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| Zitat von Bombur
| Zitat von Xerxes-3.0
Ich verstehe deinen Satz nicht.
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Ist auch gar nicht mehr so wichtig, nachdem Du editiert hast. Das hat nämlich mit Blackfacing eigentlich nichts zu tun. Blackfacing beschreibt ja die Praxis, "weiße" Schauspieler zu schminken, damit sie andersrassige Rollenanderer Herkunft spielen können. Das finde ich bei vier Nasen, die gerne als Cool Runnings zum Karneval gehen möchten, für nicht gegeben.
Ich werde bestimmt gleich korrigiert, aber vier dunkelhäutige Menschen anzuheuern, damit die das übernehmen, steht der Intention doch wohl ziemlich entgegen. | |
Jetzt verstehe ich. Gleichzeitig gut zu wissen, dass ich mit meiner Ansicht da nicht alleine da stehe, denn wenn man es generalisiert bin ich mit der Aussage "bei denen ist das rassistisch, bei uns nicht" auf dünnem Eis.
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| Zitat von Oli
| Zitat von m0h4
Oooh je
Hat also noch nicht jeder was von Blackfacing mitbekommen.
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Seit wann sind diese HJ Frisuren eigentlich wieder in?
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| Zitat von Oli
| Zitat von m0h4
Oooh je
Hat also noch nicht jeder was von Blackfacing mitbekommen.
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Seit wann sind diese HJ Frisuren eigentlich wieder in?
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Seit sämtliche Fussballer dieser Welt offenbar den gleichen Frisör aufsuchen.
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Die sind halt geil, ihr haider.
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| Zitat von Shooter
Seit sämtliche Fussballer dieser Welt offenbar den gleichen Frisör aufsuchen.
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Wenn's nur beim Friseur bliebe. Aber die sind ja auch alle beim selben Tattoo-Artist.
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| Zitat von Fragment
Besser nicht für eine Weiße gehalten werden: Zwei coole Middle-Eastern Queens steigt am Hermannplatz ein, die beiden Freundinnen sitzen in einem Viererblock mit mir und einer anderen Person, die ich als Middle-Eastern Mädchen lese. [...] Sie nehmen viel Raum ein, unterhalten sich laut, reclaimen sich den von weißen Yuppies gefüllten Space namens U-Bahnabteil. Ab und zu lächeln sie der vierten Person auf den Sitzbänken zu, es ist keine große Kontaktaufnahme, nur ein Zeichen von “Ich sehe, dass du da bist, Schwester!” Ich beobachte die beiden, bewundere sie. Sie wirken auf mich sehr selbstbewusst und erinnern mich an Töchter von Bekannten. Ich versuchte, nicht starrend auszusehen, also schaute ich immer nur für ein paar Sekunden hin und senkte meinen Blick schnell wieder. Ich lächelte, hätte ihnen gern zugelächelt. Hätte gerne auch ein “Ich sehe, dass ihr da seid und ich bewundere euch, Schwestern!”-Zeichen ausgesandt. Wie ich es oft auf der Straße versuche, wenn ich Muslimas und nicht-weißen Personen über den Weg laufe. Aber ich werde häufig nicht erkannt. [...] Das sind Struggles als Person of Color mit white-passing-Privileg. Das heißt: In manchen Räumen werde ich als weiß gelesen und genieße ähnliche Privilegien. [...] Ich möchte mich mit diesem Text nicht als Special Snowflake inszenieren."
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| Meine Mutter und Schwester sagten am Tisch zu mir, ich sähe gar nicht iranisch aus. Das ist ein unsinniger Kommentar, wie sehen denn auch iranische Personen aus? | |
Und die Eltern so: FUUUUUUUUUUUUUUUUU
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Das ist mir zu hoch.
