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 Thema: Ich bin ja nicht rechts, aber...
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Crutschie

AUP Crutschie 07.05.2008
 
Zitat von [Indiana Jones]

Ich bin auch nicht rechts, aber ich singe gerne alte Klassiker.


wahrscheinlich bin ich einfach nur dumm wie Scheisse




Hier die objektivere Darstellung (und Einstellung des Verfahrens): Link


Crutschie ... always a CT
22.04.2015 14:42:24  Zum letzten Beitrag
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Shooter

shooter
...
 
Zitat von WeGi

 
Zitat von Shooter

Dass eine totale Abschottung ein effektives Mittel ist, Leute draussen zu behalten, kann man ja auch nur schwerlich bestreiten.


Hilft bestimmt so gut, wie die USA Grenze zu Mexiko. Gibt den Schleusern noch mehr Möglichkeiten die Flüchtlinge auszunutzen.


Naja, dann ist die Abschottung nicht total genug.
22.04.2015 14:43:32  Zum letzten Beitrag
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Bombur

AUP Bombur 24.06.2010
 
Zitat von Shooter

Dass eine totale Abschottung ein effektives Mittel ist, Leute draussen zu behalten, kann man ja auch nur schwerlich bestreiten.


Bald darfst Du bestimmt auch mal über eine Abschottung abstimmen.
22.04.2015 15:11:48  Zum letzten Beitrag
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Shooter

shooter
Haben wir doch schon...mehrmals.
22.04.2015 16:01:15  Zum letzten Beitrag
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pinnback

AUP pinnback 14.02.2010
...
 
Zitat von Shooter

 
Zitat von WeGi

 
Zitat von Shooter

Dass eine totale Abschottung ein effektives Mittel ist, Leute draussen zu behalten, kann man ja auch nur schwerlich bestreiten.


Hilft bestimmt so gut, wie die USA Grenze zu Mexiko. Gibt den Schleusern noch mehr Möglichkeiten die Flüchtlinge auszunutzen.


Naja, dann ist die Abschottung nicht total genug.


Ist doch perfekt. Deutschland in der Person von Merkel erklärt der EU wie man effektiv Mauern baut und Todesstreifen einrichtet. Man könnte meinen die haben alle vergessen, wie toll das mit der Mauer und dem Todesstreifen in Deutschland war.
22.04.2015 16:59:33  Zum letzten Beitrag
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seastorm

Seastorm
 
Zitat von Shooter

 
Zitat von WeGi

 
Zitat von Shooter

Dass eine totale Abschottung ein effektives Mittel ist, Leute draussen zu behalten, kann man ja auch nur schwerlich bestreiten.


Hilft bestimmt so gut, wie die USA Grenze zu Mexiko. Gibt den Schleusern noch mehr Möglichkeiten die Flüchtlinge auszunutzen.


Naja, dann ist die Abschottung nicht total genug.



Viel hilft viel? So einfach ist das!

Es gibt einfach keine 100 % Sicherheit oder Abschottung. Und um überhaupt nur in die Nähe dessen zu kommen bräuchtest du schon eine Menge Manpower und Geld...
22.04.2015 17:38:07  Zum letzten Beitrag
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[GMT]Darkness

darkness
 
Zitat von pinnback

Ist doch perfekt. Deutschland in der Person von Merkel erklärt der EU wie man effektiv Mauern baut und Todesstreifen einrichtet. Man könnte meinen die haben alle vergessen, wie toll das mit der Mauer und dem Todesstreifen in Deutschland war.



