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| | Zitat von Wraith of Seth
physik
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Danke, ich war mir bis eben noch nicht 100% sicher, ob ich das wirklich wagen soll, Physik zu studieren, aber jetzt bin ichs.
Post Nr. 2 in dem Thread hier, der perfekt auf mich passt.
Ich nominiere den zum Thread des Jahres! 
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| | Zitat von saf | toothcolt
Puh, ganz schön viel geschrieben 
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Noch viel lernen du musst, junger Padawan!
@OliOli: Lass dich nicht täuschen - es gibt kaum eine Erfüllung, die ich für mich selbst schwerer erreichen kann. Theoretisch wartet dieses Gefühl auch atm wieder auf mich. Aber irgendwie... ...so sehr ich die Brachistochrone verstehen will, gerade ist Musikhören und Bücher lesen leichter...
You need a reason to live! You don't need excuses to die!
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| | Zitat von Wraith of Seth
| | Zitat von saf | toothcolt
Puh, ganz schön viel geschrieben
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Noch viel lernen du musst, junger Padawan!
@OliOli: Lass dich nicht täuschen - es gibt kaum eine Erfüllung, die ich für mich selbst schwerer erreichen kann. Theoretisch wartet dieses Gefühl auch atm wieder auf mich. Aber irgendwie... ...so sehr ich die Brachistochrone verstehen will, gerade ist Musikhören und Bücher lesen leichter...
You need a reason to live! You don't need excuses to die!
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Keine Ahnung, wegen dem Gefühl hat mir Schulphysik (jaja, blabla, nicht das selbe) und Mathe einfach ultra viel Spaß gemacht.
Und jetzt mach mich nicht unsicher. 
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Bei mir isses so wenn ich neue Musik für mich entdecke. Allerdings muss ich mir das ganze wirklich häppchenweise verabreichen sonst tut es mir nicht gut.
So habe ich mich z.Bsp. lange gegen französischen Hip-Hop gewehrt, da ich die Sprache der Schule wegen nicht mag. Innere Abneigung einfach.
Als ich mich dann endlich mal überwunden hatte hab ich mir gleich die volle Dröhnung gegeben, also 6-7 Alben geholt.
Danach war ich wirklich für nen Monat nicht mehr ansprechbar, immer mit Kopfhörern auf den Ohren unterwegs...
Natürlich hört sich die meiste Musik leider schnell tot, deswegen hasse ich auch Radio, da die Lieder einfach totgespielt werden.
Aber da tauche ich komplett in meine Welt ein.
Das andere sind Bücher die eine gute Geschichte erzählen.
Allerdings will ich keine Klassiker wo ich nachdenken muss sondern schon Bücher wo mir alles vorgekaut wird
Ich habe bissher nie ein Buch nicht fertig gelesen auch wenn ich mir manchmal wünschte es doch nicht gelesen zu haben.
Auch gibt es nur sehr wenige Bücher die ich nicht an einem oder wenigstens 2 Tagen gelesen habe.
Ich versinke dann immer so dass ich die ganze Nacht durch lese weil ich eh nicht schlafen kann wenn ich in der Mitte aufhöre.
Naja, Autofahren darf ich erst seit kurzem aber die Faszination hat mich auf jeden Fall schonmal gepackt, jetzt muss nurnoch ne geile Karre her.
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| | Zitat von Toppi
Und jetzt möchte ich wissen, wofür ihr euch begeistern könnt, dass es fast extatische Zustände bei euch hervorruft. Versucht zu beschreiben, welche Emotionen euch durchfließen, wenn ihr das macht und eventuell andere dahingehend mitzureißen. | |
-tauchen
-fußball spielen bei strömendem regen
-drogen
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Ich kann mich immer besonders hinreißen, wenn Bild und Ton perfekt harmonieren.
Zum Beispiel nachts Auto fahren mit Musik von Brian Eno oder Chicane.
Oder die Szenen aus V wie Vendetta wo die Maskenleute zu Tschaikovskys 1812-Ouvertüre ihren Marsch antreten und das Parlament in die Luft fliegt.
Oder ein Sonnenuntergang mit Meeresrauschen und Möwenkreischen.
Das Leben ist voll mit solchen Momenten, man muss nur offen genug sein, um sie aufnehmen zu können.
