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 Moderiert von: Irdorath, statixx, Teh Wizard of Aiz


 Thema: Waffenthread 14 ( Mit Ernst und Verstand. )
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Carlos Hathcock

carlos
 
Zitat von Camel_light


Ich würde liebend gern eine Feuerwaffe gegen die von dir vorgeschlagenen Dinge tauschen, aber wenn die enstehenden Kosten jemand anders für mich übernimmt.
Der Vorschlag ist nämlich ein halber Witz, wenn man nicht gerade ein bestimmtes Vermögen besitzt.




Der Weg, der zu einer legalen Schusswaffe führt, ist auch nicht umsonst (Vereinsmitgliedsbeiträge, Aufnahmegebühren, Sachkundeprüfung, Trainingskosten für die Mindesttrainingstermine (Munition, Fahrtkosten, evtl. Leihgebühren), Verwaltungskosten für die Waffenrechtlichen Dokumente, Anschaffungspreis für Waffentresor, Waffe, Munition, Zubehör, ein Jagdschein ist noch teurer).

Wenn Du das gegeneinander aufrechnest, dann ist eine zumindest grundlegende technische Sicherung einer Wohnung locker drin, in den Kosten über Jahre der Mitgliedschaft in einem entsprechenden Schützenverein auch eine grundsolide Sicherung.
31.08.2007 23:22:47  Zum letzten Beitrag
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Carlos Hathcock

carlos
 
Zitat von RushHour

Ich behaupte mal keß, daß es für mich nicht legitim ist, selbst wenn es legal ist, Eigentum mit potentiell tödlicher Gewalt zu verteidigen. Das halte ich für eine amerikanische Western-Frontier-Machovorstellung und moralisch für nicht akzeptabel. Meine Farm, meine Winchester und so ...

Jemand will mein Auto oder meinen TV klauen und deswegen soll es legitim isein, ihn umzulegen, im Zweifelsfall für den Schützen, war ja dunkel und ich hatte Angst und was hatte der da zu suchen? Nö. Das finde ich eine höchst selbstgefällige und ignorante Position. Der Schaden den ich durch ein solches Eigentumsdelikt erleide steht in keinem Verhältnis zum möglichen Beenden eines Lebens.

Bei möglicher Gefahr für Leib und Leben - OK. Aber auch da müssen Tatsachen, nicht (verständliche) Panikattacken zugrunde liegen. Wenn ein besoffener Teenager durch meine gläserne Terrassentür stolpert und mit ner Flasche winkt darf ich auf ihn schiessen??? Aus Putativ-Notwehr? Ne danke. Dann hätte man auch schon einige male auf mich schiessen können, ich habe mich in meiner etwas wildere Zeit auch schon an etlichen Orten rumgetreiben, wo ich juristisch rein gar nichts zu suchen hatte. Ich lebe gerne in einem Land, wo man in so einem Fall nicht beschossen wird, sondern einfach die Polizei gerufen werden muß. Und genau aus dem Grund sind übrigens Einbrecher hier auch idR unbewaffnet, ich weiß nicht, wie das z.B. in den USA ist.

Auch das Arschloch auf der anderen Seite des Laufes ist ein Mensch, und wer den lieber umlegt, nur weil ers kann und damit vor Gericht vermutlich durchkommt, als seine Brieftasche abhanden kommen zu lassen, naja, dem ist in meiner Sicht der Maßstab für menschliches Leben abhanden gekommen.



Hier geht es nicht um ein einfaches Eigentumsdelikt.

Es geht hier um einen der tiefsten Eingriffe in das Leben eines Anderen, den Einbruch in die Wohnung, immerhin das letzte Refugium eines Menschen ausserhalb der Öffentlichkeit - und das zu einer Zeit, während dieser Mensch anwesend ist.

Klar, solange es eindeutig ist, das vom Einbrecher keine oder kaum eine Gefahr ausgeht, dann liegt auch keine Notwendigkeit vor, Notwehr mit tödlicher Gewalt anzuwenden. In einem solchen Fall stände der Notwehrübende bzw. -überschreitende zumindest mit einem Bein selber im Gefängnis, daher ist dieser Schritt auch gründlich zu prüfen. Daher überfordert Selbstverteidigung mit Schusswaffen auch die meisten Normalbürger und ich empfehle eher technische Sicherungsmaßnahmen und andere Konzepte als diesen letzten Schritt (siehe restliche Beiträge). Dennoch spreche ich niemandem die Berechtigung dazu ab, wenn die notwendigen Voraussetzungen gegeben sind.

