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| Zitat von Smoking44*
:wos:.
/ ALTERWATJETZTZWISCHENPOSTWAAH
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Es gibt noch Leute, die diese Smileybezeichnung verwenden...?
We must think, sir. - You think. I haven't the machinery.
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Interessanterweise hatte der Guardian die Informationen mit den Hakenkreuzen bereits früher öffentlich gemacht.
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Hat jemand gerade ien FB Account parat und kann das hier via Copypasta hier teilen?
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Mekonnen Mesghena
1 Std · Bearbeitet ·
#KhaledIdrisBahray
Jemand schrieb mir: Khaled war so lange unterwegs, wie er alt geworden ist, um in Frieden und Sicherheit leben zu können. Dann verliert er sein Leben.
http://www.tagesschau.de/inland/khaled-bahray-dresden-101.html
Mekonnen Mesghena
10 Std. ·
#KhaledIdrisBahray
OPEN LETTER TO THE GERMAN FEDERAL GOVERNMENT
Re: The brutal Killing of Khaled Idris Bahray,a 20-year-old refugee from Eritrea
Mr Heiko Maas
Federal Minister of Justice and Consumer Protection
Mohrenstrasse 37
10117 Berlin
14 January 2015
Dear Mr Maas,
We are writing to express our shock at the brutal killing of Khaled Idris Bahray, a 20-year-old refugee from Eritrea who was found dead onTuesday 13th January 2015, in the yard of a housing estate where he had accommodation with seven other refugees in Dresden.
Human Rights Concern-Eritrea (HRCE) condemns the unprovoked cruel killing, and we believe that this is a heinous crime committed against an innocent young man who sought refuge in Germany. He had gone out shopping when he was killed. It seems extraordinary that, according to news reports, the German police initially claimed they did not suspect foul play even though the body was covered in blood and wounds and this happened in the wake of the anti-immigrant and anti-Muslim demonstrations in Dresden, and given the persistent threats refugees in the area have been experiencing, there seems to be little doubt that Mr. Bahray is a victim of these extremists.
His friends, and the Eritrean refugee community in the area are reeling from this traumatic experience and the continuous threats they face from extremist and racist groups.
We respectfully call on your government to:
Conduct an autopsy examination in a transparent manner;
Bring the perpetrators of the abominable killing of a vulnerable refugee to justice;
Arrange an appropriate burial of Mr. Bahray in the presence of his family and his friends;
Provide counselling to the friends with whom he lived;
Provide the Eritrean refugee community in the area with adequate protection measures.
Yours sincerely,
Elizabeth Chyrum
Director
Human Rights Concern-Eritrea
www.hrc-eritrea.org
cc:
- UNHCR-Germany
- The VOICE Refugee Forum
- Amnesty International in Germany
- Human Rights Watch
- United Nations Human Rights Council
#KhaledIdrisBahray
WARUM ...
... fragen die eritreischen Mitbewohner und Freunde des in der Nacht vom Montag/Dienstag (12./13.01.15) in Dresden ermordeten Khaled Idris Bahray ...
1. ... die Polizeibeamten nach Entdeckung der Leiche eine Fremdeinwirkung selbstverständlich ausschlossen, obwohl Khaled Idris blutüberströmt tot vor der Haustür lag?
2. ... die Blutlache gleich nach dem Fund der Leiche mit Wasser abwischten, statt den Fundort weiträumig abzuriegeln?
3. ... erst 30 Stunden später mit der Spurensicherung begannen?
4. ... ausschließlich Khaleds Mitbewohner, Freunde und Trauergäste, die sich zufällig im Haus aufhielten, verhören ...
5. ... aber z.B. nicht die Skinheads und Neonazis, die sie im Treppenhaus ihres Wohnhauses regelmäßig malträtierten, anrempelten, am vorbei gehen behinderten, beschimpften, ihre Türen und Hauswände mit Hakenkreuze und Drohungen "Wir kriegen Euch alle" beschmierten?
6. ... Und schließlich: Warum waren die beiden Pegida-Organisatoren Lutz Bachmann und Kathrin Oertel in der Polizeidirektion, während sie verhört wurden?
IHRE FORDERUNG
Sie wollen in einem anderen Bundesland untergebracht werden.
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alle posts oder was? das sind zuviel sorry
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Murica am 16.01.2015 12:50]
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Jo, danke, mir ging es um den "Fragenkatalog".
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Dadrüber haben wir hier doch gestern abend diskutiert.
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Wie meinen?
