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 Moderiert von: Irdorath, statixx, Teh Wizard of Aiz


 Thema: Ich verpasse was... ( ... und ich merke nichts davon )
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GlobaleErdErwärmung

surtr
 
Zitat von Tabris


Eine Sache die sich wunderbar mit Musik vereinen lässt, ist der Tanz. Damit meine ich allerdings jetzt nicht das gekonnte Disko-Zappeln (was allerdings auch spaß machen kann), sondern Paar-Tanz. Es gibt einfach nichts besseres als mit seiner langjährigen Tanzpartnerin einen knisternen, temperamentvollen Tango, energiegeladenen Diskofox oder einen edelnen Walzer aufs Parkett zu legen und dabei total in der Musik, der Bewegung und der wortlosen Kommunikation und Harmonie zu versinken...
Das ganze geht einfach viel weiter hinaus über die Tanzschritte und die dazugehörige Musik, da steckt Leben drin.



Für mich ist ein Paartanz á la Diskofox etwas, dass ich nie verstehen werde. Gut - ich hab mich noch nicht sehr damit auseinandergesetzt, trotzdem kann ich sagen, dass es für mich nichts weiter als ein Abspielen von bestimmten Bewegungen ist. Ich mag mich auch täuschen.
 
Zitat von Tabris


Zu guter letzt führe ich einfach gerne intensive Gespräche mit Leuten, die was im Kopf haben und denen man vertrauen kann. Sich über Gedanken, Vorstellungen, Gefühle und Weltanschauungen die man hat mit anderen auf eine Weise zu unterhalten, in der man sich zwar einerseits dem oder der anderen ziemlich öffnet, aber auch weiß, dass der-/diejenige damit umzugehen weiß, ist wirklich etwas, was ich sehr schätze.



Jetzt wo Du es schreibst, muss ich auch sagen, dass das wirklich besondere Momente sind. Kann ich aber nur mit einem wirklich sehr kleinen Kreis, das sind bei mir zwei gute Freunde und eine gute Freundin.
Ich könnte mich stundenlang mit ihnen unterhalten, über alles Mögliche, es entsteht immer ein Gesprächsthema, man kann das sagen, für das man sich bei anderen schämt, seine kranksten Ideen mit jemandem teilen ohne, dass man sofort mit einem Lachen oder einem "Trottel..." niedergeküppelt wird.
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von GlobaleErdErwärmung am 25.12.2006 18:33]
25.12.2006 18:27:12  Zum letzten Beitrag
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Toppi

Toppi2
 
Zitat von Ibanez2000

wie waers mit sex?



so bescheuert das klingt, aber das ist zu gewöhnlich.. klar ist es ein Rauschzustand und natürlich ists ein Moment, der die Sinne verwöhnt, aber ich habe es schon ein bissl darauf ausgelegt, dass andere Sachen, wo dieses Betörende nicht so offensichtlich ist, im Mittelpunkt stehen.
25.12.2006 18:27:21  Zum letzten Beitrag
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ReawK

reawk
Pfeil
(Sex, Drugs) & Rock'n'Roll.

Spirituelles Atmen...
25.12.2006 18:27:32  Zum letzten Beitrag
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[dfe] checker

Deutscher BF
Einfach mal in die Sterne blicken.....


klingt irgendwie banal, aber mal ehrlich wir viele Leute nehmen sich schon mal die zeit sich ein wenig umzuschaun...

und gerade wenn man in der Stadt wohnt, wo man normalerweise keine Sterne sieht, tut es mal gut wenn man sich an einem ort befindet wos geht...
..wie z.b bei mir im Waldheim, ist nicht weit weg von der Wohngegend hier aber wenn man dort unten ist kann man bei absoluter Stille den Himmel in seiner vollen Pracht beobachten..
25.12.2006 18:30:54  Zum letzten Beitrag
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Iceman3000

Iceman3000
...
 
Zitat von ~UDP|AeGiS

aggressiv und lebensmüde über die Autobahn rasen.

25.12.2006 18:30:56  Zum letzten Beitrag
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ReawK

reawk
unglaeubig gucken
Und kacken... (Du scheiss Freak)
25.12.2006 18:32:53  Zum letzten Beitrag
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El_Hefe

El_Hefe
...
Donnerstag, kurz vor Mittag. Der einzige Tag in der Woche an dem ich Morgens frei hab. Es ist mal wieder Zeit die Front im fast schon verlorenen Krieg des gnadenlos vorrückenden Bauchumfangs gegen die Bünde meiner Hosen ein wenig zu entlasten: Ab ins Schwimmbad.

