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[e] NSB!
| Zitat von Argon*
Musst du es wissen? Du hörst es doch.
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Hgnnnnnnnh D:
Immer diese Leute die sich nicht vorstellen können dass es anderen Leuten anders geht als ihnen.
Nein, man hörts nicht zwangsläufig. Man hört nicht zwangsläufig dass das was man grad probiert falsch ist, genauso wenig hört man zwangsläufig dass es richtig ist, wenn man zufällig mal den richtigen Ton erwischt. Manche können das einfach so, manchen fällts leichter, manche tun sich damit echt schwer (ich z.B.) und manche könnens schlichtweg gar nicht.
Von daher sind Skalen durchaus empfehlenswert zu können/kennen, weil man damit schon mal Grundgerüst hat auf dem das Lied dann _wahrscheinlich_ aufgebaut ist, wenn man mal die Tonart rausgefunden hat.
Noten an sich braucht man aber tatsächlich nicht wirklich, seh ich ähnlich.
Ehrlich gesagt glaube ich in meiner kindlichen Laiennaivität sogar dass Noten in Bezug auf Gitarre ein archaisches Relikt sind, das niemand so wirklich braucht. Für Klavier usw. funktionierts bravourös, aber Gitarre ist n völlig anderes Instrument.
Erst wenn man sich Musikern anderer Instrumente austauschen muss, braucht man ne gemeinsame Basis. Aber auch da langts vermutlich meistens wenn man dann halbwegs weiß dass man grade in A-Moll spielt oder so.
Ich persönlich kann das z.B. nicht und ich kann auch keine Skalen.
Und mich störts wie sau.
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von LoneLobo am 17.02.2013 18:33]
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Ich bin doch auch nicht das Gehör Genie. Das muss man genauso üben. Und ich mach das auch zu wenig.
Wie ich schon geschrieben hatte dauert das am Anfang einige Zeit bis man das hin bekommt. Aber Noten lesen lernen dauert doch auch lange bis man flüssig vom Blatt spielt. Die Zeit kann man also genauso gut in die Gehörbildung stecken.
Wie Victor Wooten im Video sagt lernt man Sprechen doch auch durch zuhören nicht durch schreiben lernen.
Aber man geht dann doch oft den einfachen Weg und schaut sich die Noten an oder die Tabs. Kenn das von mir doch auch. Dabei wäre es viel besser Geduld zu haben und hin zu hören.
Allerdings bin ich mir tatsächlich nicht sicher welche Empfehlung ich einem Anfänger geben sollte. Das ist jetzt meine Meinung nach einigen Jahren Bass spielen. Und es ist auch der Weg den ich weiterhin gehen werde. Musiktheorie und Noten komplett in die Tonne und einfach nur noch hören.
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von Argon* am 17.02.2013 18:44]
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Ich kann sogar alle kirchentonleitern und hab's noch nie verwendet musste sie aber brav im Unterricht über alle griffbrettlagen lernen :/
//Pseudo Edit
Hab's grad mal ausprobiert. Korrektur meiner Aussage: Konnte es mal
Aber mal im ernst. Die paar Tonleiter lernen ist ja wirklich kein Teufelszeug. Und für Skalen hatte Tante doch mal son Programm vor nem Jahrzehnt hier gepostet. Damit bekommt man doch locker die wichtigsten innerhalb von zwei Monaten drauf! No excuses!
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| Zitat von Argon*
Musst du es wissen? Du hörst es doch. Ok Grundkenntnisse sind vllt. nicht verkehrt. Dass du weißt wo sich welche Note befindet. Was auch hilfreich ist wenn du damit die ganzen Timing geschichten lernst. Aber dann hörts auch meiner Meinung nach schon auf.
Wenn du ein Stück raushörst (was am Anfang zugegebenermaßen schwer ist) dann hörst du ja irgendwann welcher Ton passt. Ob du jetzt weißt dass das ein A ist spielt dabei keine Rolle.
Also gerade am Anfang finde ich Noten lesen irgendwie nicht wirklich wichtig. :0
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"Was der Bauer nicht kennt, das spielt er nicht", oder so ähnlich. Notenlesen hin oder her, die Kenntnis von Musiktheorie eröffnet auf jeden Fall nochmal andere Möglichkeiten, als immer nur nach seinen Hörgewohnheiten zu spielen. Und das kann ja irgendwie nichts Schlechtes sein.
