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 Moderiert von: Irdorath, statixx, Teh Wizard of Aiz


 Thema: Ich bin ja nicht rechts, aber...
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Jellybaby

Arctic
 
Zitat von [WHE]MadMax

 
Zitat von Peridan

 
Zitat von hödyr

Da braucht man sich nicht wundern wenn die Anwohner nen Hass auf die Leute kriegen peinlich/erstaunt.



Vielleicht sollte man da eher einen Hass auf die Leute bekommen, die so etwas einrichten, betrieben, weggucken und die Situation so lassen, wie sie ist.



Ohne Witz, sogar die "obersozialsten Gutmenschen" wie einige der Helfer sich schon beschimpfen lassen mussten sagen dass die Informationspolitik gegenüber den Anwohnern voll fürn Arsch ist. Hab heut früh erfahren dass ein paar Straßen weiter jetzt ein weiteres Camp gebaut wird, die Anwohner wurden darüber eine Woche nach Baubeginn informiert. In einer Veranstaltung am frühen Nachmittag - für Berufstätige kaum machbar.



Schon klar. Ärgerlich ist trotzdem, dass der Hass der Leute sich dann normalerweise gegen die Flüchtlinge richtet. Vergeigt haben es ja die Behörden und der Betreiber.
13.04.2015 13:32:00  Zum letzten Beitrag
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[WHE]MadMax

Phoenix
Stimmt.
Wobei ich hier in der Ecke weniger Hass sondern mehr Angst erlebe. Angst abends in der Ecke unterwegs zu sein, besonders als einzelne Frau, Angst seine Kinder dort in der Nähe noch spielen zu lassen (was eh kaum möglich ist da fast der ganze Platz zugebaut ist), Angst wenn so eine Gruppe auf einen zukommt und nicht ausweicht, einen bewusst mit der Schulter anrempelt und anpöbelt nur nicht das Falsche zu sagen.

War anfangs wesentlich entspannter als das Camp noch nicht überbelegt war. Mittlerweile...

Edit: Wie fundiert die Ängste sind steht auf nem ganz anderen Blatt, sowas ist nicht rational zu begründen. Gehen aber zumindest so weit dass schon Leute deswegen weggezogen sind.
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von [WHE]MadMax am 13.04.2015 16:25]
13.04.2015 16:24:10  Zum letzten Beitrag
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Jellybaby

Arctic
kann ich mirt vorstellen. Ich hab in Sichtweite hier auch 2 Asylbewerberheime. Ein drittes soll noch dazu kommen, wenn die Hauptschule hier geschlossen wird. Bisher läuft das noch recht entspannt ab, ein paar anwohner helfen, von den Asylbewerbern sieht man ab und zu mal einen auf der Straße - das wars. Noch muss ich mir keine Sorgen machen den Jellybird nachts an der Straße zu parken. Die Einzigen vor denen man nachts ein bißchen aufpassen muss sind einige besonders aufrechte Deutsche, die meinen mit Fackeln vor den Heimen gegen böse Ausländer protestieren zu müssen. Aber auch das geht noch und ist kaum schlimmer geworden als früher.

Wenn die Stadt jetzt anfangen würde so mit den Anwohnern und Insassen umzuspringen wie es bei euch ist wäre es mit dem Frieden wohl auch hier schnell vorbei.
13.04.2015 16:29:32  Zum letzten Beitrag
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Farbkuh

farbkuh
etwas für sehr schlecht befinden
"Insassen"

Ich bin der Letzte, der sich über schlechte Wortwahl echauffieren möchte, aber Insassen ist schon etwas drüber, findet ihr nicht? Ungeachtet der Umstände unter denen sie leben müssen, muss man sie nicht auch noch wie Aussätzige behandeln.
Zumal "Insasse" auch ein eigenes verschulden an der momentanen Wohnsituation implizieren könnte. Alles in allem kein schönes oder gar passendes Wort.
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Farbkuh am 13.04.2015 16:48]
13.04.2015 16:46:55  Zum letzten Beitrag
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[WHE]MadMax

Phoenix
Ganz ehrlich, ich bin langsam über den Punkt hinaus bei dem ich jedes Wort was ich von mir gebe auf die Goldwaage lege - tut mir Leid. Wir haben derzeit eine Menge an Political Correctness allerorten die mir derart auf den Keks geht dass ich es gar nicht mehr in Worte fassen kann - und da frage ich mich allen Ernstes: Wie sind wir in den 80ern und 90ern ohne sowas ausgekommen? Die Antwort ist recht einfach: mit ein wenig mehr allgemeinem Respekt voreinander - der von sich aus da war und nicht von oben verordnet.