Hättest Du mehr als nur oberflächlich nachgelesen um Deine Meinung abzugeben, dann hättest Du aber gesehen, dass es hier um gefährliche Serienstraftäter geht, die mit brutaler Gewalt vorgehen und nicht vor möglichen Konfrontationen mit den Bewohnern der aufgesuchten Wohnungen zurückschrecken. Siehe dazu auch Kesselrings Beispiel, das ist nur eines von Vielen.

Mir wär's auch egal, wenn es hier nur um die Brieftasche gehen würde, z.B. in meiner ist sowieso kaum was Interessantes drin, aber es geht hier um verwüstete Wohnungen, zerstörtes Lebenswerk und ganz besonders die persönliche körperliche Unversehrtheit von während eines potentiellen Einbruchs anwesenden Bewohnern durch Serientäter, siehe Eingangspost.

 
Zitat von El_Hefe

Und woher weisst du dass sich dieser Einbrecher an die Statistik hält, nach der Einbrecher in der Regel nicht bewaffnet sind?



Daher auch kurz zu diesem Post: Diese Aussage ist mittlerweile auch nicht mehr sicher haltbar. Es ist eine deutliche Zunahme an Gewaltbereitschaft bei Straftätern zu erkennen, genauso wie eine Zunahme an Professionalisierung bei gewissen Tätergruppen, eben da hier in Deutschland nicht mit nennenswerter Gegenwehr zu rechnen ist.

Wo in der deutschen Rechtssprechung dem rechtstreuen Bürger aber passives Schafsein verpflichtend vorgeschrieben ist, kann ich nicht entdecken. Gut, vielleicht, wenn die europäische Menschenrechtskommission ( mit den Augen rollend ) zu ihrem Willen kommt vielleicht irgendwann mal - aber spätestens dann gibt es tatsächlich einen Grund, über den Schritt des Auswanderns nachzudenken.


Aber zurück zum ursprünglichen Quote von RushHour:

Klar, wenn Du selber eine kriminelle Vergangenheit hast, dann ist Deine Auffassung diesbezüglich ein kleinwenig getrübt, weil es ja evtl. auch Dich hätte betreffen können. Weiss ich nicht, will ich auch nicht wissen, weil mir egal.

Aber wie ich bereits schrieb befremdet es mich, dass es auch von Dir als normal angesehen wird, das man halt "mal so" oder zwecks Beschaffungskriminalität oder aus "jugendlichem Leichtsinn" in fremder Leute Wohnungen einbricht und das eher zu "Kleinkriminaliät" runterstilisiert wird.

Wenn man sowas als normal empfindet, dann ist es halt persönliches Pech, wenn man an jemanden gerät, der die Möglichkeiten, die das Bürgerliche und Strafgesetzbuch bieten auch ausnutzt. Nach wie vor gilt, dass das Recht dem Unrecht nicht weichen muss, auch und grade hier. Das Recht ist IMHO auch hauptsächlich dafür da, dass sich der Normalbürger sicher und komfortabel fühlt, nicht der Kriminelle. Selbstverständlich schliesst das die Anwendung von Verhältnismässigkeit und gesunden Menschenverstand beim Notwehrübenden nicht aus sondern fordert sich explizit, aber irgendwo ist eine Grenze der Rücksicht mit gewalttätigen Schwerkriminellen erreicht - ganz im Rahmen der Gesetze. Auch wenn Dir das evtl. aus eigenem Interesse nicht gefallen mag.
[Dieser Beitrag wurde 3 mal editiert; zum letzten Mal von Carlos Hathcock am 31.08.2007 23:51]
31.08.2007 23:42:08  Zum letzten Beitrag
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John Mason

John Mason
[quote=El_Hefe\"]
Das braucht nur irgend ein völlig weggetretener Junkie zu sein, der Kohle für seinen Stoff sucht, dich sieht, die Panik kriegt und dich absticht. Deine Menschenfreundlichkeit in allen ehren, aber in der Situation denk ich erst mal daran wie ICH da unversehrt rauskomme, dann kommt ziemlich lange nichts, und dann irgendwann kommt er und sein Wohlbefinden.
[/quote]

jap, genauso und nicht anders.

[quote=Carlos Hathcock]
aber wie ich bereits schrieb befremdet es mich, dass es auch von Dir als normal angesehen wird, das man \"halt mal so\" oder zwecks Beschaffungskriminalität oder aus \"jugendlichem Leichtsinn\" in fremder Leute Wohnungen einbricht und das eher zu \"Kleinkriminaliät\" runterstilisiert wird.

Wenn man sowas als normal empfindet, dann ist es halt persönliches Pech, wenn man an jemanden gerät, der die Möglichkeiten, die das Bürgerliche und Strafgesetzbuch bieten auch ausnutzt.
[/quote]

Diese Einstellung hat mich auch sehr überrascht, vorallem der Kommentar, \"vielleicht wars nur ein 17-jähriger mit Papas Autoschlüssel\" Pillepalle.