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Kann ich genauso andersrum argumentieren.
Ich kenne nur Tonleiter a-c und bin darin gefangen und spiele nie was anderes weil ich es nicht kenne.
Wenn man ein offener Musikhörer ist dann bekommt man genug Einflüsse und man will ja eigentlich spielen was einem selbst gefällt.
D.h. das einzige was zählt ist es eben zu wissen wie die Musik klingt die man spielen will
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Dein Argument gegen Skalen lernen ist also dass man damit nix anfangen kann wenn mans nicht gscheit kann?
...No shirt, shitlock!
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@Argon: Das hier: http://www.all-guitar-chords.com ?
Ich kann keine einzige Scale, zumindest nicht bewusst. Wenn man schon eine Zeit lang spielt, dann weiß man irgendwie, welche Note die "richtige" nach der jetzigen ist, und welche Note sich schief anhören würde (wobei so ne schiefe Note im Gesamtkonzept auch richtig sein kann...).
E: Nicht dass ich jetzt nie schiefe Noten oder Akkorde beim spielen erwische...aber dafür, dass ich nie Musiktherie gelernt habe, funktionierts recht gut .
Dieses Gefühl, dass man sich auf dem Griffbrett der Gitarre/des Bass auskennt und wohlfühlt, und nicht irgendwie verloren mit den Finger herumfummelt, stellt sich, wenn man nur oft genug spielt, von selbst ein. Ganz wichtig ist das spielen mit Freunden, in ner Band oder sonst wo - das hat mir wahnsinnig viel gebracht.
Einfach 'n Haufen Musik hören, und den nach Gefühl nachspielen bzw. eigene Songs schreiben.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von derSenner am 17.02.2013 19:04]
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so siehts aus
| Zitat von LoneLobo
Dein Argument gegen Skalen lernen ist also dass man damit nix anfangen kann wenn mans nicht gscheit kann?
...No shirt, shitlock!
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Ich hatte die Diskussion mit einem befreundeten Jazz Musiker schon der sich beschwert dass die Leute bei Jam Sessions immer ihre Reel Books rausholen müssen.
Er hört sich das Lied an und spielt dazu und ist deutlich freier als die Leute die sich an die Tonleitern halten.
Das hat natürlich viel Übung gebraucht...
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Argon* am 17.02.2013 19:05]
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| Zitat von Argon*
Kann ich genauso andersrum argumentieren.
Ich kenne nur Tonleiter a-c und bin darin gefangen und spiele nie was anderes weil ich es nicht kenne.
Wenn man ein offener Musikhörer ist dann bekommt man genug Einflüsse und man will ja eigentlich spielen was einem selbst gefällt.
D.h. das einzige was zählt ist es eben zu wissen wie die Musik klingt die man spielen will
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Diese "Skalen schränken mich in meiner persönlichen Entfaltung ein!!!11"-Argument entzieht sich einfach jedweder Logik, auch wenn es noch so verbreitet ist.
Als ob es da außer der eigenen Faulheit irgendeinen Konflikt gäbe, sowohl sein Gehör an tatsächlicher Musik zu schulen, als auch mal über den Tellerrand zu gucken und festzustellen, dass ich über Akkord XY nicht nur diese eine Skala dübel, sondern theoretisch auch mal was anderes machen kann.
Und wenn man sich nicht so stur stellt, dann ist doch auch klar, dass "Theorie lernen" nicht heißt, fortan nur noch mathematisch errechnete Skalenpornos abzuliefern.
Am Ende kann es natürlich jeder machen wie er will, aber weder schadet Musiktheorie, noch schränkt sie ein. Warum auch?
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| Zitat von derSenner
@Argon: Das hier: http://www.all-guitar-chords.com ?
Ich kann keine einzige Scale, zumindest nicht bewusst. Wenn man schon eine Zeit lang spielt, dann weiß man irgendwie, welche Note die "richtige" nach der jetzigen ist, und welche Note sich schief anhören würde (wobei so ne schiefe Note im Gesamtkonzept auch richtig sein kann...).
E: Nicht dass ich jetzt nie schiefe Noten oder Akkorde beim spielen erwische...aber dafür, dass ich nie Musiktherie gelernt habe, funktionierts recht gut .