Nur geht es hier nicht darum Leute daran zu hindern das Land zu verlassen, sondern gar nicht erst reinzukommen. Augenzwinkern

Davon mal ganz abgesehen, gibt es an den EU-Grenzen ja schon seit längerem Zäune. Die haben auch nicht die Deutschen da hingebaut, sondern das sind EU-Projekte. Das funktioniert sogar so gut, dass die Flüchtlinge eben jetzt über das Wasser kommen:

http://www.zeit.de/wirtschaft/2014-10/fluechtlinge-grenzzaun-abschottung-europa

Ist also nur eine Frage der Zeit, bis jetzt die Seewege auch dicht gemacht werden. Aufstocken muss man die Seeüberwachung sowieso, alleine schon um da die Leute nicht ertrinken zu lassen. Nur wird man die dann wohl ähnlich wie in Australien in Zukunft einfach wieder in die Länder bringen, von denen die aus losgefahren sind. Entsprechende Verträge wird man schon mit den Ländern dort abschließen. Genau darauf wird das auch hinauslaufen.
[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von [GMT]Darkness am 22.04.2015 18:27]
22.04.2015 18:24:17  Zum letzten Beitrag
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[Skeletor]

AUP [Skeletor] 15.01.2024
 
Zitat von [GMT]Darkness

 
Zitat von pinnback

Ist doch perfekt. Deutschland in der Person von Merkel erklärt der EU wie man effektiv Mauern baut und Todesstreifen einrichtet. Man könnte meinen die haben alle vergessen, wie toll das mit der Mauer und dem Todesstreifen in Deutschland war.



Nur geht es hier nicht darum Leute daran zu hindern das Land zu verlassen, sondern gar nicht erst reinzukommen. Augenzwinkern

Davon mal ganz abgesehen, gibt es an den EU-Grenzen ja schon seit längerem Zäune. Die haben auch nicht die Deutschen da hingebaut, sondern das sind EU-Projekte. Das funktioniert sogar so gut, dass die Flüchtlinge eben jetzt über das Wasser kommen:

http://www.zeit.de/wirtschaft/2014-10/fluechtlinge-grenzzaun-abschottung-europa

Ist also nur eine Frage der Zeit, bis jetzt die Seewege auch dicht gemacht werden. Aufstocken muss man die Seeüberwachung sowieso, alleine schon um da die Leute nicht ertrinken zu lassen. Nur wird man die dann wohl ähnlich wie in Australien in Zukunft einfach wieder in die Länder bringen, von denen die aus losgefahren sind. Entsprechende Verträge wird man schon mit den Ländern dort abschließen. Genau darauf wird das auch hinauslaufen.




Man darf blöderweise nur Flüchtlinge nicht in unsichere Länder zurückschicken.
Und wie man Leute nach Lybien zurückschickt oder nach Syrien, dürfte interessant anzuschauen sein. Dann lässt man sie tatsächlich besser im Mittelmeer absichtlich absaufen.
22.04.2015 18:31:38  Zum letzten Beitrag
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Jellybaby

Arctic
 
Zitat von [GMT]Darkness

 
Zitat von pinnback

Ist doch perfekt. Deutschland in der Person von Merkel erklärt der EU wie man effektiv Mauern baut und Todesstreifen einrichtet. Man könnte meinen die haben alle vergessen, wie toll das mit der Mauer und dem Todesstreifen in Deutschland war.



Nur geht es hier nicht darum Leute daran zu hindern das Land zu verlassen, sondern gar nicht erst reinzukommen. Augenzwinkern




Also so eine Art Atlantikwall 2.0?
22.04.2015 18:35:36  Zum letzten Beitrag
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RushHour

rushhour
Festung Europa 2.0, copyright immerhin J.Goebbels für das Original.

Die australische Abschottung ist wohl schon sehr effektiv, nur ist sie eben deshalb auch mörderisch. Ist relativ kurz davor einfach auf die ankommenden Schiffe zu schießen. Und ganz nebenbei ist Australien von den Haupt-Fluchtländern durch hunderte bis tausende km Pazifik getrennt, nicht ein paar Dutzend km Mittelmeer. Die Vergleichbarkeit mit Europa-Nordafrika ist also ...
22.04.2015 18:56:18  Zum letzten Beitrag
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[GMT]Darkness

darkness
 
Zitat von [Skeletor]

Man darf blöderweise nur Flüchtlinge nicht in unsichere Länder zurückschicken.
Und wie man Leute nach Lybien zurückschickt oder nach Syrien, dürfte interessant anzuschauen sein. Dann lässt man sie tatsächlich besser im Mittelmeer absichtlich absaufen.