Wie sieht das eigentlich juristisch aus, wie wird Einbruch da gehandhabt? Strafmaß?
In meinen Augen hat das nicht mehr im Geringsten was mit Kleinkriminalität zu tun.

E: was zum Teufel ist mit dem quotes los Mata halt...
[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von John Mason am 31.08.2007 23:51]
31.08.2007 23:50:07  Zum letzten Beitrag
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Carlos Hathcock

carlos
 
Zitat von John Mason


Diese Einstellung hat mich auch sehr überrascht, vorallem der Kommentar, "vielleicht wars nur ein 17-jähriger mit Papas Autoschlüssel" Pillepalle.

Wie sieht das eigentlich juristisch aus, wie wird Einbruch da gehandhabt? Strafmaß?
In meinen Augen hat das nicht mehr im Geringsten was mit Kleinkriminalität zu tun.



Das Strafmaß wird "gefühlt" vermutlich arg lächerlich sein, da in Deutschlands Gerichten ja mittlerweile Täterschutz vor Opferschutz geht (ich warte mal drauf, dass unsere Foren(Voll)Juristen auf diese Aussage wie die Fliegen auf die Sch... stürzen Breites Grinsen ).

Der Punkt ist, dass man auf den "Jugendlichen mit Papas Autoschlüssel" nicht mit tödlicher Gewalt wird wirken müssen, da dort entweder ein Schrei oder eine sanft dosierte Portion körperlicher Gewalt oft reichen wird. Zumal der Schreck bei diesem Jugendlichen vermutlich grösser sein wird, wenn er auf Bewohner trifft als beim abgebrühten Serienstraftäter, der dieses Risiko bewusst eingeht.

Wenn der "17jährige" aber nicht mit "Papas Autoschlüssel" sondern mit z.B. sowas seine Tat plant und begeht, dann sollte er damit rechnen, dass der Überfallene im Zweifelsfall mit entsprechender Verhältnismässigkeit reagiert:

31.08.2007 23:58:27  Zum letzten Beitrag
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Peridan

AUP Peridan 01.02.2008
 
Zitat von Terrorpudel

Bei der ganzen Diskussion möchte ich noch anmerken, dass ein gut erzogener Vierbeiner auch ganz gut vor Einbrechern schützen kann. Verwandte auf dem Land wurden schon mehrmals Opfer eines Einbruchs, die haben sich dann einfach einen Schäferhund zugelegt und sperren den, wenn das Haus verlassen ist, einfach in der Diele ein. Bis jetzt hat sich kein Einbrecher blicken lassen.



Mir wäre ein vierbeiniger Freund auch sehr viel lieber als eine Schußwaffe im Haus. Ich meine nämlich gehört zu haben, dass auf einen Menschen ein zähnefletschender Hund sehr viel Angst einflößnder wirkt als eine Waffe, da unterbewußt die Urängste des Menschen angesprochen werden.

Ich glaube zudem, dass wenn ein Serientäter davon ausgehen müßte das der Hausbesitzer bewaffnet sein könnte, es für ihn selbst noch sehr viel unwahrscheinlicher werden würde unverletzt aus der Situation herrauszukommen, da der Serientäter ja auch einfach mal präventiv handeln könnte.
Mal ganz davon abgesehn das Otto-Normalbürger wahrscheinlich nicht bzw. nicht rechtzeitig in der Läge wäre auf eine Person zu schießen.
01.09.2007 1:16:35  Zum letzten Beitrag
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Carlos Hathcock

carlos
 
Zitat von Peridan

Mir wäre ein vierbeiniger Freund auch sehr viel lieber als eine Schußwaffe im Haus. Ich meine nämlich gehört zu haben, dass auf einen Menschen ein zähnefletschender Hund sehr viel Angst einflößnder wirkt als eine Waffe, da unterbewußt die Urängste des Menschen angesprochen werden.



Der "kleine Nachteil" an so einem Wauwau ist halt, dass er nicht ganz pflegeleicht ist, jeden Tag mehrfach rausmus und auch nicht in jeder Wohnsituation geduldet wird oder werden kann. Nicht jeder kann einem Hund ein lebenswertes Leben ermöglichen. Und sich aus Rücksicht auf Straftäter der Tierquälerei schuldig zu machen würde mich z.B. mehr belasten als eine Notwehrhandlung.

Auch ist ein entprechend beeindruckender Hunde evtl. nicht geeignet, wenn Kleinkinder in Haus oder Wohnung leben.

Und unter'm Strich ist wohl der Unterhalt eines ausreichend grossen Tieres deutlich teuerer als eine gute präventive technische Sicherung der Wohnung.

