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Hm.. da fällt mir nur eine Sache ein: Magie. Hört sich vielleicht doof an, aber lasst mich euch erklären, was ich meine.
Die meisten von euch werden diese Erfahrung noch nicht gemacht haben, aber stellt euch mal folgende Situation vor: Man geht Abends weg und in einem Restaurant oder einer Bar tritt heute ein Zauberer auf. Soweit so gut. Man erwartet nicht viel, aber plötzlich passiert es. Man kommt aus dem Staunen nicht mehr raus.
Man fühlt sich wie ein kleines Kind, das gerade die Welt entdeckt. Gesetze der Physik gelten nicht mehr. Alle Probleme des Alltags sind wie weggeblasen, man genießt einfach diesen wunderschönen Moment des Staunens. Das ist Entspannung!
Vielleicht kann ich diese Stimmung mit diesem Video ein kleines bisschen rüberbringen:
http://youtube.com/watch?v=755Zb-ExGyM 
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| | Zitat von [FGS]E-RaZoR
Und nochmehr pathetisches Geblubber.
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Musik ist übrigens wie Liebe. Nur, dass man Kontrolle drüber hat.
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| | Zitat von Pennywize
Die Blätter rauschen im Wind, Vogelgezwitscher, ansonsten ist es völlig still. Langsam und bedächtig schliesse ich den Halsriemen meines Integralhelms und zurre ihn fest. Wie von alleine schlüpfe ich in meine Handschuhe und schliesse den Klettverschluss. Ein letzter Test, sie sitzen gut. Dann halte ich inne. Auf meine Gabel gestützt, gehe ich in Gedanken die bevorstehende Abfahrt durch. Antritt, Buckel federn, Drop nach halblinks in den Kessel, sanfte Linkskurve, flacher Sprung direkt in eine langgezogene 180°-Kurve...
Ein letzter Blick nach hinten und los gehts. Ich katapultiere mich mit Stemmtritten weg und tauche in die Strecke ein. Randvoll mit Adrenalin jage ich durch den Wald und bin in diesem Moment völlig konzentriert bei meiner Fahrt. Ärger mit dem Chef? Beziehungskrise? Egal, erst wenn ich wieder in der Bahn sitze, völlig aus der Puste, werden mich solche weltlichen Probleme kümmern. In den fünfzehn Minuten davor, bin ich völlig mit mir und der Welt im reinen.
Und schon bin ich wieder oben...
http://upload.wikimedia.org/wikipedia/de/0/0d/Downhill_sprung_bellwald.jpg
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sprichst mir aus der Seele. Fahre zwar hauptsächlich CC/AM, aber das Gefühl bei Abfahrten ist trotzdem genial. Hinzu kommt noch der "Quäl dich!" Effekt, man schleppt sich eine scheinbar nie enden wollenden Berg hoch, bei Blick auf die Pulsuhr müsste jeder normale Mensch sich schon längst gefragt haben, was man da überhaupt macht. Ein Schluck aus dem Trinkrucksack, der Schweiß rinnt einem von der Stirn, aber man tritt scheinbar automatisiert weiter wie ein Bekloppter. Aber oben angekommen entschädigt die folgende Abfahrt für alle Strapazen, Kette rechts und runter da. Einfach ein unbeschreibliches Gefühl, muss jeder selber mal gemacht haben, von 2000m abwärts ins Tal, man bekommt nach einiger Zeit einen ordentlich Tunnelblick, eine Kurve falsch anbremsen und man fliegt in den Schotter, oder schlimmer, irgendwo runter. Man folgt scheinbar wie von selbst dem Trail, dem einem die Natur vorgibt.
Unten angekommen sind für mich die Probleme des Alltags erstmal für eine gewisse Zeit belanglos, wie schon aus Fight Club bekannt, alles wird seltsamerweise leise, ruhig. Man hat das Gefühl, mit allem fertig zu werden. Man atmet tief durch, der Kopf ist vollkommen frei.