Die leben doch jetzt in westlicher Freiheit nachdem wir denen Gaddafi vom Hals geschafft haben. mit den Augen rollend

Btw. zählt meines Wissen nach Lybien nicht als unsicherer Drittstaat in der EU. Sollte also durchaus gehen und der Großteil der Schiffe legt von dort aus ab.

Es ist übrigens ziemlich offensichtlich, dass der Westen mit der Befreiung der Länder durch deren Diktatoren, dort mehr Leid verursacht hat als dort vorher an der Tagesordnung war. Den Leuten ging es zumindest unter Assad und Gaddafi besser als jetzt.

Warum sollen wir eigentlich die Leute aufnehmen, welche illegal und mit den nötigen finanziellen Mitteln versuchen hier einzureisen? So eine Überfahrt kostet ein paar tausend Euro, ist das fair gegenüber den Millionen an Flüchtlingen, welche beispielsweise unter extrem schwierigen Bedingungen in der Türkei oder im Libanon in Massenlagern leben müssen? Die kein Geld für teure illegale Überfahrten hatten?

Weißt du man kann ja gerne der Meinung sein wir sollten mehr Flüchtlinge aufnehmen, ich habe zwar keine Ahnung wie wir das machen sollen wenn wir jetzt schon völlig überfordert damit sind, aber mir erschließt sich nicht, warum die Flüchtlinge welche hier gerade versuchen illegal einzureisen. Dann kann man erstmal der Türkei Flüchtlinge abnehmen und damit auch ein Zeichen setzen das man illegale Schlepperbanden nicht unterstützen wird.

Aus meiner Sicht ist das aber alles sowieso kontraproduktiv. Die Ursache ist in den betroffenden Ländern zu suchen und zu lösen, nicht darin die weiterhin vor die Hunde gehen zu lassen und für eine Masseneinwanderung zu sorgen. Die A-Karte haben nämlich die Menschen, welche weder Mittel noch Möglichkeiten haben aus diesen Ländern zu fliehen.
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von [GMT]Darkness am 22.04.2015 19:35]
22.04.2015 19:33:40  Zum letzten Beitrag
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TheRealHawk

AUP TheRealHawk 26.11.2007
Von "aufnehmen" kann bei uns jawohl kaum die Rede sein. Wir verwalten Abschiebelager.
22.04.2015 19:36:43  Zum letzten Beitrag
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[GMT]Darkness

darkness
 
Zitat von TheRealHawk

Von "aufnehmen" kann bei uns jawohl kaum die Rede sein. Wir verwalten Abschiebelager.



Syrische Flüchtlinge werden in Deutschland nicht abgeschoben.
22.04.2015 19:39:42  Zum letzten Beitrag
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NotOnTour

Deutscher BF
 
Zitat von [GMT]Darkness

Es ist übrigens ziemlich offensichtlich, dass der Westen mit der Befreiung der Länder durch deren Diktatoren, dort mehr Leid verursacht hat als dort vorher an der Tagesordnung war. Den Leuten ging es zumindest unter Assad und Gaddafi besser als jetzt.



Soweit ich weiß ist Assad a) immer noch an der Macht und b) ging die Revolte in Syrien von der dortigen Bevölkerung (und nicht vom "Westen") aus.
c) war die Einflussnahme des Westens, respektive die Unterstützung der Opposition vergleichsweise marginal.
d) hat Assad wohl eine sechsstellige Zahl an Menschen infolge der Kriegshandlungen dort auf dem Gewissen, denen geht es jetzt sicherlich besser du Schlaumeier.
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von NotOnTour am 22.04.2015 19:46]
22.04.2015 19:44:45  Zum letzten Beitrag
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TheRealHawk

AUP TheRealHawk 26.11.2007
Nicht zurück nach Syrien im Sinne des deutschen Rechtsbegriffs, damit in der Gesellschaft aufgenommen zu werden hat das aber auch nichts zu tun. Man kann schöne Worte dafür erfinden, aber Scheiße bleibt Scheiße.
22.04.2015 19:45:12  Zum letzten Beitrag
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csde_rats

AUP csde_rats 04.09.2021
 
Zitat von Jellybaby

 
Zitat von [GMT]Darkness

 
Zitat von pinnback

Ist doch perfekt. Deutschland in der Person von Merkel erklärt der EU wie man effektiv Mauern baut und Todesstreifen einrichtet. Man könnte meinen die haben alle vergessen, wie toll das mit der Mauer und dem Todesstreifen in Deutschland war.