Warum mitten in der Woche und ohne Begleitung? Weil ich das herrliche Schwimmbad dann praktisch für mich alleine hab. Keine schreienden Blagen die mir ins Kreuz springen und sich dann noch beschweren, keine quer über die Bahnen treibenden in sich verschlungenen pubertären Pärchen - wenns hoch kommt zwei Rentner die anscheinend das gleiche Ziel haben wie ich: Schwimmen. Einfach so.

Ich gestehe, der Trainingseffekt und das Brimborium um die Fittness sind Gründe die ich vorschiebe. Eigentlich will ich nur meine Ruhe haben. Und das klappt auch. Rein ins Bad, den Mist in den Schrank, duschen, Schwimmbrille auf und rein ins Becken.

Und dann gehts los. Ich schwimme ein langsames Kraul, einfach weil sichs so schön schwimmt. Die ersten zehn Bahnen zähle ich noch mit, es strengt etwas an, und ich bin noch nicht ganz eingeschwommen. Dann irgendwann lässt die bewusste Konzentration auf die Koordination von allerlei Extremitäten langsam nach, und im gleichen Maße kommen Gedankengänge. Unbewusst. Ich finde meinen Rhytmus unwillkürlich. Ich denke nicht mehr drüber nach was ich tue. Einatmen, Kopf unter Wasser, Ausatmen, Kopf hoch und von vorn. Bahnende, umdrehen und weiter. Ich vergesse die Bahnen zu zählen, hänge irgendwelchen Gedankenfetzen hinterher. Verlust des Zeitgefühls.

Irgendwas bringt mich aus dem Rhtymus, vielleicht kreuzt irgendwer meine Bahn, taucht unter mir durch. Vielleicht schreit der Bademeister was, keine Ahnung. Plötzlich ist der Kopf wieder im Spiel. Und auch die Umgebung ist wieder da. Da kommt schon der Beckenrand, drei Züge, zwei, eins, festhalten. Auf die Uhr schauen. 50 Minuten seit ich angefangen hab. Ich stemme mich aus dem Becken, die Arme fühlen sich an als hätten sie gearbeitet.

Ich tapse zum Whirlpool und fühl mich gut.
25.12.2006 18:37:00  Zum letzten Beitrag
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OliOli

AUP Oli 21.12.2018
 
Zitat von EinMannWieEineGanzeArmee

Es gab viele innovative und fantastische Entwicklungen in den letzten Jahrhunderten, doch mich fasziniert keine so sehr, wie der simple Nutzen des Fotoapparates.
Die Möglichkeit Augenblicke festzuhalten und somit unvergesslich zu machen, ist für mich ein Geschenk des Himmels.

Ich bin auf der kleinen Insel Taveuni (Fijdi) und wandere einen Sandweg an der Küste entlang. Die Sonne scheint und um mich herum gibt es weder Autos, noch Menschen.
Die Stille der Natur umhüllt mich und ich bleibe einen Moment lang stehen um die fantastische Aussicht auf das Meer zu genießen. In der rechten Hand umklammere ich mein Juwel, eine Kamera. Meine Augen sind damit beschäftigt die Landschaft um mich herum aus verschiedenen Perspektiven und Blickwinkeln zu betrachten, Sand, Felsen, Palmen neu anzuordnen, um so ein einzigartiges Foto zu kreieren und für immer für mich persönlich festzuhalten.
Ich spiele mit der Natur, komponiere ein Bild aus Farben und Licht und vergesse all die Probleme, die mich ansonsten plagen und den Weg über beschäftigt haben. Ich schalte ab, von dem Augenblick an, wo meine Augen das Motiv erfassten, bis zu dem Moment hin, wo ich das fertige Werk auf dem kleinen 2,5 Zoll Display betrachten kann.

Ich setze mich in den Sand und beobachte die Wolken am Himmel. Ich weiß, dass ich diesen kurzen Moment meines Lebens nie wieder in der gleichen Weise genießen werde, doch das Gefühl einen kleinen Teil davon auf eine SD Karte gebannt zu haben, befriedigt mich vollkommen.


wow, perfekt formuliert, halte ich mal fest.
25.12.2006 18:37:30  Zum letzten Beitrag
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Doggyz

AUP Doggyz 18.03.2008
Ich liebe es mir am Wochenende den Wecker zu stellen, auf ganz früh, um dann aufzuwachen, den Wecker auszuschalten und mir im Einschlafen zu denken: "Hey, es ist geil auspennen zu können!"
25.12.2006 18:38:29  Zum letzten Beitrag
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OliOli

AUP Oli 21.12.2018
 
Zitat von Doggyz

Ich liebe es mir am Wochenende den Wecker zu stellen, auf ganz früh, um dann aufzuwachen, den Wecker auszuschalten und mir im Einschlafen zu denken: "Hey, es ist geil auspennen zu können!"