Zum nachvollziehen hier ein Ausschnitt von "The Collective", der beste und atmosphäristische Film zum Thema überhaupt:
http://youtube.com/watch?v=cXG-LI8MiKg
Einige Parts sind mit Helmkameras gedreht, da bekommt man meiner Meinung nach einen sehr schönen Eindruck, wie der Blick nur dem Trail folgt. Die anderen Teile des Films sind rechts zu finden, nicht nur reines gedroppe im Stile von höher-schneller-weiter.
Und hierbei komme ich ins schwärmen. Ich will den Sommer wieder und ab nach Österreich 
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Fahrrad...
Es ist Samstagmorgen, Oktober.
Noch ist es draußen diesiggrau, neblig und kühl.
Nach einem Brötchen und etwas Milch ziehe ich die Fahrradhandschuhe über und die ausgelatschten, aber griffigen Turnschuhe an. Helm von der Garderobe, raus ins Treppenhaus. Tür zu, der Rest der WG pennt noch.
Ab in den Keller, da steht es. Am Vorabend schon die Flaschenhalter mit Apfelschorleflaschen bestückt.
Also auf die Schulter den Bock, die Treppe hoch, Türen aufstoßen und auf den Hof.
Der Atem nebelt, es ist frisch, man fragt sich "es ist Samstag. Warumzumteufel...?"
Egal. Rauf aufn Sattel. Bremsen ziehen, pure Gewohnheit, warum sollte über Nacht auch das Öl auslaufen?
Also los, die Allee ist ziemlich leer, auf dem Radweg ist eh kein Mensch.
Zum warmwerden ganz gemütlich los, durch den Park, raus aus der Stadt. Am Bahnübergang warten, da kommt immer ein Zug. 
Nach der nächsten Kreuzung gebe ich Gas, es geht die Landstraße entlang, auf dem asphaltierten Radweg, immer Richtung Elm. Die Kette rasselt gut geölt, das Profil summt.
Es wird hügelig, ich bin im Elm. Kein Gebirge, aber für meine Verhältnisse sehr ordentlich. Inzwischen schwitze ich, obwohl ich nur Strecke gefahren bin. Aber wer fährt schon freiwillig langsam?
Runter von der Landstraße, die gehört den Oppas mit Rennrädern. Auf die Schotterpiste. Ich ochse den Weg hoch, auf dem Schotter greift der Hinterreifen kaum noch. Gasgasgas, fast oben.
Angekommen. Das waren jetzt 20 Kilometer, meist leicht bergauf. Die Sonne bricht durch den Wald, ich fröstel nicht, obwohl es kühl ist und ich verschwitz bin. Innehalten, es ist kein Mensch da.
Nach 10 Minuten Rast mit Corny-Verschnitt und Apfelschorle schwinge ich mich wieder drauf, man merkt die Beine schon. Jetzt beginnt der Actionteil, die Wege sind teilweise nicht mehr als solche zu erkennen. Genau die richtige Komposition aus Matsch, Kurven, Hindernissen und Gefälle, um schnell zu sein.
Der Vorderreifen greift brutal gut, das Profil zahlt sich aus. Das Heck hingegen schwänzelt gerne mal rum, lebt, macht Spass. Der eher Straßenorientierte Reifen ist mit dem schmoddrigen Untergrund überfordert, aber das ist der Reiz.
Viel zu schnell sind die Waldwege vorbei, es geht "nur noch" schnelle Schotterpisten hinunter, der Wind treibt einem Tränen in die Augen, und das bei 50-60 Sachen. Alles zittert und vibriert, aber obwohl die Teile an sich günstig waren ist es ein gutes Rad. Perfekt abgestimmt, alles tut seinen Job und ich bin der einzige, der sämtliche kleine Macken und Kniffe kennt, der dieses Fahrrad als Sportmaschine und nicht nur als besseres Stadtrad nutzen kann, und das bereitet immer wieder Genugtuung.
