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| Zitat von Wraith of Seth
Okay, morgen früh versuche ich, die nötigen Zutaten zu bekommen.
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Dürfte auf nem Sonntag schwer werden
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| Zitat von >Das_Orakel<
| Zitat von Wraith of Seth
Okay, morgen früh versuche ich, die nötigen Zutaten zu bekommen.
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Dürfte auf nem Sonntag schwer werden
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Nö, kann halt nicht wie heute um 9 einkaufen, sondern muss bis 11 warten und kann auch nur bis etwa 18 Uhr einkaufen.
Wobei weiter die Straße nach Norden ein Alepa ist, der glaube ich auch am Sonntag von 8-22 auf hat oder so.
Wenn ist das Nunstruck git und Slotermeyer? Ja!... Beiherhund das Oder die Flipperwaldt gersput.
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...serviert heute
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Oarginal Boarischa Knedlsalod
Knedlbrot (oda oide semmi)
Zwiefi
2 Oa
Haferl Milli
Butta
Sempf
Schnittlauch
Öl
Zucka
Balsamico
D`Milli mid am Stückerl Butta zum kocha bringa und aufs Knedlbrot gehm.
so umara 5 Minutn`ziagn lossn, dann d`Oa und d`ogschwitztn Zwiefi oane dern und gscheid durchwuagln.
Mid Soiz, Pfeffa, Schnittlauch und am Musskatt würzn und 20 Minutn`ziagn lossn.
Wenns ned werd: und `s Zeig z´feicht is´ schnoi a bissi an Semmibresl neischüttn.
Knedl ausm Doag forma und ins hoaße(NED INS KOCHADE) Wassa doa und Fuchzehn Minutn´ ziagn lossn.
Knedl üba Noacht oda mindestens zwo Stundn´ abkaitn lassn, aufschneidn und mid da` Salodsoß aus
Balsamico, Öl, Zucka, Sempf, Soiz, Pfeffa würzn´ und an Schnittlauch aufi doa.
Boarischa Erdäpfisalod
Erdäpfi
Zwiefi
Distelöl
Bädersui
Apfelessig
Soiz
Bfeffa
Gmiasbria
Erdäbfi kocha, schoin und in Schaim schnain. D`Zwiefi und an Bädersui hockn, ois zam manschen. D`Gmiasbria aweng kocha und aufn Rest aufischittn. brobiern obs gmschackig is und Soiz an Bädersui dro.
an guaden.
Spoiler - markieren, um zu lesen:
Bayerischer Knödelsalat
Zutaten:
Knödelbrot (oder alte Semmeln)
Zwiebeln
2 Eier
250 ml Milch
Butter
Senf
Schnittlauch
Öl
Zucker
Balsamico
Milch mit einem Stück Butter zum kochen bringen und auf das Knödelbrot geben. Ca. 5 Minuten ziehen lassen, danach die Eier und die in Butter ausgelassenen Zwiebeln dazugeben und zu einer homogenen Masse kneten. Mit Salz, Pfeffer, Schnittlauch und Muskatnuss würzen und 20 min ziehen lassen.
Tipp: Wenn die Masse zu feucht geworden ist, kann mit Semmelbrösel nachgeholfen werden.
Danach die Masse zu Knödeln formen und in heißes (NICHT KOCHENDES) Wasser geben und ca. 15 Minuten ziehen lassen.
Knödel über Nacht oder min 2 Stunden abkühlen, aufschneiden und mit einem Dressing aus Balsamico, Öl, Zucker, Senf, Salz, Pfeffer würzen und mit Schnittlauch bestreuen.
Bayerischer Kartoffelsalat
Zutaten:
Kartoffel
Zwiebel
Petersilie
Apfelessig
Distelöl
Salz
Pfeffer
Gemüsebrühe
Kartoffeln kochen, pellen und in Scheiben schneiden. Die Zwiebeln würfeln, Petersilie hacken und alles zusammen in eine Schüssel geben. Die Gemüsebrühe kurz aufkochen und über die übrigen zutaten in die Schüssel gießen. Mit Salz&Peffer, Essig und Öl abschmecken und Petersilie garnieren
Guten Appetit
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Kommt an Kartoffelsalat kein Muskatnuß? Ansonsten: geilomat
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Fischhahn
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Es war mal an der Zeit, dass ich mich in die Welt des Backens begebe. Also habe ich überlegt, was man backen kann, was man zum Bier (sofern man es denn mag) essen könnte, und als Brotzeit herhalten könnte.