Nur geht es hier nicht darum Leute daran zu hindern das Land zu verlassen, sondern gar nicht erst reinzukommen. Augenzwinkern




Also so eine Art Atlantikwall 2.0?



Ich finde das klingt sehr negativ. Wie wäre es mit dem Europawall? Das könnte dann so eine richtig schöne postmoderne Architekturaugenweide aus Stahl, Glas und Beton werden...
22.04.2015 19:45:45  Zum letzten Beitrag
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[GMT]Darkness

darkness
 
Zitat von NotOnTour

Soweit ich weiß ist Assad a) immer noch an der Macht



Die Hälfte von Syrien steht unter Kontrolle des IS. An der Macht sein, sieht anders aus. Die Flüchtlinge kommen ja auch aus den IS kontrollierten Gebiet und nicht aus Damaskus.

 

und b) ging die Revolte in Syrien von der dortigen Bevölkerung (und nicht vom "Westen") aus.



Der Westen hat diese Revolten und damit den Fall der Regierungen aber unterstützt. Sei es direkt millitärisch oder durch Waffen mit denen jetzt der IS rumläuft.

 

c) hat er wohl eine sechsstellige Zahl an Menschen infolge der Kriegshandlungen dort auf dem Gewissen, denen geht es jetzt sicherlich besser.



Das sag mal den Leuten in den IS-Gebieten.
22.04.2015 19:50:30  Zum letzten Beitrag
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Oli

AUP Oli 21.12.2018
...
Wow, das Argument, den Bootsflüchtlingen ginge es doch gut, die konnten immerhin die Überfahrt zahlen, hatten wir hier noch nicht.
22.04.2015 19:50:38  Zum letzten Beitrag
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M@buse

AUP M@buse 22.12.2015
die haben sogar smartphones!
22.04.2015 19:53:06  Zum letzten Beitrag
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[GMT]Darkness

darkness
 
Zitat von TheRealHawk

Nicht zurück nach Syrien im Sinne des deutschen Rechtsbegriffs, damit in der Gesellschaft aufgenommen zu werden hat das aber auch nichts zu tun. Man kann schöne Worte dafür erfinden, aber Scheiße bleibt Scheiße.



Ja und wie ist deine Lösung? Schonmal als normalsterblicher Mensch nach einer Wohnung gesucht? Das ist ja sogar als Bürger hier nicht leicht, wie willst du da Flüchtlinge menschenwürdig unterbringen? Die Länder haben gar keine Wohnungen oder Grundstücke dafür, vieles muss extra aufgekauft werden und dann sind das natürlich keine 3 Zimmer Wohnungen für eine syrische Familie. Sollen wir also weniger Flüchtlinge aufnehmen und die besser versorgen? Oder so viel wie geht und dann in entsprechend großen Flüchtlingsunterkünften? Im Gegensatz zu den Zeltlagern in der Türkei, ist das bei uns sogar fast Luxusklasse. Das ist doch weltfremd zu denken wir könnten beliebig viele Menschen hier aufnehmen und dann auch noch so unterbringen und betreuen, dass diese sich hier wirklich wohlfühlen. Letzteres hätte übrigens den Effekt, dass natürlich noch mehr Menschen dann Deutschland als Einwanderungsziel wählen.
22.04.2015 19:56:17  Zum letzten Beitrag
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TheRealHawk