 
Zitat von Peridan

Ich glaube zudem, dass wenn ein Serientäter davon ausgehen müßte das der Hausbesitzer bewaffnet sein könnte, es für ihn selbst noch sehr viel unwahrscheinlicher werden würde unverletzt aus der Situation herrauszukommen, da der Serientäter ja auch einfach mal präventiv handeln könnte.
Mal ganz davon abgesehn das Otto-Normalbürger wahrscheinlich nicht bzw. nicht rechtzeitig in der Läge wäre auf eine Person zu schießen.



Mit dem letzten Satz gebe ich Dir Recht. Daher sind IMHO Schusswaffen zur Selbstverteidigung für den 08/15-Waffenbesitzer (nicht wörtlich gemeint Breites Grinsen ) auch ganz generell ungeeignet, nicht nur beim Schutz vor einem Einbrecher (gibt ja immer wieder Leute, die "für alle" die Möglichkeit fordern, Waffen bei Lust und Laune führen zu können).

Aber der Argumentation, dass man auf keinen Fall über bewaffnete Notwehr im Falle eines Wohnungseinbruchs nachdenken darf, kann und will ich nicht folgen.

Zum einen fordert das Gesetz dies nicht, zum anderen kann es nicht sein, dass der Bürger prinzipiell und grundsätzlich in die Opferrolle gedrängt wird. Last not least ist diese Entwicklung sowieso schon erfolgt, ganz unabhängig davon ob die Wohnungsbesitzer sich bewaffnen oder nicht, siehe vorangegangene Beiträge von Kesselring und mir.
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Carlos Hathcock am 01.09.2007 2:19]
01.09.2007 1:28:11  Zum letzten Beitrag
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-rantanplan-

-rantanplan-
 
Zitat von Carlos Hathcock

Das Strafmaß wird "gefühlt" vermutlich arg lächerlich sein, da in Deutschlands Gerichten ja mittlerweile Täterschutz vor Opferschutz geht (ich warte mal drauf, dass unsere Foren(Voll)Juristen auf diese Aussage wie die Fliegen auf die Sch... stürzen Breites Grinsen ).


Nee Carlos, auf so eine dämliche Stammtischtrollaktion wirst du von den Forenvolljuristen nur ein Kopfschütteln ernten.
01.09.2007 1:40:04  Zum letzten Beitrag
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Peridan

AUP Peridan 01.02.2008
 
Zitat von Carlos Hathcock

Der "kleine Nachteil" an so einem Wauwau ist halt, dass er nicht ganz pflegeleicht ist, jeden Tag mehrfach rausmus und auch nicht in jeder Wohnsituation geduldet wird oder werden kann. Nicht jeder kann einem Hund ein lebenswertes Leben ermöglichen. Und sich aus Rücksicht auf Straftäter sich der Tierquälerei schuldig zu machen würde mich z.B. mehr belasten als eine Notwehrhandlung.

Auch ist ein entprechend beeindruckender Hunde evtl. nicht geeignet, wenn Kleinkinder in Haus oder Wohnung leben.

Und unter'm Strich ist wohl der Unterhalt eines ausreichend grossen Tieres deutlich teuerer als eine gute präventive technische Sicherung der Wohnung.



Es ist durchaus klar das ein Hund nicht die universelle Lösung aller Probleme ist Breites Grinsen
Wenn ich einem Hund artgerecht halten könnte, dann wäre mir ein Hund im Haus sehr viel lieber als eine Waffe.

Bei entsprechender Erziehung sind Hund und Kind eigentlich kein Problem, zumal ich finde das Kinder + Waffe im Haus auch nicht so optimal ist.

Und wenn ich keinen Hund halten könnte, dann würde ich das Geld lieber in Sicherheitssysteme investieren, als mir eine Waffe zu kaufen.

 

Aber der Argumentation, dass man auf keinen Fall über bewaffnete Notwehr im Falle eines Wohnungseinbruchs nachdenken darf, kann und will ich nicht folgen.



Das möchte ich auch gar nicht bestreiten. Bei jemandem wie z.B. dir, der mit Waffen umgehen kann und denke ich auch die Konsequenzen seines Handelns einschätzen kann, ist dies durchaus eine Option.

Notwehr sollte aber in meinen Augen die letzte Option sein, denn vor allem für jemanden, der mit solch einer Situation noch nie kofrontiert wurde, dürte das ganze sehr schnell böse ausgehen.

Ich habe schon oft eine Waffe in der Hand gehalten und wage zu behauten das ich mit ihnen umgehen kann, aber ich glaube, dass ich es nicht schaffen würde ohne zu zögern auf jemanden zu schießen, selbst wenn mein Leben bedroht werden würde.
01.09.2007 1:48:22  Zum letzten Beitrag
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Carlos Hathcock

carlos
verschmitzt lachen
 
Zitat von -rantanplan-

Nee Carlos, auf so eine dämliche Stammtischtrollaktion wirst du von den Forenvolljuristen nur ein Kopfschütteln ernten.



