem Kristall nicht in die Strahlen geschoben? Und trotzdem kam die Kaskade? Oder wie?

Mit den sprechenden Vortigaunts hast Du Recht - >>Deutsch<< ( >>Menschisch<< ) können sie erst durch Erd-Kontakt, usw.


€: Scheiß Smilies.
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Dietronix am 12.12.2006 19:30]
12.12.2006 19:29:59  Zum letzten Beitrag
[ zitieren ] [ pm ] [ diesen post melden ]
kommo1

AUP kommo1 21.09.2011
 
Zitat von Dietronix

Ich würde ja alles dafür geben, davon Screenshots zu kriegen... Haare zu Berge stehen

Erklär mal genauer: Du hast also den Einkaufswagen mit dem Kristall nicht in die Strahlen geschoben? Und trotzdem kam die Kaskade? Oder wie?

Mit den sprechenden Vortigaunts hast Du Recht - >>Deutsch<< ( >>Menschisch<< ) können sie erst durch Erd-Kontakt, usw.


€: Scheiß Smilies.




Ich hab ihn nach dem ich ihn reingeschoben habe wieder rausgezogen, also als die Kskade schon ausgelöst war Gordon aber noch nicht teleportiert wurde.
12.12.2006 19:44:31  Zum letzten Beitrag
[ zitieren ] [ pm ] [ diesen post melden ]
Dietronix

tf2_medic.png
Geil.
12.12.2006 19:52:03  Zum letzten Beitrag
[ zitieren ] [ pm ] [ diesen post melden ]
Dietronix

tf2_medic.png
Ups, direkt auf Anhieb gefunden.

Ich poste das mal komplett, auch wenn das unheimlich viel ist. Aber passt grade.


WICHTIG: Ein paar Sachen muss ich vorweg noch sagen:

1. Die Theorie ist fast zwei Jahre alt (Januar 2005).

2. Sie beinhaltet Annahmen, von denen wir hier (derzeit) nicht mehr ausgehen - z.B. dass G-Man ein Mensch ist. >>HL 0<< ging zudem davon aus, dass G-Man ein >>Combine<< sein könnte.

3. Sie beinhaltet keinerlei Ergebnisse aus den späteren Threads, keine Laidlaw-E-Mail-Ergebnisse und anderes.

4. Sie wird mit Sicherheit die ein oder anderen Fehler noch enthalten - wie gesagt, sie ist schon alt.

5. Interessant aber ist, dass hier von >>Antarktis<< die Rede ist (geheimer Stückpunkt), obwohl zu dem Zeitpunkt von Episode One noch gar nicht die Rede war - und auch nicht vom Datenpaket. Trotzdem passt das.



Nun die Theorie:


>>HL 0<< 1
Die Geschichte beginnt mit den Combine. Lange, bevor auf der weit entfernten Erde die US-amerikanische Regierung in einem geheimen Projekt die Teleportationstechnologie erforscht. Vor langer Zeit entwickelte sich in den Tiefen des Universums auf einem Planeten in einem fernen Sonnensystem Leben - ähnlich wie in vielen Sonnensystemen des Universums. Moleküle formten sich, Zellen entstanden, Lebewesen unterschiedlichster Spezifizierung entstanden, die Evolution schritt voran. Unter vielen anderen Spezies bildete sich im Laufe der Evolution eine Rasse, die das Gleichgewicht aus Schmarotzern, Wirten und Symbionten ins Wanken geraten ließ. Die Vorfahren der Combine erwiesen sich im Laufe der Evolution als eine alles zunehmend beherrschende Rasse: Perfekte Schmarotzer, die aus allen erdenklichen Spezies Wirte machten und deren Fähigkeiten in sich aufnahmen - in ihrer Konsequenz und Vorgehensweise Viren nicht unähnlich. Die Rasse der Combine entwickelte sich auf Kosten aller übrigen Lebewesen. Schließlich beherrschten die Combine, in ihrer schmarotzenden Evolution an die Grenzen geraten und so sehr ausgebildet, wie es unter den bisherigen Umständen möglich war - den gesamten Planeten X. Mit zunehmend verheerenden Folgen. Denn ihre genetische Veranlagung, Eigenschaften und Stärken aller übrigen Spezies in sich aufzunehmen, führte nicht nur zur Herrschaft über alles Leben auf Planet X, sondern auch zu dessen zunehmender Vernichtung: Die Combine konnten - Prinzip Schmarotzer - nur auf Kosten aller anderen Lebewesen überleben. Längst mit hoher Intelligenz, einem komplexen Sozialleben in Ballungszentren, in Städten, mit hohem technischem Wissen ausgestattet, gerieten die Combine an einen Point of no Return: Um ihr Überleben zu sichern, mussten die Grenzen des Planeten gesprengt werden - die Zukunft lag in der Adaption anderer Spezies von anderen Planeten.