AUP TheRealHawk 26.11.2007
betruebt gucken
Muss ja nicht gleich ein 300m^2 Cityloft sein. In der Fläche gibts Wohnraum ohne Ende.
22.04.2015 20:02:52  Zum letzten Beitrag
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[Skeletor]

AUP [Skeletor] 15.01.2024
Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen-Anhalt, Saarland, da gibt es sicher überall ausreichend Platz für alle.
22.04.2015 20:04:14  Zum letzten Beitrag
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[GMT]Darkness

darkness
 
Zitat von Oli

Wow, das Argument, den Bootsflüchtlingen ginge es doch gut, die konnten immerhin die Überfahrt zahlen, hatten wir hier noch nicht.



So eine Überfahrt kostet für eine Familie so um die 10.000 Dollar. Das ist so ca. das Vierfache eines Jahreseinkommens in Syrien bevor der Krieg ausbrach. In sofern ja, im Prinzip, rettest du damit die eher reichen Syrer während die arme Bevölkerung in den Flüchtlingerlagern der Türkei und Jordanien verreckt. Und wenn du das Arument schon scheiße findest, dann erkläre mir doch mal, wieso wir illegale Einreisen unterstützen sollten anstatt den Leuten zu helfen, welche nicht die Mittel dafür hatten Schlepper zu bezahlen? Vor allem aber, was hätte das für ein Effekt? Wenn die mitbekommen das da jetzt Reihenweise Boote rumfahren welche Flüchtlinge von den Schiffen holen, schicken die Schlepper noch mehr Boote. Das wird zu noch mehr toten Flüchtlingen führen. Bei der Katastrophe vor kurzem, ist das Schiff ja sogar erst dann untergegangen, als die Flüchtlinge die Rettung gesehen haben. Dann sind die schön auf eine Seite gerannt und der überladene "Frachtraum" und marode Zustand des Schiffes, hat den Rest erledigt. Dann können wir auch gleich eine Fähre zur Verfügung stellen, welche regelmäßig zwischen Italien und Lybien schippert um Flüchtlinge aufzunehmen. Das wäre zumindest human. Dann könnte man aber auch einfach die Grenzen alle aufmachen und jeden reinlassen der will. Dann muss auch keiner den Seeweg mehr in Anspruch nehmen.
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von [GMT]Darkness am 22.04.2015 20:10]
22.04.2015 20:09:15  Zum letzten Beitrag
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[GMT]Darkness

darkness
 
Zitat von [Skeletor]

Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen-Anhalt, Saarland, da gibt es sicher überall ausreichend Platz für alle.



Genau also am besten alle in den Osten und in die schwachen Bundesländer damit. Wer dann PEGIDA mal auf 300.000 statt 30.000 Leute anwachsen sehen will, wird damit sein Ziel erreichen. Die AfD und NPD wird sich über den Zuwachs an Wählern freuen...srsly? In Sachsen-Anhalt zünden die schon Häuser für Asylanten an bevor da überhaupt jemand eingezogen ist, dass ist mit Sicherheit sehr menschenwürdig für Asylbewerber, die jetzt alle zu den Nazis in den Osten schicken zu wollen. mit den Augen rollend
[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von [GMT]Darkness am 22.04.2015 20:19]
22.04.2015 20:18:29  Zum letzten Beitrag
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Absonoob

AUP Absonoob 20.11.2013
Vielleicht mache ich mir das auch zu einfach: Eigentlich sollte es doch flächenmäßig wie auch finanziell möglich sein, die ankommenden Flüchtlinge sinnvoll in der EU (und evtl. auch den angrenzenden Staaten) zu verteilen. Zumal eine personell gut ausgestattete Organisation doch auch viel an Kriminalität und Frustration vermeiden könnte.