ich lass mich generell eher wecken als ich aufstehen muss, nur um nochmal einschlafen zu können.
25.12.2006 18:40:42  Zum letzten Beitrag
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taraba

AUP tabara 11.12.2009
 
Zitat von Doggyz

Ich liebe es mir am Wochenende den Wecker zu stellen, auf ganz früh, um dann aufzuwachen, den Wecker auszuschalten und mir im Einschlafen zu denken: "Hey, es ist geil auspennen zu können!"



haha is das geil xD
25.12.2006 18:42:44  Zum letzten Beitrag
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Der Schnüffler

AUP Der Schnüffler 03.04.2016
Jetz wo ich drüber nachdenk kommt bei mir noch das Radfahren hinzu. Es beginnt ähnlich wie bei El_Hefe. Ich amche mir noch Gedanken, wie der Weg abseits der asphaltiertenStarsse heute zu befahren sein wird, langweile mich noch auf den gut ausgebauten Streckenteilen. Dann fahr ich auf die Waldwege. Zunächst noch beschwerlich, da sie wieder mal zu feucht sind und die räder ein klitzekleines Stück einsinken. Irgendwann sehe ich dann nurnoch den Weg vor mir und denke nur in einzelnen Augenblicken, nämlich an das unmittelbare hier und jetzt. Nach einiger Zeit wird es anstrengend,aber ich tribe mich trotzdem an, bis nach einigen Kilometern wieder alles wie von selbst läuft.

Wenn man dann aufhört ist es, als würde man aus einer warmen Badewanne in die kühle Umgebungsluft steigen.
25.12.2006 18:42:46  Zum letzten Beitrag
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Zipper

zipper
Wenn man als Schiedsrichter unterwegs war und man wirklich gut gepfiffen hat und keinen Fehler gemacht hat, das ist auch eine super Genugtuung und man ist super gelaunt danach

Selbiges wenn man als Linienrichter dabei war Augenzwinkern

Thermalbad, entspannung und Genuss pur
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Zipper am 25.12.2006 18:45]
25.12.2006 18:43:45  Zum letzten Beitrag
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lcefeldt

Arctic
 
Zitat von Zipper

Wenn man als Schiedsrichter unterwegs war und man wirklich gut gepfiffen hat und keinen Fehler gemacht hat, das ist auch eine super Genugtuung und man ist super gelaunt danach

Selbiges wenn man als Linienrichter dabei war Augenzwinkern

Thermalbad, entspannung und Genuss pur





die sind doch nix, zu den momenten in denen man sein Auto wieder findet!
25.12.2006 18:46:58  Zum letzten Beitrag
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enexy*

enexy*
bei dem Autofahrn-Teil im Startpost konnt ich richtig schön mitfühlen, schön geschrieben Toppi!
25.12.2006 18:49:14  Zum letzten Beitrag
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Wraith of Seth

wraith_of_seth
Pfeil
Musik kann mir auch enorm was geben. Allerdings setzt das etwas voraus, was ich selten habe oder wenn ich es habe, selten zu nutzen weiß: Ruhe. Es gibt kaum etwas geileres, als sich ins Bett zu knallen, Musik laut aufzudrehen und zuzuhören, zu versuchen, jede Stimme zu verfolgen. Selbst mit meinen begrenzten Fähigkeiten als aktiver Musiker (ich kann nach 10+ Jahren Klavier/Keyboard noch immer nicht vom Blatt spielen, noch immer keine Harmonien erkennen, noch immer nicht einmal einen Blues zweihändig improvisieren, noch immer kein 2 gegen 3...) entdecke ich immer wieder neue Details.