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Ich hab die Weihnachtsfeier auffe Arbeit verpasst. 
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Das abendliche Wochenendritual
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Satt und cremig kommt der Reinigungsschaum aus dem Spender. Großzügig wird er im Gesicht verteilt und massiert, bei Pickeln ein wenig intensiver.
Einwirkzeit: 3 min., so lange werden die Zähne geputzt. Gemütlich aufs geschlossene Klo setzen, die rechts von der Heizung kommende Wärme aufsaugen und die Zahnbürste hin und herbewegen.
Ich drehe den Wasserhahn auf rot, warte bis das Wasser dampfend herausströmt. Abfluss schließen, schonmal ein paar heiße Spritzer in der unteren Gesichtshälfte verteilen. Das Waschbecken füllt sich stetig, warmer Dampf steigt mir entgegen. Das Wasser steht bis zum Rand. Ich gebe den leeren Tiegel hinein und fülle ihn, der Rasierpinsel folgt. Ein, zwei Schläge und die Luft entweicht. Jetzt noch den Seifentiegel vorsichtig aufs Wasser setzen, so dass keines hineinläuft: Fertig.
Die Dusche wird schön heiß aufgedreht und der normale Duschvorgang beginnt. Haare waschen mit dem Shampoo, für den Rest des Körpers wird die wunderbare Esteban-Seife verwendet. Ein leicht alkalischer, orangiger Duft weht mir entgegen. Immer wieder drehe ich das Thermostat auf und spüle mir die Wangen und das Kinn ab.
Ein letztes Mal wird das Gesicht mit dem heißen Duschstrahl massiert, dann schließe ich den Hahn.
Jetzt noch in der warmen feuchten Duschkabine abtrocknen, die Haare grob, den Körper. Das Gesicht bleibt nass.
Das Wasser aus dem angewärmten Waschbecken lassen und neues hineinfüllen. Der Seifentiegel darf so lange danebenstehen, der Aufschämtiegel wird vom Wasserstrahl als Zwischenbecken benutzt, auch der Pinsel liegt noch darin. Wasserhahn abdrehen, Tiegel bis auf ein wenig Restwasser ausleeren und den Pinsel aus Dachszupf ein wenig ausdrücken.
Den Pinsel nehme ich in die Hand und drehe ein locker aus dem Handgelenk ein wenig im Seifentiegel auf der Mandelseifencreme herum, bis er ein bisschen davon aufgenommen hat. Flux kommt er in den anderen Tiegel und es geht los: Es wird gestampft und gerührt, möglichst schnell für eine feine, sahnige Schaumkonsistenz. Noch ein wenig Wasser hinzufügen, weiterrühren, der perfekte Schaum entsteht.
Jetzt mit dem Pinsel und kreisenden Bewegungen ins Gesicht einmassieren, bis sich eine satte Schicht gebildet hat. Mir dringt dieser wunderbare Mandelduft in die Nase und alle inneren Poren des Körpers. Der warme Geruch durchdringt mich geradezu.
Mit den Fingern ein wenig den Schaum massieren, das regt schließlich die Blutzirkulation an und bringt die Bartstoppeln dazu, noch ein wenig weiterhinauszutreten, als sie durch die Wärme und die Pinselmassage ohnehin schon sind. Um die Haare einzuweichen, muss man warten, so 3 min. Ich setze mich also wieder aufs Klo und lese ein wenig oder mache etwas Musik an.
Zwischendrin mal etwas die eingetrocknete Schicht nachschäumen und weiterwarten. Nochmals mit Schaum aus dem Tiegel anfeuchten und den Rasierhobel in die Hand nehmen.
Kühl und schwer liegt er in der rechten Hand. Ein wenig ins heiße Wasser halten, um kein kaltes Metall auf der Haut zu haben.
Ich spanne die Haut mit der linken Hand, lege vorsichtig den Merkur-Hobel auf und ziehe ganz ohne Druck mit eingeübtem richtigem Winkel an der Wange hinab. Die japanische Klinge bahnt sich ihren Weg, ohne Gnade köpft sie schon mit dem Strich fast alle Haare am Haaransatz ab. Die Züge möglichst nicht wiederholen, um die Haut nicht unnötig zu strapazieren.