Auch vielleicht zu einfach gedacht: Asyl ist zwar nicht als Einwanderungsmethode gedacht, aber was hindert uns eigentlich daran, in regelmäßigen Intervallen die Asylbewerber abzuklappern und zu fragen: "Leben in Deutschland aufbauen, oder auf bessere Zeiten im Herkunftsland warten?". Und wenn die Antwort "Leben in Deutschland aufbauen!" ist - go for it? Qualifikation, die notwendigen Erlaubnisse ausstellen, integrieren? Alle Asylbewerber, die ich in den letzten Monaten kennengelernt habe (ja, war nur eine Handvoll) sind schon qualifiziert. Ingenieure, Kaufleute, Lehrer, die aber mit ihren Titeln hierzulande nichts anfangen können. Und wenn man dann einer Universität die Sachlage darlegt, bekommt man eine Antwort aus Satzbausteinen, die nichts mit der Frage zu tun haben Wütend
22.04.2015 20:21:28  Zum letzten Beitrag
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seastorm

Seastorm
Also als allererstes: Es ist für Flüchtlinge quasi unmöglich legal nach Europa einzureisen. Wer jetzt auf ein Leben ohne Gefahr für Leib und Leben hofft, hat einen relativ starken Druck, illegal einzureisen. Dass das nicht jeder kann darf keinen Unterschied in seiner Behandlung sein. Es ist ja schließlich ein Menschenrecht und kein Recht für Menschen die weniger als mehrere 10.000 ¤ haben.
22.04.2015 20:28:05  Zum letzten Beitrag
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psycho.doc

AUP PsYch0_D0c 01.06.2009
Zum Thema Überforderung aufgrund der Menge an Flüchtlingen
Wieviele Menschen sind nach dem Krieg aus den ehemaligen Ostgebieten gekommen?

Ich denke das was aktuell abläuft ist jammern auf ganz hohem Niveau.
22.04.2015 20:29:58  Zum letzten Beitrag
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[Skeletor]

AUP [Skeletor] 15.01.2024
 
Zitat von [GMT]Darkness

 
Zitat von [Skeletor]

Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen-Anhalt, Saarland, da gibt es sicher überall ausreichend Platz für alle.



Genau also am besten alle in den Osten und in die schwachen Bundesländer damit. Wer dann PEGIDA mal auf 300.000 statt 30.000 Leute anwachsen sehen will, wird damit sein Ziel erreichen. Die AfD und NPD wird sich über den Zuwachs an Wählern freuen...srsly? In Sachsen-Anhalt zünden die schon Häuser für Asylanten an bevor da überhaupt jemand eingezogen ist, dass ist mit Sicherheit sehr menschenwürdig für Asylbewerber, die jetzt alle zu den Nazis in den Osten schicken zu wollen. mit den Augen rollend




Du meinst so Deppen wie Pegida können gar nichts dafür, dass sie so blöd sind, weil die müssen ja unverhältnismäßig viele Flüchtlinge aufnehmen?
Dummheit lässt sich mit Investitionen in Bildung bekämpfen und die Flüchtlingsproblematik mit vernünftiger Asylpolitik, Investitionen in Unterkünfte, besseren Zugang zum Arbeitsmarkt usw.

Das Problem mit Deutschland ist doch nicht fehlendes Geld, sondern fehlender politischer Wille.
22.04.2015 20:40:38  Zum letzten Beitrag
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Jellybaby

Arctic
 
Zitat von [GMT]Darkness

So eine Überfahrt kostet für eine Familie so um die 10.000 Dollar. Das ist so ca. das Vierfache eines Jahreseinkommens in Syrien bevor der Krieg ausbrach. In sofern ja, im Prinzip, rettest du damit die eher reichen Syrer während die arme Bevölkerung in den Flüchtlingerlagern der Türkei und Jordanien verreckt. Und wenn du das Arument schon scheiße findest, dann erkläre mir doch mal, wieso wir illegale Einreisen unterstützen sollten anstatt den Leuten zu helfen, welche nicht die Mittel dafür hatten Schlepper zu bezahlen?



die Leute werden ja nicht alle reiche Erben sein, also hatten sie vor dem Krieg ein hohes Einkommen. Spricht also für eher gebildete Menschen. Die könnte man für unseren Arbeitsmarkt doch ganz gut gebrauchen. Mit dem unqualifizierten Pöbel können sich dann andere Staaten rumärgern. So rein praktisch gedacht.