Auf all das, gab es eine Antwort, die einen Kölner mit seinem halven Hahn vor Neid erblassen lässt.
Kalakukko. (Kala: Fisch, Kukko: Hahn) Eine Spezialität vor allem aus Savo (in etwa Ostfinnland).
Was braucht man dafür? Normalerweise nimmt man kleine Süßwasserfische (siehe Video...), aber der Verkäufer im Laden meinte, dass man auch Lachs verwenden kann - und der war deutlich günstiger...
Zutaten
- Ein gutes Kilo (eher etwas weniger) Fisch, in diesem Fall Lachs
- Schweinefleisch, etwa 200g
- Speckscheiben (möglichst ungesalzen)
- Salz, Pfeffer, Basilikum, Dill
- Weizenmehl und Roggenmehl, etwa 1:2, etwa 750g (könnten auch 1000g gewesen sein...)
- Etwa 600ml Wasser
- 150ml Öl
Erstmal den Teig machen: Mehl, Wasser, Öl und einen Esslöffel Salz zusammenpacken...
...vermatschen. Das ganze muss eine anstrengend zu knetende Masse geben, also im Zweifel noch was Roggenmehl dazu. (Da ich keinerlei Waage oder Messbecher habe, kann ich spätestens ab hier überhaupt keine Angaben mehr machen außer: Es waren weniger als 1,5kg Roggenmehl... Weizenmehl: Hoffentlich entsprechend weniger als 750g.)
Wenn man damit fertig ist und das ganze gut durchmischt hat, auf einer mit Mehl bedeckten Arbeitsplatte (...was für eine elende, verfickte Sauerei...) etwa 1cm dick auswälzen, leicht oval. Die Ränder abschneiden und verwahren, die braucht man noch.
Darauf in der Mitte dann Fisch- und Fleischschichten, etwa 3 Schichten, jede Schicht würzen (...da war ja was, also nochmal drin rummatschen...). Vorsicht: Etwa 10cm Rand lassen! Dabei feststellen, dass: a) Das Messer nicht scharf genug ist, um den Fisch so zu schneiden, wie man will und b) selbiger auf einer Seiten noch Schuppen hat. Ohne scharfes Messer musste ich also den Fisch von der Haut abrupfen. Klappt überraschend gut, ist aber eine absolut nervige Sifferei.
Wenn man damit fertig ist (...und beispielsweise vergessene Schichten hochklappenderweise nochmal nachwürzt...), klappt man die Ränder mit befeuchteten Händen zusammen, drückt das ganze an den Inhalt und hofft, dass keine Löcher entstehen. Bei mir taten sie das freundlicherweise NICHT. Andernfalls kann man die Teigreste zum Lochstopfen verwenden (möglich wenig). Ein Loch bei der Aktion ist normal bis erwünscht - das oben drauf.
Dafür formt man jetzt aus den Teigresten einen nicht zu dicken Deckel, den man da drauf packt. Dann drückt man wieder alles zusammen und macht Löcher in den Deckel. Ansage war: Zahnstocher. Sowas habe ich nicht. Also musste ich mir mit einer Gabel behelfen und habe mich fürchterlich aufgeregt, weil die vier Zinken mir regelmäßig drohten, den Teig auseinander zu reißen, wenn ich sie wieder rausziehen wollte...
Das jetzt für 1½ (bei mir, ohne Vorheizen) Stunden bei 250°C in den Ofen.
Dann rausholen, feststellen, dass vor kurzem ein Loch entstand, aus dem es siffte. Ärgern. (Ich bekomme langsam den Eindruck, dass der Fisch zu mir singen wird... Mühühühühühü!) Hoffen, dass es jetzt nicht zu trocken wird.