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Gibt doch so 'ne Seite mit Wegwerfaccounts für alle möglichen Seiten damit man sich nicht selbst anmelden muss, wie hieß die nochmal...
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| Zitat von Murica
#KhaledIdrisBahray
WARUM ...
... fragen die eritreischen Mitbewohner und Freunde des in der Nacht vom Montag/Dienstag (12./13.01.15) in Dresden ermordeten Khaled Idris Bahray ...
1. ... die Polizeibeamten nach Entdeckung der Leiche eine Fremdeinwirkung selbstverständlich ausschlossen, obwohl Khaled Idris blutüberströmt tot vor der Haustür lag?
2. ... die Blutlache gleich nach dem Fund der Leiche mit Wasser abwischten, statt den Fundort weiträumig abzuriegeln?
3. ... erst 30 Stunden später mit der Spurensicherung begannen?
4. ... ausschließlich Khaleds Mitbewohner, Freunde und Trauergäste, die sich zufällig im Haus aufhielten, verhören ...
5. ... aber z.B. nicht die Skinheads und Neonazis, die sie im Treppenhaus ihres Wohnhauses regelmäßig malträtierten, anrempelten, am vorbei gehen behinderten, beschimpften, ihre Türen und Hauswände mit Hakenkreuze und Drohungen "Wir kriegen Euch alle" beschmierten?
6. ... Und schließlich: Warum waren die beiden Pegida-Organisatoren Lutz Bachmann und Kathrin Oertel in der Polizeidirektion, während sie verhört wurden?
IHRE FORDERUNG
Sie wollen in einem anderen Bundesland untergebracht werden.
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alle posts oder was? das sind zuviel sorry
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1. Weil selbst während der gründlichen Leichenschau zunächst keine Fremdeinwirkung zu erkennen war, erst während der Obduktion. Wie soll man das dann vor Ort erkennen?
2. Kein Polizist würde irgendwelche Blutlachen wegwischen. Das gehört nicht zu den Aufgaben, dafür gibt es Putzleute.
3. Das ist der einzige Punkt den ich ernst nehmen kann. Das geht wirklich nicht klar.
4. Wen soll man denn sonst anfangs "verhören" (ich denke er meint vernehmen), als Leute die sich in Tatortnähe aufhalten?
5. Waren diese Skinheads und Neonazis auch gerade vor Ort? Wenn nicht kann man sie nämlich auch schlecht gleich vernehmen.
6. Wo sollen sie denn sonst sein? Man muss die Leute ja irgendwo hin vorladen wenn sie nicht direkt greifbar sind.
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| Zitat von zer0
Wie meinen?
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Es obliegt nicht der Polizei festzustellen, ob es ein natürlicher oder nichtnatürlicher Tod ist. Wenn der Arzt, der die Leichenschau durchführt, sich den Klops erlaubt, sowas durchzuwinken (die Polizei sich auch damit zufrieden gibt), dann ist das dessen Schuld.
Wenn man da nicht auf die Schiene Tötungsdelikt kommt, ist auch klar, dass da keine Ermittlungen stattfinden und der Fundort freigegeben wird.
Zu den ganzen Skinheads und Nazis: wohl keine Person mit hinreichendem Tatverdacht zu fassen bekommen (und nur Refugees, Trauergäste usw).
Zu Bachmann+Oertel: was?
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| Zitat von TheRealHawk
Gibt doch so 'ne Seite mit Wegwerfaccounts für alle möglichen Seiten damit man sich nicht selbst anmelden muss, wie hieß die nochmal...
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bugmenot?
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| Zitat von [Muh!]Shadow
| Zitat von zer0
Wie meinen?
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Es obliegt nicht der Polizei festzustellen, ob es ein natürlicher oder nichtnatürlicher Tod ist. Wenn der Arzt, der die Leichenschau durchführt, sich den Klops erlaubt, sowas durchzuwinken (die Polizei sich auch damit zufrieden gibt), dann ist das dessen Schuld.
Wenn man da nicht auf die Schiene Tötungsdelikt kommt, ist auch klar, dass da keine Ermittlungen stattfinden und der Fundort freigegeben wird.
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Sollten die Aussagen der Zeugen am vermeindlichen Tatort zutreffend sein, wurden aber Beweise (Blutspuren) sofot vernichtet, bovor der Tatort freigegeben wurde - bzw. er wurde erst garnicht abgesperrt und so konnten leicht (durch wen auch immer) Beweise vernichtet werden.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von zer0 am 16.01.2015 13:44]
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Blutspuren alleine sind noch keine Beweise und großartig absperren muss man das ja auch nicht.
