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 Moderiert von: Irdorath, statixx, Teh Wizard of Aiz


 Thema: Feminismus Thread II ( Auto durch die Küche, lol )
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Vironnimo

Vironnimo
 
Zitat von FuSL


--

Man siehe mir den Ton nach, aber es ist unendlich ermüdend, tausendmal wieder aufgewärmte Sachen zum xten Mal zu lesen, und dann nichtmal wirklich konsistent vorgebracht, was eigentlich das Problem/Ziel/Argument sein soll. (und auf Jahre vorhergehender Überlegungen keinen Pfifferling zu geben zu scheinen).




Cool, dass du dir trotzdem die Zeit nimmst! Der Punkt bei sowas ist immer: Ja, die betroffenen Personen werden marginalisiert, damit auch der Diskurs. Daraus ergibt sich, dass der allergrößte Teil der Gesellschaft sich eben nur wenig Gedanken über entsprechende Problematiken gemacht hat. Für denjenigen (in dem Fall für dich), der sich mit dem Thema beschäftigt und aktiv ist, sind viele Punkte dann tausendmal wieder aufgewärmte Sachen, während andere Leute ganz unbedarft ihre Gedanken zum ersten Mal äußern. Ob das eine gute Idee ist bei einem Thema, was so tief in Gefühle und Rechte von Personen eingreift, sei dahingestellt, aber so sind wir nunmal. Mir ist klar, dass sich viele Menschenfeinde dieser Strategie bedienen, aber mir stößt es trotzdem auf, wenn bei kritischen Nachfragen sofort ideologische Ziele vermutet werden.

Übertrieben: Das Geschlecht per Klick selbst bestimmen können? Mein erster Gedanke dazu war auch, dass es garantiert Leute gibt, die das missbrauchen würden, und dass hier Schutzräume gefährdet werden könnten. Aber, aufgewogen gegen die Tatsache, dass die Alternative bedeuten würde, dass Leute in ihrem Selbstbestimmungsrecht von völlig unbeteiligten Personen in einer ihrer intimsten Angelegenheiten eingeschränkt werden würden, kann das eigentlich nur heißen: Wir müssen als Gesellschaft mit den daraus resultierenden Problemen fertig werden und Lösungen dafür finden. Dass die Probleme derart groß nicht sind, und die Lösungen wahrscheinlich ohnehin längst überfällig sind, weil sie auch anderweitig problematische Strukturen angehen würden, hat dann die Diskussion hier im Thread gezeigt.
Jedenfalls, kurz gesagt: Die Diskussion war Anlass, dass ich mich zumindest oberflächlich mit der Frage beschäftigt habe und sich mein Horizont etwas erweitert hat. Also, danke dafür!
22.02.2023 12:49:33  Zum letzten Beitrag
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~Martina


 
Zitat von Vironnimo

Übertrieben: Das Geschlecht per Klick selbst bestimmen können? Mein erster Gedanke dazu war auch, dass es garantiert Leute gibt, die das missbrauchen würden, und dass hier Schutzräume gefährdet werden könnten.




1. welche Schutzräume?
eine Toilette ist einfach kein Schutzraum. Wer dort eindringen will macht sich nicht extra einen Ausweis - wo eh kein Geschlecht drin steht.

2. Einfach per Klick?...es zieht alles einen langen Rattenschwanz hinter sich her. Ausweise ändern, RV Nummer ändern, KK informieren, seinen Arbeitsgeber informieren ..usw usw usw

Sicherlich wird es jemanden geben der damit Unfug treiben wird, aber er wird sich nicht bewusst sein, was daran hängt
22.02.2023 13:36:31  Zum letzten Beitrag
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FuSL

AUP FuSL 22.06.2012
Vornweg: ich hatte recht direkt ein bisschen Antwortkram getippt, dann aber erstmal nicht abgeschickt, und dann nochmal versucht, statt (gegenzu)argumentieren, irgendwie nochmal einen tiefluftholenddurchatmenden Versuch hinzubekommen, das vielleicht ein bisschen einzuordnen, ohne so anklagend/vorwerfend/wieauchimmer rüberzukommen. Ich packe das mal trotzdem noch dazu, weil es die Schlüsse/Überlegungen vielleicht nachvollziehbar(er) machen würde, aber dementsprechend bitte eher als un-überarbeitete Sache lesen, denn als geschliffenste Proklamation der Wahrheit™ – und deshalb auch im Spoiler; auch, da ich denke, dass es nicht wirklich weiterführen würde, das jetzt noch über ein paar Seiten ausgedehnt hin und her auseinanderzuklamüsern.