Na, dann hab' ich ja nochmal Glück gehabt.
01.09.2007 1:53:16  Zum letzten Beitrag
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Carlos Hathcock

carlos
 
Zitat von Peridan

Das möchte ich auch gar nicht bestreiten. Bei jemandem wie z.B. dir, der mit Waffen umgehen kann und denke ich auch die Konsequenzen seines Handelns einschätzen kann, ist dies durchaus eine Option.

Notwehr sollte aber in meinen Augen die letzte Option sein, denn vor allem für jemanden, der mit solch einer Situation noch nie kofrontiert wurde, dürte das ganze sehr schnell böse ausgehen.

Ich habe schon oft eine Waffe in der Hand gehalten und wage zu behauten das ich mit ihnen umgehen kann, aber ich glaube, dass ich es nicht schaffen würde ohne zu zögern auf jemanden zu schießen, selbst wenn mein Leben bedroht werden würde.




Das ist eine ganz legitime Überlegung, die gründlich und ausgiebig angestellt werden sollte.

Ich kann auch gut verstehen, wenn sich jemand so entscheidet, das ist jedermanns gutes Recht. Das muss jeder mit sich selber ausmachen, auf jeden Fall muss man in die eine wie die andere Richtung mit seiner Entscheidung und deren Folgen wenn so eine Situation einmal eingetreten ist für immer leben. Das muss einem klar sein.

Was ich nicht akzeptiere ist es, Leute anzufeinden, die sich eben dafür entscheiden, sich im Zweifelsfall zu wehren (zwar nicht von Dir, aber auf den letzten paar Seiten hier geschehen). Wenn das jemandem nicht passt, dann ist das seine persönliche Sache, aber den Rahmen des Gesetzes darf man ausschöpfen, denn dafür ist es da.
Das es hier Leute gibt, die den Kriminellen mehr Rechte zusprechen als dem gesetzestreuen Bürger und teilweise schwere Straftaten gegen geschützte Rechtsgüter als "nicht so schlimm" erachten ist typisch für unsere heutige Gesellschaft, mag teilweise auch daran liegen, dass die Informationen die in die Öffentlichkeit gelangen teilweise sehr... sagen wir mal... modifiziert sind, Stichwort "nicht pressefrei".
Rantanplans Reaktion zeigt IMHO auch die klaffende Spalte zwischen juristischer Realität und gelebter Realität, die man leider immer wieder mitbekommt, wenn man mal ein wenig hinter den Kulissen lauscht.

Dass die gesetzlich geforderte Abwägung der Verhältnismässigkeit stattfindet, setze ich bei einer Notwehrhandlung als Notwendigkeit und Selbstverständlichkeit vorraus, da waren vielleicht einige Äusserungen von Mason nicht ganz so angebracht, auch wenn sie im Kern richtig sind. Denn auch im Zweifel ist das Recht höherwertig als das Unrecht und bei der Abwägung muss man je nach Situation auch Abstriche machen, in einem Sekundenbruchteil kann man eben nicht mal schnell die hunterten bis tausenden Mann-Stunden Gerichtsverhandlung vorziehen, in denen dann diese Handlung bis in's kleinste Detail seziert wird. Dieses Problem haben aber auch Polizisten. Hier gilt wieder, das man sich bewusst sein muss, dass man mit seiner Entscheidung wird leben müssen, denn grade bei Notwehr unter Anwendung von Waffengewalt ist eine solche Entscheidung schnell endgültig. Endgültig kann aber auch die Tat eines Verbrechers sein.
01.09.2007 2:16:57  Zum letzten Beitrag
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Camel_light

Arctic
 
Zitat von Carlos Hathcock

 
Zitat von Camel_light


Ich würde liebend gern eine Feuerwaffe gegen die von dir vorgeschlagenen Dinge tauschen, aber wenn die enstehenden Kosten jemand anders für mich übernimmt.
Der Vorschlag ist nämlich ein halber Witz, wenn man nicht gerade ein bestimmtes Vermögen besitzt.




Der Weg, der zu einer legalen Schusswaffe führt, ist auch nicht umsonst (Vereinsmitgliedsbeiträge, Aufnahmegebühren, Sachkundeprüfung, Trainingskosten für die Mindesttrainingstermine (Munition, Fahrtkosten, evtl. Leihgebühren), Verwaltungskosten für die Waffenrechtlichen Dokumente, Anschaffungspreis für Waffentresor, Waffe, Munition, Zubehör, ein Jagdschein ist noch teurer).

