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| Zitat von Carlos
| Zitat von Netforce
Och, damit trumpht und trollt er bereits durch diverse Threads.
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Ich seh' grade die Historie. Immerhin hat er seinen Post nochmal ein wenig abgemildert, damit kann man noch halbwegs leben. Nuja, wer Langeweile hat...
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Ich habe lediglich "mangelndem" durch "mangelnden" ersetzt, wovon redest du bitte?
edit: Und nur weil jemand eine Meinung äussert die mit den Threadstammusern nicht unbedingt konform ist, so wie ich neulich im Autothread, ist er noch lange kein "Troll".
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Timo am 30.08.2007 22:11]
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| Zitat von \"Timo\"
\"Wohneigentum, Besitz und körperliche Unversehrtheit von Normal-Bürgern\" stehen dem Leben (sic!) von Kleinkriminellen/Serienstraftätern hintenan.
Soweit \"haben SIE uns\" nicht schon. Das sollte für jeden Menschen des 21. Jahrhunderts eigentlich selbstverständlich sein.
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Ganz ehrlich, ich weiss nicht ob das für dich unnormal ist aber ich habe die Einstellung;
lieber ER verletzt/tod als ich, was ist daran bitte nicht normal?
Natürlich stelle ICH MEINE körperliche Unversehrtheit über die Gesundheit eines mich bedrohenden.
Außerdem weisst du keineswegs wie ein Einbrecher auf Personenkontakt reagiert,
vielleicht hat er auch die Einstellung \"Bevor der mich erkennt schieße ich ihn lieber über den Haufen\"
Wenn ich in diesem Moment die Möglichkeit haben sollte würde ich aufjedenfall versuchen einen nicht tödlichen Schuss anzusetzen, das ist klar.
Aber ich sehe jetzt nichts verwerfliches daran mich selbst zu schützen, zur Not auch mit Waffengewalt.
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Am sinnvollsten um dich zu schützen ist so zu tun als ob du garnicht da wärst.
Immernoch besser als den armen Polen zu erschießen der bissel Kohle für seine Kinder "verdienen" will.
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| Zitat von KEC
Am sinnvollsten um dich zu schützen ist so zu tun als ob du garnicht da wärst.
Immernoch besser als den armen Polen zu erschießen der bissel Kohle für seine Kinder "verdienen" will.
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also auch noch die Schmuckschattule für Ihn ausm Safe holen... richtig... gute Idee.
E: Klischees?
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von John Mason am 30.08.2007 22:23]
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Sollte doch alles versichert sein?
Lieber anständige Prävention als in vermeintlicher Notwehr einen Fehler gemacht der jemanden das Leben kosten könnte.
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| Zitat von Timo
"Wohneigentum, Besitz und körperliche Unversehrtheit von Normal-Bürgern" stehen dem Leben (sic!) von Kleinkriminellen/Serienstraftätern hintenan.
Soweit "haben SIE uns" nicht schon. Das sollte für jeden Menschen des 21. Jahrhunderts eigentlich selbstverständlich sein.
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Dann solltest Du Dir evtl. mal die Gesetze anlesen, die in diesem Staat gelten, ganz interessant auch das LG-Urteil ganz unten. Und dann war da noch der Rechtsgrundsatz „Das Recht braucht dem Unrecht nicht zu weichen“. Aber hey, schliesslich geht's hier nur um "Kleinkriminelle".
§ 227 BGB
Notwehr
(1) Eine durch Notwehr gebotene Handlung ist nicht widerrechtlich.
(2) Notwehr ist diejenige Verteidigung, welche erforderlich ist, um einen gegenwärtigen rechtswidrigen Angriff von sich oder einem anderen abzuwenden.
§ 859 BGB
Selbsthilfe des Besitzers
(1) Der Besitzer darf sich verbotener Eigenmacht mit Gewalt erwehren.
(2) Wird eine bewegliche Sache dem Besitzer mittels verbotener Eigenmacht weggenommen, so darf er sie dem auf frischer Tat betroffenen oder verfolgten Täter mit Gewalt wieder abnehmen.