Aber wenn es um die Frage geht, wie iranische Personen aussehen, kann Lwis weiterhelfen. Der hat das wissenschaftliche Verfahren zur Bestimmung des Herkunftslandes.
| Zitat von Lwis
Wenn sie als staatenlos gelten, wird ein Gutachten erstellt wo sie höchstwahrscheinlich herkommen (z.B. durch sprachwissenschaftliche oder anthropologische Ansätze) und dann wird diesem Land Geld gezahlt dass sie diese Person aufnehmen.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von [oMD]psychodaddy am 13.02.2015 16:32]
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Iranische Frauen rennen mit Kopftuch rum, die Männer in Bettlaken. Easy.
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| Zitat von [oMD]psychodaddy
Das ist mir zu hoch.
Aber wenn es um die Frage geht, wie iranische Personen aussehen, kann Lwis weiterhelfen. Der hat das wissenschaftliche Verfahren zur Bestimmung des Herkunftslandes.
| Zitat von Lwis
Wenn sie als staatenlos gelten, wird ein Gutachten erstellt wo sie höchstwahrscheinlich herkommen (z.B. durch sprachwissenschaftliche oder anthropologische Ansätze) und dann wird diesem Land Geld gezahlt dass sie diese Person aufnehmen.
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Das hab nicht ich, das hat die Wissenschaft. Genau das wird aktuell mit angeblich Staatenlosen gemacht.
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Wie ist das denn bei ner großen Hakennase? Das kann ja n Jude oder n Zigeuner sein. Wird dann gewürfelt? Muss er nen Zinssatz ausrechnen?
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| Zitat von Parax
Wie ist das denn bei ner großen Hakennase? Das kann ja n Jude oder n Zigeuner sein. Wird dann gewürfelt? Muss er nen Zinssatz ausrechnen?
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Quatsch. Juden sind reich, Zigeuner arm. Da reicht ein Blick in die Geldbörse.
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| Zitat von Parax
Wie ist das denn bei ner großen Hakennase? Das kann ja n Jude oder n Zigeuner sein. Wird dann gewürfelt? Muss er nen Zinssatz ausrechnen?
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Das müsstest du die Experten fragen. Ich habe aber festgestellt dass Zigeuner eher selten große Hakennasen haben. Meistens sind die Nasen so fett wie sie selbst.
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| Zitat von Lwis
| Zitat von [oMD]psychodaddy
...
| Zitat von Lwis
Wenn sie als staatenlos gelten, wird ein Gutachten erstellt wo sie höchstwahrscheinlich herkommen (z.B. durch sprachwissenschaftliche oder anthropologische Ansätze) und dann wird diesem Land Geld gezahlt dass sie diese Person aufnehmen. | |
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Das hab nicht ich, das hat die Wissenschaft. Genau das wird aktuell mit angeblich Staatenlosen gemacht. | |
Ja, das wird so gemacht, aber es ist hoch umstritten. Sowohl das Handknochenröntgen für die Altersbestimmung als auch sprachwissenschaftliche Untersuchungen liefern immer nur Anhaltspunkte, niemals Beweise. Menschengruppen und Menschen unterscheiden sich einfach zu stark, und auch Superspezialisten können bestenfalls bestätigen, dass diese Haussa-Mundart eher westlich von der Grenze gesprochen wird und nur selten östlich von ihr. Gewiß ist all das nicht. Da die Gerichte aber, wenn die Betroffenen nicht mitwirken, nichts anderes haben als diese Anahltspunkte, werden die nahezu durchweg zu Tatsachen. Das ist schon recht krass.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von RushHour am 13.02.2015 16:49]
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| Zitat von RushHour
Ja, das wird so gemacht, aber es ist hoch umstritten. Sowohl das Handknochenröntgen für die Altersbestimmung als auch sprachwissenschaftliche Untersuchungen liefern immer nur Anhaltspunkte, niemals Beweise. Menschengruppen und Menschen unterscheiden sich einfach zu stark, und auch Superspezialisten können bestenfalls bestätigen, dass diese Haussa-Mundart eher westlich von der Grenze gesprochen wird und nur selten östlich von ihr. Gewiß ist all das nicht. Da die Gerichte aber, wenn die Betroffenen nicht mitwirken, nichts anderes haben als diese Anahltspunkte, werden die nahezu durchweg zu Tatsachen. Das ist schon recht krass.