Und schau Dir das Lager an: "Bewohner" ist da sicherlich nicht (mehr) der passende Begriff - leider.

Übrigens grad wieder ca. 10 Streifenwagen dort im Einsatz... so langsam isses nicht mehr lustig. Zuwege wurden gerade komplett von der Polizei abgeriegelt.

Mir ist es persönlich egal was für Überzeugungen oder welche Glaubensrichtung jemand hat. Wir haben auf der Arbeit Kollegen aus der ganzen Welt (wörtlich gemeint - auch Korea, Australien und die USA sind dabei), da gibts ein problemloses Miteinander - man macht schonmal derbe Witze, aber da kommt genauso derbe was zurück, alle lachen, alles ist gut. So isses hier im Norden, so war das immer, so wird das hoffentlich auch bleiben.

Wenn sich nu Leute, die eigentlich vor Gewalt geflohen sind (laut eigener Aussage) hier die Köppe einschlagen dann fehlt mir einfach jedwedes Verständnis dafür. Wenn jemand Angst hat in sein Heimatland zurückzukehren weil er dort als Hochverräter gebrandmarkt werden würde (Eritreer die der Wehrpflicht dort entfliehen wollten), dann würde ich doch denken dass so jemand sich verdammtnochmal zusammenreisst und nicht hier dann anfängt gegenüber einer elfjährigen aus einer anderen Flüchtlingsgruppe zudringlich zu werden (was der ursprüngliche Auslöser im Januar für die Feindschaft zwischen den Gruppierungen war).

Bei einigen - gottseidank nicht bei allen - scheint eine "ich werd eh nicht abgeschoben, ich kann mir alles erlauben"-Mentalität einzusetzen. Und genau die versauen es dann für alle. Etwas mehr Maßregelung aus der Gruppe der eigenen Landsleute heraus wäre da wünschenswert traurig
13.04.2015 19:48:10  Zum letzten Beitrag
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NotOnTour

Deutscher BF
Zivilisierte Umgangsformen sind halt nicht in jeder Kultur gleich verbreitet.
13.04.2015 19:55:10  Zum letzten Beitrag
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PutzFrau

Phoenix Female
 
Zitat von Harry Stamper

Apple’s new diverse emoji are even more problematic than before

unglaeubig guckenunglaeubig guckenunglaeubig gucken



Wat

13.04.2015 19:57:20  Zum letzten Beitrag
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RushHour

rushhour
 
Zitat von NotOnTour

Zivilisierte Umgangsformen sind halt nicht in jeder Kultur gleich verbreitet.


Ironiesmilie vergessen?

Ich bin häufiger in Heimen. Das sind naturgemäß Brutstätten für Gewalt. Würde man da statt 100 Asylbewerbern auf derselben Zahl qm 100 Deutsche Sozialfälle einquartieren hätte man relativ sicher ungefähr dasselbe. Wenn man Leute beschäftigungslos und perspektivlos hält, dazu vier ohne jede Privatsphäre in einem Zimmer, eine gemeinsame Küche und ein gemeinsames Bad pro Etage ...

Erschwerend bei Asylbewerbern : Die sprechen untereinander auch keine gemeinsame Sprache. Da wollen die einen beten, wenn die anderen pennen wollen (im gleichen Zimmer ...), und was die einen kochen ist für die anderen so tabu, dass sie die gemeinsame Küche dann nicht mehr benutzen können; was die einen für nette Nachbarschaft halten ist für die anderen ein Affront gegen ihre Privatsphäre usw. usf. Reden kann man nicht mangels Verständigungsmöglichkeit, dazu sind ca. 20-40% der Leute schwerwiegend traumatisiert, der Prozentsatz an unbehandelten psychischen und physischen Erkrankungen und Suchtproblemen ist in der Gruppe zudem auch überdurchschnittlich (da das ein wesentlicher Fluchtgrund ist) ...