Schon ist das Gesicht schaumfrei. Mit dem Restschaum in Tiegel und Pinsel wird mit etwas neuem heißem Wasser das Gesicht nochmal eingeschäumt. Ohne zu warten rasiere ich gegen den Strich die wenigen stehengebliebenen Stoppeln ab. Am Kinn etwas aufpassen, die Feather-Klinge ist sehr bissig. Der Hobel schabt und so wie er auf einem Seifenteppich gleitet, rutsche ich immer mehr in eine ruhige, enspannte Phase hinein. Dann ist die untere Gesichtshälfte das zweite Mal nackig. Ich öffne den Abfluss, spüle die Haare und Schaumreste hinterher. Jetzt mit warmem Wasser die Schaumränder aus dem Gesicht spülen und den Wasserhahn schon einmal auf ganz kalt stellen. Es dauert eine Weile, bis er beschlägt und ihm eisiges Wasser entströmt. Mehrmals beide Hände voll nehmen und die rasierten Stellen abspülen. Die Haut zieht sich zusammen, sie spannt sich, man fühlt geradezu die Häärchen in ihr verschwinden: Ziel erreicht.
Doch verletzlich ist sie, nackig und angreifbar. Ich trockne sie reibend mit dem reservierten Handtuch ab. Schnell ergreife ich den Flacon, der mit beige schimmerndem Musgo Real-Aftershave gefüllt ist. Ein wenig in die linke Hand laufen lassen, vorsichtig, denn die Öffnung ist groß, sonst läuft zu viel auf einmal heraus.
Mit der rechten Hand ein wenig verreiben und großzügig ins Gesicht watschen, bis alles abgedeckt ist. Jetzt stellt sich heraus, wie genau ich gearbeitet habe. Brennt es, bin ich wohl einmal zuviel über diese Stelle gegangen. Ich bin etwas schuldbewusst, schließlich machte ich es doch irgendwie in diesem Wissen.
Die Haut fühlt sich frisch an, der Geruch des Aftershaves umweht mich. Es ist dieser alte Duft, der an vergangene Zeiten erinnert, wofür ich es so liebe. Ich fühle mich zurückversetzt in eine alte Barbierstube, ein früheres Badezimmer, Orte mit viel Zeit, ohne Hektik, eingerichtet mit Dingen, die heute nostalgisch wirken.
Ein letzter Blick in den Spiegel, prüfend, kritisch. Ich fühle mich frisch und glücklich, verlasse das Badezimmer mit mit einem zufriedenen Grinsen und werde den Rest des Tages mit einem Hauch von Mandel und Vetyver ständig daran erinnert.
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von [BC]ALM am 26.12.2006 2:06]
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ich verstehe nur nicht, was toppi jetzt verpasst..
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sagmal was zum teufel ist hier denn los, ihr verstört einen ja ganz mit eurem vielen text.
auch wenn manche dazu gedacht sind eine nette kollumne abzugeben, könntet ihr das nicht in 2-3 sätzen am ende zusammenfassen ?
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| | Zitat von GlobaleErdErwärmung
Für mich ist ein Paartanz á la Diskofox etwas, dass ich nie verstehen werde. Gut - ich hab mich noch nicht sehr damit auseinandergesetzt, trotzdem kann ich sagen, dass es für mich nichts weiter als ein Abspielen von bestimmten Bewegungen ist. Ich mag mich auch täuschen.
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Der Knackpunkt ist tatsächlich, dass du dich nicht damit auseinander gesetzt hast  Versuch mal einem Fahranfänger zu erklären, was Toppi am Autofahren so toll findet Bei dem ganzen Stress mit Vorfahrt, Blinken, Schulterblick, Schalten, Geschwindigkeitsbegrenzungen (  ) und dann noch diese ballspielenden Kinder am Straßenrand... dabei entspannen?
Anfangs ists beim Tanz tatsächlich nur das einüben von Bewegungen und das langsame Verstehen. Aber später, wenn man über die Bewegung kaum noch nachdenken muss, kommt da etwas ganz anderes dazu... man hat jetzt spielraum für eine gewisse Leidenschaft und Ausdruck. Genau das ist es dann, was Tanzen so schön macht. Wortlos versteht man sich perfekt mit seiner Partnerin und beide haben Spaß daran sich gemeinsam zu bewegen - dass da irgendwann auch eine gewisse erotische Spannung dazukommen kann, ist noch was ganz anderes
| | Zitat von GlobaleErdErwärmung
Jetzt wo Du es schreibst, muss ich auch sagen, dass das wirklich besondere Momente sind. Kann ich aber nur mit einem wirklich sehr kleinen Kreis, das sind bei mir zwei gute Freunde und eine gute Freundin.