Allerdings ist das etwas, was ich mir bisher enorm selten gönnte oder gönnen konnte. Leider.
Es gibt aber noch drei völlig andere Sachen, die mir diesen Kick geben können. Und zwar oft sehr viel besser. Fangen wie mal mit dem an, was mir am schwersten fällt, zu genießen: Mein Studienfach. Der Grund warum ich Physik studiere liegt nicht nur in den Worten aus Goethes Faust begraben, die ich extra dafür auswendig lernte ("Dass ich nicht mehr mit sauerm Schweiß/zu sagen brauch, was ich nicht weiß/dass ich erkenne, was die Welt/im Innersten zusammenhält/schaue alle Wirkenskraft und Samen/und tu' nicht mehr in Worten kramen"), sondern vor allem in dem herrlichen Gefühl, dass ich erfahren kann, wenn eine Rechnung glatt aufgeht oder mir eine neue Erkenntnis beschert. Es ist unbeschreiblich. Es ist leider auch unbeschreiblich viel Arbeit. Bis ich nämlich eine Rechnung ausreichend schnell machen kann, teilweise, ohne sie vorher je gesehen zu haben, muss ich die damit zusammenhängenden Fakten kennen. Und das kann mit unter sehr viel Arbeit sein. Aber es lohnt sich: Selbst völlig abstruse Formeln, die mehrere Zeilen in Anspruch nehmen, können mir einen immensen Spaß bringen, nein, eher Erfüllung, wenn sich diese Formeln langsam auseinanderdröseln und immer leichtere Zusammenhänge erkennen lassen. Es ist absolut klasse, zu sehen, wie sich fundamentale Erhaltungsgrößen aus einer erstmal unübersichtlichen Ansammlung von Zeichen und Rechnung ergeben.
Erst recht, weil ich bei vielen Rechnungen und Überlegungen in der Physik immer so ein ganz seltsames "Deja vu" erleben kann und darf: Es ist, als würde ich Formen in meinem Kopf fühlen können. Sicherlich nicht vergleichbar mit dem, was ein Synästhesist erfahren darf, aber schöne Ergebnisse "fühlen sich einfach gut an". Seltsame Beschreibung, aber besser kann ich es nicht wiedergeben.

Zum zweiten wäre da dann Kendo. Ich mache diese Sportart noch nicht sehr lange, aber selbst wenn ich wegen meiner völlig verkrampften Haltung aus dem letzten Loch pfeife, bleich und blass werde - es macht Spaß. Spaß jenseits dieser Erfahrung von "Juhu, ich habe das und das!" - nein, es ist sehr viel "aktiverer Spaß". Ich kann ihn erfahren, während ich den Sport mache - nicht danach. Sicher, ein gewisses Nachglühen habe ich auch danach noch, danach bin ich sogar motivierter als den ganzen Rest der Woche über. Aber es ist die Tätigkeit selbst, die mir soviel gibt. Völlig abseits der Schmerzen, die ich mitunter habe, weil ich mir Blasen an den Füßen hole, ich wegen meiner krummen Beine mir die Kniee beim Sitzen völlig verdrehen muss oder die Muskeln meiner linken Hand das Schwert nicht mehr vernünftig halten können. Nein, es gibt mir irgendwie das Gefühl, etwas schönes und ästhetisches zu machen. Etwas, das eine gewisse Würde und Ehre ausstrahlt. Als würde ich etwas "Hehres" tun.

Und zuguterletzt wären da diverse Bucherfahrungen. Diese Erfahrung ist die für mich leichtest zu erreichende. Ich brauche nur ein gutes Buch, ja, fast nicht mal das: Baldur's Gate 2, The Dig, Star Wars, Last Samurai, Die fabelhafte Welt der Amelie - all diese Werke sind auch in der Lage, mich in dieses schöne Gefühl der Weltvergessenheit zu versetzen. Es muss keine perfekte Welt sein, in die ich mich da hineinversetze, es muss keine saubere Welt sein. Aber was da sein muss, ist das Gefühl, an etwas Großem teilhaben zu können. Und das muss nichts Großes sein im Sinne von: "Welt retten", "Rebellion" - die Nennung von 'Amelie' dürfte das irgendwo nahelegen. Es geht um große Atmosphäre, große Gefühle, große Taten, große Ereignisse. Etwas Großes eben. Etwas, das meine Fantasie nachhaltig beeinflussen kann, mein Denken und Fantasieren prägt. Vor zwei-, dreihundert Jahren hätte man mich verächtlichen "Lesesüchtigen" genannt. Aber für mich geht es in allem, was ich mag und tue, letztlich um ein Gefühl von Ästhetik und Schönheit - für mich auch gerne Systematik. Sicher, nicht jeder wird eine Systematik als schön oder gar ästhetisch bezeichnen. Doch für mich zeichnet sich etwas gerade dadurch als ästhetisch aus, dass es irgendwo eine gewisse Systematik hat, eine gewisse Aussagekraft. Das muss nichts ernsthaftes sein - aber es muss für mich einen Sinn ergeben. Emotionen passen da genauso rein wie es Logik und Mathematik tut. Deswegen können mir Bucherfahrungen (unabhängig davon, ob das sie vermittelnde Medium nun ein Buch ist oder nicht!) auch was geben, wenn sie sehr schulbuchartig ablaufen. Ja, ich hatte Spaß am Faust, auch weil er sprachlich anspruchsvoll und systematisch ist. Ja, die diffusen Bilder Shakespeares, die jeden Englisch-GKler diese Werke hassen lassen, machen mir einen Heidenspaß - ohne sie wäre Shakespeare für mich nicht mehr die Erfahrung, die sie für mich eben sind: Eine "Buch"erfahrung.