Spoiler - markieren, um zu lesen:


[als antwort auf flowbs letzten post]

1. Ja… und? Abgesehen davon, dass das mit dem einen Jahr „Sperrfrist“ danach hier sowas vermutlich sehr viel weniger attraktiv machen würde (denn: dann wäre das aus reinem Aktionismus für die Person trotzdem eben erstmal ein Jahr mindestens „Fakt“ ), ist das auch wieder ein Ding, wo das auch so aus Provokationsgründen tendentiell eher egal wäre: es würde nur bestätigen, dass man niederschwellig ändern kann, und das mündige Menschen das dann eben auch können – und alles darüber hinaus ist auch wieder nur was, wozu TERFs, AFDler & Co. auch ohne „echt durchführen“ davon in Bild, Welt, EMMA & Co. es schaffen werden, irgendwelche dramatischen Aufregerartikel zu platzieren. Man würde ansonsten einfach krampfhaft versuchen, wegen hypothetischen Idioten den Vorgang unnötig zu beschränken und erschweren – während der einzige Nachteil durch das zulassen eben wäre, dass jene Idioten dann ein Jahr mit völlig anderen Daten (und allem, was da dran hinge, siehe vor ein paar Posts) rumrennen müssten und jammern könnten.
Ich kann schlicht nicht nachvollziehen, warum das ein derart großes Problem sein sollte, dass es zu Einschränkungen im Vorfeld führen müsste, wenn die Auswirkung nur wäre, dass es funktioniert, wie es soll – und somit prinzipbedingt auch AFDler-Provokation zuließe (Die, wie gesagt, auch ohne tatsächliche Durchführbarkeit passieren würde: das geht fast ein bisschen in Richtung appeasement / respectability politics & Co., mit der Annahme, dass für solche Sachen die Realität irgendwie relevant wäre, und wenn man sich nur genug anstrengte und auch sowas schon ausschlösse, dann keine Bullshit-Hetz-Artikel mehr geschrieben würden. Dass für derartige Kampagnen aber völlig egal ist, was Tatsache ist, ist ja sicherlich nichts Neues – man kann sich einfach hinstellen und Lügen, und die Korrekturen interessieren eh nicht mehr. Ist ja nicht nur bei Trump, Fox News & Co. so, sondern auch jetzt bei vielen Artikeln zum SBG, die an den tatsächlichen Texten vorbei Sachen von „Verstümmelungen“ und medizinischen Aspekten herschwadronieren… die schlicht und ergreifend überhaupt nichts mit dem SBG zu tun haben.
2. Bist du dir sicher? Ich konnte dazu nur finden, dass seit 2017 die Änderung stünde, dass es eben nicht nach „biologischem Geschlecht“ mehr ginge, und alles darüber hinaus ist: „Overriding health or safety concerns“, z.B.:


Gender diverse offenders returning to federal custody from the community will be sent to the institution type (men’s or women’s) that better aligns with their gender identity or expression, if that is their preference, unless there are overriding health or safety concerns that cannot be resolved. In such situations, a case conference per Annex B will be held without delay to determine the most appropriate institution type.

Staff of the chosen gender, as specified in the offender’s individualized protocol, will conduct the security procedures, as identified in Annex C. Exceptions may only be tolerated in emergency situations, where an accommodation would create an overriding health or safety concern that cannot be resolved. This will be recorded in accordance with CD 568 2 – Recording and Sharing of Security Information and Intelligence.

Overriding health or safety concern: matters, substantiated through evidence or information, which would jeopardize the health or safety of the gender diverse offender, other offenders, staff, or members of the public.

(https://www.csc-scc.gc.ca/politiques-et-lois/005006-100-cd-en.shtml als Quelle dafür; https://www.oci-bec.gc.ca/cnt/comm/presentations/presentations20211116-eng.aspx, https://www.chrc-ccdp.gc.ca/en/resources/changes-the-way-transgender-offenders-are-accommodated-canadas-federal-prison-system

Was unterm Strich nach meiner Lesart auch nur bedeuten würde, dass man nie irgendwas 100% pauschal regeln kann, und im Zweifel Ausnahmen machen können muss. Was aber wieder nicht ein Gender-spezifisches Problem wäre, sondern ein allgemein-organisatorisch-kontextuell zu regelndes – und nicht schon im SBG. Mal ein fingiertes Beispiel: „'n Ausländer“ würdest du auch nicht mit „den Nazis“ zusammen in 'ne Zelle stecken“, aus health and safety concerns. Und damit ist vielleicht auch nachvollziehbar, worauf ich mit dem Frauenhausbeispiel hinauswollte, auch wenn das natürlich nicht direkt mit Gefängnis vergleichbar ist – aber am Ende genau in die Richtung geht, wie in den Kanada-Considerations.
An dieser Stelle dann wieder ein kurzer Hinweis auf die Ausführungen von Lembke auf der vorigen Seite, und eben die These, dass „das Problem“ eben kein gender-spezifisches ist, wenn es eines ist – außer für jene, die damit dann eben Propaganda betreiben möchten, und eines daraus machen.

