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| Zitat von Vironnimo
Mein Problem mit Feminismus ist echt diese Fascho-Haltung von einigen. Ich mag den Feminismus, der für freie Entscheidungen jedes Einzelnen kämpft, und da gehört auch eine Umstrukturierung unserer Arbeitswelt dazu, damit das möglich wird. Aber dann muss man eben Frauen wie Männern auf der anderen Seite auch ihr konservatives Weltbild erlauben (damit sind selbstverständlich keine misogynen Positionen gedeckt).
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Divers in allen Facetten... außer an Meinungen.
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| Zitat von Bregor
| Zitat von pucky1986
Mit riesen "Milchtüten" (hehe) dann?
Zudem ist es dann die doppelte Zeit die drauf geht.
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Abpumpen kann sie ja wann anders machen, dafür kann sie halt schlafen.
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Du weißt schon, dass abpumpen genauso häufig und zur gleichen Zeit zu passieren hat wie stillen? Sonst bekommt die Frau Schmerzen und es wird weniger Milch produziert.
Also ist damit so schlafmäßig erstmal gar nichts gewonnen. Sie steht dann halt zusammen mit dem fläschchengebenden Papa auf und hängt sich an die Melkmaschine.
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| Zitat von Damnit
| Zitat von Schm3rz
Richtig, ebenso sollte das Kind in den ersten Lebensmonaten nicht von der Mutter getrennt werden.
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Was für ein Weltbild hast du bitte??
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Eines in dem ein neugeborenes Kind am besten bei seiner Mutter liegt, die Bindung zwischen Mutter und Kind ist nunmal in den ersten Monaten durch nichts zu ersetzen.
Ich gehe nicht davon aus das du Kinder hast bzw die Gefühle einer Mutter teilen oder gar verstehen kannst.
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Naaaaaaaaaja. Gibt auch genug Mütter, die genau keine emotionale Bindung zu ihrem Kind spüren, beispielsweise wegen einer Depression oder wegen einer Persönlichkeitsstörung. Das kann schwere Auswirkungen auf die Gesundheit des Kindes haben, so eine Bindungsstörung ist da nur der Anfang von etlichen psychischen Problemen, die aus so einer Situation entspringen. In so einem Fall ist definitiv die Mutter nicht die beste Bezugsperson, nur weil das kleine aus ihrem Körper rausgeschlüpft ist.
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| Zitat von Skywalkerchen
| Zitat von Bregor
| Zitat von pucky1986
Mit riesen "Milchtüten" (hehe) dann?
Zudem ist es dann die doppelte Zeit die drauf geht.
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Abpumpen kann sie ja wann anders machen, dafür kann sie halt schlafen.
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Du weißt schon, dass abpumpen genauso häufig und zur gleichen Zeit zu passieren hat wie stillen? Sonst bekommt die Frau Schmerzen und es wird weniger Milch produziert.
Also ist damit so schlafmäßig erstmal gar nichts gewonnen. Sie steht dann halt zusammen mit dem fläschchengebenden Papa auf und hängt sich an die Melkmaschine.
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Hmm, dann muss laut Damnit der Mann wohl immer mit raus.
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Man kann auch einfach keine Kinder haben, dann tut man auch direkt was für den Klimaschutz.
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| Zitat von Poliadversum
| Zitat von Damnit
dass aber die persönlichen Vorteile auf null stehen, wenn man versucht das zu durchbrechen sehe ich vor allem als Frau anders.
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Hindert dich ja keiner dran, dein Leben entsprechend zu gestalten.
Dein Problem ist ja viel mehr, dass die dummen dummen restlichen Frauen alle anders denken.
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Danke Poli das du mir wieder erklärst was & wie Frauen fühlen und denken.
@Schmerz: für die Entwicklung von. Kinder ist eine oder mehrere gute konstante Bindungen zu Bezugspersonen wichtig, egal ob es die Mutter, der Vater oder wer auch immer ist.