>>HL 0<< 2
Es ist nicht ganz klar, ob es Kontakt zu anderen Lebewesen gab, die von anderen Planeten stammten, und die in einer kriegerischen Auseinandersetzung ebenso adaptiert wurden - jedenfalls schwärmten ab einem bestimmten Zeitpunkt die Combine zur Erweiterung ihres Lebensraumes in den Weltraum aus, um neue Spezies zu adaptieren, sich weiterzuentwickeln und neue Planeten zu bevölkern. Für eine Spezies, deren Existenz an die Adaption anderer Spezies gebunden ist, ein logische Konsequenz. Die Combine bauten Raumschiffe, zogen durch das Sonnensystem, adaptierten unzählige Spezies und eigneten sich so zahlreiche Technologien an - darunter Teleportation und Körpertausch. Ihr übliches Vorgehen: Sie beobachten einen Planeten durch Kundschafter, die zur Tarnung das körperliche Aussehen, die Sprache und das Verhalten der zu adaptierenden Spezies annehmen. Hierzu werden zuvor eine Reihe von Exemplaren vom Zielplaneten zu den Combine teleportiert, analysiert und registriert. Danach wird der Spion gemäß dieser Spezies per Körpertausch >>Combine-beseelt<<. Nach erfolgter Kundschaftung, bei welcher der Spion in ein Wesen schlüpft, das das Vertrauen der zu adaptierenden Spezies genießt, werden die stärksten Wesen des Zielplaneten ermittelt. Um sie weiter zu testen, werden sie Prüfungen unterzogen, bis ihr Wert feststeht. Sollten die Ergebnisse der Prüfungen bemerkenswert ausfallen, werden die Eigenschaften dieser speziellen Testpersonen adaptiert, um die Combine genetisch weiterzuentwickeln.



Kapitel 1
Die US-Regierung unterstützt intensiv Forschungen an der Teleportationstechnik. Nachdem es einem Forscherteam um Dr. Kleiner und Dr. Breen gelingt, einen entscheidenden Durchbruch zu erzielen, entschließt sich die Regierung zum Bau der Black-Mesa-Anlage - als geheimes Projekt, streng bewacht. Dr. Breen ist Administrator des Projekts.

Kapitel 2
Dank idealer Voraussetzungen im Black-Mesa-Komplex schreitet die Forschung weiter gut voran. Breen und Kleiner erzeugen immer weiter reichende und vielfältigere Teleportationssprünge, allerdings noch unbemannt und nur über kurze Distanzen innerhalb des Mesa-Komplexes. Doch mit der fortschreitenden Entwicklung der Technik schaffen die Wissenschaftler einen weiteren Durchbruch: Es gelingt ihnen, Objekte aus anderen, unbekannten Welten nach Black Mesa zu teleportieren. Die Forscher sammeln diese Proben, analysieren sie und finden heraus, dass bestimmte Proben - Kristalle - für eine Teleportationsart eingesetzt werden können, welche die bisherigen Vorstellungen weit übersteigt: Reisen zu anderen Welten und wieder zurück. Das Forscherteam untersucht Richtung und Wegstrecke der Kristall-Teleports und stößt nach und nach auf die Erkenntnis, dass mit ihnen eine Art Grenzwelt erreicht werden kann, in der sich offenbar auch eine Art Ansammlung kleinster Planetenbruchstücke befindet, die wie Eisschollen in dieser Grenzwelt treiben. Die Forscher geben dieser Welt den Namen Xen (von Xeno = fremd). Sie vermuten, dass diese Grenzwelt eine Art Relaisstation zwischen den Welten darstellt, die für Dimensionssprünge genutzt werden könnte. Weiterhin halten sie für möglich, dass durch diese Welt auch Zeitsprünge möglich werden. Dr. Kleiner kann weiterhin namhafte Wissenschaftler für das Projekt gewinnen, darunter ein viel versprechender MIT-Absolvent namens Gordon Freeman, der für das Projekt engagiert wird.

Kapitel 3
Die Forschung schreitet voran. Erste Objekte werden in die Grenzwelt teleportiert. Schließlich geling es, Objekte in diese Welt und wieder zurück zu teleportieren. Es folgen lebende Organismen: Pflanzen, Einzeller, schließlich Versuchstiere. Zwar bemerken die Forscher, dass es bei den Xen-Reisen auch zu Zeitverschiebungen kommt, jedoch scheinen diese Verschiebungen steuerbar zu sein - je nach Stärke der Teleportation vergehen Minuten, Stunden, Tage oder Wochen. Eines Tages entschließen sich die Forscher, Menschen auf diese Reise zu schicken - schließlich mit Erfolg. Doch der Preis ist hoch: Einige Freiwillige kehren nicht mehr zurück. Berichte über die Sichtung außerirdischen Lebens in der Grenzwelt spornen die Forscher jedoch an, trotz aller Risiken die Versuche auszudehnen.

Kapitel 4
Dr. Breen ist von den Möglichkeiten, die die Kristall-Teleportation bietet, ebenso fasziniert wie seine Kollegen. Unbemerkt verfolgt Breen jedoch eine Strategie, die nicht im eigentlichen Sinne des Black-Mesa-Projekts ist. Mehr und mehr besessen von der Vorstellung, die Menschheit evolutiv auf eine höhere Stufe zu katapultieren, will Breen eine beständige Verbindung zu außerirdischen Intelligenzen schaffen und erkennt, dass die Xen-Kristalle der Schlüssel hierzu sind. Eine bestimmte Sorte Kristall und eine hohe Menge Energie könnten ein dauerhaftes Tor erzeugen, dass auf einer Resonanz beruht: Gelingt es, durch die Initiierung eines Dimensionssprungs nach Xen auch auf Xen selbst gleichartige Kristalle anzuregen, wird das Tor zu dieser und anderen Welten zweigleisig aufgestoßen - beständiger Kontakt zu anderen Wesen im Universum scheint in greifbarer Nähe zu sein.