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Dann sollten sie mal besser mitwirken. Gibt ja auch eine Mitwirkungspflicht.
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Reicht doch, in welches Land genau die am Ende abgeschoben werden kann uns ja egal sein.
/e: oh, war ja gar nicht der Stammtisch.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von TheRealHawk am 13.02.2015 17:00]
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| Zitat von *tilt*
| Zitat von Fragment
Besser nicht für eine Weiße gehalten werden: Zwei coole Middle-Eastern Queens steigt am Hermannplatz ein, die beiden Freundinnen sitzen in einem Viererblock mit mir und einer anderen Person, die ich als Middle-Eastern Mädchen lese. [...] Sie nehmen viel Raum ein, unterhalten sich laut, reclaimen sich den von weißen Yuppies gefüllten Space namens U-Bahnabteil. Ab und zu lächeln sie der vierten Person auf den Sitzbänken zu, es ist keine große Kontaktaufnahme, nur ein Zeichen von “Ich sehe, dass du da bist, Schwester!” Ich beobachte die beiden, bewundere sie. Sie wirken auf mich sehr selbstbewusst und erinnern mich an Töchter von Bekannten. Ich versuchte, nicht starrend auszusehen, also schaute ich immer nur für ein paar Sekunden hin und senkte meinen Blick schnell wieder. Ich lächelte, hätte ihnen gern zugelächelt. Hätte gerne auch ein “Ich sehe, dass ihr da seid und ich bewundere euch, Schwestern!”-Zeichen ausgesandt. Wie ich es oft auf der Straße versuche, wenn ich Muslimas und nicht-weißen Personen über den Weg laufe. Aber ich werde häufig nicht erkannt. [...] Das sind Struggles als Person of Color mit white-passing-Privileg. Das heißt: In manchen Räumen werde ich als weiß gelesen und genieße ähnliche Privilegien. [...] Ich möchte mich mit diesem Text nicht als Special Snowflake inszenieren."
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| Meine Mutter und Schwester sagten am Tisch zu mir, ich sähe gar nicht iranisch aus. Das ist ein unsinniger Kommentar, wie sehen denn auch iranische Personen aus? | |
http://cdn.frontpagemag.com/wp-content/uploads/2014/08/iranian-women-dk.jpg
Und die Eltern so: FUUUUUUUUUUUUUUUUU
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Meine Güte, ich weiss nicht, warum ich das gelesen habe, aber es hat den Eintritt meiner Alzheimer Erkrankung sicherlich um mehrere Jahre vorgezogen.
Ernsthaft, gibt es Leute, die so ein verquastes Kauderwelsch reden, wie da geschrieben wurde?!
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Ja, aber die gute Nachricht ist, dass solche Leute offensichtlich nicht viel vor die Tür gehen.
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| Zitat von RushHour
| Zitat von Lwis
| Zitat von [oMD]psychodaddy
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| Zitat von Lwis
Wenn sie als staatenlos gelten, wird ein Gutachten erstellt wo sie höchstwahrscheinlich herkommen (z.B. durch sprachwissenschaftliche oder anthropologische Ansätze) und dann wird diesem Land Geld gezahlt dass sie diese Person aufnehmen. | |
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Das hab nicht ich, das hat die Wissenschaft. Genau das wird aktuell mit angeblich Staatenlosen gemacht. | |
Ja, das wird so gemacht, aber es ist hoch umstritten. Sowohl das Handknochenröntgen für die Altersbestimmung als auch sprachwissenschaftliche Untersuchungen liefern immer nur Anhaltspunkte, niemals Beweise. Menschengruppen und Menschen unterscheiden sich einfach zu stark, und auch Superspezialisten können bestenfalls bestätigen, dass diese Haussa-Mundart eher westlich von der Grenze gesprochen wird und nur selten östlich von ihr. Gewiß ist all das nicht. Da die Gerichte aber, wenn die Betroffenen nicht mitwirken, nichts anderes haben als diese Anahltspunkte, werden die nahezu durchweg zu Tatsachen. Das ist schon recht krass.