Aber klar, alles kulturelle bedingt. Die Handtuchköpfe haben halt keine Manieren, so einfach ist das. Sagt auch der Herr Wilders.
13.04.2015 20:07:56  Zum letzten Beitrag
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sibuntus

AUP [oUtLaWs]Jack ONeill 30.01.2009
...
Lies noch mal, wem du das versuchst näherzubringen. Ziemlich sinnbefreit.
13.04.2015 20:27:46  Zum letzten Beitrag
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Jellybaby

Arctic
 
Zitat von [WHE]MadMax

Wenn sich nu Leute, die eigentlich vor Gewalt geflohen sind (laut eigener Aussage) hier die Köppe einschlagen dann fehlt mir einfach jedwedes Verständnis dafür.



Auf den ersten Blick natürlich ja. Aber dann wird der So-Einfach-Ist-Das-Mann abgeschoben, und dann ist das Problem durchaus nachvollziehbar:

Zu viele (schlimmstensfalls junge, was das Gewaltlevel nochmal zusätzlich erhöht) Menschen auf zu wenig Raum. Meine Güte, es scheitern schon Beziehungen, wenn man sich eine so kleine Wohnung teilt, dass man sich nicht mal mehr kurz aus dem Weg gehen kann. Was erwartet man da von dutzenden Menschen die sich nicht mal mögen?

Völlig verschiedene Kulturen und Sprachen, sowas wie "eine gemeinsame Lösung finden" ist auf so einer Grundlage nicht drin, selbst wenn die wollen. Und wie sollte die auch aussehen? Man hängt ja immer aufeinander.

Keine Chance aus dem Umfeld zu entkommen oder sich Hilfe von außen zu holen. Die Stellen die das machen sollten sind ja Teil des Problems. Und großartige Rechte hat man eh nicht. Und wenn kann man sie nicht durchsetzen.

Unter solchen Bedingungen zu hausen könnte nicht mal gut ausgehen wenn die Leute nicht psychisch angeknackst wären, was sie aber zusätzlich auch noch oft sind. Mit Logik braucht denen keiner mehr kommen.
[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von Jellybaby am 13.04.2015 22:07]
13.04.2015 20:37:06  Zum letzten Beitrag
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NotOnTour

Deutscher BF
Aber hey, auf seiner Arbeit funktioniert das Multikultitralala doch. Da darf er sogar mal einen Spruch bringen, der nicht p.c. ist und es sind trotzdem alle cool mit ihm. Aber mittlerweile verbieten ihm die Gutmenschen sogar seinen Alltagsrassismus, zu dem er doch angesichts seines herausgehobenen Beitrags zum deutschen Steueraufkommen und seiner Nachbarschaft zu einem explodierenden Flüchtlingsheim berechtigt ist.
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von NotOnTour am 13.04.2015 20:53]
13.04.2015 20:47:38  Zum letzten Beitrag
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hödyr

hödyr
 
Zitat von NotOnTour

Aber hey, auch seiner Arbeit funktioniert das Multikultitralala doch. Da darf er sogar mal einen Spruch bringen, der nicht p.c. ist und es sind trotzdem alle cool mit ihm. Aber mittlerweile verbieten ihm die Gutmenschen sogar seinen Alltagsrassismus, zu dem er doch angesichts seines herausgehobenen Beitrags zum deutschen Steueraufkommen und seiner Nachbarschaft zu einem explodierenden Flüchtlingsheim berechtigt ist.


Wütend
13.04.2015 20:52:09  Zum letzten Beitrag
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NTGhost

AUP Netghost 26.11.2007
 
Zitat von [WHE]MadMax

Japp, und daran sollte auch was verbessert werden.
Nur geht mir langsam einiges daran auf den Zeiger wie die Verwaltung hier auch mit uns Anwohnern umspringt:
Paar Tage bevor das Ding gebaut wurde eine Infoveranstaltung abends in der TU-Aula. Dabei wurde von einer temporären Lösung gesprochen bis Wohnschiffe aus Holland da sind. Die Nutzung des Platzes sollte leicht eingeschränkt sein. Unterbringen von 150 Leuten.
Woche später werden die Unterkünfte gebaut. Von vornherein für 300 Leute. Wohnschiffe wären auf unbestimmte Zeit nicht verfügbar, müssten erst abgenommen werden.
Dann Erweiterung (das Ding sieht übrigens echt übel aus, flutlichtbeleuchtetes Camp mit Duschzelten wie auf Wacken und Containern zum Pennen, das ist wirklich nur ne Notunterkunft), wieder erst mit nachträglicher Information der Anwohner.
Wohnschiff kam dann irgendwann im Frühjahr an, aber nur für 220 Leute - primär sollten da Familien und Kinder drauf. Wohnen tun darauf fast nur junge männliche Erwachsene. Das Lager wurde trotzdem weiter belegt.
Noch Ende Januar in der Presse die Beteuerung dass das Lager Ende März planmässig aufgelöst wird.
Später dann ein Zurückrudern von der zuständigen Stelle auf Nachfrage: Die ganzen Messen und Veranstaltungen die sonst auf dem Platz stattfinden wären für 2015 alle noch nicht bestätigt, die Stadt hätte für das Jahr noch keinen einzigen Vertrag unterschrieben.

