|
|
|
|
| Zitat von seastorm
| Zitat von Flashhead
Und wenn SPD und Grüne mit ihren Steuerplänen, um die Mittelschicht weiter zu belasten, durchkommen, gibt's für Ärzte eigentlich überhaupt keinen Grund mehr in Deutschland zu arbeiten. Zwei ehemalige Klassenkameraden, die hier Medizin studiert haben, wandern (bzw. einer ist, einer wird nächstes Jahr) beide aus (Schweiz und England), weil sie sich weder die Belastung noch die daran gemessene miserable Bezahlung antun wollen.
| |
Ein Jahreseinkommen oberhalb von 80.000 Euro für Alleinstehende ist für dich Mittelschicht? Wach mal auf.
| |
Der Höchstsatz für Alleinstehende liegt schon bei 52.000¤ bei 42%, alles darüber wird ja schon "Reichensteuer" genannt und teilweise absurd besteuert, ich denke das meinte Flashhead damit.
|
|
|
|
|
|
|
| Zitat von Parax
| Zitat von seastorm
| Zitat von Flashhead
Und wenn SPD und Grüne mit ihren Steuerplänen, um die Mittelschicht weiter zu belasten, durchkommen, gibt's für Ärzte eigentlich überhaupt keinen Grund mehr in Deutschland zu arbeiten. Zwei ehemalige Klassenkameraden, die hier Medizin studiert haben, wandern (bzw. einer ist, einer wird nächstes Jahr) beide aus (Schweiz und England), weil sie sich weder die Belastung noch die daran gemessene miserable Bezahlung antun wollen.
| |
Ein Jahreseinkommen oberhalb von 80.000 Euro für Alleinstehende ist für dich Mittelschicht? Wach mal auf.
| |
Der Höchstsatz für Alleinstehende liegt schon bei 52.000¤ bei 42%, alles darüber wird ja schon "Reichensteuer" genannt und teilweise absurd besteuert, ich denke das meinte Flashhead damit.
| |
Wenn Spiegel online zumindest die Fakten hinkriegt, dann wollen die Grünen ab 80.000 Euro 49 %. Und auch 52.000 für einen Alleinstehenden als Mittelschicht zu bezeichnen ist gewagt.
Und die Reichensteuer greift ab 250.000 ¤ Jahreseinkommen für einen Ledigen. Dazwischen gibt es nichts mehr.
Im Kern ging es mir aber eigentlich nur um die Stimmungsmache von Flashhead, dass ja immer nur die Mittelschicht belastet wird und man deswegen als Arzt ja auf jeden Fall auswandern müsse.
|
[Dieser Beitrag wurde 3 mal editiert; zum letzten Mal von seastorm am 18.10.2011 16:06]
|
|
|
|
|
|
ich würde gerne meine bezahlten Studiengebühren von 2007 & 2008 (Hessen) als Verlustvortrag von meiner zukünftigen Einkommenssteuer absetzen. Hab noch nie ne Steuererklärung gemacht, hat zufällig jemand von euch das schon gemacht?
quelle
|
|
|
|
|
|
|
Oh, guter Tip.
Wie sieht das denn mit Schulden durch Studienkredite oder Bafög aus? Sind die dabei auch abzugsfähig?
|
|
|
|
|
|
|
| Zitat von seastorm
| Zitat von Flashhead
Und wenn SPD und Grüne mit ihren Steuerplänen, um die Mittelschicht weiter zu belasten, durchkommen, gibt's für Ärzte eigentlich überhaupt keinen Grund mehr in Deutschland zu arbeiten. Zwei ehemalige Klassenkameraden, die hier Medizin studiert haben, wandern (bzw. einer ist, einer wird nächstes Jahr) beide aus (Schweiz und England), weil sie sich weder die Belastung noch die daran gemessene miserable Bezahlung antun wollen.
| |
Ein Jahreseinkommen oberhalb von 80.000 Euro für Alleinstehende ist für dich Mittelschicht? Wach mal auf.
| |
Mit einer Anhebung des Spitzensteuersatzes wird jeder Euro nach 52.552 Euro Jahresgehalt stärker besteuert als heute und das trifft jeden normalverdienenden Arzt, Informatiker oder Ingenieur - Angehörige der Mittelschicht.
Mal abgesehen davon, die Oberschicht definiert sich darüber, dass sie mehr verdient als 99% der Bevölkerung und beginnt ab einem Jahresgehalt von 126.000 Euro - per Definition gehören 80.000 Euro damit noch zur Mittelschicht.
|
|
|
|
|
|
|
Würde der normale Spitzensteuersatz erhöht, würde deine Aussage sogar stimmen. Aber der neue Spitzensteuersatz soll erst ab 80.000 Euro gelten. Was ist denn daran so kompliziert?