[fakeedit]
I stand corrected: wenn man sich https://www.csc-scc.gc.ca/politiques-et-lois/005006-100-cd-en.shtml genauer anschaut, statt nur nach „override“-Passagen zu schauen, fällt auf, dass der Rest der Direktive tatsächlich wie von dir beschrieben. Zusammengefasst/erläutert z.B. in https://xtramagazine.com/power/trans-prisoners-canada-legal-fights-209961 und https://www.cba.org/Our-Work/cbainfluence/Submissions/2021/January/Draft-directive-fails-to-provide-adequate-protecti .
M.E. aber nicht für SGB-vorauseilende-Änderungs-Einschränkungs-Sachen relevant bzw. nicht da zu regeln; geht auch wieder in Richtung „wenn Regelungsbedarf, dann anderswo“ – vor allen Dingen aber: nur weil es in $Land schlechte Entwicklungen gibt (das dort; USA; Schweden; whatever), hat das noch lange nicht Aussagekraft dahingehend, dass das auf echten Problemen/Forschung/irgendwas beruht und/oder hier zu befürchten wäre und/oder relevant für unseren Prozess hier wäre.
[/fakeedit]

Wenn die Wahl ist, der Staat kann sich in Grenzsituationen über das gewählte Geschlecht hinwegsetzen oder ob man im Gesetz die Möglichkeit schafft, dass der offizielle Wechsel abgelehnt wird, halte ich letzteres für weniger missbrauchsanfällig, da man bessere Strukturen schaffen kann.

Das würde ich nach alledem eben so nicht wirklich mitgehen wollen, weil wir eben hier von Situationen sprechen, in denen sowieso alles mögliche „ausgehebelt“ wird (Freiheit eingeschränkt usw. weil Gefängnis und solche Sachen; da kann/muss über alles mögliche hinweggesetzt werden), was aber m.E. nicht damit abgefangen werden könnte, dass es im SBG schon versucht würde zu verhindern; das hättest du dann trotzdem noch als weiterhin zu regelnde Sache (denn: die Idee, dass alle Leute, die dann irgendwann in eine Situation kämen, in der das nötig sein könnte, dadurch „abgefangen“ würden, ist ein bisschen absurd), nur mit dem Bonus, dass dann das SBG schon wieder eingeschränkt wurde.

Die „besseren Strukturen“ muss man dementsprechend sowieso schaffen, und kann man nicht besser schaffen, in dem man dort diese Hürde einbaute.

Dementsprechend ist das Gefängnisbeispiel ein etwas seltsames; ganz zu Beginn ging's um die „Gefahr“ durch die Straftäter:innen, die sich dadurch irgendwelche Vorteile erschleichen sollten(?); jetzt um… immernoch das, aber eigentlich auch nicht, wie in den Kanada-Regelungen usw. – während es bei Buschmann mehr oder weniger darum ging, dass man bitte trotzdem noch diskriminieren können soll, nach „gefühlt gesehenem“ „biologischen Geschlecht“. Also: unspezifische Gefahr durch trans Insassen bzw. „es ist schlecht, wenn die „das(?)“ einfach so nach Geschlechtsidentität bestimmen/beeinflussen könnten“; potentielle Gefahr für trans Insassen(?); einfache Ideen von „biologischem Geschlecht“; potentielle Missbrauchbarkeit durch AFDler & Co.; und die insgesamt darüber schwebende Idee, dass das alles im SBG mit abgefangen können werden müsste.


--

Hier nun also der tiefluftholenddurchatmendere Versuch, entspannter alles anzugehen:

Ein Versuch, das etwas zusammenzuraffen: Buschmanns Ansätze sind Unfug in jeglicher Hinsicht (absurde „biologisches Geschlecht“-Ideen und AGG-Aushebeln?); eh nicht verfassungsgemäß zu regeln; und einfach zu ignorieren, weil irrelevant. Gefängnissituationen sind… well, das eigentliche Problem, was hier bestehen soll, ist mir weiterhin nicht klar; und die Notwendigkeit, hier in spezifischen Situationen spezifisch hinschauen können zu müssen, eine völlig SBG- und gender-unabhängige Sache. Missbrauchbarkeit durch AFDler & Co. m.E. prinzipbedingt möglich (wenn auch unwahrscheinlich), aber m.E. auch nicht vermeidbar, wenn man so ein Gesetz haben möchte, wie man es haben möchte – und die tatsächliche Relevanz m.E. nicht gegeben.

