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Ja, klar. Ich habe das jetzt nur der Einfachheit halber als "Fakt" angenommen, da selbst wenn die Zahl stimmen sollte, das Problem des bias, der Interpretation und Diskussion bestehen bleibt. Aber da sich das Video nach eigener Definition nicht als Umfrage versteht, wollte ich die genaue Prozentangabe des Filmemachers nicht so sehr auf die Goldwaage legen, sondern vielmehr die Stoßrichtung kritisieren.
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Ok. Ich wollte nur sichergehen.
Punchline... Forming...
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| Zitat von Sniedelfighter
Es gibt bereits ein ähnliches, unbekannteres Youtube-Video der Schauspielerin Jessica Williams, das für das Late-Night-Programm „The Daily Show“ produziert wurde. Egal ob schwarze Teenager, weiße Rentner und Börsenmakler, Latinos, Menschen aus Nahost – „wirklich jeder Mann“ baggert sie an, sagt Williams.
ALLE ALLE ALLE
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Mal von den anzüglichkeiten und den Grapschern abgesehen.(Sollte man mal von anderen annäherungsmaßnahmen differenzieren)
Was soll man denn als Mann sonst gross machen als die Klappe aufreissen....(gibt auch genug die auf die plattesten Sprüche eingehen) egal was man macht es ist falsch. Die meisten Menschen die sich finden haben das sicher nicht per Gedankenübertragung gemacht.
Dieser ganzer Aufschrei nervt schon wieder hart -.-
Soll jeder etwa auf den Zufall warten? my ass
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von [RPD]-Biohazard am 03.11.2014 12:22]
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| Zitat von [FGS]E-RaZoR
Tjo, da haben sie es halt übertrieben, aber es ist ja nun durchaus so, dass Frauen auf Tanzflächen gerne belästigt werden.
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No shit...
Menschen gehen vorallem in solche Läden auf die Pirsch...
Und NEIN ich bin nicht so ein Typ der das macht.
Aber laut Feministen gibts eigentlich garkeine koschere Maßnahme sich dem anderen Geschlecht zu nähern.
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von [RPD]-Biohazard am 03.11.2014 12:27]
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stfu über das video already
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hier gehts weiter:
| Zitat von zer0
Wozu Gender Studies?
Der Begriff ‚Gender Studies‘ wird derzeit auf mindestens drei Weisen verwendet: als Bezeichnung eines transdisziplinären kulturwissenschaftlichen Forschungsgebietes, als beschwichtigende Umbenennung der feministischen Geschlechterforschung und als rhetorisches Mäntelchen für bürokratische Frauenfördermaßnahmen. Eine kritische Bestandsaufnahme aus soziologischer Sicht.
E: Ich finde, in dem Text ist der Status quo insbesondere hinsichtlich seiner Unzulänglichkeiten ziemlich gut auf den Punkt gebracht.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von zer0 am 03.11.2014 12:26]
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Das problem is die wahrnehmung bei ner gewissen sorte "frau".
Die denkt doch immer sofort, dass sie angebaggert wird.
Pizzaservice kommt, da pizza, hier geld, "ciao ade, guten appetit und schönen abend!" *lächelt*
-> tussi so: whoa, hat der mich aber grad voll angebaggert, mich mit blicken ausgezogen, wollte gar nicht mehr gehen!!!!
Ich kannte mal so eine.
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Bei denen die in ihr Beuteschema passen isses dann wieder ok...
das ist alles so hohl.
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Meine fresse. Da Poster Zero mal was anständiges und ihr ficker diskutiert lieber diese scheisse weiter.
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| Zitat von M@buse
Meine fresse. Da Poster Zero mal was anständiges und ihr ficker diskutiert lieber diese scheisse weiter.
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Wir haben hier häufig genug über Sinn und Unsinn von Gender Studies gesprochen. Und wenn der Text hinter zer0s Link auch objektiv anfängt, geht er schnell in die üblichen Phrasen des Feminismus-Dissens über:
| Auf der einen Seite tarnen sich mit ihm verzweifelte hochschulpolitische Versuche, hartnäckige Männerdomänen in bestimmten Fächern mit ‚Frauenprofessuren‘ aufzubrechen; auf der anderen Seite macht das sog. ‚Gender Mainstreaming‘ von Bürokratien die analytischen Gewinne des Konzeptes zunichte, indem es Personen unausgesetzt mit der Geschlechterunterscheidung beobachtet und ‚gendert’, ohne zu reflektieren, dass dies das Geschlecht beständig reproduziert, obwohl es doch einmal erklärtes Ziel dieser Politik war, dessen soziale Relevanz abzubauen. In dieser traurigen Gestalt ist der Feminismus zu einer Staatsmacht geworden, die sich gebärdet wie eine Guerilla im Kampf gegen einen übermächtigen Klassenfeind. | |
Ob diese Botschaft jetzt ein zer0 mit seinen Platitüden schreibt oder ein Professor Hirschhauer in einem viel zu ermüdenden Text versteckt, es bleibt das gleiche.