Und woher bitte hast du deine Definition der Mittelschicht?
Normalerweise wird sowas im Bezug auf das durchschnittseinkommen definiert. Das DIW nennt für die Mittelschicht ein Einkommen von 70 - 150 % des durschnittseinkommens. Dieses Durchschnittseinkommen liegt, wieder laut DIW, bei 16.000 Euro für einen Einpersonenhaushalt.. 150 % sind da 24.000 Euro. Nicht mal mit dem doppelten Einkommen wird man da vom Spitzensteuersatz erfasst.
|
|
|
|
|
|
|
| Zitat von seastorm
Würde der normale Spitzensteuersatz erhöht, würde deine Aussage sogar stimmen. Aber der neue Spitzensteuersatz soll erst ab 80.000 Euro gelten. Was ist denn daran so kompliziert?
Und woher bitte hast du deine Definition der Mittelschicht?
Normalerweise wird sowas im Bezug auf das durchschnittseinkommen definiert. Das DIW nennt für die Mittelschicht ein Einkommen von 70 - 150 % des durschnittseinkommens. Dieses Durchschnittseinkommen liegt, wieder laut DIW, bei 16.000 Euro für einen Einpersonenhaushalt.. 150 % sind da 24.000 Euro. Nicht mal mit dem doppelten Einkommen wird man da vom Spitzensteuersatz erfasst.
| |
| Das bedeutet in Euro [Glossar]: Das Mediannettoeinkommen liegt in Deutschland monatlich zwischen 2.600 Euro und 5.000 Euro. Viele seriöse Studien bezeichnen dies als Mittelschicht. | |
Frei nach www.bundesfinanzministerium.de
|
|
|
|
|
|
|
|
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von tabara am 18.10.2011 16:44]
|
|
|
|
|
|
| Zitat von sammie
| Das bedeutet in Euro [Glossar]: Das Mediannettoeinkommen liegt in Deutschland monatlich zwischen 2.600 Euro und 5.000 Euro. Viele seriöse Studien bezeichnen dies als Mittelschicht. | |
Frei nach www.bundesfinanzministerium.de
| |
Geil, demnach residiere ich dann wohl irgendwo im Keller der Unterschicht.
|
|
|
|
|
|
|
| Zitat von seastorm
Würde der normale Spitzensteuersatz erhöht, würde deine Aussage sogar stimmen. Aber der neue Spitzensteuersatz soll erst ab 80.000 Euro gelten. Was ist denn daran so kompliziert?
| |
Ich habe in keiner Aussage der Grünen lesen können, dass die Grünen einen Steuersprung (vgl. dem sog. Reichensteuersatz) planen, so wie Du ihn beschreibst. Denn wenn sie einfach den Spitzensteuersatz und das Ende der Progressionszone erhöhen (von 42% und 52.552 Euro auf 49% und 80.000 Euro), dann werden die Steuern für alle Gehälter, die dazwischen fallen erhöht.
| Zitat von sammie
| Das bedeutet in Euro [Glossar]: Das Mediannettoeinkommen liegt in Deutschland monatlich zwischen 2.600 Euro und 5.000 Euro. Viele seriöse Studien bezeichnen dies als Mittelschicht. | |
Frei nach www.bundesfinanzministerium.de
| |
Und ein Nettoeinkommen von 5.000 Euro entspricht etwa einem Bruttoeinkommen von 120.000 Euro im Jahr.
|
[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von Flashhead am 18.10.2011 16:56]
|
|
|
|
|
|
äh doch nicht
allerdings sollte man beachten, daß es sich um das einkommen des kompletten haushalts handelt und nicht eines arbeitnehmers
|
[Dieser Beitrag wurde 3 mal editiert; zum letzten Mal von Konsumidiot am 18.10.2011 17:04]
|
|
|
|
|
|
| Zitat von Konsumidiot
Die Angabe ist aber Brutto, weil alles andere zu vergleichen keinen Sinn ergibt.
| |
Die 2600 -- 5000 ¤? Ne.
|
|
|
|
|
|
|
| Zitat von Flashhead
| Zitat von seastorm
Würde der normale Spitzensteuersatz erhöht, würde deine Aussage sogar stimmen. Aber der neue Spitzensteuersatz soll erst ab 80.000 Euro gelten. Was ist denn daran so kompliziert?
