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| Zitat von Oberhorst
Mach entweder Südamerika: Bolivien, Peru,Chile Argentinien, Brasilien-einfach wunderbar.
Alternativ:Naher Osten: Syrien, jordanien,Libanon und vllt noch Westbank und Israel: Unglaublich nette Leute, allerdings sollte man arabisch können und der "kulturschock" war für mich stärker als in Südamerika,zumindest was die Araber anging, die Israelis sind ja quasi Europäer.
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Libanon, hmm, bei der politischen Lage dort würde ich das Land eher mal ausklammern
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| Zitat von [k44] Obi Wahn
Naja, wenn Du einfach nur mal überlegst, welche Schlüsse man als Personaler aus einer einfachen Google-Suche mitunter ziehen kann - von sowas wie StudiVZ gar nicht zu reden. Da gibt es schon so einige Punkte, bei denen sich ein Unternehmen gut überlegen wird, ob es jemanden als Führungs(nachwuchs)kraft einstellt oder nicht.
Ich sage das so wertfrei wie möglich und man mag bedauern, dass so verfahren wird, aber es ist die Realität.
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Und ich behaupte trotzdem mal dass es vollkommen auf denjenigen Personalchef und nicht zuletzt auch auf den zu vergebenen Job ankommt, ob er aus einem Backpacking-Jahr positive Schlüsse zieht, oder ob er lieber nen verbissenen 1,0er-Abi-3-Jahre-zum-Diplom-Kandidaten haben will.
Und irgendwie bin ich der Ansicht dass sich dein Lebenslauf aus deiner Art zu leben ergeben sollte, und nicht umgekehrt.
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für jemanden, den es stört, wenn ich mal ein jahr durch die gegend gereist bin, würd ich auch nicht arbeiten wollen.
wieviele leute sich aber teilweise ins hemd machen, weil sie angst haben, dass sogar eine pause von 2-3 monaten, die nicht mal im lebenslauf erwähnt würde, ihnen einstiegschancen verbauen könnte, ist echt heftig
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| Zitat von El_Hefe
Und ich behaupte trotzdem mal dass es vollkommen auf denjenigen Personalchef und nicht zuletzt auch auf den zu vergebenen Job ankommt, ob er aus einem Backpacking-Jahr positive Schlüsse zieht, oder ob er lieber nen verbissenen 1,0er-Abi-3-Jahre-zum-Diplom-Kandidaten haben will. | |
So ein Jahr macht sich jedenfalls gut, um Leerlaufphasen sinnhaft zu kaschieren.
| Und irgendwie bin ich der Ansicht dass sich dein Lebenslauf aus deiner Art zu leben ergeben sollte, und nicht umgekehrt. | |
Nunja, da wäre zuvorderst die Frage zu klären, ob einen Arbeitgeber meine "Art zu leben" en detail etwas angeht. Lebensläufe bewegen sich ja oftmals auf einem schmalen Grat zwischen Dichtung und Wahrheit, und auch die Wahrheit hat viele Gesichter. Wichtig ist halt, wie man seine Hackfresse möglichst gut aussehen lässt.
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Scheint ja Interesse an dem Thema zu bestehen.
Mehr Zeit würde ich gerne Opfern, allerdings hab ich meinen
Studiumsplatz sicher, der schwer genug zu bekommen war.
Da würde ich schon gerne anfangen.
Aber wer weiß, vielleciht überlege ich mir doch noch ein
paar Monate dranzuhängen.
Zum Ziel:
USA, Australien, etc. reizen mich nicht besonders. Mir ist klar,
dass ich da wahrscheinlich eine falsche Vorstellung habe,
aber die scheinen mir einfach zu westlich zu sein, als dass
ich da eine "neue" Kultur finden könnte.
Da würde ich lieber nach Asien gehen, durch thailändische
Bergdörfer wandern. Also einfach mal weg von der Modernisierung.
Meine Schwester wahr eine zeitlang in den Slums in Indien.
Man hat ihr angesehen, wie sehr sie das ganze Elend da mitgenommen hat.
Die Erfahrung will ich auch machen, mir einfach
die Chance geben, mal über meinen Tellerrand hinwegzuschauen
und zu realisieren, wie es den Leuten aus dem Fernsehn und
den Zeitschriften wirklich geht.
Allerdings werde ich Indien wohl erst später besuchen. Das
scheint mir doch ein wenig heftig zu sein. Etwas Erholung,
bzw. Urlaub sollte es schon sein.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von derinderinderinderin am 12.06.2007 11:30]
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falls du durch nordafrika kommst, ich kenn da n touareg der mit der karawane durch die wüste algeriens zieht. falls interesse besteht sag bescheid. :x
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| Zitat von derinderinderinderin
Meine Schwester wahr eine zeitlang in den Slums in Indien.
Man hat ihr angesehen, wie sehr sie das ganze Elend da mitgenommen hat.
Die Erfahrung will ich auch machen, mir einfach
die Chance geben, mal über meinen Tellerrand hinwegzuschauen
und zu realisieren, wie es den Leuten aus dem Fernsehn und
den Zeitschriften wirklich geht.
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aber dann geh doch gleich nen schritt weiter und engagier dich in irgendnem projekt.
einfach da hinfahren und den leuten beim arm-sein zuzuschauen, klingt auch wieder etwas... komisch.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von [NDA]Keldorn am 12.06.2007 11:35]
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Nein, das währe selbstverständlich.
(Meine Schwester war acuh Mitglied eines Hilfsprojekts)
Das Tellerrand-Beispiel bezog sich eher auf das Hinterland von
Thailand. In denen eben von Fortschritt noch nicht allzuviel
zu sehen ist.
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Ein Hilfsprojekt in Elendsvierteln ist für mich noch ein Pflichtding.
Allerdings will ich dafür doch etwas besser vorbereitet sein.
Ich denke gerade durch sowas lernt man, die Welt ein wenig
klarer zu sehen, was vielen Leuten sicher nicht schaden würde.
Und Hilfe können die dort immer gebrauchen, und vor allem kann
jeder auch helfen.
Meine Schwester hat Frauen nähen beigebracht, damit sie
in den Fabriken etwas Geld verdienen können. Ihr Freund
hat geholfen Häuser aufzubauen und den Kindern ein par Zahlen
und Buchstaben gelernt.
Sollte man machen.
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| Zitat von mc.smurf
| Zitat von Oberhorst
Mach entweder Südamerika: Bolivien, Peru,Chile Argentinien, Brasilien-einfach wunderbar.
Alternativ:Naher Osten: Syrien, jordanien,Libanon und vllt noch Westbank und Israel: Unglaublich nette Leute, allerdings sollte man arabisch können und der "kulturschock" war für mich stärker als in Südamerika,zumindest was die Araber anging, die Israelis sind ja quasi Europäer.
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Libanon, hmm, bei der politischen Lage dort würde ich das Land eher mal ausklammern
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..nope. Mein Bruder reist vermutlich nächste Woche dort hin...
Die Gefechte der Armee mit den militanten finden/fanden gerade in einem Flüchtlingslager statt. Wer dann genau da rein geht ist selber schuld. Allgemein kann mans nur empfehlen. Bisschen mut vorausgesetzt.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Oberhorst am 12.06.2007 14:39]
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Thema: Rucksacktourismus ( Mensch Kerl, das machste auch mal. ) |
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