Der Argumentationsablauf war für mich nicht wirklich immer gänzlich nachvollziehbar, aber unterm Strich nehme ich hieraus mit, dass du es gut meinenderweise schon im Vorfeld gerne hättest, dass potentielle Problemsituationen (AFDler, Gefängnis) schon dadurch abgefangen werden müssten und könnten, dass der SBG-Vorgang Ablehnbarkeit beinhaltete.
Das scheint mir weder nötig noch zielführend. Hat auch irgendwie was von „um cis Personen vor sich selbst zu schützen etwas trans Personen weniger niedrigschwellig möglich machen“, mit unwahrscheinlichem Nutzen (doofe Leute reden doofe Sachen), sondern im Gegenteil wäre m.E. ein wie geplantes Gesetz allein als Statement/Willensbekundung da sehr viel „wirkungsvoller“, und vorauseilendes Einschränken eher jene Narrative stützend.
Die Gefängnisszenarien wären m.E. etwas institutionell/kontextuell/spezifisch zu regelndes (so es denn da überhaupt ein Problem gäbe, das nicht schon geregelt / geregelbar wäre); hier zweifle ich weiter daran, dass Geschlecht von tatsächlicher Problemrelevanz wäre (so wie eben auch sonst Geschlecht fast nirgends gesetzlich irgendwo besonders wäre; siehe auch Lembke).

Ich sehe hier also weiterhin nur sehr hypothetische Probleme, die m.E. wenn, dann anderswo betrachtet werden müssten, und sehe mich im Mangel von echten (vs. TERF-ish instrumentalisierten/erfundenen/hochstilisierten) Problemvorfällen in Ländern, in denen SelfID-Variationen schon Realität sind darin bestätigt. Ein vorauseilendes „Einknicken“ und anpassen ggü. derlei Argumentationen scheint mir dementsprechend unsinnig und nachteilig bis hin zu problematischer, als das Beschließen des jetzigen Entwurfs durch allein die Statement-Wirkung wäre – ganz abgesehen von der längst überfälligen Umsetzung und Notwendigkeit, sowie der schon bestehenden und durchgeführten verfassungsrechtlichen Klärung der Rahmenbedingungen, weswegen ich da ganz naiv davon ausgehen würde, dass die Probleme nunmal auch aus gesetzgeberischer Sicht keine sind (solange man nicht Buschmann ist, und sich Dinge einflüstern lässt und/oder halt scheiße ist; je nachdem, was sein Grund sein mag).

Vielleicht liege ich mit meiner Wahrnehmung, Erwartungen, Interpretation und Verständnis der Risiken, theoretischen Probleme und bisherigen Überlegungen, Prozesse und Bearbeitungen auch total daneben – aber so ist vielleicht nachvollziehbar(er), warum bzw. wo genau es mir hier extrem schwer fällt, die Argumentationen irgendwie sinnvoll einzuordnen bzw. ernst zu nehmen.
22.02.2023 18:34:51  Zum letzten Beitrag
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FuSL

AUP FuSL 22.06.2012
 
Zitat von Vironnimo

Wir müssen als Gesellschaft mit den daraus resultierenden Problemen fertig werden und Lösungen dafür finden.



Davon abgesehen, inwiefern es tatsächlich Probleme gäbe, oder eben nicht – wie Martina es ja auch nochmal auf den Punkt gebracht hatte – finde ich diese grundlegende Einstellung sehr unterstreichenswert. So sollte's halt sein.
(Nochmal besonders absurd hier nun eben noch, wenn Probleme fast ausschließlich dahergeredeter oder hausgemachter Art sind (== „weil man das halt doof findet hat man ein Problem damit“ ), aber allein zur Bewertung von „wenn was doof dabei wäre“ – dann sollte man das Gesellschaft gemeinsam hinkriegen wollen und können.)

/edit

Was ich ganz vergessen hatte zu posten, nur so als allgemeine „Unterstützung“ zu „den üblichen“ Artikeln zum Thema „trans“:

Anti-Trans Op-Ed & News Story Bingo™, von Serano
[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von FuSL am 23.02.2023 0:25]
22.02.2023 18:45:15  Zum letzten Beitrag
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Atti Atterkopp

AttiKartoffelkopp
Wie heftig viel ich hier einfach gerade gelesen und gelernt habe.
Nice.
22.02.2023 21:12:56  Zum letzten Beitrag
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loliger_rofler

AUP loliger_rofler 08.03.2009
Ein absolut großartiger Les der mal Hoffnung gibt, statt zu deprimieren:

https://judedoyle.medium.com/joyce-carol-goats-d04603d465da

 

There is one person on Twitter whos capable of overcoming transphobia, and its the gross feet lady.