Vielleicht ist der Grund, warum ich oft sehr gelangweilt vor mich hindümpel, der, dass ich durch diese ganzen Suchen nach einer so erfüllenden Erfahrung mein eigenes Leben nicht mehr an diese Erwartungen anpassen kann - aber wenn irgendwas gut klappt, sei es, dass ich eine schöne Erkenntnis im Studium mehr erfahren konnte, ein weiteres, tolles/n Buch/Spiel/Film gefunden habe, Fortschritte im Kendo gemacht habe oder eben die Tiefen eines schönen Musikstücks besser "erhören" konnte, dann sind diese etwas zähen Momente vergessen und tausendmal wiedergutgemacht.

You need a reason to live! You don't need excuses to die!
25.12.2006 18:50:34  Zum letzten Beitrag
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BashGordon

tf2_soldier.png
 
Zitat von taraba

Wenn ich mit Ski einen steilen und unberührten Tiefschneehang runterwedel Das ist ein wahnsinnig geiles Gefühl, einfach traumhaft. Ähnlich aber stärker durch Adrenalin geleitet ist es, eine gespurte Piste mit geschätzten 60-70kmh runter zu heitzen. Ich mag den direkten Kontakt und dieses ungeschützte und direkte Erleben von Natur und Geschwindigkeit. Auto zu fahren oder Ähnliches ist mir schon zu abstrakt, zu technisch ...




jaaaha, zu Pistenschluss ganz oben noch eine Weile warten bis die Raupen schon rübergefahren sind und dann einfach ganz allein ohne Skispuren oder anderen Fahrern mit Affenspeed carven. Das einzige Geräuch in den Ohren ist das perfekt gleichmässige Gleiten der Kanten und der Wind. Find das sogar besser als Tiefschnee, der selten perfekt ist und weil mir bei der Geschwindigkeit einfach einer abgeht.
25.12.2006 18:51:05  Zum letzten Beitrag
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taraba

AUP tabara 11.12.2009
 
Zitat von BashGordon

 
Zitat von taraba

Wenn ich mit Ski einen steilen und unberührten Tiefschneehang runterwedel Das ist ein wahnsinnig geiles Gefühl, einfach traumhaft. Ähnlich aber stärker durch Adrenalin geleitet ist es, eine gespurte Piste mit geschätzten 60-70kmh runter zu heitzen. Ich mag den direkten Kontakt und dieses ungeschützte und direkte Erleben von Natur und Geschwindigkeit. Auto zu fahren oder Ähnliches ist mir schon zu abstrakt, zu technisch ...




jaaaha, zu Pistenschluss ganz oben noch eine Weile warten bis die Raupen schon rübergefahren sind und dann einfach ganz allein ohne Skispuren oder anderen Fahrern mit Affenspeed carven. Das einzige Geräuch in den Ohren ist das perfekt gleichmässige Gleiten der Kanten und der Wind. Find das sogar besser als Tiefschnee, der selten perfekt ist und weil mir bei der Geschwindigkeit einfach einer abgeht.





ahhh ich liebe es. dieses richtige gänsehautgefühl bekomm ich auch nur bei richtig heftigen geschwindigkeiten. ich fahr jetzt schon sehr lange und regeömäßig ski und behaupte mal, sehr gut zu fahren. desshalb liebe ich einfach an meine grenzen zu gehen, wenn die ski schon anfangen zu flattern, man bei jeder bodenwelle abhebtn und es einen jeden moment auch einfach so assozial auf die fresse hauen könnte, dass man besser garnicht dran denkt Breites Grinsen woaar zu geil! und morgen steh ich auf der piste Breites Grinsen

beim tiefschnee ist es einfach nur angenehm und ich fühl mich wohl.
[Dieser Beitrag wurde 3 mal editiert; zum letzten Mal von taraba am 25.12.2006 18:56]
25.12.2006 18:54:58  Zum letzten Beitrag
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Zipper

zipper
 
Zitat von lcefeldt

 
Zitat von Zipper

Wenn man als Schiedsrichter unterwegs war und man wirklich gut gepfiffen hat und keinen Fehler gemacht hat, das ist auch eine super Genugtuung und man ist super gelaunt danach

Selbiges wenn man als Linienrichter dabei war Augenzwinkern

Thermalbad, entspannung und Genuss pur





die sind doch nix, zu den momenten in denen man sein Auto wieder findet!