Derzeitige Lage: Siehe mein Posting.
Es vergeht quasi kein Abend ohne Polizeieinsatz, Rettungswagen, Rettungshubschrauber etc... Die Kinder aus der ganzen Umgebung können nicht draußen spielen (der Platz und Park drumherum war für viele aus den Reihenhäusern die einzige Spielwiese, Platz zum Fahrradfahrenlernen, Inlineskaten etc...), und die Informationspolitik ist zum Kotzen.
Ein privater Helfer hat jetzt angeboten Einzelpersonen Führungen durch das Lager zu geben damit man mit den Leuten mal sprechen kann - nichts in diese Richtung wurde von offizieller Seite oder den Hilfsorganisationen mal den Anwohnern nahegelegt. DAS kotzt mich extrem an.

So wie das Ganze aufgebaut ist wäre das nur ein Übergangswohnort für beschleunigte Asylverfahren - 2-Wochen-Entscheide, mit Einspruch maximal 4 Wochen. Einige Leute sitzen da jetzt schon 4 Monate drin wenn ich das richtig erfahren hab. Sowas geht in mehrfacher Hinsicht nicht.

Edit: und klasse, gerade schepperts von da drüben wieder - könnten Schläge oder Schüsse gewesen sein.


Der Punkt ist daß das Langer in Stellingen zwar besser befestigt ist aber auch völlig überbelegt ist. Hier ist auch nicht weniger los. Und sie bauen hier schon aus wie die großen, wenn das so weiter geht wird der ganze Parkplatz bis ende des Jahres ein Lager sein.

Und wie RH sagt das hat man auch in Heimen. Keinen km Luftlinie vom Schwarzenberg weg ist ein Kinderheim für Soziale Härtefälle, das hat vor 20 Jahren da genauso ausgesehen wie im Lager heute (Das Haus hinter der Villa war damals RICHTIG runter, Keine Türen mehr in den zimmern Scheiben eingetreten etc. Polizei hatte einen Stammparkplatz aufm Hof.)

Und Für beide Fälle will ich euch allen mal ans Herz legen:

Was in der Finsternis geborgen wurde kann man nicht ins Licht "zurückführen"

Diese Menschen kommen aus Gegenden die selbst vor dem Chaos dort mit "Mittelalterlich" noch nett umschrieben waren und jetzt die echte und einzige wahre Hölle sind.

Deren Lebenswirklichkeit hat sich schon damals vor der Flucht so krass von dem Unterschieden was ihr als "normal" empfindet das ich über eure Empörung nur laut lachen kann.

Und NOT's Kommentar zugegen halten will ich nur sagen: Nicht jeder hat das verfickte Glück in der erste Welt Europas aufzuwachsen wo "Der Staat" mehr ist als die korrupten Bullen die alle Jubeljahre mal vorbeischauen und dich um dein Erspartes oder schlimmer bringen. Es hat schon seine Gründe warum dort die Stammeskultur noch so dominant ist. wenn man keine andere Organisationsform hat die den einzeln schützen und ein halbwegs sicheres Überleben ermöglichen dann greift man auf altbewährtes zurück.
Wir hier MUSSTEN uns "weiterentwicklen" weil sonst jede Stammesfehde aufgrund der zu dichten Besiedelung immer hunderte bis tausende Opfer gefordert hätte. Dort werden dann drei Leute erschossen Blutgeld gezahlt und dann isses gut. Das mag den gutbürgerlichen Durchschnitsspotler empören aber das ist nun mal die Realität und die interessiert sich einen Scheißdreck für irgendwelche Moral.