| |
Ich habe in keiner Aussage der Grünen lesen können, dass die Grünen einen Steuersprung (vgl. dem sog. Reichensteuersatz) planen, so wie Du ihn beschreibst. Denn wenn sie einfach den Spitzensteuersatz und das Ende der Progressionszone erhöhen (von 42% und 52.552 Euro auf 49% und 80.000 Euro), dann werden die Steuern für alle Gehälter, die dazwischen fallen erhöht.
| Zitat von sammie
| Das bedeutet in Euro [Glossar]: Das Mediannettoeinkommen liegt in Deutschland monatlich zwischen 2.600 Euro und 5.000 Euro. Viele seriöse Studien bezeichnen dies als Mittelschicht. | |
Frei nach www.bundesfinanzministerium.de
| |
Und ein Nettoeinkommen von 5.000 Euro entspricht etwa einem Bruttoeinkommen von 120.000 Euro im Jahr.
| |
Bei zwei Personen pro Haushalt kommen wir auf 60.000 ¤. Immer noch oberhalb des Spitzensteuersatzes und mehr als ich gedacht hatte. Aber immer noch unterhalb der im Gespräch befindlichen 80.000 ¤
|
|
|
|
|
|
|
| Zitat von tim aka coltvirtuose
Bei meiner Frau sieht das so aus - kann ich unterschreiben. 50-60h sind die Regel, und ich kann mich nicht erinnern, dass sie in den letzten 4 Jahren auch nur eine Woche nach Tarif gearbeitet hat. Stechuhren gibts natürlich keine, weil man dann offiziell Beweise hätte, dass man gegen geltendes Arbeitsrecht verstößt. Außer den Assis will das also keiner. Bezahlt werden nur die 25 Überstunden pro Monat, die erlaubt sind. Die anderen sind nie passiert.
Und ich bin froh, dass ich nie den Wunsch verspürt habe, Mediziner zu werden. Das penetrante Standesdünkel dort ist mir echt zu doof. Da laufen Leute in Führungspositionen rum, die man in anderen Berufen nach 3 Tagen feuern würde.
| |
Habe auch mit Leuten gesprochen die ins Ausland gegangen sind, eine ist aus der Schweiz wieder zurückgekommen
Ansonsten hab ich halt immer wieder von einigen gehört die nach NZ auswanderten; dazu will mich nen Kumpel auch immer überreden. Denke ich werd mal versuchen PJ im Ausland zu machen.
Ich sehe das Problem nicht unbedingt immer in der Bezahlung; eher in den Arbeitszeiten wie du sie auch schreibst. Ich würd auch echt für 13-15¤/h arbeiten solange ich noch bischen Leben drumrum habe.
Überstunden/Nachtarbeit mache ich auch gerne, aber dann bitte nur wenn sich der Anreiz für Mehrarbeit auch lohnt und nicht für pauschal 2,83¤ mehr pro Stunde (Die sind es afaik nämlich). Schau sich mal einer an wie das bei Frau Merkels Lieblingsfirmen (VW, BMW, etc) das mit der Nachtarbeit geregelt ist und welche Aufschläge die da kriegen.
Ordentlicher FZA wäre da z.b. mal ein guter Anfang.
Das was du über deine Frau schreibst ist doch exakt das Problem. Das kannst du als Mann machen, aber als Frau ist das einfach nur krank... jedenfalls hat meine Freundin ihren Traum vom Chirurgischen Fach + Kinder schon fast aufgegeben.
So Sprüche wie "Wenn du hier langfristig arbeiten oder gar OA werden willst musste Ovarien in Formalin beim Chef abgeben" hab ich aber auch schon einige Male gehört.
50% Stellen sind nirgendwo gern gesehen, da wird einem das Leben nur unfassbar schwer gemacht.
Darf man fragen wie ihr euch das vorgestellt habt für die Zukunft?
Heute in der Vorlesung Chirurgie
"Wer will denn mal Chirurg werden" Waren wohl knapp 6 Leute
ist so richtig, hatte ich ja auch Eingangs so vorgerechnet.
Sind dann netto rund 13e pro Stunde.
|
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von John Mason am 18.10.2011 17:28]
|
|
|
|
|
|
Hat irgendwer hier Literaturempfehlungen zur gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Lage Frankreichs von ~1750-1900? Das ganze am besten in deutsch und nicht in französisch.
|
|
|
|
|
|
|
| Zitat von John Mason
| Zitat von tim aka coltvirtuose
Bei meiner Frau sieht das so aus - kann ich unterschreiben. 50-60h sind die Regel, und ich kann mich nicht erinnern, dass sie in den letzten 4 Jahren auch nur eine Woche nach Tarif gearbeitet hat. Stechuhren gibts natürlich keine, weil man dann offiziell Beweise hätte, dass man gegen geltendes Arbeitsrecht verstößt. Außer den Assis will das also keiner. Bezahlt werden nur die 25 Überstunden pro Monat, die erlaubt sind. Die anderen sind nie passiert.