Kinder habe ich keine, aber ich glaube das ich mind. die gleich guten Voraussetzungen mich in einer Mutter einzufühlen wie du habe.
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| Zitat von PutzFrau
Man kann auch einfach keine Kinder haben, dann tut man auch direkt was für den Klimaschutz.
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Und für die Emanzipation
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| Zitat von Damnit
Kinder habe ich keine, aber ich glaube das ich mind. die gleich guten Voraussetzungen mich in einer Mutter einzufühlen wie du habe.
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| Zitat von monischnucki
| Zitat von Damnit
Kinder habe ich keine, aber ich glaube das ich mind. die gleich guten Voraussetzungen mich in einer Mutter einzufühlen wie du habe.
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http://i.imgur.com/3wEPZ0I.jpg
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Jein, aber man konnte die Leserbriefseite zum einen ignorieren, und zum anderen war es halt tatsächlich nur auf diese eine Seite beschränkt.
Lustigerweise habe ich früher (also pre-internet) die Leserbriefe in der Zeitung ganz gerne gelesen
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| Zitat von Damnit
| Zitat von Poliadversum
| Zitat von Damnit
dass aber die persönlichen Vorteile auf null stehen, wenn man versucht das zu durchbrechen sehe ich vor allem als Frau anders.
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Hindert dich ja keiner dran, dein Leben entsprechend zu gestalten.
Dein Problem ist ja viel mehr, dass die dummen dummen restlichen Frauen alle anders denken.
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Danke Poli das du mir wieder erklärst was & wie Frauen fühlen und denken.
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Du kannst doch nicht ernsthaft behaupten wollen, dass die Vorstellungen des radikalen Feminismus in der weiblichen Bevölkerung signifikante Unterstützung finden?!
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Poliadversum am 09.10.2018 20:07]
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| Zitat von Poliadversum
| Zitat von Damnit
| Zitat von Poliadversum
| Zitat von Damnit
dass aber die persönlichen Vorteile auf null stehen, wenn man versucht das zu durchbrechen sehe ich vor allem als Frau anders.
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Hindert dich ja keiner dran, dein Leben entsprechend zu gestalten.
Dein Problem ist ja viel mehr, dass die dummen dummen restlichen Frauen alle anders denken.
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Danke Poli das du mir wieder erklärst was & wie Frauen fühlen und denken.
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Du kannst doch nicht ernsthaft behaupten wollen, dass die Vorstellungen des radikalen Feminismus in der weiblichen Bevölkerung signifikante Unterstützung finden?!
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Wenn die Männer sie nicht unterdrücken würden, würden sich viel mehr Frauen anschliessen und Männer kastrieren!!!!!22111111111!!!
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| Zitat von monischnucki
| Zitat von Poliadversum
| Zitat von Damnit
| Zitat von Poliadversum
| Zitat von Damnit
dass aber die persönlichen Vorteile auf null stehen, wenn man versucht das zu durchbrechen sehe ich vor allem als Frau anders.
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Hindert dich ja keiner dran, dein Leben entsprechend zu gestalten.
Dein Problem ist ja viel mehr, dass die dummen dummen restlichen Frauen alle anders denken.
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Danke Poli das du mir wieder erklärst was & wie Frauen fühlen und denken.
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Du kannst doch nicht ernsthaft behaupten wollen, dass die Vorstellungen des radikalen Feminismus in der weiblichen Bevölkerung signifikante Unterstützung finden?!
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Wenn die Männer sie nicht unterdrücken würden, würden sich viel mehr Frauen anschliessen und Männer kastrieren!!!!!22111111111!!!
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Das würde als Argument immerhin in sich Sinn machen. Halte ich trotzdem für Mumpitz, aber es ist nicht ganz so krass der Realität entfremdet wie die Ansicht, dass radikaler Feminismus in der Gen Pop deutliche Unterstützung abseits der "fringes" findet.