-Arzt kommt und sagt "Natürlicher Tod" (das ist ja auch der Punkt, wo mein wtf-Moment entsteht, nicht beim anderen Polizeigehate)
-Bestatter nehmen die Leiche mit und führen sie der Leichenhalle im Bezirk/beim Tod im öffentlichen Raum (zumindest in Hamburg) der Rechtsmedizin zu
-es wird saubergemacht, da auf Einschätzung des Arztes hin keine Ermittlung anzustreben ist (das Saubermachen obliegt auch nicht der Polizei wie es Lwis bereits sagte)
-mit einigen Stunden Verzögerung fällt einem schlauen Bestatter bzw. Arzt/Präparator in der Rechtsmedizin auf, dass da was nicht stimmt und die Polizei wird doch eingeschaltet
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von [Muh!]Shadow am 16.01.2015 13:47]
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| Zitat von zer0
| Zitat von [Muh!]Shadow
| Zitat von zer0
Wie meinen?
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Es obliegt nicht der Polizei festzustellen, ob es ein natürlicher oder nichtnatürlicher Tod ist. Wenn der Arzt, der die Leichenschau durchführt, sich den Klops erlaubt, sowas durchzuwinken (die Polizei sich auch damit zufrieden gibt), dann ist das dessen Schuld.
Wenn man da nicht auf die Schiene Tötungsdelikt kommt, ist auch klar, dass da keine Ermittlungen stattfinden und der Fundort freigegeben wird.
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Sollten die Aussagen der Zeugen am vermeindlichen Tatort zutreffend sein, wurden aber Beweise (Blutspuren) sofot vernichtet, bovor der Tatort freigegeben wurde - bzw. er wurde erst garnicht abgesperrt.
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Naja, Zeugenaussagen...die Mutter des Typens, der aus dem Fenster im Gericht gehüpft ist sagte auch, der sei gestoßen worden.
Hat sie von draußen gesehen.
Obwohl Polizei, jaja, und auch sein Verteidiger sagte er sei selbst herausgesprungen.
Also die Aussagen sind immer auf eigene Motive hin zu untersuchen.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Glätteisen am 16.01.2015 13:50]
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| Zitat von catch fire
| Zitat von TheRealHawk
Gibt doch so 'ne Seite mit Wegwerfaccounts für alle möglichen Seiten damit man sich nicht selbst anmelden muss, wie hieß die nochmal...
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bugmenot?
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Jo danke. Ok da ist FB gebannt.
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| Zitat von [Muh!]Shadow
Blutspuren alleine sind noch keine Beweise und großartig absperren muss man das ja auch nicht.
-Arzt kommt und sagt "Natürlicher Tod" (das ist ja auch der Punkt, wo mein wtf-Moment entsteht, nicht beim anderen Polizeigehate)
-Bestatter nehmen die Leiche mit und führen sie der Leichenhalle im Bezirk/beim Tod im öffentlichen Raum (zumindest in Hamburg) der Rechtsmedizin zu
-es wird saubergemacht, da auf Einschätzung des Arztes hin keine Ermittlung anzustreben ist (das Saubermachen obliegt auch nicht der Polizei wie es Lwis bereits sagte)
-mit einigen Stunden Verzögerung fällt einem schlauen Bestatter bzw. Arzt/Präparator in der Rechtsmedizin auf, dass da was nicht stimmt und die Polizei wird doch eingeschaltet
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Der Arzt hat sicherlich nicht gesagt dass es ein natürlicher Tod war, außer er konnte direkt erkennen dass der Typ im 10. Stock am Fenster einen Herzinfarkt hatte und dann rausgefallen ist.
Der hat mit Sicherheit "ungeklärte Todesursache" angekreuzt, darum wurde dann auch eine Leichenschau und anschließend eine Autopsie durchgeführt.
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| Zitat von Lwis
Der Arzt hat sicherlich nicht gesagt dass es ein natürlicher Tod war, außer er konnte direkt erkennen dass der Typ im 10. Stock am Fenster einen Herzinfarkt hatte und dann rausgefallen ist.
Der hat mit Sicherheit "ungeklärte Todesursache" angekreuzt, darum wurde dann auch eine Leichenschau und anschließend eine Autopsie durchgeführt.
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Bei "ungeklärt" würde aber doch ebenso eine polizeiliche Ermittlungsarbeit am Tatort angestrebt werden müssen, was aber ja auch nicht passiert ist - ich versuchs mir ja nur von daher zu erklären.