Kapitel 5
Mit der Zeit errichten die Forscher auch Teleporter auf Xen und entwickeln damit eine recht komfortable Infrastruktur: Der Reisende betritt einen irdischen Teleporter und springt nach Xen, macht dort seine Untersuchungen, betritt dort einen Teleporter und springt auf die Erde zurück. Dies ermöglicht längere Aufenthalte auf Xen und somit ausgedehnte Expeditionen - der Reisende kann selbst entscheiden, wann er die Expedition abbricht, indem er einen Xen-Teleporter betritt.

Kapitel 6
Spätestens an dieser Stelle schöpft der (über alles informierte) Geheimdienst der US-Regierung einen Verdacht: Was wäre, wenn diese unschätzbaren Möglichkeiten in falsche Hände geraten - nämlich dann, wenn einer der führenden Wissenschaftler die Technik für Zwecke einsetzt, die nicht im Sinne der Regierung sind? Dr. Breen gerät durch seine Stellung als Leiter von Black Mesa zunehmend in Verdacht und soll nunmehr beschattet werden. Der Geheimdienst setzt hierzu einen speziell ausgebildeten Agenten ein, der sich die Teleportationstechnik aneignet und zum ständigen Begleiter des Projekts wird, um Bericht zu erstatten und vor allem ein Auge auf Dr. Breen zu werfen. Dieser namenlose Agent wird von den Mitarbeitern irgendwann als >>Government-Man<<, kurz: G-Man, bezeichnet.

Kapitel 7
Dr. Breen verfolgt weiterhin seine Strategie und ordnet eines Tages ein Experiment an, das auf verheerende Weise seine Pläne Wirklichkeit werden lassen wird: Der vielversprechendste Kristall soll mit weitaus höherer Leistung als bisher bestrahlt werden. Der Tag des >>Black-Mesa-Incident<< beginnt, das Experiment findet statt. Es kommt nicht nur zu einer Resonanz, sondern zu einer Kaskade von Resonanzen, einer wahren Flut - unkontrollierbar und chaotisch. Eine gigantische Menge von Portalen wird aufgerissen, massenhaft Aliens fallen in Black Mesa ein, der Komplex versinkt im Chaos. Die Regierung und ihr Geheimdienst, instruiert über ihren >>G-Man<< genannten Agenten, beschließt einen drastischen Notfallplan: Die Auslöschung des gesamten Black-Mesa-Komplexes.

Kapitel 8
Auch hier überwacht G-Man die Ereignisse - und stellt fest, dass ein kleiner unscheinbarer Assistent namens Freeman sich als unglaublich starker Kämpfer erweist. Der Geheimdienst erkennt das Potential dieses Mannes, der es sogar schafft, die Grenzwelt Xen wieder unter Kontrolle zu bringen. Man wird Freeman in Zukunft brauchen können, vor allem, seit Agent G-Man Hinweise darauf gefunden hat, dass es noch eine andere Spezies gibt, welche sich in das Geschehen einzumischen droht und alle Vorfälle auf Xen beobachtet zu haben scheint: Die Combine. Freeman wird zwangsrekrutiert.

Kapitel 9
Der >>G-Man<< genannte Geheimdienst-Agent erhält spätestens zum Zeitpunkt des fehlgeschlagenen Experiments und seiner verheerenden Folgen alle Mittel zur Unterstützung sowie größtmögliche Handlungsfreiheit. Längst verfügt der US-Geheimdienst über eine eigene Teleportationsanlage, die ursprünglich dazu geschaffen worden war, notfalls bei außer Kontrolle geratenden Experimenten durch illoyale Wissenschaftler (vor allem Dr. Breen) eingreifen zu können. Wissenschaftler werden zu diesem zweiten geheimen Projekt abgeworben und neu hinzugewonnen. Die Handlungsfreiheit des Agenten G-Man erstreckt sich größtenteils auf die Verwendung des Teleporters und die Nutzung aller informellen und gewaltfreien Unterstützungsressourcen – Gewalt ist Sache des Militärs, beziehungsweise der inzwischen von Agent G-Man zusammengestellten Gruppe von Elitekämpfern; darunter Gordon. Da inzwischen, bedingt durch das Chaos der Kaskade, die weitere Geheimhaltung des Geheimdienst-Teleportationszentrums sowie der Schutz des ihm zugehörigen Teams an erster Stelle steht, soll G-Man nicht direkt in das Geschehen eingreifen. Man will die Dinge beobachten und zumindest diesen halbwegs sicheren Standort nicht verlieren. Sofern Gordon indirekt geholfen werden kann, wird G-Man ihn unterstützen. Sollte sich eine Resistance im Laufe der immer chaotischer werdenden Gefechte herausbilden, soll auch sie – soweit möglich – unterstützt werden. Es wird bereits überlegt, ob nicht bestimmte führende Wissenschaftler des Black-Mesa-Komplexes entgegen des ursprünglich erteilten Befehls zur totalen Zerstörung gerettet und nach Europa evakuiert werden sollen. Dies ist zunächst nur ein möglicher Plan. Oberstes Gebot ist jedoch die Geheimhaltung, weshalb ein direktes Eingreifen des Geheimdienstes und des geheimen zweiten Teleportationszentrums nicht in Frage kommt.