Das diese Menschen nun hier sind teilweise mit ihren Peinigern von dort im SELBEN LAGER stecken (na erinnert sich nochwer?) ist allein ein Versagen UNSERE Flüchtlings und Integrationspolitik. Oder besser ein fehlen jeglicher.
/¤: Das die Bundes- Landes und Bezirksregierungen sich immer noch nicht mit dem Problem beschäftigen sieht man doch schon alleine an der Ad hoc Informationspolitik oder der viel zu niedrig angesetzten Platzzahl. die haben schlicht nciht auf dem Schirm was da wirklich auf sie uzukommen weil es schlicht niemand wirklich ein Komzept oder einen MAßnahmen plan hat. Da kommt dann ein Politiker "wir basteln mal ein Lager" und die Beamten werden dann in der Frühstückspause über ihr neue Projekt informiert.
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von NTGhost am 13.04.2015 21:10]
13.04.2015 21:04:43  Zum letzten Beitrag
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NotOnTour

Deutscher BF
etwas für sehr schlecht befinden
Bevor NTGhost wieder Hobbyethnologe spielt mach ich nächstes Mal dann doch wieder Ironiesmileys.
13.04.2015 21:16:33  Zum letzten Beitrag
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uniQ

Female Guerilla
...
Wir bauen also wieder Lager in Deutschland.
13.04.2015 21:18:21  Zum letzten Beitrag
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Fragment

AUP Fragment 02.02.2014
...
 
Zitat von [GMT]Darkness


Diese Nullzinspolitik hatte zur Folge, dass jede halbswegs brauchbare Wohngegend sowieso schon völlig überteuert ist. Der Immobilienmarkt ist in Großstädten deshalb schon jenseits von gut und böse. Da schafft man es nichtmal für Otto-Normal-Bürger noch sozialen Wohnraum zu schaffen, wenn der speziell für Asylsuchende massiv ausgebaut wird, würde das erst recht die Sitation eskalieren lassen.



Mit so einem Asylbewerberheim lässt sich doch 1a der Quadratmeterpreis einer Hood drücken und schon wird vom Fiskus günstig zurückgekauft. Ich nenne das clevere Investitionspolitik.
13.04.2015 21:20:33  Zum letzten Beitrag
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psycho.doc

AUP PsYch0_D0c 01.06.2009
das kann doch auch keine endgültige Lösung sein

verschmitzt lachen
13.04.2015 21:21:03  Zum letzten Beitrag
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[WHE]MadMax

Phoenix
@NotOnTour: Genau diese Art von Sprüchen die Du hier reisst ist es die mich so richtig an die Decke bringt. So ein pseudo-süßliches angeblaffe hat für mich in einer normalen Diskussion nix verloren. Und ich denke schon dass es hier angesichts der Thematik recht sachlich zugeht.

Und davon ab: Das Wörtchen Alltagsrassismus kannste Dir bei mir wirklich verkneifen. Ich hab kein Problem mit Herkunft, Hautfarbe, Religion, oder sonstwas. Ist mir schnurzpiepe. Ich HABE ein problem damit wenn "Probleme" durch Gewalt gelöst werden.

@Rushhour, Jelly: Ich kann natürlich nicht wirklich nachvollziehen wie es bei einigen von den Flüchtlingen "daheim" aussieht - gottseidank kann das hoffentlich keiner von uns. Ich habe Einblicke in Armut erlebt, teilweise in Elend, und psychische Traumata durch Kriegserlebnisse (letzteres hauptsächlich bei Flüchtlingen aus dem ehemaligen Jugoslawien), Dinge von denen ich hoffe dass sie uns möglichst allen erspart bleiben.

Eine Hilfe sollte meiner Meinung nach aber mehr dort stattfinden wo der Ursprung der Probleme liegt - nur ist das offenbar nicht gewollt, denn da gibts ja nix zu verdienen.

Dass die Flüchtlinge hier für ihre Unterbringung und für ihre Gesamtsituation nix können ist klar. Dass die Politik in der Unterbringung und Abwicklung da Mist baut denke ich erst Recht (und jedem, egal wie er zu den einzelnen Positionen steht).

Nur ist meine Position eben dennoch die, dass man nicht unbedingt unter Druck durchdrehen muss, und schon gar nicht wie es hier passiert drei Tage hintereinander.
An einem Tag ein Streit um eine belegte Waschmaschine, der in einer Schlägerei von 40 Leuten endet. Einen Tag später ziehen 13 Leute, die eben um ein Aufeinandertreffen der Kulturen zu verhindern mittlerweile in ein anderes Lager gebracht wurden, los um "den anderen" eins auf die Schnauze zu geben weil ihr einer Kumpel im Krankenhaus gelandet ist. Jetzt, wieder einen Tag später, nochmal ein Großeinsatz (bislang noch nicht bekannt was los war). So langsam bröckelt einfach in der umliegenden Bevölkerung das Verständnis für so ein Verhalten, der Zorn geht allerdings eher in Richtung der Politiker die für den Mist verantwortlich sind.