 

Its easy to succumb to hopelessness, in this business of posting. You spend all day sticking your face in the soup of bad news and worse takes, watching progress erode and situations deteriorate. Over time, you lose faith that things can improve.
Thats how I felt, just two short days ago. But that was before the phrase Joyce Carol Oates trans Twitter redemption arc came into my life.






 

So here we are, in 2023, with the now 84-year-old Joyce Carol Oates posting a non-stop stream of extremely supportive bangers about trans people. The process wasnt instantaneous, and it wasnt seamless; it involved mistakes. Still: one person started out from a bigoted cultural norm  viewing trans people as a horror show or a joke  then resolved to learn more about the issue, then did learn more about the issue. This shouldnt be remarkable, but it is. Ive seen a whole lot of people get worse on trans issues, especially on Twitter. Its rare to see someone get better.
If youre watching this as a cis person, politely waiting for the next time you can make fun of Joyce Carol Oates Twitter account: Its any second now. Shes bad at Twitter. So am I. So are a lot of perfectly nice people. Yet I hope you are also absorbing the lesson here: This is literally all you have to do. You dont have to start off knowing everything about trans existence. (Most trans people dont start out knowing that.) You dont have to get everything right the first time. You dont have to be free of sin. What you have to do is learn, and, after a period of learning, get measurably smarter about the topic.
You can do that, because Joyce Carol Oates can do that. If one 84-year-old cis white shitposting novelist can become less transphobic on Twitter, then we are all endowed with the capacity for growth and change. I would not have believed it, had I not seen it, but I see it, and I believe it now: There is redemption for the gross Twitter feet lady. There is hope for us all.



22.02.2023 23:27:56  Zum letzten Beitrag
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FuSL

AUP FuSL 22.06.2012
Yes plz, gutes Zeug <3
23.02.2023 0:41:20  Zum letzten Beitrag
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loliger_rofler

AUP loliger_rofler 08.03.2009
Proteste gegen Toilettenregeln an englischen Schulen


 

Anlass des Protests war offenbar, dass die Schule die Regelung durchsetzen will, wonach Schülerinnen und Schüler nicht während des Unterrichts auf die Toilette gehen sollen, sondern nur vor und nach der Schule, sowie in den Pausen. Wie Eltern lokalen Medien sagten , hatte es zuvor offenbar Vandalismus auf den Schultoiletten gegeben.
Besonders scharf kritisiert wurde eine Ausnahme von dieser Regel für Schülerinnen, die ihre Tage haben. Diese sollen sich demnach von ihren Tutoren für die Zeit ihrer Periode einen roten Ausweis geben lassen. Eine Mutter wurde zitiert mit den Worten: »Sie sollten wissen, dass diese Regeln einzelne Schülerinnen herausheben«. Die roten Pässe seien »eine lächerliche Idee. Dies ist ein komplettes Eindringen in die Privatsphäre der jungen Mädchen«.




Fucking wow, die Seymour Skinner Methode der Vandalismusbekämpfung. Einfach direkt alle Menstruierenden stigmatisieren.
25.02.2023 19:30:26  Zum letzten Beitrag
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Che Guevara

AUP Che Guevara 28.08.2019
 
Zitat von loliger_rofler

Proteste gegen Toilettenregeln an englischen Schulen


 

Anlass des Protests war offenbar, dass die Schule die Regelung durchsetzen will, wonach Schülerinnen und Schüler nicht während des Unterrichts auf die Toilette gehen sollen, sondern nur vor und nach der Schule, sowie in den Pausen. Wie Eltern lokalen Medien sagten , hatte es zuvor offenbar Vandalismus auf den Schultoiletten gegeben.
Besonders scharf kritisiert wurde eine Ausnahme von dieser Regel für Schülerinnen, die ihre Tage haben. Diese sollen sich demnach von ihren Tutoren für die Zeit ihrer Periode einen roten Ausweis geben lassen. Eine Mutter wurde zitiert mit den Worten: »Sie sollten wissen, dass diese Regeln einzelne Schülerinnen herausheben«. Die roten Pässe seien »eine lächerliche Idee. Dies ist ein komplettes Eindringen in die Privatsphäre der jungen Mädchen«.




Fucking wow, die Seymour Skinner Methode der Vandalismusbekämpfung. Einfach direkt alle Menstruierenden stigmatisieren.