Ich könnte mich stundenlang mit ihnen unterhalten, über alles Mögliche, es entsteht immer ein Gesprächsthema, man kann das sagen, für das man sich bei anderen schämt, seine kranksten Ideen mit jemandem teilen ohne, dass man sofort mit einem Lachen oder einem "Trottel..." niedergeküppelt wird.
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Exakt. Ich habe auch nur knapp 3-4 Leute mit denen ich so offen reden kann, aber mehr brauch man auch nicht. Diese Personen sind wirklich Freunde denen ich fast bedingungslos vertrauen kann und die auch ihre eigene Meinung haben.
Selbst wenn man sich total widersprechende Meinungen hat und das andere doch eher absurd als plausibel findet, redet man total unbefangen und ehrlich, ohne den anderen zu verletzen oder selbst in Gefahr dessen zu laufen.
Gerade was diese "kranken Ideen" angeht: Erinnert sich noch jemand an meinen Gott, Geister, Gravitation-Thread? Eine gute Freundin von mir hab ich letztens als erste nicht-internet-person davon erzählt und sie den Text lesen lassen - sie war in gewisser Form doch schon begeistert und jetzt kommt das Thema bei vielen Dingen öfters mal auf.
Sowas ist wirklich Redefreiheit - gerade gefühlsmäßig ("man kann das sagen, für das man sich bei anderen schämt, seine kranksten Ideen mit jemandem teilen ohne, dass man sofort mit einem Lachen oder einem "Trottel..." niedergeküppelt wird") ist sowas doch eher selten.
/Edit:
Rah, ich wäre fast ohne einen einzigen Edit ausgekommen /o\
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von Tabris am 25.12.2006 22:38]
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Die Leidenschaft zu Bob Dylan teile ich zu 100%. Für mich gibt es keinen Songwirter und Musiker, der mich derart berührt.
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| | Zitat von Alkoholiker*
-tauchen
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Tauchen, wie konnte ich das vergessen 
Die einzige Möglichkeit, wirklich vom Angesicht der Erde zu verschwinden - und sei es auch nur für kurze Zeit - um etwas völlig anderes zu erleben. Auch wenn man in jener Welt nur Gast ist, und Hilfsmittel braucht, um dort auch nur für 5 Minuten zu überleben, ist doch immer wieder faszinierend.
Ende Januar gehts wieder los, Rotes Meer, weit hinaus an die außen gelegenen Riffe \o/ \o/ \o/
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| | Zitat von Havoc Illuminatus
Ich kann mich immer besonders hinreißen, wenn Bild und Ton perfekt harmonieren.
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Fuck, that's right!
Außerdem der Gedanke daran, was war, was ist und was eventuell kommen wird. Ich denke darüber nach, wann ich wohl sterbe, und komme zu dem Entschluss "Früh genug". Da werde ich echt froh. In 9 von 10 Fällen.
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| | Zitat von El_Hefe
Donnerstag, kurz vor Mittag. Der einzige Tag in der Woche an dem ich Morgens frei hab. Es ist mal wieder Zeit die Front im fast schon verlorenen Krieg des gnadenlos vorrückenden Bauchumfangs gegen die Bünde meiner Hosen ein wenig zu entlasten: Ab ins Schwimmbad.
Warum mitten in der Woche und ohne Begleitung? Weil ich das herrliche Schwimmbad dann praktisch für mich alleine hab. Keine schreienden Blagen die mir ins Kreuz springen und sich dann noch beschweren, keine quer über die Bahnen treibenden in sich verschlungenen pubertären Pärchen - wenns hoch kommt zwei Rentner die anscheinend das gleiche Ziel haben wie ich: Schwimmen. Einfach so.
Ich gestehe, der Trainingseffekt und das Brimborium um die Fittness sind Gründe die ich vorschiebe. Eigentlich will ich nur meine Ruhe haben. Und das klappt auch. Rein ins Bad, den Mist in den Schrank, duschen, Schwimmbrille auf und rein ins Becken.