Dieses Gefühl, dass man sich auf dem Griffbrett der Gitarre/des Bass auskennt und wohlfühlt, und nicht irgendwie verloren mit den Finger herumfummelt, stellt sich, wenn man nur oft genug spielt, von selbst ein. Ganz wichtig ist das spielen mit Freunden, in ner Band oder sonst wo - das hat mir wahnsinnig viel gebracht.
Einfach 'n Haufen Musik hören, und den nach Gefühl nachspielen bzw. eigene Songs schreiben.
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Ich glaube auch, der Ansatz funktioniert für 95% der Musik die man so hört, jepp.
Wenn man sich beispielsweise mal ein x-beliebiges Lied von Dream Theater rausnimmt, ist damit halt Ende.
Irgendwas dazuspielen was "nicht komplett falsch klingt" wird funktionieren, aber das was petrucci oder so manch andere dazu spielen ist halt schon noch ne andere Klangkategorie. Wirkt sich ja auf den Eindruck des gesamten Lieds aus.
Deshalb kann man da durchaus sagen dass auf diesem Weg irgedwann mal Ende ist. Ich vermute ja, die eifrigen Verfechter dieses Ansatzes sind dann die die im Alter verbittert ihr rostendes Equipment umklammern und den Enkeln stolz erzählen dass ihre 50 Jahre alte Musik eh die Beste ist, weil das schon damals so war. Und man sich deshalb auch gar nicht um irgendwas anderes als das Gehör zu scheren brauche.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von LoneLobo am 17.02.2013 19:05]
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Gibt genug (Jazz)-Musiker die in einer anderen "Klangkategorie" spielen und keine Noten lesen können und dabei trotzdem innovativ sind.
Ich sage auch nicht dass Noten lesen schadet. Es gibt viele Wege zum Ziel. Meiner geht am Noten lesen vorbei
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Argon* am 17.02.2013 19:10]
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Lobo: Ich wollte ja jetzt nicht sagen, dass ich Musiktheorie verteufle. Ich selbst kann Noten durchaus einigermaßen lesen, und eine Blues-Scale kenn ich, das wars aber. Für die Musik, die ich gerne höre und auch gerne spiele, komme ich so gut zurecht.
Nun hast du natürlich Recht, dass ich mit dem Ansatz nie (wahrscheinlich ) die Kreativität eines Petruccis oder Govans erreichen werde. Denen geistern halt während des Spielens mehrere Scales, Techniken und wasweisich im Hirn herum, womit sie ihre außergewöhnliche Musik fabrizieren.
Kommt wsl. auch stark darauf an, was man mit seiner Musik erreichen will.
Guthrie Govan über das lernen der Gitarre:
http://www.youtube.com/watch?v=GdKufLBkFso
E: Ach ja: Dream Theater ist ja kacke .
E: Ich kann heute wieder mal nix richtig schreiben .
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[Dieser Beitrag wurde 7 mal editiert; zum letzten Mal von derSenner am 17.02.2013 19:26]
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| Zitat von derSenner
Kommt wsl. auch stark darauf an, was man mit seiner Musik erreichen will.
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Eh, immer.
Steben sagts ja auch schon, egal was man macht, solang man der Meinung ist das jeweils andere bräuchte man nicht, beschränkt man sich und sein Potential.
Was man von den Möglichkeiten jetzt allerdings am Anfang forcieren sollte - um mal wieder auf die Eingangsfrage zurückzukommen - weiß ich auch nicht.
Vermute Skalen usw. Vermute ich sogar stark
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Mal was anderes, kann jemand einen (bezahlbaren) Compressor-Effekt empfehlen?
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| Zitat von MrWho
Mal was anderes, kann jemand einen (bezahlbaren) Compressor-Effekt empfehlen?
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Siggi hat sich vor nicht allzu langer Zeit einen MXR Supercomp geholt und ist, falls ich mich richtig erinnere, recht zufrieden.
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| Zitat von LoneLobo
Steben sagts ja auch schon, egal was man macht, solang man der Meinung ist das jeweils andere bräuchte man nicht, beschränkt man sich und sein Potential.
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Ja das Stimmt vollkommen. Ich hab ja auch beides schon probiert. Kann auch sein dass ich irgendwann nochmal Musiktheorie lernen will. Aber jetzt erstmal nicht.