Ich bin wieder auf der Landstraße, Richtung Braunschweig. Je näher ich der Stadt komme, desto mehr Gas, und als ich das völlig verdreckte Rad in den Keller stelle und mich die Treppe hochschleppe merke ich, dass ich ziemlich kaputt bin. 40 Kilometer, gar nicht schlecht.
Oben angekommen wird die Badewanne mit Heißwasser und Kräuterbad gefüllt, währenddessen mache ich mir Kaffee und lasse den Sandwichtoaster (<3) arbeiten.
Alles fertig, ab in die Wanne. Frühstück, totale Entspannung. Ich bin zufrieden, ich bleibe noch mindestens 40 Minuten in der Wanne.
Herrlich.
Nachher gibts nen Service für das Rad, Dreck abwischen, Kette leicht einfetten. Schonmal neue Getränke in die Halter packen...
Verdammt, ich bin so lange nicht mehr gefahren ICh reparier gleich erstmal die Federgabel und dann düs' ich n bisschen durchs Moor
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Du wohnst in einer WG? Ungewöhnlich.
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rennrad ist auch toll, den elm runter machts spaß.
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Essen, Duschen, geile Musik in dunklen Räumen, Briefe bekommen, Knutschen, Tauchen, wenn man ganz doll musste - Pinkeln.
Das Gefühl, wenn man jemanden gerne mag und das erwidert wird.
Es zu schaffen, den Himbeerkern, der einem seit 2 Stunden zwischen den Zähnen hängt rauszuprokeln.
Wind, der einem am Meer in die Fresse weht.
Hm, ich verbinde ziemlich viel Glück mit Flüssigkeiten. Darauf erstmal ein Bier.
Glückliche Grüße
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| | Zitat von KOOGas
Du wohnst in einer WG? Ungewöhnlich.
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Das war bis zum 3.7.06
Asche auf mein Haupt, seitdem bin ich keinen Meter mehr gefahren. Hier (zuhause) im Plattland macht das nicht so umwerfend Spass
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| | Zitat von [MONGO]Jazz Jackrabbit
Hm, ich verbinde ziemlich viel Glück mit Flüssigkeiten. Darauf erstmal ein Bier.
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Mir fällt auf, dass viele Leute Erfahrungen nennen, die was mit "fließen" zu tun haben. Musik, Auto/Fahrrad fahren, Bewegung, (pinkeln)...
"Hirn aus und laufen lassen"
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| | Zitat von Calrissian
| | Zitat von Toppi
und Tool sein, auch wenn ich dafür, dass ich die alle auf eine Ebene stelle, wohl Prügel kassieren werde.
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Wer Tool hört, kann kein schlechter Mensch sein.
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Dito.
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| | Zitat von Toppi
| | Zitat von EinMannWieEineGanzeArmee
[...]
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Damit hast du mich gerade noch auf eine andere Sache gestoßen, nämlich das Erinnern an diese Augenblicke. Ich kenne das auch (vermutlich kennt das jeder, aber wie beim Zucken während des Einschlafens denkt jeder, nur man selbst hätte es) und es überrennt mich jedes mal vollkommen. Das kann in jeder Situation passen, die kleinsten und unbedeutendsten Auslöser können dafür sorgen, dass ich für einen kurzen, aber unglaublich kostbaren Moment in eine andere Welt geworfen werde. Ich spüre in mir die Gefühle, die Umstände und den gesamten Moment als ob ich ihn gerade so durchleben würde. Ich werde für einen Bruchteil in eine Zeit gerissen, ich verliere meine Entwicklung, ich bin wieder ein Achtjähriger und stehe staunend vor dem Auto meines Vaters oder ich erinnere mich an meinen ersten Kuss in den Rheinanlagen.. Und wenn ich dann melancholisch im Nachklang dieser Flashbacks diesem nachtrauere, dann weiß ich zumindest, dass sie so nie völlig verlorengehen. Das sind auch fast OutOfBody-Experiences... aber sie sind wunderschön.