Kapitel 10
Agent G-Man sammelt eindeutige Hinweise darauf, dass eine zweite außerirdische Macht durch die Vorgänge auf Xen und durch die Resonanz-Kaskade auf die Erde aufmerksam geworden ist. Es handelt sich um eine gewalttätige und höchst bedrohliche Spezies, die über gewaltige Ressourcen verfügt – eher konventioneller Art, in ihrer rein materiellen Potentialität in jedem Falle überlegen. Der Geheimdienst vermutet, dass eine Invasion bevorstehen könnte – zumindest eine Einmischung einer zweiten, vermutlich ebenso bedrohlichen Macht wie die der Xen-Wesen. Die chaotischen und unberechenbar aufbrechenden Dimensionstore bewirken eine gigantische Flut von Xen-Wesen, die auf die Erde strömen, vor allem auf dem amerikanischen Kontinent. Die übrigen Regierungen der Erde versuchen in panischem Entsetzen, das Chaos des amerikanischen Kontinents gegen sich abzuschotten – teils vergeblich. Dennoch konzentriert sich das Chaos, das sich zu einem immer gewaltiger werdenden Portal-Sturm auszuweiten droht, zunächst tatsächlich auf den amerikanischen Kontinent. Der US-amerikanische Geheimdienst, der sich inzwischen gemeinsam mit Spitzen des Militärs und der Wissenschaft vereint hat, beschließt die Evakuierung der führenden Wissenschaftler nach Europa, da sich auf dem nord- und südamerikanischen Kontinent ein wahres Armageddon anzubahnen droht.

Kapitel 11
Die Befürchtungen bestätigen sich. Die zweite Macht, welche die Vorgänge auf Xen beobachtet und offenbar nur auf eine günstige Gelegenheit zur Invasion gewartet hat, stürzt sich in das Chaos mit hinein. Aus den unzähligen Dimensionstoren der Kaskade wird nun das, was später einmal die >>Portal-Stürme<< genannt werden wird: Dimensions-Stürme, zusätzlich angefacht durch die Combine, die offensichtlich nicht nur mit einer Armada von Schiffen auf die Eroberung der Erde gewartet haben, sondern zuvor ebenfalls Erkenntnisse über die Grenzwelt Xen und ihre unschätzbar wertvollen Teleportationskristalle gesammelt haben. Nordamerika versinkt im Chaos. Der US-Geheimdienst wird über die Ereignisse durch Agent G-Man so gut es irgend geht auf dem Laufenden gehalten. Die hoffnungsvollste Nachricht zu diesem Zeitpunkt: Führende Wissenschaftler wie Dr. Kleiner und Eli Vance konnten nach Europa evakuiert werden. Leider rettet sich jedoch ebenso derjenige, der für die Initiierung des Chaos im eigentlichen Sinne verantwortlich ist: Dr. Wallace Breen. Sei Verbleib ist zu diesem Zeitpunkt unbekannt.

Kapitel 12
Die Combine erobern zunächst die Ballungszentren Nordamerikas. Doch schon bald stellt sich heraus, dass die Combine nur darauf gewartet haben, dass sich die Erde auf eine Konzentration der Invasion auf die USA verlassen hat: Sie greifen gezielt und mit aller Macht in einem zweiten Eroberungsschritt den östlichen Teil Europas, das Tor zum eurasischen Kontinent, an. Gewaltige Zentren, >>Zitadellen<< genannt, werden errichtet. Ihnen eigen ist jeweils ein zentrales Teleportationszentrum, durch das ein kommunikatives Band entsteht. Dr. Wallace Breen taucht indes aus seinem Inkognito wieder auf – und erweist sich als Brutus der Menschheit: als Kollaborateur der Combine. In einer an Schizophrenie kaum zu überbietenden Aktion erklärt sich Dr. Breen zugleich als Retter wie als Führer der Menschheit. Er teleportiert nach Osteuropa und sieht sich am Ziel seiner kühnsten Erwartungen: Die Evolution der Menschheit durch außerirdische Intelligenz, geführt in ungeahnte neue Möglichkeiten, wieder eingetreten in eine darwinistische Entwicklung des Survival of the Fittest – mit gänzlich neuem, nicht-irdischen Input. Sämtliche verbleibenden Regierungen der Erde, die im Grunde nur noch auf dem Papier bestehen, lehnen diese selbsternannte Führerschaft ab – und unterstützen jegliche Bestrebungen zum Widerstand, wo sie nur können. Sie vertrauen dabei auch auf einen Agenten, der sich mittlerweile zwischen den Welten bewegend als einzig verbliebener Joker erwiesen hat: G-Man – der einzige, wirkliche Garant eines weltumspannenden Bandes der Kommunikation, aus dem die verbliebenen Regierungen und Geheimdienste noch Hoffnung schöpfen.

Kapitel 13
Nach dem zweiten großen Schlag der Combine – die Invasion in Osteuropa – weitet sich die Kontrolle der Combine über die Erde weiter aus. Sechs Jahre nach den Portal-Stürmen und zehn Jahre nach Gordon Freemans Zwangsrekrutierung scheint die Lage hoffnungslos. Nordamerika, Europa sowie weite Teile Asiens und Südamerikas stehen unter der Herrschaft der Combine. Aufstände in Australien, dem letzten Rückzugsgebiet des globalen Militärs, werden brutal niedergeschlagen, das geostationäre Satellitensystem ist außer Funktion, von einer funktionierenden Regierung kann nirgendwo auf der Erde mehr die Rede sein. Der einzige verbliebene Kontinent, der von den Combine verschont bleibt, ist zugleich der am wenigsten besiedelte – die Antarktis.