Nicht, dass man darüber nicht diskutieren könnte, aber das Thema ist hier so ausgelutscht. Gleich postet bestimmt jemand diesen norwegischen Comedian mit seiner Detektivarbeit zum Gender.
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Ach so. Das Thema ist ausgelutscht? Wie sah denn der Konsens aus, Oli?
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Wie weit soll das eigentlich getrieben werden mit dem Sprache umgendern? Im Alltag hat man ja NOCH nicht damit zu tun.
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| Zitat von zer0
Ach so. Das Thema ist ausgelutscht? Wie sah denn der Konsens aus, Oli?
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hast du eine pOT'sche Diskussion schonmal einen Konsens erreichen sehen?
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Hihihi gendern is ausgelutscht...
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wat?
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| Zitat von Oli
| Zitat von zer0
Ach so. Das Thema ist ausgelutscht? Wie sah denn der Konsens aus, Oli?
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hast du eine pOT'sche Diskussion schonmal einen Konsens erreichen sehen?
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Wenn jemand mit entsprechender Kompetenz und Erfahrung zu den Schlüssen unter den Abschnitten | Ein anderes Rollenverständnis | | und | Eine andere Forschungsorganisation | | kommt, dann halte ich das im Vergleich zu dem Bullshit der hier häufig gepostet wird für sehr relevant.
Ich weiss nicht ob du das wirklich nicht verstehst? Der Unterscheid ist, dass der Verfasser des Textest einen tatsächlichen Bezug zum Thema hat und damit quasi Tag-täglich an vorderster Front damit konfrontiert ist. Dein Vergleich mit einem norwegischen Comedian oder den Hansels hier ist reichlich deplatziert. Eine Disqualifizierung in „ermüdende übliche Phrasen des Feminismus-Dissens“ deinerseits ist nichts weiter als eine übliche Phrase des Kritik–Dissens ohne Sinn und Verstand.
Echt, da könnte ich mich gerade tatsächlich aufregen.
Mach ich aber nicht. Hier, haste was zum spielen: http://story.br.de/shitstorm/ hint: Bei Mordrohungen (die dicke Scheisse) die Polizei einschalten, nicht ignorieren.
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[Dieser Beitrag wurde 3 mal editiert; zum letzten Mal von zer0 am 03.11.2014 13:51]
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| Zitat von zer0
Eine Disqualifizierung in „ermüdende übliche Phrasen des Feminismus-Dissens“ deinerseits ist nichts weiter als eine übliche Phrase des Kritik–Dissens ohne Sinn und Verstand.
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Weiß ich, da nehmen wir uns nichts.
Und zum Thema: Es gibt hier im pOT einfach niemanden, der, wie viele der Gender-ExtremistInnen, jegliches biologische Geschlecht verneint und ablehnt. Jeder hier ist sich einig, dass das Geschlecht immer ein Mix aus Nature und Nurture ist.
Wissenschaftlich mag der Herr Professor recht haben - ich teile die Auffassung, dass viele Gender Studies Fachbereiche zu einseitig strukturiert sind und forschen. Ich sehe nur nicht, wo man da streiten müsste?
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| Zitat von Wraith of Seth
[quote=211281,1245652744,"[FGS]E-RaZoR"][b]
So beschissen das Problem auch ist - ich habe ein gewisses Problem damit, wie nebensächlich mit diesen Zahlen umgegangen wird. 1% ist schon wenig (in den meisten Hypothesen zumindest), meiner Meinung ist aber auch 0,1% noch durchaus drin bei den Daten. Und dann wird diese pauschale Aussage, dass das ein Resultat des gesellschaftlichen Umgangs mit Frauen ist, langsam doch arg wacklig und ist mehr ein: "Guck mal, in Großstädten gibt es mehr Menschen und damit mehr Arschlöcher und Machos! Und man trifft sie öfter!" | |
Ah, du hast die 1% wörtlich genommen, für mich war das eher so 'ne Phrase um zu zeigen, dass das eben nur eine sehr kleine Gruppe ist, die das tut. Kann natürlich gut sein, dass das eher 0,5 oder 0,1 oder was auch immer wieviel % sind. Aber da die ja sicher nicht mitgezählt haben, an wievielen Leuten sie vorbeigegangen sind, habe ich das auch gar nicht als wörtlich gemeinte Zahl verstanden.
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Ist halt schon n Unterschied in der Problemschwere ob sie von 100 von 10.000 oder von 100 von 500.000 Leuten angemacht wird.