Wenn Du das gegeneinander aufrechnest, dann ist eine zumindest grundlegende technische Sicherung einer Wohnung locker drin, in den Kosten über Jahre der Mitgliedschaft in einem entsprechenden Schützenverein auch eine grundsolide Sicherung.



Hier ist die Frage was du unter der Definition "grundlegend" verstehst.
Die Preise für Verbund-Sicherheitsglas in der Klasse B mit den passenden Rahmen würden mich zwei "neue" Kleinwagen kosten.

Ich sehe das aus zwei Aspekten, entweder ich lasse es erst garnicht zu das jemand überhaupt in mein Haus eindringen kann, oder wenn er es doch schaffen sollte möchte ich die Möglichkeit haben mich auch zu verteidigen und das so gut wie möglich.

Vieleicht besitze ich auch diese Einstellung aus meinem Leben in Polen wo unserem bekannten ein Mercedes vor der Haustür geklaut wurde, der Witz war natürlich daran dass sie es knapp zwei Jahre später wieder probiert haben und diesmal war es unser Auto (Ein Mazda, wtf wer klaut einen Mazda?, unserem Hund hatte aber diesmal die Wurscht nicht so geschmeckt, Leute sind wach geworden, tja und diesmal haben zwei Dorfbewohner mit Flinten zurück geschossen.
Sowas kann man natürlich hier nur schwer bringen, ich muss aber sagen das es damals für mich ein gutes Gefühl war.
Dass dich irgendwelche Typen bestehlen, geht schon wirklich auf den Magen, aber dieses Gefühl hoffnungslos anzusehen wie dir jemand etwas weg nimmt und du kannst nichts dagegen machen, es ist wirklich schrecklich.

Ich möchte an dieser Stelle Dingo danken, dass er vor langer Zeit doch mal das Maul aufgerissen hat und sich nicht von einem Stück Wurst bestechen lies, hat der Hund doch mal wenigstens etwas gutes getan, normalerweise wollte er mich immer fressen.
01.09.2007 2:18:03  Zum letzten Beitrag
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Carlos Hathcock

carlos
 
Zitat von Camel_light

Hier ist die Frage was du unter der Definition "grundlegend" verstehst.
Die Preise für Verbund-Sicherheitsglas in der Klasse B mit den passenden Rahmen würden mich zwei "neue" Kleinwagen kosten.



Genaue Tipps kann und möchte ich nicht geben, weil ich da kein wirklicher Fachmann bin, das können andere besser. Da ist der weiter vorne erwähnte Anruf bei der Polizei (normale Telefonnummer oder Servicenummer, nicht 110 Augenzwinkern ) mit der Frage nach Tipps oder evtl. lokalen Ansprechpartnern vielleicht gar nicht so schlecht.

Du brauchst ja nicht unbedingt Panzerglas, stabile Sicherheitstüren (mehrfache Verriegelung im Türrahmen, evtl. in der Wand verankerter Querschliesser), ein Sicherheitsschliesssystem und brauchbare Fenster (Rahmen & Verriegelung, evtl. Sperrsysteme) und ein diszipliniertes Verhalten beim Verlassen der Wohnung oder in der Nacht (Tür abschliessen, Fenster sichern, Rolladen zumindest halb runter) gehören da auch dazu. Manchmal wird es Einbrechern auch zu leicht gemacht.

Aber nochmal zu den Fenstern: mittlerweile gibt's auch Verbundglas mit innenliegener Polylaminatschicht, da kostet der Quadratmeter "nur" irgendwo um die 100 Euro, abhängig von der Anzahl und Grösse der Fenster muss das nicht unbedingt mal ein Kleinwagen sein, der da an Kosten entsteht, auch wenn sowas natürlich dann schon in's Geld geht.


 
Zitat von Camel_light

Leute sind wach geworden, tja und diesmal haben zwei Dorfbewohner mit Flinten zurück geschossen.
Sowas kann man natürlich hier nur schwer bringen, ich muss aber sagen das es damals für mich ein gutes Gefühl war.



Breites Grinsen

 
Zitat von Camel_light

Ich möchte an dieser Stelle Dingo danken, dass er vor langer Zeit doch mal das Maul aufgerissen hat und sich nicht von einem Stück Wurst bestechen lies, hat der Hund doch mal wenigstens etwas gutes getan, normalerweise wollte er mich immer fressen.



Breites Grinsen

 
Zitat von Camel_light

Dass dich irgendwelche Typen bestehlen, geht schon wirklich auf den Magen, aber dieses Gefühl hoffnungslos anzusehen wie dir jemand etwas weg nimmt und du kannst nichts dagegen machen, es ist wirklich schrecklich.