Es tut mir einfach sauleid für diejenigen die nicht so abdrehen, die hier eine Chance suchen und hoffentlich auch finden. Wir haben hier einige echt gebildete Leute im Camp sitzen, die einfach nur auf ein faires unvoreingenommenes Asylverfahren hoffen und dann gerne hier zusammen mit Deutschen normal arbeiten würden (und viele auch als Deutsche, die würden ihre Staatsbürgerschaft direkt wechseln wenn sie könnten). Wie schon oben geschrieben ist die Sprachbarriere oft das größte Hindernis, da wäre eine bessere Förderung auch nicht verkehrt.

Kurzfassung: Gewünscht ne bessere Informationspolitik für die Bürger hier, ne bessere Planung für die Unterbringung und eine bessere (und schnellere) Bearbeitung (= mehr Personal) für die Verfahren. Das sind Mehrkosten, ja.
Inwiefern die Mehrkosten die derzeit durch Polizei- und Krankenwageneinsätze entstehen dem entsprechen kann und will ich nicht mutmaßen. Aber für mehr Ruhe und eine entspanntere Lage hier würde ich gerne etwas mehr Steuern zahlen.
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von [WHE]MadMax am 13.04.2015 21:28]
13.04.2015 21:23:53  Zum letzten Beitrag
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[GMT]Darkness

darkness
 
Zitat von Fragment

Mit so einem Asylbewerberheim lässt sich doch 1a der Quadratmeterpreis einer Hood drücken und schon wird vom Fiskus günstig zurückgekauft. Ich nenne das clevere Investitionspolitik.



Rein von der Theorie ja. Augenzwinkern

Aber erstmal musst du die Fläche dafür finden und dann brauchst du noch umliegende Bewohner, welcher nicht die Kohle haben dagegen zu klagen. Hier in Hamburg hat man versucht im Nobelviertel (Harvestehude) ein paar Asylbewerber unterzubringen, das Ding liegt erstmal auf Eis da die Anwohner sich sehr kreativ vor Gericht dagegen zur Wehr gesetzt haben. Deshalb versuchen wir in HH einfach die Zwangsaufnahme südlich der Elbe zu verlagern, da in Harburg und Co. ist eh schon alles verloren, da stören auch ein paar Albaner nicht. Breites Grinsen
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von [GMT]Darkness am 13.04.2015 21:27]
13.04.2015 21:27:18  Zum letzten Beitrag
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M@buse

AUP M@buse 22.12.2015
...
 
Zitat von NTGhost


Diese Menschen kommen aus Gegenden die selbst vor dem Chaos dort mit "Mittelalterlich" noch nett umschrieben waren und jetzt die echte und einzige wahre Hölle sind.

Deren Lebenswirklichkeit hat sich schon damals vor der Flucht so krass von dem Unterschieden was ihr als "normal" empfindet das ich über eure Empörung nur laut lachen kann.





jo tiefstes mittelalter da in syrien. da kann ich schon nachvollziehen, dass man sich über refugees mit smartphones empört. die können die doch sicher nicht mal bedienen!
13.04.2015 21:31:30  Zum letzten Beitrag
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NTGhost

AUP Netghost 26.11.2007
 
Zitat von [GMT]Darkness

 
Zitat von Fragment

Mit so einem Asylbewerberheim lässt sich doch 1a der Quadratmeterpreis einer Hood drücken und schon wird vom Fiskus günstig zurückgekauft. Ich nenne das clevere Investitionspolitik.



Rein von der Theorie ja. Augenzwinkern

Aber erstmal musst du die Fläche dafür finden und dann brauchst du noch umliegende Bewohner, welcher nicht die Kohle haben dagegen zu klagen. Hier in Hamburg hat man versucht im Nobelviertel (Harvestehude) ein paar Asylbewerber unterzubringen, das Ding liegt erstmal auf Eis da die Anwohner sich sehr kreativ vor Gericht dagegen zur Wehr gesetzt haben. Deshalb versuchen wir in HH einfach die Zwangsaufnahme südlich der Elbe zu verlagern, da in Harburg und Co. ist eh schon alles verloren, da stören auch ein paar Albaner nicht. Breites Grinsen


Du meinst Syrer, die Albaner sind schon seit dem Kosovokrieg hier. fröhlich
13.04.2015 21:31:49  Zum letzten Beitrag
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[WHE]MadMax

Phoenix
 
Zitat von [GMT]Darkness

 
Zitat von Fragment

Mit so einem Asylbewerberheim lässt sich doch 1a der Quadratmeterpreis einer Hood drücken und schon wird vom Fiskus günstig zurückgekauft. Ich nenne das clevere Investitionspolitik.