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Angst ins falsche Land geschickt zu werden? Man könnte ja auch einfach sagen wo man hin möchte!
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Tja, die Leute sagen ja "Ich komme aus Land X, dort herrscht politische Verfolgung, ich bitte um Asyl!"
Das BAMF bzw. die Ausländerbehörden glauben ihnen das nicht, und geben deswegen Gutachten in Auftrag, um das Gegenteil zu beweisen: "Nein, der kommt aus Provinz Y in Land Z, dort wird derselbe Dialekt wie in Land X gesprochen, aber Verfolgung gibt es da nicht, der hat keinen Asylanspruch." Wer sollte so doof sein zu seinem Nachteil an sowas konstruktiv mitzuwirken?
Alternativ dasselbe bei Staatenlosen: Staatenlosigkeit ist logischerweise ein absolutes Abschiebehinderniss. Wer sollte denn Interesse haben sich abschieben zu lassen?
Mitwirkungspflicht hin oder her, die Leute haben ihr Leben und meist all ihr Hab und Gut riskiert und oft etliche Jahre geopfert, um hierherzukommen. Warum zum Teufel sollten sie daran mitwirken, zurückgeschickt zu werden? Das ist absurd, als würde man von jemandem, der angeklagt ist, verlangen, dass er sich durch wahrheitsgemäße Aussagen vor Gericht selbst belastet.
Man kann ja dagegen sein, dass Flüchtlinge hierherkommen oder hier aufgenommen werden. Aber von ihnen zu verlangen an der eigenen Abschiebung mitzuwirken oder ihnen nachzutragen, dass sie das nicht tun? So weltfremd kann niemand sein.
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Damit sind sie jetzt den sächsischen Waschweibern gleichgestellt.
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Das ist nur konsequent. Von den eurpäischen Einwanderern in den USA hat schließlich auch kaum einer die indigenen Sprachen gelernt und dennoch ist dieses Land eine einzige success story.
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| Zitat von trohbtm
Das ist nur konsequent. Von den eurpäischen Einwanderern in den USA hat schließlich auch kaum einer die indigenen Sprachen gelernt und dennoch ist dieses Land eine einzige success story.
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Die Deutschen sind die Indianer der Zukunft! Wir werden in Reservaten leben müssen!
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| Zitat von Der Menschenfreund
Die Deutschen sind die Indianer der Zukunft! Wir werden in Reservaten leben müssen!
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Reich das mal bei Pegida ein - eventuell wird ein Transparent draus "Unser Reservat heißt Deutschland!"
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Casinos und Alkohol? Kann ich mit leben. Türken lieben Casinos.
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| Zitat von RushHour
Tja, die Leute sagen ja "Ich komme aus Land X, dort herrscht politische Verfolgung, ich bitte um Asyl!"
Das BAMF bzw. die Ausländerbehörden glauben ihnen das nicht, und geben deswegen Gutachten in Auftrag, um das Gegenteil zu beweisen: "Nein, der kommt aus Provinz Y in Land Z, dort wird derselbe Dialekt wie in Land X gesprochen, aber Verfolgung gibt es da nicht, der hat keinen Asylanspruch." Wer sollte so doof sein zu seinem Nachteil an sowas konstruktiv mitzuwirken?
Alternativ dasselbe bei Staatenlosen: Staatenlosigkeit ist logischerweise ein absolutes Abschiebehinderniss. Wer sollte denn Interesse haben sich abschieben zu lassen?
Mitwirkungspflicht hin oder her, die Leute haben ihr Leben und meist all ihr Hab und Gut riskiert und oft etliche Jahre geopfert, um hierherzukommen. Warum zum Teufel sollten sie daran mitwirken, zurückgeschickt zu werden? Das ist absurd, als würde man von jemandem, der angeklagt ist, verlangen, dass er sich durch wahrheitsgemäße Aussagen vor Gericht selbst belastet.