Wobei man sich ja schon fragen sollte warum eine Familie 10000¤ bezahlt um im Meer zu ertrinken anstatt einfach ein paar Flugtickets für eine legale Einreise zum Preis von ein paar hundert ¤ zu kaufen. Vielleicht ist es mit den Illegalen nicht ganz sooooo einfach. Verdammt.

/Die Idee ist so abgrundtief dämlich, erstaunlich das sie noch nicht umgesetzt wurde.
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Jellybaby am 22.04.2015 20:41]
22.04.2015 20:40:57  Zum letzten Beitrag
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[GMT]Darkness

darkness
 
Zitat von Absonoob

Vielleicht mache ich mir das auch zu einfach: Eigentlich sollte es doch flächenmäßig wie auch finanziell möglich sein, die ankommenden Flüchtlinge sinnvoll in der EU (und evtl. auch den angrenzenden Staaten) zu verteilen. Zumal eine personell gut ausgestattete Organisation doch auch viel an Kriminalität und Frustration vermeiden könnte.



In Hamburg schicken wir regelmäßig so um die 1.000 Obdachlose wieder auf die Straße wenn das Winterprogramm endet. Wir sind nichtmal in der Lage oder gewillt denen dauerhaft eine Unterkunft geben zu können. Bei den Flüchtlingen kommt noch erschwerend dazu, das Multi-Kulti nicht funktioniert. Da schmeißen ja schon Muslime die Christen von den Flüchtlingsbooten, man müsste die dann sogar nach Religion und meistens auch Nation verteilen. Dann brauchen die Jobs und Geld, ansonsten wird das natürlich zu Kriminalität führen. Jobs und Geld hätten aber nicht nur Asylbewerber gerne hier in unserem Land, also keine Ahnung wie du dir das vorstellst, ich nenne das weltfremd. Und nichtmal einfache (freiwillige!) Jobs kannst du denen geben, dann kommen gleich wieder die linken Weltverbesserer und reden was von Sklavenhaltung:

http://www.taz.de/!120624/

Einfach nur peinlich sowas.

 

Auch vielleicht zu einfach gedacht: Asyl ist zwar nicht als Einwanderungsmethode gedacht, aber was hindert uns eigentlich daran, in regelmäßigen Intervallen die Asylbewerber abzuklappern und zu fragen: "Leben in Deutschland aufbauen, oder auf bessere Zeiten im Herkunftsland warten?". Und wenn die Antwort "Leben in Deutschland aufbauen!" ist - go for it? Qualifikation, die notwendigen Erlaubnisse ausstellen, integrieren? Alle Asylbewerber, die ich in den letzten Monaten kennengelernt habe (ja, war nur eine Handvoll) sind schon qualifiziert. Ingenieure, Kaufleute, Lehrer, die aber mit ihren Titeln hierzulande nichts anfangen können. Und wenn man dann einer Universität die Sachlage darlegt, bekommt man eine Antwort aus Satzbausteinen, die nichts mit der Frage zu tun haben



Ich behaupte dein Beispiel ist immer noch die Ausnahme. Die meisten Flüchtlinge gerade aus Afrika oder den Balkan-Staaten fallen nicht in diese Kategorie. Das werden wohl zum größten Teil Syrer sein. Die Problematik ist aber natürlich die, was ist wenn sich die Lage in Syrien irgendwann beruhigen sollte? Was macht ein Land ohne Ingenieure, Lehrer oder Ärzte? Natürlich, mit solchen Qualifikationen würden die uns hier bereichern, aber für deren Herkungsländer verbessert das die Situation dann nicht wenn die aufgrund der besseren Lebenssituation lieber hierbleiben möchten. In Grund genommen ist eine solche Einstellung sogar sehr egoistisch. Denn es würde vor allem Deutschland dann helfen und nicht den Ländern welche durch den Krieg zerstört wurden.
22.04.2015 20:43:18  Zum letzten Beitrag
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 Thema: Ich bin ja nicht rechts, aber...
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