Hört auf den Mann!
25.12.2006 18:56:47  Zum letzten Beitrag
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solaaaaaaaaar

solaaaaaaar
unglaeubig gucken
Mit einer starken Konzentrationspille und einem Liter RedBull im Blut zappeln ein Bekannter und ich zu einem weiteren Kumpel nach hause, hocken uns bei ihm innen Keller und reden zehn Stunden lang ununterbrochen. Dazu spielen wir nebenbei ein altes N64 Rennspiel und verfahren uns andauernd, weil wir uns nicht auf das Rennen sondern auf das Gespräch konzentrieren. Dieser Bekannter war für mich einfach so ein Kerl der halt am Freitagabend auch noch mitkommt, weil er jemanden aus der Gruppe kennt. An diesem Abend allerdings... Wir haben zehn Stunden lang über alles gesprochen was einem Jugendlichen auch nur im Geringsten Beschäftigen könnte. Lebenseinstellungen, Beziehungen, Frauen, Sex, Drogen, Freunde, Kindheit, Träume, Schule, Arbeit, Musik, Kleidung, Religion, Sport, Zukunftspläne und was weiss ich nicht alles.

Als unser Gespräch am nächsten Morgen von der halbnackten Schwester des Kumpel unterbrochen wurden, kannten wir einander so gut, als wären wir schon Jahre befreundet. Während dieser zehn Stunden war die Welt irgendwie in Ordnung. Sie bestand einfach aus zwei völlig unterschiedlichen Typen, einem N64 und einer niemals endenden Diskussion. So offen und ehrlich war ich noch nie zu jemandem und es wird wohl auch lange gehen, bis ich wieder einmal zu jemandem so offen rede.
25.12.2006 19:05:00  Zum letzten Beitrag
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KatinkaFreak

Arctic Female
Das beste Gefühl, dass ich in meinem Leben hatte, welches man auch irgendwie nicht mit Worten beschreiben kann war, als ich auf dem Summerjam war, es regnete (was in dem Moment egal war) und dieses "Wir sind alle Brüder und Schwestern" Gefühl vorrang hatte. Plötlich brachen genau über der Bühne die Wolken auf, die Sonna strahlte durch diese dicken Wolken die Menschen an, der Künstler auf der Bühne stoppte sein Programm, schaute hoch und auf einmal sangen ein paar tausend Leute "I can see clearly now the rain is gone" Alle zusammen im Chor.
Diese Stimmung war unfassbar und mich hats irgendwie fast innerlich zerrissen, weil ich so glücklich war.

Noch nie vorher sowas erlebt und seit dem auch nie wieder.

Wenn ich gute Musik hör, die Augen schließe und das Gefühl habe die Band spielt nur für mich... das ist pures Glück!
25.12.2006 19:08:14  Zum letzten Beitrag
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Percussor

Leet
 
Zitat von #ePn| Fraggy

Mit einem 60-köpfigen Orchester bei einem Wertungsspiel in einer Tonhalle mit perfekter Akkustik (null Hall etc.) am Ende eine eines viersatzigen Stückes den finalen Paukenwirbel hochzuziehen, das ist unbeschreiblich adrenalinbringend und einfach nur geil, das ist wie ein Orgasmus.




In einer einsamen Gegend wandern und einen Grat, Gipfel oder irgendein Hindernis hinter sich bringen. Mit sich und der Welt völlig alleine sein und dann plötzlich in ein Panorama treten, dass mir die Gänsehaut kommt und Fraggies Orchester im Kopf spielt.

Perfekt.
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Percussor am 25.12.2006 19:17]
25.12.2006 19:11:31  Zum letzten Beitrag
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Calrissian

AUP Calrissian 20.12.2010
...
 
Zitat von Toppi

und Tool sein, auch wenn ich dafür, dass ich die alle auf eine Ebene stelle, wohl Prügel kassieren werde.


Wer Tool hört, kann kein schlechter Mensch sein.
25.12.2006 19:14:41  Zum letzten Beitrag
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Toppi

Toppi2
 
Zitat von Calrissian

 
Zitat von Toppi

und Tool sein, auch wenn ich dafür, dass ich die alle auf eine Ebene stelle, wohl Prügel kassieren werde.


Wer Tool hört, kann kein schlechter Mensch sein.




gut, ich hab in der Hinsicht gelogen, ich habs mal gehört, nachdem ein Freund mich mit der Nase darauf stieß, aber ich kann die Musik wohl nicht im Gesamten erfassen oder auflösen, sodass ich es zwar höre und auch ganz nett finde, aber nicht soweit mag, dass ich es glorifizieren würde Augenzwinkern
25.12.2006 19:18:30  Zum letzten Beitrag
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JoNNy N.