Und dann gehts los. Ich schwimme ein langsames Kraul, einfach weil sichs so schön schwimmt. Die ersten zehn Bahnen zähle ich noch mit, es strengt etwas an, und ich bin noch nicht ganz eingeschwommen. Dann irgendwann lässt die bewusste Konzentration auf die Koordination von allerlei Extremitäten langsam nach, und im gleichen Maße kommen Gedankengänge. Unbewusst. Ich finde meinen Rhytmus unwillkürlich. Ich denke nicht mehr drüber nach was ich tue. Einatmen, Kopf unter Wasser, Ausatmen, Kopf hoch und von vorn. Bahnende, umdrehen und weiter. Ich vergesse die Bahnen zu zählen, hänge irgendwelchen Gedankenfetzen hinterher. Verlust des Zeitgefühls.
Irgendwas bringt mich aus dem Rhtymus, vielleicht kreuzt irgendwer meine Bahn, taucht unter mir durch. Vielleicht schreit der Bademeister was, keine Ahnung. Plötzlich ist der Kopf wieder im Spiel. Und auch die Umgebung ist wieder da. Da kommt schon der Beckenrand, drei Züge, zwei, eins, festhalten. Auf die Uhr schauen. 50 Minuten seit ich angefangen hab. Ich stemme mich aus dem Becken, die Arme fühlen sich an als hätten sie gearbeitet.
Ich tapse zum Whirlpool und fühl mich gut.
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Das unterschreibe ich zu 100%.
Manche nennen mich verrückt, weil ich mehrmals pro Woche vor der Schule schwimmen gehe, aber ich finde es toll.
Wasser ist auch generell toll. Wenn ich morgen wieder etwas poetischer drauf bin schreibe ich noch einen Text über Windsurfen
Ansonsten etwas was ich als "die patentierten Simon-Schäfer-Kitschharmonien" bezeichne (Simon bin ich ):
Bei manchen Liedern gibt es bestimmte ziemlich kurze Passagen, bei denen ich Gänsehaut bekomme. So richtig. Diese Stellen hängen weder von der Musikrichung, noch von der Akkordfolge, noch von der Qualität der Lieder ab. Ich finde sie bei Metal und bei Kelly Clarkson. Bei Dream Theater und Coldplay. Auf jeden Fall höre ich die Lieder dann eigentlich nur, um diese Stellen zu hören. Teilweise viel zu oft hintereinander.
Ich habe schon öfters versucht herauszufinden, was der gemeinsame Nenner von all diesen Liedern ist, bin aber bisher noch zu keinem Ergebnis gekommen.
Und wenn ich mir nach längerer Zeit ebendiese Lieder anhöre, kommen die ganzen Erinnerungen dieser Zeit wieder hoch und ich werde manchmal richtig sentimental. Etwa bei "The Hardest Part" von Coldplay ab 3:13 der (sehr tolle) Spanienurlaub 2005. Und so weiter.
Bei vielen Dingen ist es aber gar nicht so leicht darüber zu reden, und ich finde dass mir das El_Hefe oben schon ausgezeichnet abgenommen hat
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von leberwurst am 25.12.2006 22:41]
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| | Zitat von Toppi
...und die die sensation white mögen, hab ich mir schon fast gedacht
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Wobei 180€ doch schon ne grosse Frechheit sind oder?!
HasenfussForever
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| | Zitat von Wraith of Seth
Pseudobescheidenes Profilierungsgeblubber
You need a reason to live! You don't need excuses to die!
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Du hast mich inspiriert!
Das tolle WoS Heißdampfgebläse
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| | Zitat von Aerocore
ich verstehe nur nicht, was toppi jetzt verpasst..
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Schliesse ich mich mal an.
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Ich wiederhole mich hoffentlich nicht GANZ so schnell.
You need a reason to live! You don't need excuses to die!
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| | Zitat von Wraith of Seth
Ich wiederhole mich hoffentlich nicht GANZ so schnell.
You need a reason to live! You don't need excuses to die!
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Eigentlich schon
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Pech für euch.
You need a reason to live! You don't need excuses to die!
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ich hab mir im kino grad the departed angesehen.
herrlich.
entweder scorsese oder dicaprio bekommen dafür nen oscar.
klasse film.