/e: Am Times Square laufen am Tag wohl so 300.000 Leute rum, in den 10 Stunden unterwegs waren es wahrscheinlich schon 50-100.000 Leute.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von FredBert am 03.11.2014 15:20]
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| Zitat von [RPD]-Biohazard
Wie weit soll das eigentlich getrieben werden mit dem Sprache umgendern? Im Alltag hat man ja NOCH nicht damit zu tun.
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ich kenne genügend die das aktiv leben. z.b. meinte einer letzten jemensch. ich persönlich finde es anstrengend, versuche aber formulierungen wie "man" wegzulassen, da ich keine lust auf die anschliessende diskussion habe
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| Zitat von postalschrulla
versuche aber formulierungen wie "man" wegzulassen
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Wie darf man das verstehen?
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Wenn mensch das Wort "man" benutzt, verfestigt sx damit doch die Herrschaft des Patriarchats.
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| Zitat von FredBert
Wenn mensch das Wort "man" benutzt, verfestigt sx damit doch die Herrschaft des Patriarchats.
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Unsinn.
Man ist nicht gleich mann.
Oder mokieren sich daran nur leute, die auch eine das/dass-schwäche haben?
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| https://de.wiktionary.org/wiki/man
Herkunft:
man ist der Nominativ Singular einer Vorläuferform von Mann und hat ursprünglich die Bedeutung jeder beliebige Mensch. | |
| https://de.wiktionary.org/wiki/frau
Herkunft:
„In Zusammenhang mit der Neuen Frauenbewegung nutzen feministische Sprachkritikerinnen das Pronomen frau in frauenspezifischen Kontexten, um bewusst das Indefinitpronomen man zu vermeiden“[1] — denn man ist der Nominativ Singular einer Vorläuferform von Mann. | |
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einfach "man" durch "mensch" ersetzen und es klappt auch mit der feministin. frau klingt noch dümmer. jefrau
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| Zitat von FredBert
Wenn mensch das Wort "man" benutzt, verfestigt sx damit doch die Herrschaft des Patriarchats.
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Die Verwendung von "man" finde ich ganz spannend, ich wüsste nämlich nicht, dass man von Mann kommt, sondern alle Ethymologien, die ich kenne, haben irgendwas mit Mensch, human und so zu tun und haben keine Bedeutung bezüglich des Geschlechts gehabt. Ich finde also, dass man das eigentlich problemlos verwenden kann, ist ja nix anderes als mensch, hat sich nur ein wenig anders entwickelt.
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| Zitat von pinnback Die Verwendung von "man" finde ich ganz spannend, ich wüsste nämlich nicht, dass man von Mann kommt | |
Es ist in der heutigen Sprach natürlich geschlechtsneutral (es gibt diesbezüglich auch keine Ambiguität wie beim generischen Maskulinum, weil es keine weibliche Form gibt), aber in der Tat geht es auf "Mann" zurück.
http://www.wissen.de/wortherkunft/man
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| das unpersönliche Pronomen ist wie in altengl. man und
altfrz. ma eine Abschwächung des Begriffs → Mann in der allgemeineren Bedeutung „Mensch“, aus frz. on, aus lat. homo „Mensch“; die Bedeutung wandelte sich von „ein beliebiger Mensch“ zu „jeder beliebige Mensch“ und wird heute sowohl im Singular als auch im Plural gebraucht | |
Das ist für mich äquivalent zu "von Mensch kommen", weil es von Mann = Mensch abstammt.
Die erste Antwort bei "gute Frage" ist ausnahmsweise auch gar nicht mal schlecht.
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Versagersprech.
Von allen Problemen, mit denen unsere Gesellschaft sich konfrontiert sieht, ist dieses hier wohl das unwichtigste.
Ein Bekannter von mir benutzt dieses jedermensch auch. Dafür hat er auch den Nachnamen seiner Frau angenommen.
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Den Nachnamen der Frau anzunehmen findest du jetzt inwiefern schlimm?
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| Zitat von Det0k
Ein Bekannter von mir benutzt dieses jedermensch auch. Dafür hat er auch den Nachnamen seiner Frau angenommen.
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Und jetzt sag bloß er lässt sie womöglich auch noch vom Herd weg??? O tempora, o mores!
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| Zitat von Oli
Und wenn der Text hinter zer0s Link auch objektiv anfängt, geht er schnell in die üblichen Phrasen des Feminismus-Dissens über:
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Man muss den Feminismus keineswegs ablehnen, um seiner Kritik zuzustimmen. Oder findest du es nicht problematisch, wenn sich Wissenschaft und politische Rhetorik beständig vermischen? Ich kenne auch kein Forschungsfeld, in welchem die soziale Schließung zu einem derartigen Mangel interner Kritiker und Diversität geführt hat.
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Thema: Feminismus Thread II ( Auto durch die Küche, lol ) |