Kapitel 14
Hier, in der ewigen Eiswüste, findet sich eine sehr heterogene, dennoch an Köpfen sehr überschaubare Völkergemeinschaft, gewachsen aus der Tradition, die Antarktis als Besitz vieler verschiedener Staaten zu betrachten: Wissenschaftler verschiedenster Nationen in forschender Gemeinschaft – jedoch nicht mit eigentlichem Interesse an Teleportationstechnik. Im Laufe der Zeit konnte sich hier jedoch eine wichtige Basis der Menschen bilden, unbeachtet von den Combine und in stetigem Kontakt mit den zersplitterten Überresten von Regierungen und politischen Untergrundgruppen einzelner Staaten, die es geschafft haben, sich dem Druck der Combine zu entziehen – weil sie als ungefährlich und schwach eingeschätzt und daher nicht beachtet werden. Selbst das bestehende konventionelle Funknetz, das auf Reste funktionstüchtiger Satelliten zurückgreifen kann, wird ignoriert. Die herrischen außerirdischen Invasoren, die den Planeten als Nutznießer der Resonanz-Kaskade im Portal-Sturm überrannten, konzentrieren sich nämlich auf populationsreiche Gebiete der Erde: Vornehmlich Metropolen in bevölkerungsreichen Arealen. Jede Großstadt erhält eine >>Zitadelle<< genannte Zentrale, und diese Zentralen stehen untereinander durch ein Teleporter-Band in Verbindung und bilden zugleich die Kommunikation zu denjenigen eigentlichen Combine, die sich noch im offenen Raum befinden: In gigantischen Transportschiffen im All warten die madenartigen Wesen auf die totale Kontrolle der Erde, um aus ihr eine neue Heimat zu machen. Denn die Erde in ihrer bisherigen Beschaffenheit macht einen Aufenthalt der eigentlichen Combine unmöglich: Klima, Atmosphäre und Umwelt passen nicht mit den physiologischen Eigenschaften der fremden Wesen zusammen – zu kalt, zu feucht, zu viel Sauerstoff, zu basisch… die Liste ist lang. Die Erde muss demnach transformiert werden – mit Hilfe von Wesen, die zu diesem bisherigen Stoffsystem der Erde passen… Menschen.

Kapitel 15
Zur Erlangung ihrer Ziele machen sich die Combine die Menschen und ihre Technologien – soweit verfügbar – zu Nutze. Militärisches Gerät, darunter Panzer, Hubschrauber, Waffen oder Raketen, werden in großem Stil konfisziert und gesammelt, teils weiterentwickelt und mit Combine-Technik bestückt. Mit Unterstützung von Dr. Breen als selbsterklärtem Retter der Menschheit, der im fanatischen Glauben an eine außerirdisch initiierte Evolution der Menschheit nicht nur mit den Invasoren zusammenarbeitet, sondern hierzu auch eine gezielte und großflächige Propagandamaschinerie entwickelt, und unter ständiger Beobachtung durch ein gigantisches Netz an flugfähigen Überwachsungskameras zwingen die Combine Menschen in eine manipulierende Knechtschaft. Wer sich für den Wachdienst der Combine meldet, erhält Kleidung, Unterkunft und Nahrung. Doch damit nicht genug: Menschen, die den Combine als besonders nützlich, weil kräftig und kampferprobt oder technisch begabt, erscheinen, werden einer besonderen Behandlung unterzogen: Der biomechanischen Manipulation in den Zitadellen. Hierzu werden pro Stadt zentrale Sammelstellen eingerichtet, die Gefängnissen gleichen und zugleich als Folterstätten für Widerständler dienen. Ausgewählte Menschen werden hier Tests unterzogen und weiter zu der jeweiligen Zitadelle verschleppt, wo die eigentliche Umwandlung vollzogen wird – zu Elitesoldaten oder aller körperlicher Kraft beraubten Technikern, Stalker genannt. Auch spezielle Spezies der Xen werden zu ihren Zwecken eingesetzt. Die Gattung Headcrabs wird gezielt gezüchtet und teils manipuliert, um sie massenhaft mit speziell umkonstruierten Raketen in die Areale außerhalb der Städte zu schießen. Der Zweck: Was nicht mittels Überwachung und Unterdrückung durch Soldaten unter Kontrolle gebracht werden kann, soll zu untoten Killermaschinen verwandelt werden. So gleichen die Zonen rund um die von Combine kontrollierten Großstädte gespenstischen Geisterwelten voller Zombies. Nur in der eisigen Kälte der fernen Antarktis bleiben die wenigen Menschen auch von dieser Plage verschont – doch was ließe sich von hier aus schon gegen die Combine bewerkstelligen?