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| | Zitat von dat0bi
ich hab mir im kino grad the departed angesehen.
herrlich.
entweder scorsese oder dicaprio bekommen dafür nen oscar.
klasse film.
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- toller Aufbau, aber so nen Film mit einfach mal mit...
Spoiler - markieren, um zu lesen:
dem Ermorden der Hauptdarsteller zum Schluß enden zu lassen, is ne Sauerei!
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von MamboKing am 26.12.2006 0:03]
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Die Blätter rauschen im Wind, Vogelgezwitscher, ansonsten ist es völlig still. Langsam und bedächtig schliesse ich den Halsriemen meines Integralhelms und zurre ihn fest. Wie von alleine schlüpfe ich in meine Handschuhe und schliesse den Klettverschluss. Ein letzter Test, sie sitzen gut. Dann halte ich inne. Auf meine Gabel gestützt, gehe ich in Gedanken die bevorstehende Abfahrt durch. Antritt, Buckel federn, Drop nach halblinks in den Kessel, sanfte Linkskurve, flacher Sprung direkt in eine langgezogene 180°-Kurve...
Ein letzter Blick nach hinten und los gehts. Ich katapultiere mich mit Stemmtritten weg und tauche in die Strecke ein. Randvoll mit Adrenalin jage ich durch den Wald und bin in diesem Moment völlig konzentriert bei meiner Fahrt. Ärger mit dem Chef? Beziehungskrise? Egal, erst wenn ich wieder in der Bahn sitze, völlig aus der Puste, werden mich solche weltlichen Probleme kümmern. In den fünfzehn Minuten davor, bin ich völlig mit mir und der Welt im reinen.
Und schon bin ich wieder oben...
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| | Zitat von MamboKing
gequirlte Scheiße
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Danke Idiot, erstens ist das kein Filmthread und 2. packt man sowas in SPOILER für Leute die den Film NOCH NICHT GESEHEN HABEN, so wie ich z.B.
/e: Hier noch mehr Unmut einfügen.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von [UFoSS]Blood_Man am 26.12.2006 0:06]
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| | Zitat von [UFoSS]Blood_Man
| | Zitat von MamboKing
gequirlte Scheiße
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Danke Idiot, erstens ist das kein Filmthread und 2. packt man sowas in SPOILER für Leute die den Film NOCH NICHT GESEHEN HABEN, so wie ich z.B.
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Tut mir leid, ich editiers auch gleich.
Daran hatte ich nun nicht gedacht, da der ja schon ewig läuft...
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Schweden.
Wenn ich an dieses Land denke erlebe ich zwar keine Extase, aber Entspannung. Unser Sommerhaus an der Westküste ist meine Energiequelle. Hier tanke ich Kraft und Motivation für das nächste Jahr in Deutschland. Es überschwallen mich geradezu Gefühle, wenn ich daran denke. Sehnsucht packt mich. Toppi, du Arsch!
Dann noch Autofahrten. Kombiniert mit Musik. Du sitzt da mit der Musik in den Ohren. Wie eine Mumie starrst du auf die vorbeiziehenden Landschaften, paarst die Töne mit den Büschen und schwebst in der Erinnerung zurück oder malst dir erwünschte Augenblicke aus.
FUCK, ich find da echt keine Worte für. AÖSKLJDNASÖLKJDnaölksdnaölksjda das ich macht total gagga . :: . . :: . .. .
Junkie XL - Such A Tease
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Hmm, was mich so richtig mitreißt und zutiefst beschäftigen kann?
Musik. Seien es die Texte oder Melodien.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Killerkater am 26.12.2006 0:33]
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Sex, Musik machen, Sport!
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Musik, vorallem Konzerte. Man kann sich fallen lassen, das Hirn abschalten. Augen zumachen. Glücklich sein. Und nochmehr pathetisches Geblubber.
Sex ist aber auch okay.
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| Thema: Ich verpasse was... ( ... und ich merke nichts davon ) |
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![[BC]Alm](./avatare/[BC]ALM.gif)
![AUP [UFoSS]Blood_Man 28.11.2008](./avatare/upload/U8248--zergling_bender.png)
![AUP [FGS]E-RaZoR 19.09.2011](./avatare/upload/U3035--e-razor.png)