Gorge NaSe
 
Zitat von Toppi



Und jetzt möchte ich wissen, wofür ihr euch begeistern könnt, dass es fast extatische Zustände bei euch hervorruft. Versucht zu beschreiben, welche Emotionen euch durchfließen, wenn ihr das macht und eventuell andere dahingehend mitzureißen.




Ich liebe und genieße es alleine weite Strecken spazieren zu gehen.

Vorhin war wieder sowas, ich kam von bekannt und stand am Hauptbahnhof:
Ich hatte die Wahl jetzt in die Bahn zu steigen und in 10 Min zuhause zu sein, oder nach hause zu laufen.

Ich bin gelaufen.

Ich liebe es so lange Strecken durch kleine Straßen zu gehen, mir die Menschen dabai anzusehen was sich machen und dabei, wirklich wichtig und nicht ironisch gemeint, eine Zigarette genüßlich zu rauchen (sprich bis zu 20 Minuten für eine Zigarette).

Das sind Momente die einem Zeit lassen mal alles zu vergessen udn sich nur auf das hier und jetzt zu konzentrieren.
Keine Problem die in der Zukunft liegen, kein Streit den man grad hatte, einfach nur sich selbst und das draumherum und die Zigarette (so makaber es klingen mag, die ist nötig).
25.12.2006 19:29:16  Zum letzten Beitrag
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cit

cit
Zuerst einmal möchte ich Toppi für seinen gradiosen Startpost beglückwunschen. Vielleicht etwas strukturierter das Ganze und es hätte supergut ins UBB gepasst, fast zu schade für's pOT .

Dieser Thread soll auch eine Randnotiz an mich selbst sein, die Leidenschaft des Schreibens wieder aufleben zu lassen. Ich mach das schon seit längerer Zeit, doch in den letzten Monaten ist dieses Gefühl, dabei eine Menge Spaß zu haben, doch zurückgegangen und ich habe es zum großten Teil nur noch des Geldes wegen getan. Aber ich merke in einigen ganz seltenen Augenblicken doch immer wieder solch emotionsgeladene Momente. Obwohl es sich hierbei (noch!) um Sachtexte handelt, ist da doch ab und zu dieser Wunsch da, die gerade vorhandene sprühende Kreatvität in wenigen Worten festzuhalten. Auf der einen Seite möchte man den Text doch leserlich spannend schreiben, auf der anderen muss jedoch auch die Sachlichkeit gewahrt bleiben.

Ich wünsche mir wieder die Zeiten des ekstatischen Schreibens, in denen man innerhalb weniger Augenblicke mit vielen gedanklichen Ideen konfrontiert wird. Man hat ein Ziel vor sich: der Text! Dieser muss geschrieben werden. Es ist jedesmal eine Herausforderung auf's Neue. Dieser Text muss geschrieben werden! Ich sitze vor dem Rechner und erst einmal dieser leere Bildschirm. füllen, füllen, füllen sagte der Hinterkopf und so ist es auch. Man tippt so langsam vor sich hin, läuft sich quasi warm. Es muss immer zuerst ein Einstieg gefunden, von da geht es leichter. Es ist aber nicht so, dass der Kampf hier schon gewonnen und das musevernichtende Schwert geschlagen ist.

Nein! Die gerade aufsprudelnde Quelle der Ideen und der Metaphern muss aufrecht erhalten werden. Das ist wohl die Herausforderung.

Im Grunde genommen ist das Schreiben etwas, das mir sehr viel Spaß macht, nicht aus dem Grund bewege ich mich auch in die Richtung. Aber zumindest bei Sach(fach)-Texten ist es nicht ganz einfach, eine richtige Leidenschaft aufkommen zu lassen. Wenn ich einen Text geschrieben habe, merke ich schon, ob ich ihn jetzt doch eher lustlos oder mit viel Energie geschrieben habe. Die Energie ist am wenigsten vorhanden, wenn man sich vornimmt "jetzt muss ich was schreiben". Wenn das ganze relativ spontan geschieht, verschmischt sich die hoffentliche aufkommende Insipiration mit bewährter Routine. Aber da ich eben in der Themenecke der Technik nicht meine Zukunft sehe, muss ich sehen wohin es mich verschlägt.