§ 32 StGB
Notwehr
(1) Wer eine Tat begeht, die durch Notwehr geboten ist, handelt nicht rechtswidrig.
(2) Notwehr ist die Verteidigung, die erforderlich ist, um einen gegenwärtigen rechtswidrigen Angriff von sich oder einem anderen abzuwenden.
§ 34 StGB
Rechtfertigender Notstand
Wer in einer gegenwärtigen, nicht anders abwendbaren Gefahr für Leben, Leib, Freiheit, Ehre, Eigentum oder ein anderes Rechtsgut eine Tat begeht, um die Gefahr von sich oder einem anderen abzuwenden, handelt nicht rechtswidrig, wenn bei Abwägung der widerstreitenden Interessen, namentlich der betroffenen Rechtsgüter und des Grades der ihnen drohenden Gefahren, das geschützte Interesse das beeinträchtigte wesentlich überwiegt. Dies gilt jedoch nur, soweit die Tat ein angemessenes Mittel ist, die Gefahr abzuwenden.
http://www.hrr-strafrecht.de/hrr/1/01/1-48-01.php3
| Zitat von Timo
Und Einbrecher sind Kleinkriminelle, genauso wie zB Handtaschenräuber und Drogendealer die mit normalen Mengen Dealen. Was sollen Kleinkriminelle denn sonst sein?
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Och, öhmmm...
| Zitat von John Mason Bei unsern Nachbarn wurde letzte Woche eingebrochen und in dieser Woche schon in 2 Häuser in der angrenzenden Straße. Täter gingen dabei mit roher Gewalt vor.
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| Zitat von John Mason
Die Täter schrecken auch scheinbar nicht vor Kontakt zurück, bei unseren Nachbarn sind sie einfach am hellichten Tag übers Küchenfenster (war gekippt) ins Haus gekommen.
Die Leute waren sogar zu Hause.
Beim letzten Fall wurde nachts über die Terassentür eingebrochen (aufgehelbt).
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Ich sag' ja, Lesen ist nicht Deine Stärke...
| Zitat von Timo
Wenn mir n Besoffski vor der Disko aufs Maul haut stech ich ihn auch nicht ab.
Genausowenig liefere ich mir mit einem, evtl mit Drogen vollgepumpten Typen, der ne Knarre in der Hand hält und mein Geld haben will, ne Schiesserei, bei der unter Umständen Unbeteiligte getötet oder verletzt werden. Dem geb ich mein Geld und gut ist.
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Gut, dass es hier genau um diese Fälle ging und nicht um einen recht konkreten und rechtlich vergleichsweise eindeutigen Fall.
Glück gehabt.
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| Zitat von KEC
Sollte doch alles versichert sein?
Lieber anständige Prävention als in vermeintlicher Notwehr einen Fehler gemacht der jemanden das Leben kosten könnte.
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Da ist die Tür... die Tür raus aus diesem Thread.
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| Zitat von \"KEC\"
Sollte doch alles versichert sein?
Lieber anständige Prävention als in vermeintlicher Notwehr einen Fehler gemacht der jemanden das Leben kosten könnte.
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hier in der Siedlung können viele kaum noch schlafen, ich weiss nicht ob du schonmal die Erfahrung gemacht hast, dass ein Fremder durch eine persönlichsten Sachen gegangen ist.
Ist stelle mir das nicht so prickelnd vor.
Gerade ältere Menschen sind davon lange Zeit traumatisiert.
Ich bin kein aggresiver typ oder so, aber so einen würde ich ungern davonkommen lassen wenn ich eine andere Möglichkeit habe.
Sicher ist Waffengewalt bzw. Selbstjustiz nicht das Mittel der Wahl und u.a. auch das für mich gefährlichste was ich machen könnte, das ist mir bewusst...
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Das spricht dir ja auch keiner ab.
Aber jetzt mal so durchgespielt. Du wachst nachts auf, deine Freundin liegt neben dir und flüstert: Schatz, ich glaub da sind Einbrecher.