Kapitel 16
Die US-Regierung, als einzige im Besitz sowohl einer Mannschaft aus Teleportationsforschern als auch der Teleportationstechnik selbst, da dies rechtzeitig zur Sicherheit als eine Art Backup eingerichtet wurde (siehe Kapitel 6 ff.), ist derweil aber nicht untätig geblieben. Zur Beobachtung der Lage und zum Sammeln von Informationen setzten sie weiterhin den >>G-Man<< genannten Agenten ein, dessen Flexibilität durch den Einsatz einer erweiterten Teleportationstechnik erhöht werden kann: Er trägt nunmehr einen >>sekundären Empfänger<<. Hierbei handelt es sich keineswegs um den Bestandteil eines konventionellen Sender-Empfänger-Verbunds, den die Combine leicht entdeckt könnten und wodurch das Inkognito des G-Man – und damit zugleich des immer noch geheimen US-Stützpunkts – auffliegen könnte. Die Forscher des US-Stützpunkts haben es vielmehr geschafft, sich die Resonanz-Eigenschaften der Teleportationskristalle auf ganz besondere Weise zu Nutze zu machen. Denn inzwischen ist den Forschern des geheimen US-Stützpunkts – wie auch parallel hierzu Dr. Kleiner und Eli Vance, die im Untergrund nahe der estländischen Stadt Tallinn (nunmehr„City 17“) weiterforschen – klar geworden, dass eine erfolgreiche Teleportation nicht zwingend auf einen Teleporter angewiesen ist, wie durch den Black-Mesa-Unfall drastisch deutlich wurde. Die Bestrahlung bestimmter Kristalle mit einer bestimmten Menge an Energie öffnet einen begehbaren Tunnel zu bestimmten hierzu jeweils passenden anderen Kristallen an einem anderen Ort, die durch das Phänomen der Verschränkung (>>Entanglement<<Augenzwinkern resonieren und den Tunnel öffnen – wie eine Art offener Weg zwischen den beiden Kristallen und ganz ohne groß dimensionierte Teleporter, in welche sich der Reisende begeben müsste. Die Menge der eingesetzten Energie entscheidet nicht nur darüber, ob sich dieser Tunnel überhaupt öffnet (einfache Resonanz), sondern auch darüber, ob dieser Tunnel offen gehalten wird und von Sender zu Empfänger einseitig begehbar (starke einseitige Resonanz) bzw. beidseitig begehbar ist (starke doppelseitige Resonanz) oder die Resonanz sogar unkontrollierbar auf andere, bis hin zu allen, Kristallarten überspringt und damit zahllose einseitig oder beidseitig begehbare Tunnel aufreißt (Resonanz-Kaskade). Die Frage, die sich bei dieser Entdeckung den Forschern stellte war: Wie lässt sich diese Kristall-Eigenschaft nutzen, um den Reisenden selbst – ohne Verwendung eines zweiten, ihm direkt zugänglichen Teleporters – bestimmen zu lassen, wann er zum ursprünglichen Ausgangsort zurückkehrt?

Kapitel 17
Während die Forscher damals in Black Mesa weder die zuverlässige Steuerung des Teleportationssprungs vollends garantieren konnten, noch über genaue Erkenntnisse über die Hintergründe dieses doppelseitigen Resonanzphänomens und des Slingshot-Effekts via Grenzwelt verfügten, sind jetzt sowohl die Forscher des geheimen US-Stützpunkts als auch das Team Kleiner/Vance ein gutes Stück weiter. Die vor der Entdeckung der Xen-Kristalle im Black-Mesa-Komplex entwickelte Teleportationstechnik ermöglichte damals die Teleportation von außerirdischem Material in den irdischen Teleporter – hier fanden sich nach zahlreichen Versuchen unter anderem die Xen-Kristalle. Erst unter Einsatz dieser Kristalle wurde die Teleportation von Lebewesen und deren Rückreise zum Ursprungsort möglich – jedoch zunächst nur zu Xen und von Xen zurück und in jedem Falle immer via Xen als Relais. Zu diesem Zeitpunkt war die exakte Steuerung eines solchen Teleportationssprungs via Grenzwelt noch wenig erforscht und dem entsprechend unzuverlässig – viele Freiwillige starben hierbei; nicht nur durch Attacken außerirdischer Wesen, die von einer Art Wächter der Grenzwelt, später >>Nihilant<< genannt, beherrscht zu sein schienen und nur ein Ziel kannten: Jedes in die Grenzwelt eindringende Wesen zu töten – zum Schutz der Einzigartigkeit der Grenzwelt und gleichzeitig zum Schutz vor Missbrauch der in ihnen befindlichen Kristalle. Den Black-Mesa-Forschern war damals klar, dass der Einsatz eines Kristalls und seine Anregung durch Energie eine Teleportation erzeugt, die ein kurzes Verweilen auf Xen und – hoffentlich – eine Rückreise auf dem selben Weg möglich machte. Doch die wahren Hintergründe des Resonanz-Phänomens waren nicht klar: Zu der Erkenntnis, dass zwei resonierende Kristalle hierzu nötig sind – der eine am Ausgangspunkt der Reise, der andere am Zielort der Reise – kamen die Black-Mesa-Forscher nicht mehr, da das Projekt nach der Resonanz-Kaskade durch das Militär gewaltsam beendet wurde.

Kapitel 18
Nach dem Portal-Storm schritten die Forschungen jedoch parallel voran: Einerseits im Team Kleiner/Vance, andererseits im geheimen US-Stützpunkt. Durch den Einsatz des G-Man und seinen Beobachtungen, die Kleiner und Vance nicht mehr mitgeteilt werden konnten, erhielt das Team im US-Stützpunkt einen Vorsprung. Zwar erkannten beide Teams, dass es sich bei der Teleportation via Xen um einen „Slingshot Teleport“ handelte und dass diese Art des Teleports prinzipiell über lange Distanzen sowohl zu Xen als auch zu beliebigen anderen Orten im Universum funktionierte: Die Grenzwelt, in der Xen liegt, stellt eine Art extrem gekrümmtes Raum-Zeit-Gebilde dar, das als Relais dient. Ebenso wissen beide Teams bereits, dass der „Slingshot Teleport“ darüber hinaus die (irdische) Zeit relativiert: Tage, Wochen, Jahre können auf der Erde vergehen, während der Teleportierte entweder eine nahezu gleich schnell verrinnende Zeit erlebt oder in beliebigen Abstufungen der Verlangsamung die Zeit langsamer verfolgt bis hin zu einer Art Starre, in der er zeitlos verweilt. Dem in einer solchen Starre verharrenden Reisenden erschiene die Welt als zeitlich stillstehend – ein Phänomen, dessen Zeuge ein gewisser Gordon Freeman am Ende seines zweiten großen Abenteuers sein wird.