Offensichtliche Begeisterung kann man bei mir mit Feuerwerken / Pyrotechnik entfachen. Nicht nur mit zusehen. Dieser Moment, die Batterie (möglicherweise noch vor einer wartenden Menschenmenge, die darauf wartet, das Spektakel zu beobachten - das erhöht die Spannung noch einmal) in Position zu bringen und dann das Feuerzeug zu zücken. Möglicherweise das Klacken des Feuerzeugs, weil der Wind es ausgepustet hat und das erneute Anwerfen. Das erhöht auch die Spannung. Sobald die Lunte mal brennt, heisst es, sich in Sicherheit zu bringen. Und dann steht dieses kleine, unscheinbare Paket auf dem Boden und entfach mit einem Mal seine gewaltige Ladung. Schon das Abschießen der Ladung, mit einem gewaltigen Peng, lassen für 2 Sekunden eine Vorahnung hochkommen, was einen gleich erwartet. Die Effektladung wird in der Luft entfacht - ein einziges Lichter- und Effektspektakel. Man fühlt sich irgendwie so klein und alle Aufmerksamkeit ist für ein paar Augenblicke darauf gerichtet.

Es ist sicher das Gefühl, Explosionen und Krach - die ja eigentlich für Negatives zu stehn - kotrollierbar zu machen. Kontrollierbar für einen Moment. Diese stehen in dem jedoch für Spannung und Freude. Gradios sind die "Aaahhhs" und "oooohhhss" der zuschauenden Menge.
25.12.2006 19:37:38  Zum letzten Beitrag
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Toppi

Toppi2
Zunge rausstrecken
cit macht mir angst Breites Grinsen

und ich würde mehr darauf eingehen, aber das mit dem unstrukturierten Eingangstext lässt mich zicken! Ich habe aus dem Herzen geschrieben Augenzwinkern
25.12.2006 19:50:11  Zum letzten Beitrag
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saf | toothcolt

Marine NaSe
Musik. Auf 2 Arten.

Entweder Hören:
Diese Ekstase, das Glücksgefühl kann sich bei vielen Musikrichtungen einstellen, erfahrungsgemäß ist es bei mir aber am ehesten Alternative/Rock oder "Oldschool" Hiphop.
Bei Rock ist es meistens auf Partys so, ich höre den Anfang von einem Lied, das ich gut, fast schon im Schlaf kenne. Dann setzt dieser Adrenalinstoß ein: Ich will mich bewegen, das was ich höre irgendwie umsetzen, Energie rauslassen. Geht mir z.B. oft bei Rage Against The Machine so - besonders bei einer Live DVD hatte ich das Geüfhl sehr krass: 10.000 Leute schreien mit Zack de la Rocha "Fuck you, I won't do what you tell me!" - Das gibt mir schon ein krasses Gefühl in der Magengegend.
Die Reaktion bei HipHop äussert sich meistens nicht so intensiv, die Erfahrung ist aber genauso schön. Ich höre irgendwo, meistens in Ruhe, einen Track z.B. von The Roots/Ugly Duckling o.ä. und dann kommt das, was ich "Kopfnickimpuls" nenne (hier sei mal erwähnt, dass ich seit gut 11 Jahren Schlagzeug spiele). Ich fühle mich in den Rhythmus, den Beat, hineingezogen, will mitgehen, und fange dann erst leicht, dann mehr mehr und mehr an zu Kopfnicken. Ich kann alles, was an Rhythmus in dem Stück ist, das ich höre, fühlen. Passiert mir leider mit den meisten Liedern nur 1-3 mal, aber immer wenn ich was Neues gefunden hab, ist es umso schöner.

Oder Musik machen:
Das Gefühl, wenn ich am Schlagzeug sitze, mit ein paar Freunden einfach nur rumjamme, und dann auf einmal alles anfängt zu passen, zu grooven. Ich schaue meine Mitspieler an, der Funke überträgt sich, und alle sind für ein paar Sekunden (wenns gut ist, auch länger) in Ekstase. Leider kann man sowas, selbst wenn die Session aufgenommen wird, selten aufzeichnen, das Gefühl kommt und geht.

Puh, ganz schön viel geschrieben Erschrocken
25.12.2006 19:55:16  Zum letzten Beitrag
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cit

cit
Es ist nicht wirklich, hab schon schlimmere gesehen. Aber gerade diese großen Absätze bewirken, dass man dazu gezwungen wird, den Text noch konzentrierter zu lesen.

Aber auf den Inhalt kommt's ja an und du hast den Thread ja sowieso im pOT aufgemacht, hier werden solch kleine Schnitzer ja verziehen ... Augenzwinkern
25.12.2006 19:55:21  Zum letzten Beitrag
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Tro0p

Tro0p
Man nehme sich einen dunklen Raum, eine sündhaft teure, aber mal gewonnene Anlage, 2 Alben von Cult of Luna und vermische das ganze mit einer eher melancholischen Grundstimmung und Tadaa.

Ansonsten.. hm, weiß ich jetzt nicht. :O
25.12.2006 20:10:15  Zum letzten Beitrag
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 Thema: Ich verpasse was... ( ... und ich merke nichts davon )
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