Schließ deine Tür ab. Ruf die Bullen mit deinem Handy und warte ab.
Jetzt du als Einbrecher: Was ist dein Ziel? Schnell rein, so viel wertvolles Zeug wie möglich schnappen schnell wieder raus. Ohne Komplikationen, ohne erkannt zu werden und möglichst auch ohne Schiessereien
Deswegen ist der letzte Raum in einem Haus, den ICH als Einbrecher um 4 Uhr nachts aufsuchen würde das Schlafzimmer. Schon garnicht würde ich versuchen ne Schlafzimmertür aufzubrechen.
Also ein Zusammentreffen sollte man meiner Meinung nach Vermeiden, und das ist wohl auch nicht wirklich schwer.
Wenn man allerdings mit durchgeladener und entsicherter Waffe ins Treppenhaus läuft und ruft: "Ey was machen Sie da" dann jemanden im halbdunkeln sieht der was in der Hand hält und damit auf einen zielt und dann in vermeintlicher Notwehr schießt, sollte man sich nicht wundern wenn man das Licht anmacht und nen 19jährigen Bengel erschossen hat der sich Hehlerware für den nächsten Schuss klauen wollte und seinen Einbruch mit ner Gasknarre begangen hat.
Im Schlimmsten Fall liegt dann da halt der 17 jährige Sohn der sich nachts Papas Karre "ausgeborgt" und die Knarre war der Autoschlüssel.
meine Meinung.
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Interessante These
| Zitat von Timo
Genausowenig liefere ich mir mit einem, evtl mit Drogen vollgepumpten Typen, der ne Knarre in der Hand hält und mein Geld haben will, ne Schiesserei, bei der unter Umständen Unbeteiligte getötet oder verletzt werden. Dem geb ich mein Geld und gut ist. | |
Nur blöd, daß der mit der "Knarre in der Hand" bestimmt, wann es gut ist. Auf hoher See und vor Gericht ist man in Gottes Hand. Aber in dieser Situation? Ich weiss nicht.
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| Zitat von Timo
Also ein Zusammentreffen sollte man meiner Meinung nach Vermeiden, und das ist wohl auch nicht wirklich schwer.
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Wenn Du das sagst - dummerweise entscheidet das primär der Einbrecher.
| Zitat von Timo
meine Meinung.
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Die steht Dir gerne zu.
Es ist auch überhaupt kein Problem, die hier mitzuteilen und zu diskutieren.
Aber gleich mit unqualifiziertem Gelaber, Platitüden und dämlichen Beleidigungen in's Thema einzusteigen ist halt arg ungeschickt, um es mal vorsichtig zu formulieren. Zumal wenn das nicht das erste Mal ist.
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| Zitat von John Mason
Ich bin kein aggresiver typ oder so, aber so einen würde ich ungern davonkommen lassen wenn ich eine andere Möglichkeit habe.
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Ja aber wie willst du ihn "festsetzen" ohne dein Leben und evtl noch das Leben von Menschen mit denen du zusammenlebst in Gefahr zu bringen?
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ok,
ich penne hier im Keller direkt zu der recht unsicheren Kellertür,
2. würde ich nicht rufen "hey.. hallo"
3. ich bin allein
und was ich mich die ganze Zeit frage;
wieso unterscheided ihr zwischen Einbrechern?
Mir ist das sowas von egal ob das ein 17 jähriger ist der nur 50€ klaut oder einer der das professionel macht.
ER ist in MEINEM Haus, ICH fühle mich bedroht. Punkt. Aus. Fertig.
Ich kann ja wohl kaum erst nach dem Motiv/Hintergrund der Tat fragen und mir dann überlegen was ich mache.
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| Zitat von Carlos Hathcock
Aber gleich mit unqualifiziertem Gelaber, Platitüden und dämlichen Beleidigungen in's Thema einzusteigen ist halt arg ungeschickt, um es mal vorsichtig zu formulieren. Zumal wenn das nicht das erste Mal ist.