Rein von der Theorie ja. Augenzwinkern

Aber erstmal musst du die Fläche dafür finden und dann brauchst du noch umliegende Bewohner, welcher nicht die Kohle haben dagegen zu klagen. Hier in Hamburg hat man versucht im Nobelviertel (Harvestehude) ein paar Asylbewerber unterzubringen, das Ding liegt erstmal auf Eis da die Anwohner sich sehr kreativ vor Gericht dagegen zur Wehr gesetzt haben. Deshalb versuchen wir in HH einfach die Zwangsaufnahme südlich der Elbe zu verlagern, da in Harburg und Co. ist eh schon alles verloren, da stören auch ein paar Albaner nicht. Breites Grinsen



Ich würd da ja jetzt gerne was dagegen sagen, aber... Breites Grinsen
Wobei sich die Stadtteile in Richtung Stade da offenbar auch sehr kreativ gegen zur Wehr gesetzt haben. Glaub 5 von 7 Erstanlaufstellen sind in Harburg?
Vorteil: Die Chance dass hier ein Glatzenaufmarsch vor einer Auffangunterkunft stattfindet ist wohl bei der umliegenden Bevölkerung eher gering fröhlich

Du wirst aber "lachen", selbst gegen das Wohnschiff ist derzeit eine Klage anhängig von einem Investor dem bei Bekanntwerden des endgültigen Liegeplatzes der Hauptmieter seiner neuen Immobilie abgesprungen ist die sich direkt daneben befindet.
13.04.2015 21:31:50  Zum letzten Beitrag
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[GMT]Darkness

darkness
 
Zitat von M@buse

jo tiefstes mittelalter da in syrien. da kann ich schon nachvollziehen, dass man sich über refugees mit smartphones empört. die können die doch sicher nicht mal bedienen!



Die Syrer sind gar nicht das Problem. Ich habe zumindest noch nicht gelesen, wie sich Gruppen von Syrern in die Wolle bekommen. Da reden wir wirklich von Kriegsflüchtlingen welche froh sind hier überhaupt in Sicherheit leben zu können. Die Asylbewerber aus den Balkanstaaten sind aber zum größten Teil Wirtschaftsflüchtlinge denen man dort irgendeinen Mist über Deutschland erzählt hat, von wegen Merkel garantiert jeden einen Job und so einen Unsinn. Das sind auch die Leute die hier Stress machen, aber sollen sie ruhig, um so schneller kommt Albanien auch auf die Liste der sicheren Herkunftsländer.
13.04.2015 21:34:45  Zum letzten Beitrag
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[GMT]Darkness

darkness
 
Zitat von NTGhost

Du meinst Syrer, die Albaner sind schon seit dem Kosovokrieg hier. fröhlich



In diesen verlinkten Mopo Artikel stand das sich in Harburg da Albaner mit Eritreern bekriegen, in sofern, nein ich meinte Albaner. Da soll wohl gerade eine massive Steigerung an Flüchtlingen zu verzeichnen sein.
13.04.2015 21:36:36  Zum letzten Beitrag
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NTGhost

AUP Netghost 26.11.2007
 
Zitat von [GMT]Darkness

 
Zitat von M@buse

jo tiefstes mittelalter da in syrien. da kann ich schon nachvollziehen, dass man sich über refugees mit smartphones empört. die können die doch sicher nicht mal bedienen!



Die Syrer sind gar nicht das Problem. Ich habe zumindest noch nicht gelesen, wie sich Gruppen von Syrern in die Wolle bekommen. Da reden wir wirklich von Kriegsflüchtlingen welche froh sind hier überhaupt in Sicherheit leben zu können. Die Asylbewerber aus den Balkanstaaten sind aber zum größten Teil Wirtschaftsflüchtlinge denen man dort irgendeinen Mist über Deutschland erzählt hat, von wegen Merkel garantiert jeden einen Job und so einen Unsinn. Das sind auch die Leute die hier Stress machen, aber sollen sie ruhig, um so schneller kommt Albanien auch auf die Liste der sicheren Herkunftsländer.