Und ich bin froh, dass ich nie den Wunsch verspürt habe, Mediziner zu werden. Das penetrante Standesdünkel dort ist mir echt zu doof. Da laufen Leute in Führungspositionen rum, die man in anderen Berufen nach 3 Tagen feuern würde.
| |
Habe auch mit Leuten gesprochen die ins Ausland gegangen sind, eine ist aus der Schweiz wieder zurückgekommen
Ansonsten hab ich halt immer wieder von einigen gehört die nach NZ auswanderten; dazu will mich nen Kumpel auch immer überreden. Denke ich werd mal versuchen PJ im Ausland zu machen.
Ich sehe das Problem nicht unbedingt immer in der Bezahlung; eher in den Arbeitszeiten wie du sie auch schreibst. Ich würd auch echt für 13-15¤/h arbeiten solange ich noch bischen Leben drumrum habe.
Überstunden/Nachtarbeit mache ich auch gerne, aber dann bitte nur wenn sich der Anreiz für Mehrarbeit auch lohnt und nicht für pauschal 2,83¤ mehr pro Stunde (Die sind es afaik nämlich). Schau sich mal einer an wie das bei Frau Merkels Lieblingsfirmen (VW, BMW, etc) das mit der Nachtarbeit geregelt ist und welche Aufschläge die da kriegen.
Ordentlicher FZA wäre da z.b. mal ein guter Anfang.
Das was du über deine Frau schreibst ist doch exakt das Problem. Das kannst du als Mann machen, aber als Frau ist das einfach nur krank... jedenfalls hat meine Freundin ihren Traum vom Chirurgischen Fach + Kinder schon fast aufgegeben.
So Sprüche wie "Wenn du hier langfristig arbeiten oder gar OA werden willst musste Ovarien in Formalin beim Chef abgeben" hab ich aber auch schon einige Male gehört.
50% Stellen sind nirgendwo gern gesehen, da wird einem das Leben nur unfassbar schwer gemacht.
Darf man fragen wie ihr euch das vorgestellt habt für die Zukunft?
Heute in der Vorlesung Chirurgie
"Wer will denn mal Chirurg werden" Waren wohl knapp 6 Leute
ist so richtig, hatte ich ja auch Eingangs so vorgerechnet.
Sind dann netto rund 13e pro Stunde.
| |
Naja, Medizin ist ja auch nicht unbedingt der Beruf den man des Geldes wegen studiert.
Da kannste lieber in Richtung Controlling gehen und dann versuchen, bei Einem der Big Four unterzukommen. Arbeitest du zwar auch viel, wirst aber später dafür auch entsprechend bezahlt.
|
|
|
|
|
|
|
| Zitat von sammie
| Zitat von seastorm
Würde der normale Spitzensteuersatz erhöht, würde deine Aussage sogar stimmen. Aber der neue Spitzensteuersatz soll erst ab 80.000 Euro gelten. Was ist denn daran so kompliziert?
Und woher bitte hast du deine Definition der Mittelschicht?
Normalerweise wird sowas im Bezug auf das durchschnittseinkommen definiert. Das DIW nennt für die Mittelschicht ein Einkommen von 70 - 150 % des durschnittseinkommens. Dieses Durchschnittseinkommen liegt, wieder laut DIW, bei 16.000 Euro für einen Einpersonenhaushalt.. 150 % sind da 24.000 Euro. Nicht mal mit dem doppelten Einkommen wird man da vom Spitzensteuersatz erfasst.
| |
| Das bedeutet in Euro [Glossar]: Das Mediannettoeinkommen liegt in Deutschland monatlich zwischen 2.600 Euro und 5.000 Euro. Viele seriöse Studien bezeichnen dies als Mittelschicht. | |
Frei nach www.bundesfinanzministerium.de
| |
Sowas ist doch super! Da pickt sich dann jeder die Definition raus, die ihm die Zahlen liefert, die er für seine Argumentation braucht. Und am Ende hat er sogar einen Sündenbock: "Die haben aber gesagt..."
|
|
|
|
|
|
|
| Zitat von horscht(i)
| Zitat von sammie
| Zitat von seastorm
Würde der normale Spitzensteuersatz erhöht, würde deine Aussage sogar stimmen. Aber der neue Spitzensteuersatz soll erst ab 80.000 Euro gelten. Was ist denn daran so kompliziert?