Das ganze in Alufolie wickeln und bei 150-170°C für 3-4 Stunden nochmal in den Ofen. Dabei die einzigen zwei Geschirrtücher in meinem Besitz (inklusive des gerade frischgewaschenen... ) mit der Siffe einsauen, weil man keine Ofenhandschuhe hat.
Dies geschah vor etwa einer halben Stunde. Gegen 1:30 bis 2:00 Ortszeit (0:30 bis 1:00 Forenzeit) werde ich das Ding rausholen.
Dann lässt man es eine Weile auskühlen. Gegessen wird es indem man es entweder wie ein Brot schneidet ooooder vorher den Deckel gesondert abschneidet und dann *tusch* wie ein Brot schneidet. Wahrscheinlich mit dickeren Scheiben, damit es nicht auseinanderfällt, aber dazu kann ich noch nichts sagen. Ich wollte es euch nur nicht vorenthalten. Fertiges Bild gibt es wahrscheinlich entweder morgen oder (wenn ihr Bier dabei haben wollt) Mittwoch.
NACHTRAG:
*sing* yummyyummyyummyyummyyummyyummyyummyyummyyummy *sing*
Und hier der Größenvergleich mit dem fertigen Kukko.
Hindsight's a bitch, huh?
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[Dieser Beitrag wurde 5 mal editiert; zum letzten Mal von Wraith of Seth am 24.05.2010 12:28]
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Schweizer Wurstsalat
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Mich wundert es, dass keiner einen Wurstsalat gemacht hat. Das ist doch das Biergartenessen schlechthin.
Hier haben wir alle Zutaten auf einem Blick. Für den Wurstsalat braucht man ja nicht viel.
Nun schneidet man alles und scheisst es in eine Schüssel.
Das wichtigste ist natürlich die Brühe. Weil ich auf Brühe steh (man muss ja das Brot eintunken können) hab ich einen ordentlichen Schuss Wasser genommen und den Senf darin verrührt. Dazu Essig, Öl, Salz und Pfeffer nach Gefühl. Allerdings nicht zuviel Öl, da die Wurst an sich auch schon recht fettig ist.
Das ganze kommt dann ein paar Stunden in den Kühlschrank zum ziehen. et voilà
Fazit: Einen Wurstsalat zu machen geht super schnell, einfach und ist auch noch lecker. Man kann eigentlich nur die Brühe verhunzen. Dafür das ich einfach nach dem Bauch heraus Essig/Öl reingeschüttet hab ist er mir recht gut gelungen. Leider nicht ganz so gut wie der von Mutti aber das wird schon.
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von SummerBreeze am 23.05.2010 22:17]
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/WTF am I writing? Das ist natürlich ein Wurstsalat, kein Kartoffelsalat. Bisschen grobe Stücke, ansonsten siehts aber durchaus solide aus.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Irdorath am 24.05.2010 10:22]
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Ist WoS an den tötlichen Gasen des Fischbrots gestorben? Ich würd das gern mal von innen sehen.
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Gerade Bilder hochgeladen. Scheiße, ist das lecker.
...scheiße, ist das viel. Ich glaube, damit werde ich die Leute vom lokalen Anime- und Manga-Uni-Club am Mittwoch noch sattbekommen.
Alter, ist das geil. Da haben sich 1h Einkauf, 2h Zubereitung, 6h Backen und x Stunden auskühlen gelohnt. \o/
Reality is frequently inaccurate.
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| Zitat von Wraith of Seth
Gerade Bilder hochgeladen. Scheiße, ist das lecker.
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Sieht super aus! Schick nem Mod jetzt noch die links, dann kann der vote beginnen.
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Die Links sind schon seit gestern (letzte Wachphase) raus. Ich bin mir meiner Schuldigkeiten bewusst.
Nochmal ein wenig geändert. Ich glaube, das Bild wird nochmal verkleinert, ansonsten bleibt der Post jetzt so. Habe endlich mal den Weißabgleich bei der Kamera gefunden, jetzt sieht es auch nach echtem Lachs aus.
No, murder is not the answer. You always suggest that.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Wraith of Seth am 24.05.2010 12:27]
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Thema: Krieg der Töpfe XXXVIII ( Sommer, Sonne, Biergarten ) |
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