Okay der Zusammenhang war mir noch nicht geläufig, ich hab das "nur" aus den Ostblockstaaten wie Rumänien etc. gehört und das diese Leute dann hier unter Sklaven ähnlichen Umständen gehalten werden.
Das würde auch die Albaner erklären. Wobei ich Mopo eher nicht glauben würde.
13.04.2015 21:42:33  Zum letzten Beitrag
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[GMT]Darkness

darkness
 
Zitat von [WHE]MadMax

Ich würd da ja jetzt gerne was dagegen sagen, aber... Breites Grinsen
Wobei sich die Stadtteile in Richtung Stade da offenbar auch sehr kreativ gegen zur Wehr gesetzt haben.



Da ist ja auch das alte Land, da gibts genug reiche Rentner mit Verbindungen in den Kommunen. Da steht Notfalls die freiwillige Feuerwehr mit Mistgabeln zur Stelle. fröhlich

 
Zitat von NTGhost

Okay der Zusammenhang war mir noch nicht geläufig, ich hab das "nur" aus den Ostblockstaaten wie Rumänien etc. gehört und das diese Leute dann hier unter Sklaven ähnlichen Umständen gehalten werden.
Das würde auch die Albaner erklären. Wobei ich Mopo eher nicht glauben würde.



Wurde auch im Presseportal hier verlinkt:

http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/6337/2994502/pol-hh-150412-1-auseinandersetzungen-zwischen-mehreren-personen-in-asylbewerberunterkunft
13.04.2015 21:45:00  Zum letzten Beitrag
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TheRealHawk

AUP TheRealHawk 26.11.2007
...
Die könnten doch direkt bei der Ernte helfen, Win-Win.
13.04.2015 21:55:14  Zum letzten Beitrag
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[GMT]Darkness

darkness
 
Zitat von [WHE]MadMax

Du wirst aber "lachen", selbst gegen das Wohnschiff ist derzeit eine Klage anhängig von einem Investor dem bei Bekanntwerden des endgültigen Liegeplatzes der Hauptmieter seiner neuen Immobilie abgesprungen ist die sich direkt daneben befindet.



Wundert mich halt gar nicht. Mal ehrlich, nehmen wir mal an du kaufst eine Immobilie für ein paar hunderttausend Euro oder sogar im Millionenbereich...nun wird das Ding deswegen locker 20-30% weniger wert, zahlt die Stadt die Differenz? Natürlich nicht, also wehren sich die Eigentümer dagegen. Völlig normale Reaktion, es würde hier ja auch keiner ne 20% Steuer auf sein Gehalt für die Unterbrindung von Asylbewerbern zahlen. Da hört das Verständnis dann spätestens auf. Also so what.

Und ich bleibe dabei, ja ich bin voreingenommen, es ist ein riesen großer Unterschied was für Asylbewerber da unterkommen. Mal abgesehen vom Osten wo die Nazis eh alles anzünden würden, es gibt einfach gewisse Länder, bei denen man genau weiß was man zu erwarten hat. Die ziehen leider den "Ruf" wirklicher Kriegsflüchtlinge runter.
13.04.2015 22:09:51  Zum letzten Beitrag
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Fragment

AUP Fragment 02.02.2014
...
 
Zitat von NTGhost


Wir hier MUSSTEN uns "weiterentwicklen" weil sonst jede Stammesfehde aufgrund der zu dichten Besiedelung immer hunderte bis tausende Opfer gefordert hätte.



Schieß los, du Geschichtsass.
13.04.2015 22:14:22  Zum letzten Beitrag
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M@buse

AUP M@buse 22.12.2015
 
Zitat von Fragment

 
Zitat von NTGhost


Wir hier MUSSTEN uns "weiterentwicklen" weil sonst jede Stammesfehde aufgrund der zu dichten Besiedelung immer hunderte bis tausende Opfer gefordert hätte.



Schieß los, du Geschichtsass.



er hat doch recht. wir deutschen haben das morden immerhin industrialisiert. da können sich andere ruhig mal was abgucken.

justweiterentwicklungsthings
13.04.2015 22:54:48  Zum letzten Beitrag
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 Thema: Ich bin ja nicht rechts, aber...
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25.02.2016 19:10:29 Hummer hat diesen Thread geschlossen.
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