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Hmm, da fällt mir ein: sowas kann ich irgendwie nicht. Ich habe zwar ein wahnsinnig gutes Gedächtnis und vergesse ganz selten was (bzw. mir fällt sofort wieder ein was das wie wo wann war wenn man mir n Stichwort gibt), aber ich kann mir solche bedeutenden Momente nicht mehr so präsent machen - klar weiß ich, wann es war, wer dabei war und worums eigentlich ging, aber an Details erinnere ich mich ganz selten, z. B. was jetzt genau gesagt wurde. Quasi so, als hätte man die Inhaltsangabe zu nem Buch gelesen, das Buch selber mit all den kleinen Details aber nicht - und das hat jetzt nix mit Alkohol oder so zu tun, ich hab das auch mit Erlebnissen, bei denen ich stocknüchtern war und das ärgert mich in gewisser Hinsicht schon irgendwie
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Mittwochstour.
Es ist Mittwochabend. Dezember.
Morgen früh habe ich wieder Examenskurs. Ich darf also mit meinen Freunden nicht zu lang auf Achse gehen.
Im Wohnzimmer läuft Hot Boogie Chillun. Ich ziehe mein hautenges weißes Shirt an. Darüber mein Elvis steht an den Turntables-Shirt. Die Jeans wird hochgekrempelt so dass sie bündig mit der Oberkante der Chucks abschließt. Das wohlig warme Gefühl meiner Schuhe. Einzigartig. Ab ins Bad. Die Zähne geputzt, die Pomade wird warmgefönt. Ein tiefer Griff hinein und ab in die Haare geschmiert. Der Kamm wird gezückt. Nach 3 Minuten steht die Tolle.
Ich bin spät dran. Der Rest wartet bestimmt schon im Barzillus. Schnell die grüne Jacke angezogen und zur Haustür rausgestürmt. Brrr. Es ist kalt. Egal, ich habe nur 3 Minuten zu gehen.
Am Barzillus angekommen. Vorbei am üblichen Tür"steher" auf seinem Barhocker. Meine Brille beschlägt. Ab damit in die Hosentasche. Ich entdecke die anderen, hole mir auf dem Weg einen Long Island. 3.30€. Hm, darf nicht vergessen dass ich morgen früh Kurs habe. Aaah, er schmeckt noch so gut wie früher. Gierig sauge ich am Strohhalm. Das Gespräch dreht sich um den langweiligen Weihnachtsmarkt dieses Jahr. Noch einen Long Island. "Lass uns doch noch etwas in die Eckkneipe gehen!" Ok. Muss daran denken, früher zu gehen damit ich morgen früh pünktlich zum Kurs gehen kann. Also aus dem Barzillus raus.
An der Eckkneipe angekommen. Türsteher Jürgen steht wieder an der Tür. "Nabend!" Durch die schwingenden Holztüren durch. Die Musik wummert. Es mieft etwas. Durch den schäbigen abgeranzten Vorhang hindurch. Reizüberflutung: Zigarettenqualm, grölende Menschenmassen. Laute Musik. "Münchner Freiheit - Ohne dich". Ich schmeiße meine Jacke auf das Brett, das über der Eingangstür hängt. Ich bin mit der ersten Runde dran. 3 Long Island, 1 Bier. Jochen zapft. Genau 15 €. Der Rest hat sich bereits auf das "Podest" rechts vom Eingang durchgekämpft. Wir stehen auf der Sitzbank. Hinter uns hängen die alten Bilderrahmen mit Plexiglasscheiben. Jürgen von der Lippe mit Fluppe und Bier an der Theke in jungen Jahren. Das nächste Lied kommt: Bochum! "Und er hat ein helles Licht bei der Nacht, und er hat ein helles Licht bei der Nacht schon an-ge-züüüüüüüüüüühühündt, schon an-ge-zündt!". Morgen früh Kurs. Vielleicht komme ich 15 Minuten zu spät, verpass ich den Anfang der Wiederholung. Egal. Ah, ein Platz auf dem Tisch wird frei. Mit der gefühlten Geschwindigkeit eines semi-betäubten Zebras springe ich auf den Tisch. Greife an die Decke - die Schlaufe aus Blumendraht zum Festhalten hängt immernoch an der Lampe. Neben mir auf dem Tisch: Ein scheinbar verirrter Typ im feinen Hemd und ein blondes Mädel. Ca. 22 Jahre alt. Etwas pummelig um die Hüften. Oh, mein Long Island ist leer.