Kapitel 19
Wie nun aber diese Zeitrelativierung exakt gesteuert werden könnte und wie der Reisende selbst bestimmen könnte, wann er den Rückzug antreten möchte – und zwar ohne einen zweiten Teleporter – blieb Dr. Kleiner bisher verwehrt. Hier konnte das Team des US-Stützpunkts dank wichtiger Informationen des Agenten G-Man, gesammelt vor allem nach Gordon Freemans Beseitigung des Nihilanten und der daraus resultierenden Befreiung der Vortingaunts, weiter voranschreiten. Das Stützpunkt-Team entwickelte eine Technik, mit welcher sowohl die Zeitrelativierung als auch die gezielte und höchst exakte Reise zu bestimmten Orten – ob auf der Erde oder zu anderen Orten im Universum – möglich wurde. Mehr noch. Die Stützpunkt-Forscher entdeckten, dass die Resonanz-Verbindung zwischen zwei Kristallen (ein energetisch angeregter Sender-Kristall auf der Erde und ein auf Xen resonierender primärer Empfänger-Kristall, wobei die Grenzwelt als Relaisstation per Slingshot fungiert), welche die zielgerichtete Teleportation durch einen beidseitig begehbaren Tunnel ermöglicht, von einem dritten, >>sekundären Empfänger<< beeinflusst werden kann. Durch den Einsatz vergleichsweise geringer Energie kann dieser dritte Kristall im Verbund, der ebenso – wenn auch leichter – resoniert, in seiner Resonanz so verändert werden, dass sowohl die Veränderung der Zeit innerhalb des Teleportationstunnels gesteuert als auch die Initiierung einer Rückkehr zum Ausgangsort der Teleportation erzeugt werden kann. Diese Technik hat noch einen weiteren Vorteil: Der Träger des sekundären Empfängers kann das Wirkungsfeld um den Kristall herum steuern, so dass entweder nur er selbst oder auch eine ihm im wahrsten Wortsinn nahe stehende Person mit in den Teleportationstunnel überführt wird. Die Dimensionen des sekundären Empfänger-Kristalls als auch der Steuerungseinheit sind klein genug, um sie in ein unscheinbares Accessoire des G-Man einzubauen – den Koffer.


Kapitel 20
Agent G-Man verfügt daher seit der Zeit nach dem Black-Mesa-Unfall über die Technik, Menschen in die Starre einer zeitlosen Slingshot-Teleportation zu versetzen, sie dadurch für die hehren Zwecke der verbliebenen US-Regierung zwangszurekrutieren und sie wieder an bestimmten Orten einzusetzen. Er verfügt auch über die Technik, selbst eigengesteuert zu teleportieren und sich blitzschnell von einem Ort zum anderen zu bewegen. Darüber hinaus kann er auch die Zeit durch die Sprünge relativieren: Zukunftsreisen sind ihm möglich, um welche Zeitspannen es sich hier auch handeln mag. Agent G-Man versorgt somit den immer noch geheimen US-Stützpunkt mit allen Informationen und kann gleichermaßen auch andere Stützpunkte und Rebellenbewegungen – sofern tätig – kontaktieren. Eines jedoch muss der G-Man nach wie vor garantieren: Die völlige Geheimhaltung. Weder darf er riskieren, dass er selbst von den Combine entdeckt wird, noch dass der Ort des geheimen Stützpunkts bekannt wird. Aus diesem Grund soll er weder das Team Kleiner/Vance informieren, noch selbst in das Geschehen eingreifen – statt dessen soll er Gordon wieder einsetzen. Was der G-Man schließlich tut. Gordon wird aus der Starre herausgelöst und in einen Zug teleportiert. Ziel: City 17 – und damit Dr. Breen. Gordon Freeman erwacht…
12.12.2006 19:58:38  Zum letzten Beitrag
[ zitieren ] [ pm ] [ diesen post melden ]
Dietronix

tf2_medic.png
Hähä, wie geil.

Wenn ich den Post editieren will, schmiert der Browser ab.
Also auf diesem Weg: Es muss oben natürlich >>Stützpunkt<<, nicht >>Stückpunkt<< heißen. Außerdem wollte ich noch Absätze reinmachen, damit man es besser lesen kann. Aber ich komme nicht mehr rein. Freak.
12.12.2006 20:05:16  Zum letzten Beitrag
[ zitieren ] [ pm ] [ diesen post melden ]
Bregor

AUP Bregor 26.01.2009
Das mit der Vortessence und Nihi stirbt während dessen ist genial. Das würd ich 100% unterschreiben.

Was die Combine angeht, die kamen erst nach dem Tod des Nihilanten nach Xen. Da erst dann die Portale nicht mehr bewacht wurden.
12.12.2006 20:06:23  Zum letzten Beitrag
[ zitieren ] [ pm ] [ diesen post melden ]
Dietronix

tf2_medic.png
Echt?

Muss ich nochmal Laidlaw-E-Mail nachgucken. Moment.

EDIT: Jawoll, macht Sinn.