Kann nicht aufhören darüber nach zu denken
Bin gerade was Musik machen mit meiner Band angeht einfach noch nie so glücklich gewesen mit dem Resultat. Und das liegt gerade für mich auch daran dass ich mich von der Theorie erstmal verabschiedet habe und mich komplett von meinem Gefühl leiten lasse. Dass sich jetzt ein Musikproduzent meldet und wir auch sonst viel Lob einheimsen bestätigt mich eben.
Klar sind wir nicht die innovativsten, technisch versiertesten oder sonst was aber es bringt pure Freude. Gibt kaum was schöneres als mit der Band im Proberaum zu stehen, einfach drauf los zu spielen und es entspringt ein (für mich) guter Song.
Hatten letztens nen Jazz Musiker im Proberaum der nicht mehr richtig Spaß am musik machen hatte. Danach war er ganz euphorisch weil er wieder gemerkt hat worauf es ankommt
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von Argon* am 17.02.2013 20:50]
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Schabwasnois /o/
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Da isch mir günstisch 'ne alte Laney 4x12er ergattern konnte hab isch was neues:
Ein 3/4-Stack \o/.
*donce*
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Nett.
Sieht aber irgendwie eher nach 4x10 aus, als 4x12.
Oder knickt meine Optik?
// Meine Optik knickt..
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Siggi am 17.02.2013 22:50]
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Knick
Viel Spaß damit
//bin mir jetzt aber auch nicht mehr sicher
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Argon* am 17.02.2013 22:51]
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Hab extra für Siggi gerade nachgemessen, 31cm Durchmesser pro Lautsprecher, also 4 mal 12 Zoll.
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JA ich darf mich ja auch mal irren
| Zitat von Tarantula
| Zitat von MrWho
Mal was anderes, kann jemand einen (bezahlbaren) Compressor-Effekt empfehlen?
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Siggi hat sich vor nicht allzu langer Zeit einen MXR Supercomp geholt und ist, falls ich mich richtig erinnere, recht zufrieden.
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Jau.
Lieblingskompressor.
MXR Dynacomp oder Supercomp sollte man mal anspielen.
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| Zitat von Siggi
Was ist es?
Was tut es?
Erkläre er es mir!
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Eigentlich nur ein Audio Firewire-Interface, allerdings was Flexibilität, Verarbeitung und Wandler/Preamps angeht schon im gut professionellen Bereich. Durch 4 Mic Preamps, 8 Analoge Line-Ins + 2x8 Kanäle digital über ADAT kann man da einfach noch einiges dranhängen.
Ich benutz das quasi täglich auf der Arbeit/Studium etc. habe aber für Private Anfragen nie eines gehabt. Das habe ich im Zuge des Projekts "Equipment für Freelancer Anfragen anhäufen" jetzt geändert
Wenn Mikrofone nur nicht so unbezahlbar wären :/
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[Dieser Beitrag wurde 3 mal editiert; zum letzten Mal von Dumenikl am 18.02.2013 0:34]
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Lobo updated ja das Doubleneck Tagebuch regelmässig im Musiker-Board. Da aber von hier nicht jeder dort rein schaut, mittlerweile die ganze Sache sich dem Ende nähert und es diesmal sogar Soundbeispiele gibt bin ich mal so frei und poste den neusten Eintrag von ihm auch hier:
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<3
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Geht noch jemand mit auf Louis Barabbas and the Bedlam Six am Donnerstag, 4.4.2013 in Frankfurt in der Brotfabrik?
Anspieltipp wären Mother, Mary, The Tell-Tale Hound, Hold on to Me, etc. pp. blablabla.
Aktuell sinds Siggbert und ich
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von LoneLobo am 18.02.2013 19:00]
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\o/
Kostet auch nur 12 ¤ grob.
Gibt quasi keine Ausrede.
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Hallo ihr Menschen. Hier hatte vor ein paar Monaten jemand ne deutsche Band gepostet, die richtig tollen Rock gespielt hatten. War schwer an 80er Rock angelehnt. Relativ junge Menschen. Gitarrist ziemlicher Angeber. Wie hiessen die noch?
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Thema: Gitarre - Bass - Drums ( Spacken e.V. ) |