J. ist mit der nächsten Runde dran. Diesmal nur ein Bier für mich. Schnell ist ein großer Schluck dem Gemäß entrissen. "Sauerland! Mein Herz schlägt für das Sauerland!" Der Typ neben mir hat scheinbar Probleme. Hält sich eine Hand vor den Mund und stürmt Richtung Toilette. Dumm nur, dass er dafür quer durch den überfüllten Laden muss.
Das Mädchen neben mir steht noch immer bei mir auf dem Tisch. Ein Kumpel von mir klettert auch hoch. Er quatscht sie an. Dieser schäbige Vogel. Ich rette sie indem ich sie anrede. "Hi, alles klar hier oben?" Unterhalte mich mit ihr. Ich studiere Architektur. Darf morgen früh meinen Kurs nicht vergessen. Eigentlich ist sie ja ganz ok. Sagt, dass sie 20 ist. Läuft. Vielleicht mal mit ihr ins Miners gehen, frage sie nach ihrer Nummer. Habe morgen früh Kurs, nein, ich gehe wohl nicht mit ihr und dem Kumpel auf dem Tisch ins Schaf. Noch einen Long Island. Oh, es ist schon ein Uhr. Hm, die Luft macht hier aber durstig. WAS?! Es läuft schon Frank Sinatra - New York New York. Das Licht geht an. OK, was nun? Natürlich komme ich mit ins Schaf. "Der Laden hat geschlossen verdammt nochmal! Der Laden hat geschlossen verdammt nochmal." OK, gehe mit ihr ins Schaf. 2 Freunde kommen mit, der Kumpel vom Tisch ist mit einer anderen verschwunden. Morgen mal anrufen. Ah, morgen, morgen früh ist ja Kurs. Egal. Ochneee, jetzt noch zu Fuß ins Schaf. Aber die blonde geht ja noch. 10 Minuten später sind wir da.
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Morgen früh. Neun Uhr. Irgendwo fängt gerade mein Kurs an. Dusslig. Aber es war doch wieder nett. Schnell unter die Dusche. Mein Kopf. Aua. Um 9:30 sitze auch ich im Kurs. Es fehlen noch einige andere. Aber es war doch wieder nett.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von webLOAD am 26.12.2006 14:46]
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| | Zitat von webLOAD
Hinter uns hängen die alten Bilderrahmen mit Plexiglasscheiben. Jürgen von der Lippe mit Fluppe und Bier an der Theke in jungen Jahren.
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Das Bild ist einfach nur geil.
Schöner Text.
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Ja, Musik ist doch was feines.
Gerade nach einem Tag im Büro; denn zwischen 0800 und 1900 ist die einzigste Musik das Geräusch der Tastaturen und das Klicken der Mäuse.
Wenn ich dann endlich die Möglichkeit habe wieder Musik zu hören ist der Tag plötzlich wieder gerettet; egal wie scheisse er tatsächlich verlaufen ist.
Spätestens beim Genuß der orchestrierten Stücke der Final Fantasy-Reihe, insbesondere der inszenierten Oper von "Maria and Draco", ist die Welt wieder in Ordnung.