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Rate mal wo ich das gelernt habe?
Hier..
Früher war das pOT nunmal so, ich häng den alten Zeiten halt nach
Und zum Thema: Das Zusammentreffen entscheidet der Einbrecher. Klar ist das so. Aber man muss es ja nicht drauf ankommen lassen, da wär man ja blöd.
Wenn er dann vor der Tür steht und versucht die einzutreten hab ich ja garnichts dagegen, das man (nach ner Vorwarnung) schießt.
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| Zitat von Timo
Ja aber wie willst du ihn "festsetzen" ohne dein Leben und evtl noch das Leben von Menschen mit denen du zusammenlebst in Gefahr zu bringen?
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Wie macht das wohl die Polizei (die bis dahin schon längst gerufen sein sollte)?
Und ob es eine geringere Gefahr darstellt, möglicherweise bewaffnete, aggressive und vor einer Konfrontation nicht zurückschreckende Berufs-Schwerverbrecher in seiner Wohnung frei gewähren zu lassen, sei mal dahingestellt.
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Ah, nimmt da wieder einer den ganzen Thread auseinander, ja?
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| Zitat von John Mason
wieso unterscheided ihr zwischen Einbrechern?
Mir ist das sowas von egal ob das ein 17 jähriger ist der nur 50€ klaut oder einer der das professionel macht.
ER ist in MEINEM Haus, ICH fühle mich bedroht. Punkt. Aus. Fertig.
Ich kann ja wohl kaum erst nach dem Motiv/Hintergrund der Tat fragen und mir dann überlegen was ich mache.
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Du sagst es, du FÜHLST dich bedroht. Aber du schießt halt nach Gefühl, das ist mM nach sehr Gefährlich.
Auch auf die Gefahr hin das ich mich wiederhole: Ich spreche dir nicht ab dich in einer Notwehrsituation zu verteidigen, aber zuerst "verteidigen" und dann die Lage klären ist einfach der falsche Ansatz.
Wenn ich neben ner relativ unsicheren Kellertür wohnen würde würd ich nicht als erstes die Munitionsvorräte auftocken (Achtung, ironisch gemeinte Polemik) sondern morgen ins Bauhaus fahren und den dicksten Türbolzen kaufen, den ich finden kann, der schützt mich nämlich besser.
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Den Einbrecher Festsetzen ist nun auch nicht so einfach, wie man denkt. Da kann man sich wieder selbst arg in die Breduille bringen. Die Grenzen dieses Jedermannsrechts sind recht klar gesetzt.
Soweit ich unser Rechtssystem aber verstehe, gibt es immer nur 2 Seiten. Täter und Opfer. Und das Verhältniss kann leider ganz schnell kippen, wenn ich mich in meinen Mittel verwähle.
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| Zitat von Carlos Hathcock
| Zitat von Timo
Ja aber wie willst du ihn "festsetzen" ohne dein Leben und evtl noch das Leben von Menschen mit denen du zusammenlebst in Gefahr zu bringen?
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Wie macht das wohl die Polizei (die bis dahin schon längst gerufen sein sollte)?
Und ob es eine geringere Gefahr darstellt, möglicherweise bewaffnete, aggressive und vor einer Konfrontation nicht zurückschreckende Berufs-Schwerverbrecher in seiner Wohnung frei gewähren zu lassen, sei mal dahingestellt.
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Vor Konfrontation nicht zurückschreckend =/= Konfrontation suchend.
Das sind Einbrecher und keine Geiselnehmer. Die wollen nicht dich, die wollen deine Wertgegenstände.
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| Zitat von Pling
Ah, nimmt da wieder einer den ganzen Thread auseinander, ja?
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Gleich kommt Timo wieder voellig zusammenhangslos: "Hab ich jetzt gewonnen?"
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Na schaukelt sich der Autothread wieder gegenseitig die Eier?