Betroffene haben mir gesagt, dass das Gefühl der Verletzlichkeit in der eigenen Wohnung wohl sehr schlimm ist nur nur schwer und langsam wieder weggeht, der Verlust irgendwelcher Gegenstände ist meist zu verschmerzen, auch wenn ärgerlich.
[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von Carlos Hathcock am 01.09.2007 3:02]
01.09.2007 2:58:48  Zum letzten Beitrag
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TylerDurdan

tylerdurdan
verschmitzt lachen
 
Zitat von -rantanplan-

 
Zitat von Carlos Hathcock

Das Strafmaß wird "gefühlt" vermutlich arg lächerlich sein, da in Deutschlands Gerichten ja mittlerweile Täterschutz vor Opferschutz geht (ich warte mal drauf, dass unsere Foren(Voll)Juristen auf diese Aussage wie die Fliegen auf die Sch... stürzen Breites Grinsen ).


Nee Carlos, auf so eine dämliche Stammtischtrollaktion wirst du von den Forenvolljuristen nur ein Kopfschütteln ernten.



Ich will mir gerade ein bißchen Streit suchen (außerdem bin ich noch kein Volljurist fröhlich), also tu ichs mal:

Wenn Carlos solche voreiligen Schlüsse und Vorurteile auch beim Einsatz der Waffe zugrunde legt, dann bin ich doch lieber RushHours Meinung.

Bevor dann noch der Briefträger als böser Einbrecher abgeknallt wird peinlich/erstaunt
01.09.2007 13:38:49  Zum letzten Beitrag
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John Mason

John Mason
weil der briefträger auch nachts in meiner wohnung steht Augenzwinkern
01.09.2007 14:06:41  Zum letzten Beitrag
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Carlos Hathcock

carlos
 
Zitat von TylerDurdan

Ich will mir gerade ein bißchen Streit suchen (außerdem bin ich noch kein Volljurist fröhlich), also tu ichs mal:

Wenn Carlos solche voreiligen Schlüsse und Vorurteile auch beim Einsatz der Waffe zugrunde legt, dann bin ich doch lieber RushHours Meinung.

Bevor dann noch der Briefträger als böser Einbrecher abgeknallt wird peinlich/erstaunt



Ein bisschen mehr kann man von Dir doch schon erwarten, oder nicht? peinlich/erstaunt

Aber egal...
01.09.2007 14:12:18  Zum letzten Beitrag
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RushHour

rushhour
Carlos, danke für den ausführlcihen Post, aber daß ausgerechnet Du leichtfertig mit Schußwaffen rumhampelst glaube ich nun wirklich nicht.

Also wäre eine solche Vorneverteidgung gar nicht nötig gewesen. Natürlich kann ich mir Situationen vorstellen, in denen ... Was ich einfordern wollte war der Untertitel des Threads hier: mit Ernst und Verstand. Und da sind einige etwas drüber weg, für mein Verständnis.
Das hieße nämlich für mich, sich dem Thema nicht zu nähern mit "Mir kann keiner, wenn ich ...", sondern eher: "Unter ungünstigsten Umständen mag es vielelciht nötig sein, aber ..."
So, Schluß damit

Und wo soll das Problem beim Hundehalten sein? Den Pitbull einfach tagsüber in den Waffenschrank sperren, wie vorgeschrieben!
02.09.2007 17:25:54  Zum letzten Beitrag
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IceTom

IceTom
Ich hab heute ne Radiomeldung gehört und nur soviel aufgeschnappt, dass Grosskaliber wegen der EU in Deutschland wieder ab 18 sein sollen.

Hat wer genaueres? In google konnte ich nix finden.
02.09.2007 17:27:47  Zum letzten Beitrag
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niffeldi

niffeldi
 
Zitat von IceTom

Ich hab heute ne Radiomeldung gehört und nur soviel aufgeschnappt, dass Grosskaliber wegen der EU in Deutschland wieder ab 18 sein sollen.

Hat wer genaueres? In google konnte ich nix finden.



Das fänd ich mal fein, aber irgendwie glaub ich nicht dran traurig

Geht die Diskussion hier eigentlich davon aus, dass man einfach blindlinks auf den potentiellen Einbrecher/Serienkiller etc. schießt? Sich jemandem, der unbefugt in deine Wohnung eingedrungen ist, mit einer schussbereiten Waffe gegenüberzustellen sollte den meisten Einbrechern genug Abschreckung sein, dass sie schleunigst das Weite suchen.
Wenn dabei dann aber klar wird, dass derjenige boshaftere Absichten hat, kann man immernoch schießen.

