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Zugführer haben ein wenig mehr Verantwortung als ein studierter BWLer, Locu.
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Zumal die Bahn den Gewinn letztens Jahr wieder vergrößert hat, wieso also nicht weitergeben.
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Ich kenne die Zahlen und ich bleibe dabei, nicht weil ich die Arbeit nicht zu schätzen wüsste, aber es ist nunmal so, dass die Bezahlung in Deutschland nicht mehr an die Verantwortung gekoppelt ist, sondern mehr dem Angebot und der Nachfrage folgt. Der Lohnschein vieler Busfahrer wird das bestätigen. Wenn man ncoh gemeiner sein will, führt man an, dass die Lok sowieso nach 30 Sekunden ausgeht, wenn man den "Ich bin noch wach!"-Knopf nicht drückt. Der Gewerkschaftler hatte ja auch u.a. die schlechten Arbeitszeiten als Argument angeführt. Wieviele Verkäuferinnen können so argumentieren? Und solche Leute sind es letztendes, die den daraus folgenden höheren Bahnpreis zahlen.
Die Unternehmenszahlen der Bahn sollte man aufgrund des Börsenganges wohl gesondert betrachten.
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Was mir wohl in diesem Zusammenhang sehr interessant erscheint ist die Forderung des Fahrgastverband "Pro Bahn". Dieser Verband will den Gewerkschaften eine ganz andere Art des Streikens nahe bringen.
Der Fahrgastverband "Pro Bahn" wandte sich unterdessen dagegen, den Streik auf Kosten der Kunden zu führen. Die Bahn-Beschäftigten, so der Vorsitzende Karl-Peter Naumann, sollten stattdessen versuchen, den Konzern zu treffen, indem "keine Fahrkarten mehr verkauft und kontrolliert werden und man die Kunden umsonst befördert." So könne verhindert werden, dass Kunden und Beschäftigte gegeneinander ausgespielt werden.
Quelle: wdr.de
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von X-Viper-X am 02.07.2007 21:55]
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Das wird doch aber durch den Gesetzgeber nicht als Streik gedeckt und man würde doch seinen Job riskieren, oder?
Hier in Brandenburg haben die Polizisten letztes Jahr damit gedroht, keine Verwarngelder, sondern nur noch mündliche Verwarnungen zu verteilen, falls man ihnen das Weihnachtsgeld streichen würde. Liegt ja in deren ermessen.
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von Locu am 02.07.2007 21:59]
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| Zitat von X-Viper-X Der Fahrgastverband "Pro Bahn" wandte sich unterdessen dagegen, den Streik auf Kosten der Kunden zu führen. Die Bahn-Beschäftigten, so der Vorsitzende Karl-Peter Naumann, sollten stattdessen versuchen, den Konzern zu treffen, indem "keine Fahrkarten mehr verkauft und kontrolliert werden und man die Kunden umsonst befördert." So könne verhindert werden, dass Kunden und Beschäftigte gegeneinander ausgespielt werden.
Quelle: wdr.de
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Das wär echt mal lustig.
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| Zitat von Locu
Das wird doch aber durch den Gesetzgeber nicht als Streik gedeckt und man würde doch seinen Job riskieren, oder?
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Hm keine Ahnung. Aber würde Pro Bahn dann so ohne Weiteres diese Idee in den Raum stellen? Also ich fänds toll
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| Zitat von Locu
Das wird doch aber durch den Gesetzgeber nicht als Streik gedeckt und man würde doch seinen Job riskieren, oder?
Hier in Brandenburg haben die Polizisten letztes Jahr damit gedroht, keine Verwarngelder, sondern nur noch mündliche Verwarnungen zu verteilen, falls man ihnen das Weihnachtsgeld streichen würde. Liegt ja in deren ermessen.
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dann streiken halt nur die fahrkartenkontrolleure stellvertretend für alle. und ich sitz oft in nem zug und der zugbegleiter hat entweder keinen bock oder zuviel zu tun um mich zu kontrollieren. und dann muss erstmal nachgewiesen werden, dass er leute schwarz hat fahren lassen, dazu müssten ja wieder leute angestellt werden, die das überprüfen und die polizei hat mit sicherheit besseres zu tun als den ganzen tag lang bahn zu fahren und dem schaffner über die schulter zu schauen
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| Zitat von Mohammed Said al-Sahhaf
ja ne klar. darum heißt es auch "warn"streik weil es genauso wie ein richtiger streik ist.....
außerdem wohnen coole leute in laufweite der uni
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Ne, bei nem richtigen Streik wäre alles lahm gelegt. So ist ja nicht alles betroffen. Ich frag mich nur, wie ich morgen nach Freiburg kommen soll. Wenn der Nahverkehr auch von dem bekloppten Streik gefickt wird, hab ich n Problem. :/
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| Zitat von Necabo
| Zitat von Locu
31% mehr Lohnforderung für Lokführer. Manche Gewerkschaften haben einfach einen an der Klatsche.
