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sowas würde ich prinzipiell in ein eigenes Jail stecken oder zur Not virtualisieren
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Hallo allerseits,
langsam wird es Zeit, meinen Acer H340 Windows Home Server v1 von anno dazumal (~2010) in Rente zu schicken. Ich liebäugele mit einem Synology DS920+.
Jetzt habe ich Verständnisfragen zur Verwaltung des Speicherplatzes. Beim WHS war das straight forward. Grds. hat der alle Platten zu einem großen Volume zusammen geschmissen und nach außen hin dieses als SMB1-Shares (aka freigegebene Netzwerkordner) mit z.B. Photos, Dokumente, Videos, Software etc. veröffentlicht. Eine WHS-Besonderheit ist es, dass man pro Share angeben konnte, ob dieses auf zwei physische Platten dupliziert abgelegt werden sollte. Ganz automatisch und ohne weiteres Zutun. Und vor allem ohne vorab irgendwelche Volume-Größen vorgeben zu müssen. Wenig Photos = wenig duplizierte Dateien. You get the point. Quasi das Raid1 des kleinen Mannes.
Das war super, so sind Dokumente und Photos zumindest gegen Plattenausfall gesichert, bei Videos etc. wäre mit das hingegen egal gewesen und ich muss die nicht doppelt speichern.
Wie würde man sowas denn analog mit einem Synology aufsetzen? Ich lese von verschiedenen Raids, von SHR, von JBOD und bin verwirrt.
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willst du dich in die theorie einarbeiten, oder solls einfach nur funktionieren?
wenn letzteres, wähl beim einrichtungsassistenten einfach shr2 aus und die sache läuft.
damit haste parity und kannst die den ausfall einer platte erlauben.
natürlich kann man auch konventionelle raid-verbünde oder halt jbod wählen, aber hey - synology empfiehlt deren eigenen modus und ich bin damit über jahre hinweg absolut zufrieden gefahren.
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| Zitat von Atomsk
willst du dich in die theorie einarbeiten, oder solls einfach nur funktionieren? | |
Definitiv keine Ambitionen, das tot zu optimieren, ergo "soll einfach funktionieren"
Wenn ich den Synology Raid-Rechner konfiguriere, zeigt der mir das hier an:
Das hieße ja, dass SHR2 bei unter 4 Platten gar nicht geht und bei SHR von 3 x 4 GB direkt 4 GB an nutzbarem Platz wegfallen. Ist das halt "der Deal" oder geht das besser?
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das ist so.
bei parity verlierst du je nach konfiguration immer eine oder zwei platten.
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Und zum finalen Verständnis noch die letzte Frage: Die Raid-Einstellungen (0,1,5,SHR...) lassen sich immer nur auf Ebene der physischen Festplatten einrichten? Ich kann nicht definieren, dass bei 2 x 2GB Platten 2 x 1GB "gespiegelt" werden sollen (also 1 GB Kapa) und die restlichen 2 x 1GB zu einem einzelnen "Laufwerk" mit 2GB Kapa zusammengefasst werden?
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Doch, kannst du.
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wenn du neue features und verbesserungen nicht ausstehen kannst, bleib bei der veralteten version.
lies dir halt einfach mal die release notes durch. da steht ja drin, was geändert wurde und ob dich was betreffen könnte.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Atomsk am 06.08.2021 0:54]
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Installiert und irgendwie bereut, egal, jetzt beschäftige ich mich näher mit docker
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Ich muss vermutlich wieder einmal ein Freenas/Truenas bauen mit plusminus 180TB ( 10x18TB Seagate Exos X18 )
Beim letzten Server habe ich das Fractal Define 7 XL Gehäuse genommen, da es Platz für 18HDDs hat.
Hat jemand einen Tipp für ein anderes Gehäuse das sich evtl besser eignet? Genial wäre wenn man die HDD's einfach von vorne oder oben einschieben kann wie zb beim Storinator
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10 HDD's sind vermutlich nur der Anfang, ich vermute das ich am Schluss sowieso irgendwann die 18 Plätze im Fractal belegt habe. Daher wäre irgendwas mit 20 oder mehr Plätzen von nöten
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Lassen sich die wie ein normaler Rechner zusammenbauen? Also normales z.b supermicro Mainboard und ein paar PCIe 10GBe karten?
Wenn man noch kein Rack hat einfach irgendwo drauf legen oder auf den Boden stellen, würde passen?
Die Frage ist noch wie man die defekten HDD's erkennt, ich habe mal gelesen das bei Freenas/Truenas keine LED anzeigen möglich sind.
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| Zitat von -Riddick-
Die Frage ist noch wie man die defekten HDD's erkennt, ich habe mal gelesen das bei Freenas/Truenas keine LED anzeigen möglich sind.
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Das stimmt leider. Und TrueNAS meldet bei Ausfall auch nicht die Seriennummer, sondern nur die GPTID.
Wir haben uns trotzdem vorne auf jedes HDD-Tray die Seriennummer der Platte draufgeschrieben. Wenn eine ausfällt, muss man halt ein bisschen suchen.
Im TrueNAS-Forum fliegt auch irgendwo ein Script rum, dass dir ein Mapping von GPTID zu Seriennnummer erstellt. Das könnte man schön mitsamt Slot der HDD in einer Excel-Tabelle o.ä. führen, aber da Ausfälle bis jetzt nicht so oft passieren (ein Ausfall letztes Jahr bei 72 HDDs), fehlt mir dazu aktuell die Muße.