Man kann ja dagegen sein, dass Flüchtlinge hierherkommen oder hier aufgenommen werden. Aber von ihnen zu verlangen an der eigenen Abschiebung mitzuwirken oder ihnen nachzutragen, dass sie das nicht tun? So weltfremd kann niemand sein.
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Das ist eine Zirkelschlussargumentation.
Wer aus Land X kommt, in dem Personen wegen ihrer politischen Einstellung, religiösen Anschauung oder ethischen Zugehörigkeit verfolgt werden, habt einen Asylgrund oder einen Anspruch auf Prüfung.
Kommt die Person aus der Provinz Y im Nachbarland, in dem das nicht gegeben ist, liegt kein Asylgrund vor.
An seiner Abschiebung kann man also nur dann mitwirken, wenn man tatsächlich keinen Asylgrund hat; andernfalls hätte man ja einen. Wer nicht mitwirkt und/oder aktiv die Herkunft verschleiert, kann trotzdem einen Asylgrund haben - dann kann er aber nicht auf seine Abschiebung hinwirken.
Im Übrigen gibt es zig Mitwirkungspflichten in allen Rechtsbereichen - außer im Strafrecht auf Angeklagtenseite. Die meisten anderen Mitwirkungspflichten (zB. im Sozialrecht, Verwaltungsrecht oder Zivilrecht) können auch zu negativen Folgen für den Verpflichteten führen und trotzdem gibt es sie. Nichterfüllung führt hier regelmäßig übrigens direkt zu negativen Folgen, insb. einer Beweislastumkehr. Eine statuierte Beweislastumkehr im Asylverfahren willst du nicht eingeführt haben; dann geht die Anerkennung bei Kriegsflüchtlingen, die sich nicht mit Hilfe von Schleppern vorbereiten können, nämlich gegen Null. Eine Beweislastumkehr ohne Amtsermittlungsgrundsatz gab es nicht mal bei der Vertreibung aus den ehemaligen Ostgebieten - obwohl es da noch einfacher gewesen wäre, unliebsame Leute nicht aufnehmen zu müssen: 'Keine Papiere, kein Volksdeutscher'.
Crutschie ... always a CT
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| Zitat von Crutschie
Wer aus Land X kommt, in dem Personen wegen ihrer politischen Einstellung, religiösen Anschauung oder ethischen Zugehörigkeit verfolgt werden, habt einen Asylgrund oder einen Anspruch auf Prüfung.
Kommt die Person aus der Provinz Y im Nachbarland, in dem das nicht gegeben ist, liegt kein Asylgrund vor.
An seiner Abschiebung kann man also nur dann mitwirken, wenn man tatsächlich keinen Asylgrund hat; andernfalls hätte man ja einen. Wer nicht mitwirkt und/oder aktiv die Herkunft verschleiert, kann trotzdem einen Asylgrund haben - dann kann er aber nicht auf seine Abschiebung hinwirken.
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Wenn jemand aber aus Land X kommt und verfolgt wird, sein Dialekt aber eher in Land Y gesprochen wird können die Gerichte auf Basis der doch etwas unscharfen Verfahren "feststellen", dass diese Person aus Land Y kommt und ihn abschieben.
Dass man bei soetwas nicht mitwirken will (selbst wenn man aus Land Y kommen sollte) ist ja klar, wurde aber von Lwis so gefordert.
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Wenn er in Land Y nicht verfolgt wird und dahin abgeschoben wird ist doch auch alles kk?
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Nein, ist es nicht. Wir können ja auch nicht einfach den Österreicher Christoph Waltz in die Schweiz abschieben, nur weil er da nicht verfolgt wird. Und wieso sollten die Schweizer den aufnehmen müssen?
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| Zitat von Bombur
Nein, ist es nicht. Wir können ja auch nicht einfach den Österreicher Christoph Waltz in die Schweiz abschieben, nur weil unsere Regierung beschließt, dass er da nicht formell verfolgt wird. Und wieso sollten die Schweizer den aufnehmen müssen?
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fixed.
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Thema: Ich bin ja nicht rechts, aber... |