Alter.
Sowas gab's auf der Realschule auch mal, als konsequent jeden Vormittag in ein Pissoir der Schule geschissen wurde. Natürlich immer ein anderes. Also sie wollten das einführen. Gab natürlich Stunk, danm gab's Listen wer aufm Klo war in der Zwischenzeit.
Aber CSI Alarmstufe braun konnte nichts ermitteln, weil ja immer anderes Klo. Dank Streisand Effekt wurde es dann noch mehr wildes Gekote... Breites Grinsen
25.02.2023 20:08:11  Zum letzten Beitrag
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SwissBushIndian

AUP SwissBushIndian 07.11.2011
Schön Breites Grinsen
25.02.2023 20:20:14  Zum letzten Beitrag
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Vironnimo

Vironnimo
Ich hatte bisher noch kein Kollegium, was ein Problem damit hatte, Toilettengänge während des Unterrichts komplett zu verbieten. Das ist das klassische "mit Kanonen auf Spatzen schießen" an jeder Schule. Wobei so eine rote Karte schon nochmal ne Dämlichkeitsstufe drüber ist.
26.02.2023 14:27:00  Zum letzten Beitrag
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loliger_rofler

AUP loliger_rofler 08.03.2009
Bei der FAZ haben sie mal wieder alles auf Schwarz Sackmessercoin gesetzt. Der geht bei mir auch direkt Brrrrt.








Die Dummsau in Poschardtpose ist übrigens auch im Netzwerk Wissenschaftsfreiheit (
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Netzwerk_Wissenschaftsfreiheit ), das ist dieser "man darf nicht mehr öffentlich Schädel vermessen und den Klimawandel leugnen sonst wird man gehänselt, das ist gemein"-Verein.
31.03.2023 13:29:49  Zum letzten Beitrag
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fiffi

AUP fiffi 19.04.2008
...
Halt die Fresse, Martin.
31.03.2023 13:33:36  Zum letzten Beitrag
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statixx

AUP statixx 14.11.2023
...
Ich will so leben, dass man dem Martin ohne Konsequenz ins Gesicht sagen darf was für ein Mordsdepp er ist.
31.03.2023 13:35:13  Zum letzten Beitrag
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Atti Atterkopp

AttiKartoffelkopp
verschmitzt lachen
Schön, dass er Ausbeutung bei Marx verstanden hat.
Gerne mal alle Bände des Kapitals um die Ohren ballern.
31.03.2023 13:41:32  Zum letzten Beitrag
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monischnucki

AUP monischnucki 06.06.2018
Wissenschaftsfrei.
31.03.2023 14:01:21  Zum letzten Beitrag
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~Martina


Heute ist wieder mal #TransDayOfVisibility

Dazu mal ein "älterer" Beitrag

https://fb.watch/jCx_W-0d8a/
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Martina am 31.03.2023 14:13]
31.03.2023 14:10:34  Zum letzten Beitrag
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SpontanerSpartaner

Sniper BF


Ein neues Video von ContraPoints.
18.04.2023 8:53:20  Zum letzten Beitrag
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Bregor

AUP Bregor 26.01.2009
Oh nice!
18.04.2023 9:04:25  Zum letzten Beitrag
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gonzo

AUP gonzo 16.07.2021
Auch gerade gesehen, es ist sehr gut. (Wie immer)
18.04.2023 15:02:00  Zum letzten Beitrag
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zapedusa

AUP zapedusa 25.10.2015
Ich habe es aus Gründen nicht so mit Podcasts, fand den von der Phelbs aber durchaus hörenswert. Das Video war auch okay (habe allerdings bei 1h26m pausiert, weil wallah halbe Buch). Röste mich.
18.04.2023 22:34:19  Zum letzten Beitrag
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~Martina


Evtl. nicht bekannt

ARD Doku - Hass gegen Queer


https://www.ardmediathek.de/video/dokus-im-ersten/hass-gegen-queer/das-erste/Y3JpZDovL2Rhc2Vyc3RlLmRlL3JlcG9ydGFnZSBfIGRva3VtZW50YXRpb24gaW0gZXJzdGVuLzIwMjMtMDQtMTJfMjEtMDAtTUVTWg
23.04.2023 14:48:51  Zum letzten Beitrag
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[Indiana Jones]

tf2_medic.png
gamergate ist schon eine weile her, mockridge kennt sowieso niemand, aber das deutsche influenzerleben tobt bekanntlich auf twitch.
da kam jetzt raus, dass einer der "guten" wohl sehr übergriffig bis extrem übergriffig gegenüber frauen geworden ist.

statements einer betroffenen:

1
https://www.twitlonger.com/show/n_1ss9m1c
2
https://www.twitlonger.com/show/n_1ss9onp


wie widerlich die betreffende bubble ist, kann man dann häufig an den reaktionen auf twitter sehen. da findet man alles von "er hat sich doch entschuldigt, damit muss es gut sein" bis "geiler typ" (nicht ironisch, sondern weil er sich entschuldigt) oder "selber schuld, wenn du zu dem fährst und nicht raffst, dass was er will".
nicht minder widerlich dann die reaktionen der frauen, die sich feminismus, transrechte und anderes auf die fahnen geschrieben haben, aber jetzt schweigen, weil es sich um ihren guten kumpel und influenzerkollegen handelt.