 
Zitat von OpenClear

(...)In diesem Zusammenhang eine interessante Email an Marc Laidlaw (gefunden auf Planet Half-Life):
(...)
In der September 2005 Ausgabe von "Pc Zone" hat Doug Lombardi in einem Interview angegeben, dass die Combine während des Verlaufs von HL1 nicht die Kontrolle über Xen hatten. Er sagte, dass die Heimatwelt des Nihilanten von den Combine besetzt wurde, was die Flucht und schließlich die Übernahme Xens durch [den Nihilanten] nach sich zog. Stimmt das mit HL2 überein? Und wenn ja, sind die versklavten Vortigaunts nur die von der Erde oder haben die Combine zum momentanten Zeitpunkt die Kontrolle über Xen?

Laidlaw: Ja, das passt so ganz gut und ich bin ziemlich sicher, dass Doug etwas wiederholt hat, was ich ihm erzählt hatte. Ich werde (zu diesem Zeitpunkt) nicht aufklären, denn es ist die Basis auf der die Saga weitergeht. Was wir in HL1 sahen, war das Ende eines langen Kampfes zwischen den Combine und des letzen der Rasse des Nihilanten (...)
Die "Welt" des Nihilanten (wenn es so etwas gab) liegt in grauer Vergangenheit. Xen war die letzte Zuflucht und sie standen mit dem Rücken zur Wand als die Resonanz-Kaskade auftrat, die es ihnen erlaubte sich in unsere Dimension auszubreiten. [b]Xen an sich ist eine Art dimensionaler Flaschenhals. (An area of continual contentio)(...)

[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Dietronix am 12.12.2006 20:32]
12.12.2006 20:19:53  Zum letzten Beitrag
[ zitieren ] [ pm ] [ diesen post melden ]
Dietronix

tf2_medic.png
Würde also auch kommo1 erklären: Deshalb keine Begegnung mit den Combine auf Xen.

Junge, junge. Man muss echt aufpassen und immer daran denken, was inzwischen an Theorien umgeschmissen wurde.


Das heißt im Übrigen auch, dass die Menschen (Black Mesa) dafür verantwortlich sind, dass die Combine Xen entdeckten, dem Nihilanthen folgen konnten.

Denn der Nihilanth hat durch seine Portal-Kontrolle Xen >>frei<< von Combine gehalten.

Heißt das auch, dass der Nihilanth Xen auch gegen alle anderen teleportationsfähigen Spezies abgeschottet hat?

NEIN.

Siehe anderes Laidlaw-E-Mail: Xen ist bevölkert von Durchreisenden. Also auch anderen.

Das bedeutet: Der Nihilanth hat nur die Combine durch seine Portal-Kontrolle von Xen ferngehalten. Alle anderen durften Xen verwenden. Auch wohl die Menschen, wenn sie nicht den Fehler gemacht hätten, Exemplare des Nihilanth-Kristalls zu stehlen. Und, sowieso, sich gegen ihn zu stellen.

Gordon ist also ein ziemliches Arschloch, ohne es gewusst zu haben. Wäre er nicht gewesen: Alles hätte hübsch friedlich sein und bleiben können.

Bis auf die Vortigaunts - die einzigen, die irgendwie von dem Ganzen profitiert haben (und natürlich die Combine). Kein Wunder, dass sie Gordon vergöttern.
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Dietronix am 12.12.2006 20:50]
12.12.2006 20:40:58  Zum letzten Beitrag
[ zitieren ] [ pm ] [ diesen post melden ]
kommo1

AUP kommo1 21.09.2011
 
Zitat von Dietronix


Junge, junge. Man muss echt aufpassen und immer daran denken, was inzwischen an Theorien umgeschmissen wurde.


Das heißt im Übrigen auch, dass die Menschen (Black Mesa) dafür verantwortlich sind, dass die Combine Xen entdeckten, dem Nihilanthen folgen konnten.

Denn der Nihilanth hat durch seine Portal-Kontrolle Xen >>frei<< von Combine gehalten.

Heißt das auch, dass der Nihilanth Xen auch gegen alle anderen teleportationsfähigen Spezies abgeschottet hat?

Da muss ich jetzt mal tief nachdenken.
Bis später.




Ich nicht.
Denn an der Theorie gibt es einen Fehler der alles zum Einsturz bringt.

Die Combine hätten sich doch ganz einfach einen anderen Planeten schnappen können und von dort aus nach XEN teleportieren. Der Nihi kann doch nicht hundert verschiedene Portale dicht machen und andere auflassen. Genausowenig ist er allgegenwärtig, er kann doch nicht wissen welche Planeten die Combine als nächstes erobern oder erobert haben.
Und als der Nihi bemerkt hat das die Menschen Dinge von XEN klauen hätte er sie doch auch sperren können noch bevor sie Kristalle holen konnten.
Der Nihi hätte sich doch so vor den Menschen schützen können.
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von kommo1 am 12.12.2006 20:57]
12.12.2006 20:57:08  Zum letzten Beitrag
[ zitieren ] [ pm ] [ diesen post melden ]
 Thema: Das Ende: Teil 8 ( HL Story Freaks, hier rein! )
« erste « vorherige 1 ... 9 10 11 12 [13] 14 15 16 17 ... 25 nächste » letzte »

mods.de - Forum » Half-Life 2/Portal » 

Hop to:  

Thread-Tags:
ende  hl2  story 
Mod-Aktionen:
07.02.2007 15:05:08 Robotronic hat diesen Thread geschlossen.

| tech | impressum