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| Zitat von Vironnimo
| Zitat von Damnit
Also ist sich hier der Thread einig, dass es völlig natürlich ist, dass die Mutter die Bezugsperson Nr. 1 ist und der Vater Bezugsperson Nr. 2?
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Ich denke, dass es in unserer Welt (und da gehört ein Einfluss des "Patriarchats" und sonstwas auch irgendwo dazu) für die meisten Paare einfacher und wirtschaftlicher ist, diese Rollenverteilung zu wählen. Weil die meisten neuen Eltern dann noch ganz andere Probleme haben, als einen ideologischen Kampf ums Prinzip (mit quasi Null Chancen für persönliche Vorteile) zu führen, entscheiden sie sich also für die klassische Rollenverteilung. Aus meinem Freundeskreis kenne ich auch niemanden, der das danach bereut hätte - was nicht bedeutet, dass es diese Leute nicht gibt, aber sie scheinen halt eher selten zu sein.
Mein Problem mit Feminismus ist echt diese Fascho-Haltung von einigen. Ich mag den Feminismus, der für freie Entscheidungen jedes Einzelnen kämpft, und da gehört auch eine Umstrukturierung unserer Arbeitswelt dazu, damit das möglich wird. Aber dann muss man eben Frauen wie Männern auf der anderen Seite auch ihr konservatives Weltbild erlauben (damit sind selbstverständlich keine misogynen Positionen gedeckt).
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Wenn du dich also zur Fraktion Lebensgestaltungspluralismus zählst, dann müsstest du den Artikel doch mögen. Immerhin streitet er dafür, dass - neben dem selbstverständlich absolut okayen, traditionellen Vorgehen - auch andere Lebensweisen gelebt werden dürfen! Er wendet sich doch gerade dagegen, dass nur die stillende Mutter als Idealtypus dargestellt wird.
Es wird sogar dazu angebracht, warum das Bild der fürsorgenden und stillenden Mutter nicht toll ist: weil alle Frauen, die davon abweichen, durch ihr soziales Umfeld viel Druck erfahren. Weil das soziale Umfeld keine Abweichungen duldet / sich diese nicht vorstellen kann.
Gerade M@buse hat doch letztens erst dafür votiert, dass Frauen so schnell wie möglich in den Job zurückkehren müssen, weil sie sonst keinen Anspruch auf Rentenausgleich/Finanzausgleich haben (bzw. es sowas nicht geben sollte). Dann kann man doch jetzt nicht für die besonders lang stillende Mutter sein. Diesem Doppelanspruch kann sich niemand aussetzen.
Verstehe gar nicht, warum das zu so viel Aufregung führt.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Armag3ddon am 09.10.2018 20:16]
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Ich sehe keinen radikalen Feminismus, wenn man die Mutterglorifizierung kritisch sieht.
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| Zitat von Damnit
Ich sehe keinen radikalen Feminismus, wenn man die Mutterglorifizierung kritisch sieht.
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Das ist mir jetzt zu abstrakt. Mir gehts um den Standpunkt, dass man es als Mutter besser hat wenn man sich nicht um das Kind (als primäre Bezugsperson) kümmert. Dem hängt in der weiblichen gen Pop nun mal so gut wie niemand an. Das macht deine Meinung nicht falsch, wie gesagt kannst und sollst du dein Leben so gestalten, wie du möchtest. Aber die meisten Frauen sehen das anders.
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Bei Damnit bin ich ja irgendwie froh, dass sie anscheinend auch keine Kinder will und keinen politischen Einfluss hat, um ihre staatlichen Regulationsfantasien einzubringen...
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Arma hat wie so oft völlig Recht, Poli eloquent wie immer und rats hats gut erkennt, froh sollt ihr sein.
Ich bin nun draussen bei der schon viel zu oft geführten Diskussion, geh jz tanzen so ganz ohne Kinder und Erwartungshaltungen an Müttern...
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| Zitat von Damnit
@Bregor: jeder Vater kann sich zB zum Stillen dazu gesellen...