Lolt nur rum, da steh ich meilenweit drüber.
edit: Zumindest fühlt sich Pling durch mich bei euch wenigstens einmal richtig integriert.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Timo am 30.08.2007 22:50]
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| Zitat von Timo
| Zitat von John Mason
wieso unterscheided ihr zwischen Einbrechern?
Mir ist das sowas von egal ob das ein 17 jähriger ist der nur 50€ klaut oder einer der das professionel macht.
ER ist in MEINEM Haus, ICH fühle mich bedroht. Punkt. Aus. Fertig.
Ich kann ja wohl kaum erst nach dem Motiv/Hintergrund der Tat fragen und mir dann überlegen was ich mache.
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Du sagst es, du FÜHLST dich bedroht. Aber du schießt halt nach Gefühl, das ist mM nach sehr Gefährlich.
Auch auf die Gefahr hin das ich mich wiederhole: Ich spreche dir nicht ab dich in einer Notwehrsituation zu verteidigen, aber zuerst "verteidigen" und dann die Lage klären ist einfach der falsche Ansatz.
Wenn ich neben ner relativ unsicheren Kellertür wohnen würde würd ich nicht als erstes die Munitionsvorräte auftocken (Achtung, ironisch gemeinte Polemik) sondern morgen ins Bauhaus fahren und den dicksten Türbolzen kaufen, den ich finden kann, der schützt mich nämlich besser.
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die Sache mit "nach Gefühl schießen" ist so ne komische Sache
es rennen keine fremden in meinem Haus rum, hier hat keiner Zugang, hier wohnt keiner.
Ist ja nicht so, dass ich hier ne Familie mit 9 Kindern, Oma, Opa, Hund habe.
Wenn jemand nachts in meiner Wohnung steht gehe ich wohl kaum davon aus, dass er mir mein Frühstuck dahinstellt.
Aber ich sage mal, alles weitere ist Situationsabhängig.
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Mh, hat schon jemand von euch vor einem Einbrecher gestanden?
Ich schon. Da gehts einem echt anders. Allerdings ist das nun schon 8 Jahre her und ich war 13. Ich hab nur den Weg ins nächste zimmer gesucht und alles so gut wie möglich dicht gemacht. Zum Glück ist der Typ einfach abgehauen. Das war ne Erfahrung fürs Leben.
Heute, nunja, ich würd mich nicht mit einer Schusswaffe schützen wollen, höchsten mit etwas wie dem Taser.
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| Zitat von John Mason
die Sache mit "nach Gefühl schießen" ist so ne komische Sache
es rennen keine fremden in meinem Haus rum, hier hat keiner Zugang, hier wohnt keiner.
Ist ja nicht so, dass ich hier ne Familie mit 9 Kindern, Oma, Opa, Hund habe.
Wenn jemand nachts in meiner Wohnung steht gehe ich wohl kaum davon aus, dass er mir mein Frühstuck dahinstellt.
Aber ich sage mal, alles weitere ist Situationsabhängig.
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Schonmal im Vollsuf nen One-Night Stand gehabt und Nachts mal aufgewacht?
Aber ich stimme mit euch ueber ein, wenn ich die Moeglichkeit haette, wuerde ich meine Familie und mein Besitz beschuetzen.
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| Zitat von JimRakete
Soweit ich unser Rechtssystem aber verstehe, gibt es immer nur 2 Seiten. Täter und Opfer. Und das Verhältniss kann leider ganz schnell kippen, wenn ich mich in meinen Mittel verwähle.
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Und das ist auch gut so. Ein klein wenig Einsatz von Verstand und rudimentäre Reste von Moral sollte man nämlich auch vom armen waffentragenden Einbruchsopfer erwarten dürfen. Wenn ich hier so lese, welche Schmalspurblockwarte hier am liebsten wohl bürgerwehrartig das Verbrechen bekämpfen würden...
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| Zitat von ]N-Squad[Crow
Mh, hat schon jemand von euch vor einem Einbrecher gestanden?