Eine Leichenschau wird IMMER durchgeführt - tw. auch ein zweites Mal (bspw bei einer Feuerbestattung kommt zumindest hier regelhaft ein Rechtsmediziner ins Krematorium und gibt die Leichen dann endgültig frei bzw lässt sie nochmal zurückstellen, weil Zweifel bestehen) und vielleicht ist erst dann später etwas aufgefallen.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von [Muh!]Shadow am 16.01.2015 14:17]
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| Zitat von Lwis
| Zitat von [Muh!]Shadow
Blutspuren alleine sind noch keine Beweise und großartig absperren muss man das ja auch nicht.
-Arzt kommt und sagt "Natürlicher Tod" (das ist ja auch der Punkt, wo mein wtf-Moment entsteht, nicht beim anderen Polizeigehate)
-Bestatter nehmen die Leiche mit und führen sie der Leichenhalle im Bezirk/beim Tod im öffentlichen Raum (zumindest in Hamburg) der Rechtsmedizin zu
-es wird saubergemacht, da auf Einschätzung des Arztes hin keine Ermittlung anzustreben ist (das Saubermachen obliegt auch nicht der Polizei wie es Lwis bereits sagte)
-mit einigen Stunden Verzögerung fällt einem schlauen Bestatter bzw. Arzt/Präparator in der Rechtsmedizin auf, dass da was nicht stimmt und die Polizei wird doch eingeschaltet
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Der Arzt hat sicherlich nicht gesagt dass es ein natürlicher Tod war, außer er konnte direkt erkennen dass der Typ im 10. Stock am Fenster einen Herzinfarkt hatte und dann rausgefallen ist.
Der hat mit Sicherheit "ungeklärte Todesursache" angekreuzt, darum wurde dann auch eine Leichenschau und anschließend eine Autopsie durchgeführt.
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Allgemein: Inwieweit wird denn eine Spurensicherung veranlasst selbst wenn man davon ausgehen kann dass es sich zB. um Selbstmord handelt?
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| Zitat von D@emon
Nee es gibt in Sachsen nur soweit ich weiß nur 3 Gerichtsmedizinen(oder wie auch immer die Mehrzahl heißt). Der Einzugsbreich der von Dresden geht z.B. noch über Cottbus hinaus. | |
Öhhh ... mag ja alles sein, aber Cottbus liegt in Brandenburg. Da wird ganz sicher kein sächsischer Rechtsmediziner was tun, was ihm Überstunden einbringt.
Und nochmal: Natürlich kann es mal etwas dauern bis ein Todesfall als Mord erkannt wird. Aber das ist ja nun nicht Opa Schulze, 84, tot im Lehnsessel, wo unklar ist ob die Oma ihn mit Stychnin beseitigt hat weil sie sein gemaule übers Essen nicht aushielt, oder ob er bloß normalen Herzkasper hatte.
Wenn die First Responder oder wie immer man zu denen sagt, die die Leiche zuerst sehen, bei a) einem toten Flüchtling b) heutzutage und c) in Dresden nicht sofort auf "das ist kein 08/15-Fall, wir müssen sofort ganz genau aufpassen, ruf sofort den Chef an udn faß nichts an" schaltet, ja, der hat echt den Schuß nicht gehört ...
Edith: Bevor es einer nicht versteht: Nicht weil Flüchtlinge Sonderrechte haben, sondern weil man in der derzeitigen Situation Fehler ausschließen muss. Eben wg. PEGIDA etc.; und nach der NSU-Affäre gabs ja auch überall dicke Versprechungen zum Thema wie Polizei Ausländer und möglichen Rassismus wahrnimmt werde sich was bessern etc.
Das würde bedeuten bei einem toten Flüchtling sofort zu schalten und zu sagen "Scheiß auf den Augenschein, die Kollegen müssen sofort mit dem großen Besteck anrücken und hier alles auf den Kopf stellen, selbst wenn es für uns nicht wie Mord aussieht muss die Öffentlichkeit sehen können, dass wir uns die Mühe geben, das auch wirklich sicher auszuschließen". Wenn grade Rockerkrieg ist muß man einen Bandido, der gegen einen Baum gefahren ist, eben auch besonders genau angucken, sorgfältiger als sonst, eventuell steckt ja doch irgendwo ne 9mm-Kugel.