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Gerade das finde ich ziemlichen Dumpfschiss. Ich hab nach der Geburt die ersten 2-3 Monate damit verbracht, nach jedem Brustgeben 20-30' den kleinen aufrecht zu halten, damit er rülpsen kann. Das Resultat war, dass schlussendlich niemand auch nur annährend schlafen konnte, das würde ich echt niemandem freiwillig anraten.
Natürlich kann der Mann auch seinen Beitrag leisten, aber dann doch bitte, in dem er den Haushalt schmeisst, schaut, dass er später auf Arbeit kann oder was auch immer. Ein krankhaftes Geschlechterdifferenzennegieren hilft einfach echt niemandem.
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| Zitat von Armag3ddon
Gerade M@buse hat doch letztens erst dafür votiert, dass Frauen so schnell wie möglich in den Job zurückkehren müssen, weil sie sonst keinen Anspruch auf Rentenausgleich/Finanzausgleich haben (bzw. es sowas nicht geben sollte). Dann kann man doch jetzt nicht für die besonders lang stillende Mutter sein. Diesem Doppelanspruch kann sich niemand aussetzen.
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hab ich nicht.
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| Zitat von M@buse
| Zitat von Armag3ddon
Gerade M@buse hat doch letztens erst dafür votiert, dass Frauen so schnell wie möglich in den Job zurückkehren müssen, weil sie sonst keinen Anspruch auf Rentenausgleich/Finanzausgleich haben (bzw. es sowas nicht geben sollte). Dann kann man doch jetzt nicht für die besonders lang stillende Mutter sein. Diesem Doppelanspruch kann sich niemand aussetzen.
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hab ich nicht.
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Magst du dann erläutern, was du genau meintest?
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Ersetze müssen durch sollten.
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| Zitat von Armag3ddon
| Zitat von M@buse
| Zitat von Armag3ddon
Gerade M@buse hat doch letztens erst dafür votiert, dass Frauen so schnell wie möglich in den Job zurückkehren müssen, weil sie sonst keinen Anspruch auf Rentenausgleich/Finanzausgleich haben (bzw. es sowas nicht geben sollte). Dann kann man doch jetzt nicht für die besonders lang stillende Mutter sein. Diesem Doppelanspruch kann sich niemand aussetzen.
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hab ich nicht.
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Magst du dann erläutern, was du genau meintest?
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ja keine ahnung was ich meinen könnte
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Also ist ein Jahr Pause in Ordnung?
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Guten Morgen, also ich finde Mütter sollten sich die Zeit nehmen, die sie sich nehmen wollen um ihre Kinder zu versorgen. Und diese Zeit sollte auch in der Rente angerechnet werden. Das ist ja auch ein Dienst an der Gesellschaft. Die Frage ist wie lang. Denn wenn eine Frau sich 20 Jahre rührend um ihren Einzelkind Sohn kümmert und in der Zeit nicht in ihren Job zurückkehrt ist das etwas "to much". Das eine Mutter aber ihr nicht mal 12 Monate altes Kind schon zur Kinderbetreuung geben muss, weil sie sonst den Rentananspruch verliert...
Da sollte es einen Weg dazwischen geben, der fair ist!
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Ausgeglichene Argumentation? Beide Seite erwähnt? Keine Flames? Du bist neu hier!
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Nächster Stopp: Der Verkehrsarschlöcher-Thread.
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"Für Kinder, die ab 1992 zur Welt gekommen sind, werden im Versicherungsverlauf bei der Deutschen Rentenversicherung drei Jahre als Pflichtbeitragszeiten angerechnet."
Es wird ja angerechnet, nur halt net "soviel" wie wenn man überdurchschnittlich verdient.
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was wäre das denn in A13 Bruchteilen? Wenn das nicht auflösbar ist weil lim -> unendlich, bitte in Euro
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Thema: Feminismus Thread II ( Auto durch die Küche, lol ) |