twitterlink zu ihrem profil.
https://twitter.com/farbenfuchs/status/1651668772804075520
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von [Indiana Jones] am 04.05.2023 17:08]
04.05.2023 17:08:05  Zum letzten Beitrag
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[FGS]E-RaZoR

AUP [FGS]E-RaZoR 19.09.2011
Mehr noch bzw. vllt. grundlegender als Nazi war der Attentäter von Dallas wohl Incel.

Hier ein Twitter-Thread dazu von einer Expertin: https://twitter.com/Vero_Kracher/status/1656007667540738049
09.05.2023 21:06:31  Zum letzten Beitrag
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[FGS]E-RaZoR

AUP [FGS]E-RaZoR 19.09.2011
Wer das Ganze in etwas ausführlicher als klassischen Artikel haben möchte: https://www.belltower.news/taeter-von-dallas-rechtsextrem-und-incel-149325/
10.05.2023 21:55:20  Zum letzten Beitrag
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~Martina


kein Saunaschutzgestz
15.05.2023 12:34:18  Zum letzten Beitrag
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TemplaR_AGEnt

templar_agent
Pfeil
Die aktuelle Folge der Lage der Nation hat dazu auch ein etwas längeres Segment mit Professor Anna Katharina Mangold (Rechtswissenschaften, Uni Freiburg), einer Befürworterin des neuen Gesetzes, als Interviewpartnerin, der der Entwurf in einigen Teilen auch nicht weit genug geht (z.b. beim Aspekt Abstammungsregelungen) und Soundbites von Monne Kühn, einer Feministin und ehemaligen Leiterin eines Frauenhauses, die befürchtet, dass durch das neue Gesetz Schutzräume für Frauen aufgeweicht werden.
Ich finde, ihre Befürchtungen werden sehr gut von Professor Mangold demontiert.
16.05.2023 8:53:39  Zum letzten Beitrag
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loliger_rofler

AUP loliger_rofler 08.03.2009
Ach guck, der Hetzanlass letztens war eine Faschoinszenierung.


https://www.queer.de/detail.php?article_id=45760

 

Vergangene Woche berichteten österreichische Medien über eine trans Frau mit Bart und Penis in einer Frauensauna. Dahinter steckt ein deutscher, als "trans Muslima" auftretender Aktivist, der kürzlich in die AfD eingetreten sein soll.



 

Hinter dem Frauenraumkonflikt steckt wieder einmal gar keine transgeschlechtliche Frau, sondern ein kruder transfeindlicher Aktivist.

Laut einem rechten Internetmedium soll es sich um Bijan Tavassoli handeln. Der hatte bereits in der Vergangenheit versucht, die transinklusive Politik des Hamburger Landesverbands der Linken vorzuführen, und war auch zu verschiedenen weiteren Anlässen als vermeintliche transgeschlechtliche Muslima aufgetreten.
Am 25. Mai berichtete die österreichische Zeitung "Heute" unter der Überschrift "Frau mit Bart und Penis in Wiener Damensauna" über einen Vorfall im Hermannbad im Wiener Bezirk Neubau. "Der Bart war nicht zu übersehen, das Geschlecht mit Handtuch bedeckt, bloß beim Duschen zu erkennen", soll eine Zeugin der Gratis-Zeitung von der Begegnung mit Tavassoli berichtet haben. Ein Mitarbeiter des Bades sagte "Heute" zudem, dass es sich "um eine Transfrau aus Deutschland" gehandelt haben solle. Die Frau habe demnach am Eingang ihren Ausweis mit passendem Geschlechtseintrag vorgezeigt und sei daraufhin eingelassen worden.

Die Kommune, verantwortlich für das städtische Saunabad, verteidigte gegenüber der Zeitung die inklusive Politik, die nach Geschlechtseinträgen in Ausweisdokumenten differenziere. Neubaus Bezirkschef Markus Reiter (Grüne) sprang dem bei und erklärte, die Einrichtungen der Stadt seien für alle da. Auch die sonstigen Besucherinnen des Bades sollen trotz erkennbarem Penis und Unwohlsein schließlich nicht weiter gegen Tavassolis Anwesenheit protestiert haben. In der Folge empörte sich Wiens FPÖ-Chef Dominik Nepp: "Eine Person mit Penis ist ein Mann und das bleibt auch so. Und ein Mann hat in einer Damensauna nichts verloren." Medien in Österreich sowie der Schweiz berichteten und eine neue Welle transphober Kommentare brach los.