Und woher bitte hast du deine Definition der Mittelschicht?
Normalerweise wird sowas im Bezug auf das durchschnittseinkommen definiert. Das DIW nennt für die Mittelschicht ein Einkommen von 70 - 150 % des durschnittseinkommens. Dieses Durchschnittseinkommen liegt, wieder laut DIW, bei 16.000 Euro für einen Einpersonenhaushalt.. 150 % sind da 24.000 Euro. Nicht mal mit dem doppelten Einkommen wird man da vom Spitzensteuersatz erfasst.
| |
| Das bedeutet in Euro [Glossar]: Das Mediannettoeinkommen liegt in Deutschland monatlich zwischen 2.600 Euro und 5.000 Euro. Viele seriöse Studien bezeichnen dies als Mittelschicht. | |
Frei nach www.bundesfinanzministerium.de
| |
Sowas ist doch super! Da pickt sich dann jeder die Definition raus, die ihm die Zahlen liefert, die er für seine Argumentation braucht. Und am Ende hat er sogar einen Sündenbock: "Die haben aber gesagt..."
| |
Das wundert dich jetzt aber nicht wirklich oder?
|
|
|
|
|
|
|
Nein. Es unterstreicht nur einmal wieder mehr, wie wenig man auf Zahlen geben kann, die einfach irgendwo berechnet und gemeldet werden ohne gleichzeitig auch darüber zu informieren unter welchen Annahmen sie entstanden sind.
Und dann ist wieder die böse Statistik und die böse Mathematik schuld.
|
|
|
|
|
|
|
| Zitat von John Mason
ist so richtig, hatte ich ja auch Eingangs so vorgerechnet.
Sind dann netto rund 13e pro Stunde.
| |
So kann man sich das aber auch niedrig rechnen. 3800¤ Brutto im Monat sind 'ne ganze Stange Geld. Dass ein Arzt dafür in der Regel einiges leistet ist klar und mit Managergehältern brauchen wir jetzt gar nicht anfangen, aber man braucht jetzt auch nicht so tun, als müsste man da von der Hand in den Mund leben.
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
| Zitat von seastorm
| Zitat von golloza
Mal wieder eine Frage zu Gehalt etc. als Student:
Mir wurde ein Job angeboten mit 30h/Monat und 14,70¤/h. Wäre also ein Midijob, ca. 441¤ im Monat.
Sehe ich es richtig, dass darauf außer 18¤ Rentenversicherung keine Abgaben anfallen?
Die 18¤ habe ich mit der Gleitzonenregelung und der Differenz aus Gesamt- und Arbeitgeberbetrag ausgerechnet:
(0,3*400+(2-0,3)*41)*0,195-(0,3*400+(2-0,3)*41)*0,0995
e/ äh 30h/Monat
| |
Vergiss nicht deine Krankenversicherung. Wenn du bisher bei deinen Eltern mitversichert warst, kommen nochmal ca 70 Euro oben drauf für die studentischen Kranken- und Pflegeversicherung.
| |
Jo, bin sowieso schon in der Studentenversicherung.
| Zitat von Flashhead
Und wenn SPD und Grüne mit ihren Steuerplänen, um die Mittelschicht weiter zu belasten, durchkommen, gibt's für Ärzte eigentlich überhaupt keinen Grund mehr in Deutschland zu arbeiten. Zwei ehemalige Klassenkameraden, die hier Medizin studiert haben, wandern (bzw. einer ist, einer wird nächstes Jahr) beide aus (Schweiz und England), weil sie sich weder die Belastung noch die daran gemessene miserable Bezahlung antun wollen.
| |
Im NHS verdient man mittlerweile aber schlechter als in Deutschland, zumindest in den ersten Jahren. Als F1 zum Beispiel so um die 30.000GBP brutto.
|
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von golloza am 18.10.2011 20:49]
|
|
|
|
|
|
Hat jemand Zugriff auf dieses Buchkapitel (Springerlink)?
Danke schonmal!
|
[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von #ePn| Fraggy am 18.10.2011 21:17]
|
|
|
|
|
|
Schick mir mal deine Mailadresse per PM.
|
|
|
|
|
|
|
So sieht das hier in Essen übrigens aus, wenn Vorlesungen im Cinemaxx stattfinden.
|
|
|
|
|
|
|
Gibt's da auch Studentenermäßigung?
|
|
|
|
|
|
|
Wegen Überfüllung geschlossen.
Gewöhnt euch dran.
|
|
|
|
|
|
Thema: Studienthread LXXX ( Keine Studien - since 2004 ) |