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von RushHour am 16.01.2015 15:58]
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| Zitat von RushHour
| Zitat von D@emon
Nee es gibt in Sachsen nur soweit ich weiß nur 3 Gerichtsmedizinen(oder wie auch immer die Mehrzahl heißt). Der Einzugsbreich der von Dresden geht z.B. noch über Cottbus hinaus. | |
Öhhh ... mag ja alles sein, aber Cottbus liegt in Brandenburg. Da wird ganz sicher kein sächsischer Rechtsmediziner was tun, was ihm Überstunden einbringt.
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Im südlichen Brandenburg gibt es so einiges im öffentlichen Bereich was über Dresden gemanagt wird. Die werden schlicht die Zuständigkeitsbereiche an die Postleitzahlengebiete angekoppelt haben.
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| Zitat von SkUllcrAckEr
| Zitat von Lwis
| Zitat von [Muh!]Shadow
Blutspuren alleine sind noch keine Beweise und großartig absperren muss man das ja auch nicht.
-Arzt kommt und sagt "Natürlicher Tod" (das ist ja auch der Punkt, wo mein wtf-Moment entsteht, nicht beim anderen Polizeigehate)
-Bestatter nehmen die Leiche mit und führen sie der Leichenhalle im Bezirk/beim Tod im öffentlichen Raum (zumindest in Hamburg) der Rechtsmedizin zu
-es wird saubergemacht, da auf Einschätzung des Arztes hin keine Ermittlung anzustreben ist (das Saubermachen obliegt auch nicht der Polizei wie es Lwis bereits sagte)
-mit einigen Stunden Verzögerung fällt einem schlauen Bestatter bzw. Arzt/Präparator in der Rechtsmedizin auf, dass da was nicht stimmt und die Polizei wird doch eingeschaltet
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Der Arzt hat sicherlich nicht gesagt dass es ein natürlicher Tod war, außer er konnte direkt erkennen dass der Typ im 10. Stock am Fenster einen Herzinfarkt hatte und dann rausgefallen ist.
Der hat mit Sicherheit "ungeklärte Todesursache" angekreuzt, darum wurde dann auch eine Leichenschau und anschließend eine Autopsie durchgeführt.
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Allgemein: Inwieweit wird denn eine Spurensicherung veranlasst selbst wenn man davon ausgehen kann dass es sich zB. um Selbstmord handelt?
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Naja, sobald der Arzt "ungeklärte Todesursache" ankreuzt kommt die Kripo und guckt sich erst mal die Umstände an. Das kann man auch Spurensicherung nennen, auch wenn die Leute damit eher die Suche nach Fingerabdrücken und die Männer in den weißen Ganzkörperkondomen verbinden.
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| Zitat von RushHour
| Zitat von D@emon
Nee es gibt in Sachsen nur soweit ich weiß nur 3 Gerichtsmedizinen(oder wie auch immer die Mehrzahl heißt). Der Einzugsbreich der von Dresden geht z.B. noch über Cottbus hinaus. | |
Öhhh ... mag ja alles sein, aber Cottbus liegt in Brandenburg. Da wird ganz sicher kein sächsischer Rechtsmediziner was tun, was ihm Überstunden einbringt.
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Trotzdem werden hoheitliche Aufgaben auch teilweise von den "zentraler" liegenden Instituten übernommen und dann obliegt es eben genau denen.
Aus Hamburg kenn ichs so, dass man teilweise bis nach Heide/Soltau/Bremen gerufen wird, wenn es dort was zu ermitteln gibt. Und wenn ein Arzt sich dort nur mit halber Backe dahinterklemmt, bekommt er vom Institutsdirektor die Ohren langgezogen (vor allem weil diese auswärtigen Aufträge auch sehr lukrativ sind).
| Zitat von SkUllcrAckEr
Allgemein: Inwieweit wird denn eine Spurensicherung veranlasst selbst wenn man davon ausgehen kann dass es sich zB. um Selbstmord handelt?
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Wie Lwis sagte, ist das dann Aufgabe der Ermittlungsarbeit. Der Arzt hat nur die Möglichkeit zu sagen "natürlicher Tod" oder "nichtnatürlich/ungeklärt", dann wird die Kripo (hier das LKA417) informiert, übernimmt die Sache und guckt sich das, auch unter Zuhilfenahme eines Rechtsmediziners, an. Wenn die Sache dann nicht hinreichend geklärt wird, wird die Leiche durch die Staatsanwaltschaft beschlagnahmt, dem Institut für Rechtsmedizin/der Obduktion zugeführt und verwahrt, bis sie wieder freigegeben wird, wenn man Gewissheit hat.
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Wow..
Ich sollte aufhören Kommentare zu Artikeln zu lesen.
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Thema: Ich bin ja nicht rechts, aber... |