Vergangenen Freitag erschien dann beim rechten und transfeindlichen deutschen Internetmedium "Pleiteticker" des Ex-"Bild"-Chefs Julian Reichelt ein Artikel, in dem sich Tavassoli zu der Aktion bekannte. Bewusst zweideutig beziehungsweise wahrheitswidrig heißt es im Teaser etwa: "Transfrau packt aus: 'Wer mich nicht in die Damensauna lässt, den verklage ich!'" und: "Jetzt äußert sich die Transfrau Bijan Tavassoli exklusiv auf Pleiteticker.de zu dem Vorfall."

Demnach habe Tavassoli beim Hinweis darauf, dass die Saunen an jenem Tag nur für Frauen geöffnet seien, einen Ergänzungsausweis der Deutschen Gesellschaft für Transidentität und Intersexualität vorgezeigt. Der Ausweis dient eigentlich dazu, dass sich transgeschlechtliche Menschen in Deutschland auch vor einer Änderung von Namens- und Geschlechtseinträgen ausweisen können, ohne etwa ihren Personalausweis mit ihrem Deadname vorzeigen zu müssen.



 

Den Propaganda-Stunt, der augenscheinlich auf die Aufmerksamkeit wegen der umstrittenen Äußerungen von FDP-Justizminister Marco Buschmann zu Frauensaunen und dem Selbstbestimmungsgesetz aufsetzt, komplettierte Tavassoli mit weiteren vermeintlich satirischen Paraphrasierungen. Eine Frauensauna müsse transinklusiv sein. Deswegen bedanke er sich bei den Wiener Bäderbetrieben, dass diese hinter ihm stünden "und meinen deutschen DGTI-Ausweis akzeptiert haben". "Niemand braucht TERF-Saunen!", so der Gegner von Transrechten. Ob die Angaben des rechten Mediums oder Tavassolis zum Ablauf der Aktion oder zum Vorliegen eines DGTI-Ergänzungsausweises stimmen, ist unklar.




 


Anfang April diesen Jahres veröffentlichte Tavassoli auf seinem Youtube-Kanal ein weiteres Video in seiner Rolle als transgeschlechtliche Muslima im Kopftuch. Darin sitzt er mit dem queerfeindlichen Berliner AfD-Mann Gunnar Lindemann in einem Dönerlokal und erklärt, kürzlich in die AfD eingetreten zu sein. Der Youtube-Kanal enthält auch ein Musikstück mit dem Namen "Ich bin jetzt eine Frau", das mit einem Foto Tavassolis, nackt und mit Vollbart in einer Sauna, hinterlegt ist. Auch darin versucht der rechte Troll mit oder ohne AfD-Parteibuch, sich über transgeschlechtliche Menschen lustig zu machen.

30.05.2023 23:02:05  Zum letzten Beitrag
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Damnit

Arctic Female
Hello, lange war ich nicht mehr online. Nun beschäftigt mich aber ein aktuelles Geschehnis, dass ich gerne breiter als nur innerhalb meiner Bubble besprechen will.
Ich habe gemeinsam mit Freundinnen einen Workshop organisiert, welcher sich mit verschiedenen Ismen innerhalb des "weißen" Feminismus auseinandersetzen sollte. Der Workshop wurde sehr sehr kurzfristig seitens der Speakerinnen* abgesagt, weil wir den Workshop in Räumlichkeiten der nur für Frauen* zugänglich ist, geplant haben und dies FLINTA-feindlich bzw. exklusiv wäre. Unabhängig von der unprofessionellen Absage, da dies im Mailverkehr seit Mail1 kommuniziert wurde, frage ich mich nun ob Räume ausschließlich für Frauen* nicht mehr zeitgemäß sind. Sollen Schutzräume zugänglich für alle außer cis Männer sein (was ja auch Exklusion bedeutet)? Oder können Schutzräume weiterhin nach Belieben gestaltet werden? Wie sieht ihr das?
05.06.2023 15:40:25  Zum letzten Beitrag
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Tiefkühlpizza

Tiefkühlpizza 09.02.2022
Kurze Verständnisfrage: Inwiefern ist denn der Ausschluss von cis-Männern FLINTA-feindlich? FLINTA steht doch afaik für quasi alles, was nicht cis-männlich ist? peinlich/erstaunt



Inhaltlich wäre das von den jeweiligen Personengruppen auszumachen, wie man damit am besten umgeht imo.
05.06.2023 15:47:02  Zum letzten Beitrag
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 Thema: Feminismus Thread II ( Auto durch die Küche, lol )
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28.02.2019 12:15:29 statixx hat diesen Thread repariert.

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