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"Die Entlohnung der Lokführer ist völlig ungerecht", bemängelte Schell. "Bisher bekommt ein Lokführer ein Einstiegsgehalt von 1980 Euro und ein Endgehalt von 2148 Euro im Monat. Das steht in keinem Verhältnis zu seiner verantwortungsvollen Arbeit. Ein Einstiegsgehalt von 2500 Euro ist angemessen, ein Anstieg nach 30 Jahren 2999 Euro ebenso", erläuterte Schell die GDL-Forderungen. Insgesamt summierten sie sich auf bis zu 31 Prozent.
Ich finde man kann die Forderungen durchaus nachvollziehen.
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Ich auch, alleine schon aus Qualitätsgründen.
@neo-deus: Die polizei dürfte da auch garnicht kontrollieren, das würd in das Verhältnis Bürger-Business eingreifen, das ist privartecht, damit haben die genau garnix am hut.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Ibanez2000 am 03.07.2007 1:44]
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| Zitat von Locu
Ich kenne die Zahlen und ich bleibe dabei, nicht weil ich die Arbeit nicht zu schätzen wüsste, aber es ist nunmal so, dass die Bezahlung in Deutschland nicht mehr an die Verantwortung gekoppelt ist, sondern mehr dem Angebot und der Nachfrage folgt. Der Lohnschein vieler Busfahrer wird das bestätigen. Wenn man ncoh gemeiner sein will, führt man an, dass die Lok sowieso nach 30 Sekunden ausgeht, wenn man den "Ich bin noch wach!"-Knopf nicht drückt. Der Gewerkschaftler hatte ja auch u.a. die schlechten Arbeitszeiten als Argument angeführt. Wieviele Verkäuferinnen können so argumentieren? Und solche Leute sind es letztendes, die den daraus folgenden höheren Bahnpreis zahlen.
Die Unternehmenszahlen der Bahn sollte man aufgrund des Börsenganges wohl gesondert betrachten.
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Die Arbeitszeiten sind ohne Frage extremer als in de meisten anderen Berufen. Man denke an Nachtzüge oder frühmorgendliche Pendlerzüge. Die fahren teilsweise schon um 4 los, der Lokführer muss also mindestens um 2 aufstehen. Das ist nur mit Bäckern, Ärzten usw. vergleichbar. Ich weiss nicht was Bäcker verdienen, aber die haben nur Brote im Ofen und keine 500-1000 Leute im Zug hinter sich.
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Die sind sowas von wahnsinnig. Ein bundesweiter "Warnstreik". Ach so, deshalb wurde der gesamte Berufsverkehr lahmgelegt? Wegen eines "Warnstreiks"? Ich mein, schön, dass euch 4% Lohnerhöhung zu wenig sind, die euch die Bahn angeboten hat, aber streikt halt von 10-15 Uhr. Euren Zweck habt ihr damit auch erfüllt. Warum müssen die kleinen Leute darunter leiden? Ich kann doch auch nichts dafür. Warum muss ich meinen Kopf hinhalten, weil die bei der Bahn überzogene Gehaltsvorstellungen haben? Das ist doch krank!
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| Zitat von Konsumdruck
| Zitat von X-Viper-X Der Fahrgastverband "Pro Bahn" wandte sich unterdessen dagegen, den Streik auf Kosten der Kunden zu führen. Die Bahn-Beschäftigten, so der Vorsitzende Karl-Peter Naumann, sollten stattdessen versuchen, den Konzern zu treffen, indem "keine Fahrkarten mehr verkauft und kontrolliert werden und man die Kunden umsonst befördert." So könne verhindert werden, dass Kunden und Beschäftigte gegeneinander ausgespielt werden.
Quelle: wdr.de
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Das wär echt mal lustig.