Klar sollte man eine geladene Waffe nur dann auf jemanden richten, wenn man auch bereit ist, sie einzusetzen. Aber andererseits ist das Richten lang nicht so schlimm wie das gewollte Einsetzen der Waffe. Man behält sich ja den Schuss vor, bis klar ist, was die unbekannte Person will.
02.09.2007 18:10:38  Zum letzten Beitrag
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Nacktmull

AUP Nacktmull 01.12.2014
Im Bundesinnenministerium gibt es Überlegungen, das Waffenrecht zu lockern. Sportschützen soll es künftig erlaubt sein, bereits mit 18 Jahren eine großkalibrige Waffe zu kaufen.
02.09.2007 18:56:46  Zum letzten Beitrag
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IceTom

IceTom
 
Zitat von Nacktmull

Im Bundesinnenministerium gibt es Überlegungen, das Waffenrecht zu lockern. Sportschützen soll es künftig erlaubt sein, bereits mit 18 Jahren eine großkalibrige Waffe zu kaufen.


"Sollte das Gesetz wie vom Ministerium geplant im April 2008 in der geänderten Form in Kraft treten, würde es Schützen ab 18 sogar erleichtert, sich stattliche Waffenarsenale anzulegen, heißt es im «Spiegel». Denn anders als bisher dürften sie sich dann auch Pistolen und Gewehre zulegen, mit denen im eigenen Verein gar nicht geschossen werde. (AP)"

Der letzte Satz--->
02.09.2007 19:01:14  Zum letzten Beitrag
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Toppi

Toppi2
verschmitzt lachen
GEIL, ICH KAUF MIR NE DEAGLE!1"
02.09.2007 19:06:20  Zum letzten Beitrag
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Carlos Hathcock

carlos
verschmitzt lachen
 
Zitat von IceTom
Denn anders als bisher dürften sie sich dann auch Pistolen und Gewehre zulegen, mit denen im eigenen Verein gar nicht geschossen werde. (AP)"

Der letzte Satz--->




...ist Unsinn, da das bisher exakt genauso ist.
Man muss ein Bedüfnis und damit generell eine Möglichkeit haben, die gewünschte Waffe zu schiessen, im eigenen Verein muss die aber nicht vorhanden sein.

Aber seit wann darf man damit rechnen, dass Artikel gut recherchiert werden.

 
Sollte das Gesetz wie vom Ministerium geplant im April 2008 in der geänderten Form in Kraft treten, würde es Schützen ab 18 sogar erleichtert, sich stattliche Waffenarsenale anzulegen, heißt es im «Spiegel».



Jupp, vor allem, da es ja keinen Erwerbsstreckungspassus gibt und 18-jährige sich Tonnen von Waffen incl. der notwendigen Unterbringungsmöglichkeiten locker aus dem Handgelenk leisten können und es in der Vergangenheit eindeutig zu oft zu Problemen damit gekommen ist. Aber Hauptsache der Spiegel hat mal wieder ein paar Zeilen gefüllt.
02.09.2007 19:16:33  Zum letzten Beitrag
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John Mason

John Mason
warten wir ein 2. Erfurt ab und dann geht das Ganze wieder zurück fröhlich
03.09.2007 11:35:26  Zum letzten Beitrag
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webLOAD

webload
War ja nur so eine Idee...
03.09.2007 11:42:05  Zum letzten Beitrag
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John Mason

John Mason
 
Zitat von webLOAD

War ja nur so eine Idee...



ich verstehe das Problem nicht;

einfach Jagdschein machen und fertig...
03.09.2007 12:07:25  Zum letzten Beitrag
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Shooter

shooter
...
 
Zitat von Carlos Hathcock


Aber der Argumentation, dass man auf keinen Fall über bewaffnete Notwehr im Falle eines Wohnungseinbruchs nachdenken darf, kann und will ich nicht folgen.




ich habe mir schon des öfteren überlegt, wie die situation wohl ausgehen würde, wenn bei mir plötzlich ein einbrecher in der wohnung stehen würde und ich so ein handgriff von meinem stgw entfernt steh' peinlich/erstaunt

ob der sich beeindrucken lassen würde von einer waffe ohne munition und verschluss, wenn er dass denn überhaupt bemerken würde peinlich/erstaunt

alternativ würde aber wohl der lauf ins knie oder der kolben an den kopf auch schmerzen :/
03.09.2007 13:04:55  Zum letzten Beitrag
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Garth

Garth
Dieser Thread wird nun wegen seiner Länge geschlossen.

*closé*

Schau an, schau an, der junge Mann hat einen Sack!
Garth
03.09.2007 13:06:52  Zum letzten Beitrag
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 Thema: Waffenthread 14 ( Mit Ernst und Verstand. )
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03.09.2007 13:07:24 Garth hat diesen Thread geschlossen.
11.08.2007 23:24:40 TylerDurdan hat diesem Thread das ModTag 'waffen' angehängt.

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