Vom Zusammenbau hab ich keine Ahnung, wir haben ein fertiges System gekauft und dann selbst mit Festplatten befüllt.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von red am 07.01.2022 14:21]
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7000¤ nur für die Grund Konfiguration ist happig. Mit 10hdd dann 12000¤. Selbst gebaut wäre das irgendwo um die 7000 herum. Im Fractal Gehäuse um die 6k.
Wäre interessant sowas in einem solchen gehäuse selber zu bauen. Evtl. Mal den hersteller eines Gehäuse nachfragen
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| Zitat von -Riddick-
7000¤ nur für die Grund Konfiguration ist happig. Mit 10hdd dann 12000¤. Selbst gebaut wäre das irgendwo um die 7000 herum. Im Fractal Gehäuse um die 6k.
Wäre interessant sowas in einem solchen gehäuse selber zu bauen. Evtl. Mal den hersteller eines Gehäuse nachfragen
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R740xd
Sowas evtl. ne Option? Mit HBA330 sollte der für TrueNAS, ZFS und Konsorten doch ideal sein.
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von Dummvogel am 07.01.2022 16:16]
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| Zitat von Dummvogel
| Zitat von -Riddick-
7000¤ nur für die Grund Konfiguration ist happig. Mit 10hdd dann 12000¤. Selbst gebaut wäre das irgendwo um die 7000 herum. Im Fractal Gehäuse um die 6k.
Wäre interessant sowas in einem solchen gehäuse selber zu bauen. Evtl. Mal den hersteller eines Gehäuse nachfragen
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R740xd
Sowas evtl. ne Option? Mit HBA330 sollte der für TrueNAS, ZFS und Konsorten doch ideal sein.
https://i.imgur.com/Tupb6YVh.png
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Preislich ganz okay. Ich würde es halt am liebsten selber bauen wegen Garantie usw. (Wir sind in der Schweiz)
Was haltet ihr davon? Scheinbar muss man aber die Lüfter tauschen da die sehr laut sind. Die Frage ist, wie laut ist die ganze Kiste. Das Teil steht schlussendlich im Büro.
https://www.amazon.de/SRC-4240X07-Storage-Einsch%C3%BCbe-Datentr%C3%A4ger-Anschluss/dp/B071NM8885
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Dieses Gehäuse wäre interessant
https://www.inter-tech.de/products/ipc/storage-cases/4u-4424
Die Backplanes haben S-ATA/SAS-Backplane + SFF-8087 (max. 12Gbit/s) Anschlüsse.
Wenn ich nun ein Mainboard habe welches nur SATA Ports hat, kann ich dort ein Kabel verwenden das von 4xSATA -> 1xSFF-8087 geht? 1xSFF-8087 wären dann 4 HDD's?
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Server-Hardware für Nextcloud
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Ich darf für einen kleinen Handwerkerbetrieb eine Nextcloudinstanz aufbauen.
Es soll alles vor Ort auf einem eigenen Server laufen. Bisher habe ich nur mit Raspberrys gearbeitet, aber die Performance ist leider für einen gewerblichen Betrieb nicht zumutbar.
Gibts denn Hardware-Empfehlungen für einen kleinen Ubuntu Server mit Nextcloud?
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| Zitat von eX-blood
Ich darf für einen kleinen Handwerkerbetrieb eine Nextcloudinstanz aufbauen.
Es soll alles vor Ort auf einem eigenen Server laufen. Bisher habe ich nur mit Raspberrys gearbeitet, aber die Performance ist leider für einen gewerblichen Betrieb nicht zumutbar.
Gibts denn Hardware-Empfehlungen für einen kleinen Ubuntu Server mit Nextcloud?
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Wie klein? Rack oder Tower?
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ubuntu?
ich hätt jetzt eher gesagt, nimm truenas, richte nen zfs-pool ein und lass darauf nextcloud laufen.
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Davon habe ich keinen Plan, noch nie mit zfs-pools gearbeitet.
Also das soll jetzt nicht so mega riesig werden. Ich wollte mit 2TB Daten anfangen, d.h. es reicht theoretisch eine 2TB SSD und eine 2TB HDD als Backup.
/¤: Kann ich auf TrueNAS auch ein nextcloud installieren? Oder was macht TrueNAS alles?
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von eX-blood am 24.05.2022 0:23]
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https://github.com/searxng/searxng
grad dank youtube darauf aufmerksam geworden.
netterweise gibts auch nen fertigen docker container für unraid, also direkt mal installiert.
wenn man bei den search engines etwas aussortiert, ists angemessen schnell.
leider scheint ne reverse image search nicht möglich zu sein.
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ich stoß so langsam massiv an die kapazitäten von am4 oder generell consumer grade hardware.
schon mächtig nervig, dass man richtung server grade hardware gucken muss, obwohl cpu und memory dicke reichen.
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| Zitat von Atomsk
https://github.com/searxng/searxng
grad dank youtube darauf aufmerksam geworden.
netterweise gibts auch nen fertigen docker container für unraid, also direkt mal installiert.
wenn man bei den search engines etwas aussortiert, ists angemessen schnell.
leider scheint ne reverse image search nicht möglich zu sein.
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Grad mal installiert. Gefällt mir ganz gut und gibt ein gutes Gefühl. Mal sehen wie zufrieden ich mit den Suchergebnissen sein werde.
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Thema: NAS, Home Server oder Eigenbau |