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klingt in der tat gut, allerdings würde der konzern sicher nicht so viel spass verstehen und dann vielleicht entsprechende leute entlassen. unter streik fällt das dann ja nicht mehr oder?
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Naja doch klingt eigtl. noch nach Streik. Arbeitsverweigerung halt.
Ich hab Gott Sei Dank nen alternativ Weg mit Bussen. Bin pünktlich angekommen
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| Zitat von Cheaterhossie
Die sind sowas von wahnsinnig. Ein bundesweiter "Warnstreik". Ach so, deshalb wurde der gesamte Berufsverkehr lahmgelegt? Wegen eines "Warnstreiks"? Ich mein, schön, dass euch 4% Lohnerhöhung zu wenig sind, die euch die Bahn angeboten hat, aber streikt halt von 10-15 Uhr. Euren Zweck habt ihr damit auch erfüllt. Warum müssen die kleinen Leute darunter leiden? Ich kann doch auch nichts dafür. Warum muss ich meinen Kopf hinhalten, weil die bei der Bahn überzogene Gehaltsvorstellungen haben? Das ist doch krank!
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lies mal teile des threads, die streiken nicht nur, weil sie an sich mehr kohle wollen.
der bahnvorstand hat sich das gehalt selbst um über 60% erhöht, da würde ich als angestellter auch ausrasten, wenn man mir dann nur 2% mehr bietet, obwohl ich derjenige bin, der die verantwortung hat.
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Und warum muss ICH dafür bluten?
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Weil die Kunden die Leute sind, die das Gehalt des Vorstands bezahlen? Wie sollen die Angestellten den Vorstand sonst "attackieren"? Sollen sie die Reifen deren Autos zerstechen?
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Ohne die Kunden hätten die Bahnangestellten auch keinen Job...
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| Zitat von PimmelFrau
Ich so: Lol, ich geh mit nach Stuttgart ins Daimlermuseum als Aufsichtsperson.
Bahn so: Lol, Streik, no wai!
Ich so: O Rly?
Bahn so: Ya Rly!
Ich so: D'oh!
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wird Zeit, dass die Schweizer Bundesbahn euer Bahndesaster aufkauft und den Laden endlich mal zum Laufen bringt. Ist ja katastrophal was ihr für Zustände habt
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| Zitat von PimmelFrau
| Zitat von PimmelFrau
Ich so: Lol, ich geh mit nach Stuttgart ins Daimlermuseum als Aufsichtsperson.
Bahn so: Lol, Streik, no wai!
Ich so: O Rly?
Bahn so: Ya Rly!
Ich so: D'oh!
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Sag der Restaurant-Leiterin nen Gruß von mir
ya Rly!
Schau halt mal nach den Regional Expressen, die fahrn wohl
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Haha, was denkst du denn, wie ich von HN nach Stuttgart gekommen wäre, wenn nicht mit Regionalexpressen?
Ganz abgesehen davon ist das ganze nun offiziell abgeblasen.
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so die einzig wichtige vorlesung heute konnte ich ned besuchen, da die bahnen ned fahren bleib ich halt zu hause
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Basel<->Friedrichshafen wird bestreikt... Danke für den freien Tag, DB!
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| Zitat von Hans Helium
Zugführer haben ein wenig mehr Verantwortung als ein studierter BWLer, Locu.
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Deswegen verdienen die ja auch jetzt schon mehr als nen Einstiegs-BWLer
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Nach anhaltenden Streiks bei der Reichsbahn haben die Bürger vermehrt Fahrgemeinschaften gebildet.
Als Sie feststellten, dass man dadurch angenehmer, schneller und billiger reisen konnte, ging die Reichsbahn AG komplet pleite.... | |
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Sind heute wieder die Hobbynazis unterwegs?
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Opladen <-> Wuppertal : keine Zugfahrt die ist lustig ...
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| Zitat von Hans Helium
Zugführer haben ein wenig mehr Verantwortung als ein studierter BWLer, Locu.
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Also der Vergleich geht schon an Krücken
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Also ich bin gerade mit dem Eifelexpress nach Köln gefahren und hatte nicht eine Minute Verspätung. Das einzig Störende war, dass der halbe Zug voll mit saufenden Amis war...
Ich hoffe nur, dass ich heute Nachmittag auch wieder nach Hause komme...
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Thema: Bahnstreiks ( Und wie kommst DU nach Hause? ) |