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Kochen... hinterm Herd stehen und immer wieder neue Gaumenfreuden zubereiten, und immer wieder andere Leute damit verzücken.
Unter diesem Aspekt gefallen mir die winterlichen Feiertage besonders
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Drum and Bass Party in St. Petersburg
Muss ich mehr sagen?
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von MrSaigon am 26.12.2006 16:47]
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| | Zitat von Newb1e
Hmm, da fällt mir ein: sowas kann ich irgendwie nicht. Ich habe zwar ein wahnsinnig gutes Gedächtnis und vergesse ganz selten was (bzw. mir fällt sofort wieder ein was das wie wo wann war wenn man mir n Stichwort gibt), aber ich kann mir solche bedeutenden Momente nicht mehr so präsent machen - klar weiß ich, wann es war, wer dabei war und worums eigentlich ging, aber an Details erinnere ich mich ganz selten, z. B. was jetzt genau gesagt wurde. Quasi so, als hätte man die Inhaltsangabe zu nem Buch gelesen, das Buch selber mit all den kleinen Details aber nicht - und das hat jetzt nix mit Alkohol oder so zu tun, ich hab das auch mit Erlebnissen, bei denen ich stocknüchtern war und das ärgert mich in gewisser Hinsicht schon irgendwie
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bei mir ist's genau umgekehrt. ich kann mich meistens an jedes noch so kleine detail erinnern und finde es immer wahnsinnig deprimierend, wenn andere diesen für mich sehr wichtigen moment komplett vergessen haben. da kann man mal sehen, wie verschieden solche momente erlebt werden...
toller thread 
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Öhh, bei mir müsste es auch die Musik sein. Passiv und aktiv. Autofahren ist sehr entspannend.
Achja, Toppi, du hast auch verpasst, wie perfekt ich meine Sperrung geplant habe. 
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von PutzFrau am 26.12.2006 22:11]
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| | Zitat von Kaffeekränzchen
| | Zitat von Calrissian
| | Zitat von Toppi
und Tool sein, auch wenn ich dafür, dass ich die alle auf eine Ebene stelle, wohl Prügel kassieren werde.
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Wer Tool hört, kann kein schlechter Mensch sein.
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Dito.
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Naja, wer tool wie Ashley Simpson hört schon. Tool sind für mich (derzeit) der Inbegriff der spirituellen Erfahrung 
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Gutes Essen, am besten soviel, dass der Bauch dannach richtig überfüllt ist.
Außerdem so richtig ausschlafen und noch ewig im Bett bleiben.
Das find ich toll.
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Nach 36 Stunden im Gelände im Bett liegen, Musik in die Ohren, und direkt vor Ende des ersten Lieds einpennen.
Göttlich
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Also irgendwie führ ich mit meinen Kumpels nicht so intellektuelle Gespräche. Bin ich anders? 
Aber ich finds toll, wenn ich einfach mal nen lustigen Abend mit allen Freunden verbringen kann. Gestern waren wir mit 15 Leuten in ner Kneipe und haben uns über Gott und die Welt unterhalten. Wer der bessere Fußballverein ist, wer wielang die Zähne putzt usw.
Abends bin ich dann glücklich ins Bett. :>
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Buzweed am 26.12.2006 23:32]
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| | Zitat von Buzweed
Also irgendwie führ ich mit meinen Kumpels nicht so intellektuelle Gespräche. Bin ich anders?
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sehr treffend hat das mal ein kumpel von mir formuliert:"wenn wir nicht nur immer müll reden würden, würden wir garnichts reden." i love it!
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| | Zitat von [MONGO]Jazz Jackrabbit
Hm, ich verbinde ziemlich viel Glück mit Flüssigkeiten. Darauf erstmal ein Bier.
Glückliche Grüße
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Sperma > all
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| Thema: Ich verpasse was... ( ... und ich merke nichts davon ) |
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