Ich schon. Da gehts einem echt anders. Allerdings ist das nun schon 8 Jahre her und ich war 13. Ich hab nur den Weg ins nächste zimmer gesucht und alles so gut wie möglich dicht gemacht. Zum Glück ist der Typ einfach abgehauen. Das war ne Erfahrung fürs Leben.
Heute, nunja, ich würd mich nicht mit einer Schusswaffe schützen wollen, höchsten mit etwas wie dem Taser.
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Jo, der erste der wirklich erfahrungsbedingt (ich schliesse mich da ausdrücklich ebenfalls aus) was zu dem Theman sagen kann. Deckt sich aber mit meiner Einschätzung..
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von Timo am 30.08.2007 22:54]
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Ganz grosses Kino John Mason
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| Zitat von Timo
Rate mal wo ich das gelernt habe?
Hier..
Früher war das pOT nunmal so, ich häng den alten Zeiten halt nach
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Nuja, selbst das pOT hat sich ein wenig weiterentwickelt. Und wenn Du schon so fortschrittlich tust, so von wegen 21. Jahrhundert...
| Zitat von Timo
Und zum Thema: Das Zusammentreffen entscheidet der Einbrecher. Klar ist das so. Aber man muss es ja nicht drauf ankommen lassen, da wär man ja blöd.
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Hat auch glaube ich keiner vorgehabt, auf unbedingten Konfrontationskurs zu gehen.
Aber wenn es nunmal dazu kommt, braucht Recht eben nicht vor Unrecht zu weichen.
| Zitat von Timo
(nach ner Vorwarnung) schießt.
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So will das ja auch der Gesetzgeber. Zumindest solange, wie eine Warnung noch möglich ist.
| Zitat von JimRakete
Den Einbrecher Festsetzen ist nun auch nicht so einfach, wie man denkt. Da kann man sich wieder selbst arg in die Breduille bringen. Die Grenzen dieses Jedermannsrechts sind recht klar gesetzt.
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Das aufgreifen und festhalten einer sich unberechtigt in der eigenen Wohnung befindlichen Person dürfte noch eine der wenigen recht eindeutigen Situationen sein.
§ 229 BGB
Selbsthilfe
Wer zum Zwecke der Selbsthilfe eine Sache wegnimmt, zerstört oder beschädigt oder wer zum Zwecke der Selbsthilfe einen Verpflichteten, welcher der Flucht verdächtig ist, festnimmt oder den Widerstand des Verpflichteten gegen eine Handlung, die dieser zu dulden verpflichtet ist, beseitigt, handelt nicht widerrechtlich, wenn obrigkeitliche Hilfe nicht rechtzeitig zu erlangen ist und ohne sofortiges Eingreifen die Gefahr besteht, dass die Verwirklichung des Anspruchs vereitelt oder wesentlich erschwert werde.
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| Zitat von Pluck
| Zitat von JimRakete
Soweit ich unser Rechtssystem aber verstehe, gibt es immer nur 2 Seiten. Täter und Opfer. Und das Verhältniss kann leider ganz schnell kippen, wenn ich mich in meinen Mittel verwähle.
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Und das ist auch gut so. Ein klein wenig Einsatz von Verstand und rudimentäre Reste von Moral sollte man nämlich auch vom armen waffentragenden Einbruchsopfer erwarten dürfen. Wenn ich hier so lese, welche Schmalspurblockwarte hier am liebsten wohl bürgerwehrartig das Verbrechen bekämpfen würden...
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...dann hast Du sicher etwas anderes gelesen und Dich im Thread geirrt.
Ich verstehe nicht, wieso hier einem gleich so die Galle hochkocht. Hier wird mal in der Theorie durchgegangen, was Schusswaffengebrauch in Sachen Haussicherheit bringt. Noch wurde keiner erschossen. Und noch liegt noch alles friedlich ungeladen und entspannt im Schrank. Alles so mal locker bleiben und durch die Hose atmen.
€//
Carlos: http://dejure.org/gesetze/StPO/127.html
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von JimRakete am 30.08.2007 23:02]
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Thema: Waffenthread 14 ( Mit Ernst und Verstand. ) |